Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

In der Hermanngasse 17 findet man die einzigartige Statue, die aus einer Plakette herauskommt.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
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Neubau
Warum ein Mann in der Hermanngasse 17 eine Pfeife raucht

Mit einer viel zu großen Pfeife in beiden Händen blickt er auf die vorbeigehenden Menschen herab. Die Rede ist von einer Statue an einer Gebäudewand. Was es damit auf sich hat, erklärt MeinBezirk.at. WIEN/NEUBAU. Wenn man an der Hermanngasse 17 vorbeispaziert, läuft man immer am gleichen bekannten Gesicht vorbei. Denn direkt über der Haustür des Gebäudes blickt ein steinerner Mann mit eiserner Miene auf die Passantinnen und Passanten herab. Seinen Kopf ziert ein Turban, er trägt einen teuer...

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  • Neubau
  • Salme Taha Ali Mohamed
Die "Illustrierte Kronen Zeitung" vom 26. Jänner 1924 zeigt, wie der Gerichtsprozess abgelaufen ist.  | Foto: OeNB, Anno
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Im Jahr 1923
Mord an neunjährigem Mädchen schockierte ganz Wien

Der grauenhafte Mord an einem neunjährigen Mädchen durch die Lebensgefährtin des Vaters schockierte 1923 die ganze Stadt. Ein Jahr später, vor genau 100 Jahren, widmete die Stadt der ermordeten Anna Pum ein Denkmal am Wiener Zentralfriedhof.  WIEN/WÄHRING. Mit Blutflecken auf der Schürze stand die 64-jährige Hausbesorgerin Elisabeth Kaspar am Donnerstag, dem 24. Oktober 1923, in einem Wachzimmer im 18. Bezirk. Sichtlich aufgeregt beschrieb sie, dass nur wenige Häuser weiter, in der Edelhofgasse...

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  • Lukas Ipirotis
Der Park am Urban-Loritz-Platz wurde scheinbar nach einer Nazi-Profiteurin benannt.  | Foto: Alois Fischer
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Neubau
Eine NS-Profiteurin als Namensgeberin einer Parkanlage

Der Park am Urban-Loritz-Platz wurde kürzlich nach der ersten Alpinistin Österreichs umbenannt. Bei den Recherchen wurde jedoch scheinbar übersehen, dass sie vom nationalsozialistischen Regime profitierte.  WIEN/NEUBAU. Eigentlich beschloss das Neubauer Bezirksparlament vor einem Jahr, dass der Park am Urban-Loritz-Platz einen Namen bekommen soll. Da man den Frauenanteil bei den Wiener Straßennahem erhöhen wollte – aktuell liegt die Zahl laut dem Projekt "Mapping Diversity" bei mehr als 10...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich zum 110. Mal. Das Heeresgeschichtliche Museum bietet Themenführungen.  | Foto: HBF/Daniel Trippolt
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Heeresgeschichtliches Museum
Führungen rund um den Ersten Weltkrieg

Bereits 110 Jahre ist es her, seit der Erste Weltkrieg ausgebrochen ist. Dieses düstere Jubiläum wird in der Landstraße zum Anlass genommen, rund ums Thema zu informieren. Einige Programmpunkte warten auf Interessierte.   WIEN/LANDSTRASSE. Das Heeresgeschichtliche Museum bietet anlässlich des Ausbruchs-Jubiläums des Ersten Weltkrieges Themenführungen an. Man kann sich über die Schlüsselobjekte der sogenannten "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" informieren.  An zwei Terminen hat man die...

Der damalige Sportdirektor Ernst Dokupil (l.) mit Dejan Savićević bei der Vorstellung am Flughafen Wien-Schwechat. | Foto: TECHT Hans Klaus / APA / picturedesk.com
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Dejan Savićević
Dieser Fußball-Weltstar spielte vor 25 Jahren in Wien

Vor genau 25 Jahren holte sich SK Rapid sensationell Dejan Savićević. Der zweifache Champions League-Sieger spielte vorher bei AC Milan und Roter Stern Belgrad und war der teuerste Hütteldorfer aller Zeiten. Nach zwei Jahren war seine Ära vorbei. Ein Rückblick. WIEN. Er war wohl der letzte Weltstar, der in der österreichischen Fußball-Bundesliga sein Können zeigen konnte: Dejan Savićević. Sensationell wechselte der zweifache Champions League-Sieger im Jahr 1999 zum SK Rapid. Savićević – auch...

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  • Antonio Šećerović
Kriegsende 1945 in Wien, im Vordergrund sowjetische Soldaten. An solche und weitere wichtige Meilensteine im 20. Jahrhundert soll in Projekten erinnert werden. | Foto: Agentur Voller Ernst / dpa / picturedesk.com
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Geschichte in Wien
800.000 Euro für Projekte zur Erinnerung und Aufklärung

In Wien gibt es anlässlich des Republikjubiläums 2025 800.000 Euro für Projekte, welche eine aktive Erinnerungskultur fördern. Beleuchtet werdet sollen Ereignisse des 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel der Schrecken des NS-Terrors. Grund dahinter ist, dass es immer weniger Zeitzeugen gibt, die Aufklärungsarbeit bei der jüngeren Generation leisten können. WIEN. Gegen das Vergessen! So könnte man jenem Projektcall ein Motto verpassen, welcher von der Stadt Wien ausgerufen wurde. Gedenk- und...

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  • MeinBezirk Wien
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Montur und Pulverdampf mit David Eslbauer

Heeresgeschichtliches Museum/Wien den 07.07.2024 und 08.07.2024. Anlässlich des Historischen Wochenendes trafen sich zahlreiche historische Darsteller bei der eindrucksvollen Veranstaltung "Montur und Pulverdampf" im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zusammen. Der Wachtmeister der Kavallerie David Eslbauer aus dem Bezirk Braunau, berichtete ausführlich über diese jährliche Großveranstaltung. Am Wochenende des 6. und 7. Juli 2024 fand auf dem Gelände des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien...

So sah das überschwemmte Gebiet bei der Nordbahnbrücke im Juli 1954. | Foto: United States Information Servic / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Was 1954 geschah
70 Jahre nach der Überschwemmungskatastrophe in Wien

Vor 70 Jahren ereigneten sich die historischen Donau-Überschwemmungen in Bayern, Linz und auch in Wien. Dies führte zu einer neuen Diskussion, die Donau zu regulieren. So entstand die Idee der Neuen Donau und der Donauinsel. MeinBezirk zeigt einen historischen Rückblick aus dem Katastrophenjahr 1954. WIEN. Jeder Wiener und jede Wienern, aber mittlerweile auch viele Touristinnen und Touristen, kennen die Neue Donau bzw. die Donauinsel. Doch viele von ihnen wissen nicht, wie es zu dieser Idee vom...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Die MA 48 sucht nach alten Aufnahmen, Dokumenten & Co. von vor 1946 – wie dieses Foto aus dem Jahr 1928, aufgenommen in der Wohnhausanlage Sandleiten. | Foto: Theo Bauer/Wien Museum
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Hilfe der Bevölkerung
Wiener MA 48 sucht nach alten Fotos und Dokumenten

Mit der Hilfe der Bevölkerung möchte die MA 48 die Geschichte der Wiener Stadtreinigung vor 1946 aufarbeiten. Aktuell läuft ein Projekt dazu, doch fehle es an Fotos, Dokumenten & Co.  WIEN. Ein Projekt der besonderen Art hat bei der MA 48 (Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark) ihren Lauf genommen. Dieses dreht sich um die Geschichte der Wiener Stadtreinigung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch die Historiker Peter Payer und Jutta Fuchshuber haben es nicht leicht:...

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  • Kathrin Klemm
Eine Grünfläche markiert heute den Ort, an dem der Philipphof einst stand. Jetzt werden Zeitzeuginnen und -zeugen zum 80. Jahrestag des Angriffs gesucht. Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus steht ebenfalls am Albertinaplatz/Helmut-Zilk-Platz. | Foto: Wikimedia/Gryffindor
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Innere Stadt
Zeitzeugen des Bombenangriffs auf den Phillipphof gesucht

Die Stadtakademie Wien sucht nach Zeitzeuginnen und -zeugen, die sich an den Angriff auf den Philipphof erinnern können. In Gedenken an die Tragödie soll eine Broschüre entstehen, Personen können sich per Mail melden. WIEN/INNERE STADT. 2025 jährt sich der Bombenangriff auf den Philipphof am Albertinaplatz/ Helmut-Zilk Platz zum 80. Mal. Am 12. März 1945 wurden dort kurz vor Ende des 2. Weltkriegs rund 300 Menschen bei einem Luftangriff lebendig begraben. Zum Gedenken plant die Stadtakademie...

V.l.: Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin Laura Sachslehner, Bezirksrat Matthias Lang und Bezirksrätin María Elena Taramona de Rodríguez (alle ÖVP). | Foto: ÖVP Landstraße
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Landstraße
ÖVP setzt sich für eine Sanierung des Bezirksmuseums ein

Das Bezirksmuseum Landstraße ist ein Ort des Erinnerns. Damit das auch so bleibt, muss es saniert werden. WIEN/LANDSTRASSE. Das Bezirksmuseum Landstraße in der Sechskrügelgasse 11 hat schon bessere Tage gesehen: Errichtet in den 1950er-Jahren, wirkt es heute fast selbst wie eines der unzähligen Exponate, die in seinem Inneren zu finden sind. Eine Umgestaltung wäre bitter nötig, immerhin ist das Bezirksmuseum mehr als ein leerer Bau. Hier lagern auch die kollektiven Erinnerungen der...

Das Heeresgeschichtliche Museum richtet sich neu aus. Dazu beitragen sollen 20 neue Posten. | Foto: Gerhard Hertenberger
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Neuausrichtung
Heeresgeschichtliches Museum schafft 20 neue Stellen

Direktor Georg Hoffmann erstellt 20 neue Arbeitsplätze im Heeresgeschichtliche Museum am Arsenal 1. Die neuen Positionen sollen eine neue Ausrichtung ermöglichen. WIEN/LANDSTRASSE. Das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) am Arsenal 1 hat große Pläne für die Zukunft. Unter der Leitung von Georg Hoffmann wurden nach Monaten der Planung mehr als 20 neue Stellen geschaffen. Die neu geschaffenen Positionen sollen eine geplante Neuausrichtung des Museums ermöglichen. Einmal besetzt, werden die neuen...

Es war der 16. Mai 1964, als es über Neubau und Josefstadt zu einem Flugzeugzusammenstoß zwischen zwei Kleinflugzeugen kam. | Foto: ONB / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Am 16. Mai 1964
60 Jahre nach tödlichem Flugzeugcrash über Wien

Über den Dächern Neubaus und Josefstadts ereignete sich am Pfingstsamstag 1964 ein Zusammenstoß zwischen zwei Kleinflugzeugen. Sieben Personen starben, Grund war eine Begrüßung. WIEN/NEUBAU/JOSEFSTADT. Der Pfingstsamstag vor 60 Jahren war bis 15.05 Uhr ein sehr ruhiger in Wien. Doch dann krachte es über den Dächern Wiens und wenige Sekunden später bei einem Eckhaus in der Neubaugasse. Es war der 16. Mai 1964, als es über Neubau und Josefstadt zu einem Flugzeugzusammenstoß zwischen zwei...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Das Strandbad "Gänsehhäufel" kurz vor dem 1. Weltkrieg.  | Foto: Franz Schöler/Wien Museum
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Geschichte der Wiener Stadtbäder
Vom Donau-Badeverbot zum kostenlosen Bad

Anfang Mai startete die Saison der Wiener Sommerbäder. Tausende Menschen werden dann in den nächsten Monaten an den verschiedenen Standorten im kühlen Nass eine Erfrischung suchen. Doch die Bäder verbergen auch eine interessante Historie.  WIEN. Wenn es in den Sommermonaten in der Stadt zu heiß wird, suchen viele Menschen eine Abkühlung in den Wiener Stadtbädern oder in der Donau. Seit wann es die Stadtbäder bereits gibt, warum es ein Badeverbot im 17. Jahrhundert gab und woher das Tröpferlbad...

  • Wien
  • Philippa Kaufmann
Elite, Rondell, Kreuz, Imperial, Tuchlauben sind die Namen von ehemaligen Kinos in der City. Ein "Jane's Walk" durch die City am 5. Mai beleuchtet die Geschichte der einstigen Filmtheater. | Foto: Agenda Innere Stadt
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Nachbarschaftsspaziergang
Wo die Kinos der Inneren Stadt einst standen

Ein Spaziergang durch den 1. Bezirk zeigt am 3. Mai ab 15.30 Uhr die City von der filmischen Seite. Die Agendagruppe "Zu Fuß mit dem Rad unterwegs" und die "Agenda Innere Stadt" zeigen die Standorte ehemaliger Kinos. WIEN/ INNERE STADT. 40 Kinos schmückten im Laufe der Zeit die Innenstadt der österreichischen Hauptstadt. Heute zählt man nur mehr zehn davon. Mitglieder der Agendagruppe „Zu Fuß und mit dem Rad unterwegs im 3. Bezirk“ laden gemeinsam mit der Agenda Inneren Stadt auf einen "Jane's...

Der zivile Flughafen Wien wird 2024 ganze 70 Jahre alt. Doch seine Geschichte reicht noch weiter zurück. | Foto: Flughafen Wien AG
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Historischer Rückblick
Flughafen Wien feiert seinen 70. Geburtstag

Seit 70 Jahren ist der Zivilflughafen Wien bereits als solcher in Betrieb. Seine Geschichte geht jedoch noch weiter zurück. Heute befindet man sich regelrecht im Aufwind. Am 25. April wird dies mit Prominenz und Politik gefeiert.  WIEN. Es sind unglaubliche Zahlen: 29,5 Millionen Menschen sind am Flughafen Wien allein 2023 in einen Flieger ein- bzw. ausgestiegen. Mehr als dreimal so viele Menschen, als die Alpenrepublik Österreich Bewohnende hat. Es war das zweitstärkste Passagieraufkommen auf...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Die Pfarrkirche in Gersthof wurde bis 1891 erbaut. | Foto: Paul Ledermann/Wien Museum
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Vom Bauernhof bis zur Siedlung
Auf geht's zur Zeitreise durch Währing

Die Geschichte des Bezirks ist so vielfältig wie das Leben hier. Ein kleiner Überblick, wie in Währing alles begann. WIEN/WÄHRING. Währing zählt zu den ältesten Bezirken Wiens. Seit 1.000 Jahren wohnen hier Menschen. Verschiedene Urkunden belegen, dass Pötzleinsdorf der älteste Teil des Bezirks ist. Der Name tauchte 1112 das erste Mal auf. Damals gehörte Währing aber noch nicht zu Wien und war auch kein Bezirk, sondern bestand aus vielen verschiedenen Dörfern, aus denen sich später der 18....

Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. | Foto: Tamara Winterthaler
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Bildergalerie
Der Flieder blüht am Sankt Marxer Friedhof im Dritten

Der denkmalgeschützte Sankt Marxer Friedhof in der Landstraße ist nicht nur für Fans des hier begraben liegenden Mozarts eine wichtige Pilgerstätte. Auch Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. WIEN/LANDSTRASSE. Hier treffen Geschichte, Spiritualität und Naturschauspiel aufeinander: Der Sankt Marxer Friedhof in der Leberstraße 6 ist für Wiener, aber auch für Touristen eine beliebte Pilgerstätte. Im Frühling erfreut der letzte...

Am 10. April 1874 wurde der "Wiener Trabrenn-Verein" gegründet. Bis heute besteht der Rennsport in der Krieau. | Foto: Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com
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Jubiläum in Wien
150 Jahre Wiener Trabrennverein in der Krieau

Hü Hott! Der Wiener Trabrennverein feiert dieser Tage sein 150-jähriges Bestehen. Seit der Weltausstellung im Prater wird in der benachbarten Krieau um die Wette gefahren. Heute gibt es rund 250 Rennen pro Jahr. MeinBezirk.at wirft einen Blick zurück. WIEN/LEOPOLDSTADT. Bis heute wird in der Krieau getrabt. Denn seit dem 10. April 1874 besteht der Wiener Trabrennverein. Dabei gibt es die Pferderennen beim Prater schon weit länger. Bereits 1860 gab es bereits von wechselnden Komitees und...

Harald Seyrl hat sich in der Leopoldstadt der Geschichte der Verbrechen angenommen. Er betreibt das Kriminalmuseum Wien. | Foto: Michael Ellenbogen
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Kriminalfälle im Museum
Eine Zeitreise rund um Verbrechen in Wien

In der Großen Sperlgasse zeigt Harald Seyrl alles rund um die Verbrechen der vergangenen 300 Jahre in Wien. Dort hat er vor mehr als 30 Jahren das Kriminalmuseum eröffnet. WIEN/LEOPOLDSTADT. Jede Großstadt besticht nicht nur durch seine Sonnenseiten. Die dunkle Seite der Menschen präsentiert sich seit jeher anhand von verschiedenen Verbrechen – auch in Wien. Von Diebstahl bis Mord reicht der Bogen an spektakulären Delikten, die im Laufe der Jahrhunderte die Menschen erschütterten. All diesen...

Im Gymnasium am Augarten wurde der bewegten Geschichte des Areals gedacht. Während des Nationalsozialismus befand sich dort ein Notarrest und Sammellager. | Foto: VWI
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Gymnasium am Augarten
Aufarbeitung der Geschichte der Brigittenau

In der Karajangasse wurde gemeinsam der bewegten Historie des Gymnasiums am Augarten gedacht. Neben dem Besuch der Gedenkstätte, präsentierte man auch neue Forschungsergebnisse.   WIEN/BRIGITTENAU. Wo heute zahlreiche Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, war einst ein Ort des Grauens. Denn das Gymnasium am Augarten erstreckt sich über eine Fläche, die bis zur Zusammenlegung drei Grundstücke umfasste: Neben dem Brigitta-Realgymnasium und einem Wohngebäude befand sich dort auch eine...

Nicht nur Johann Strauß Junior, sondern auch sein Vater war einst in der Leopoldstadt zu Hause. Zudem lebten weitere namhafte Persönlichkeiten einst im Bezirk. | Foto: Theo Zasche/Wikimedie Commons
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Sigmund Freud bis Johann Strauß
Berühmte Persönlichkeiten aus dem 2. Bezirk

MeinBezirk.at hat in den Geschichtsbüchern nachgeforscht: In der Leopoldstadt waren bzw. sind viele namhafte Menschen zu Hause. Dazu zählen etwa Johann Strauß, Theodor Herzl oder Sigmund Freud. WIEN/LEOPOLDSTADT. Wusstest du, dass gleich mehrere erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler in der Leopoldstadt zu Hause waren? Etwa lebte der Schauspieler und Dramatiker Johann Nestroy (1801–1862) im 2. Bezirk. Aber auch Johann Strauß Junior und Senior lebten im Zweiten. Eine weniger bekannte Musikerin...

Die Gedenkstätte Karajangasse beschäftigt sich mit dem Schicksal zahlreicher Jüdinnen und Juden.  | Foto: Sabine Krammer
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Gymnasium am Augarten
Wiener Gedenkstätte lädt zu Vorträgen & Führungen

In der Karajangasse 14 setzt man sich mit der bewegten Vergangenheit des Standorts in einer eignen Gedenkstätte auseinander. Zum gemeinsamen Gedenken, Erinnern und Erforschen wird am 20. März 2024 geladen.  WIEN/BRIGITTENAU. Der Standort des Gymnasiums am Augarten hat eine bewegte Vergangenheit. Neben dem einstigen Brigitta-Realgymnasium und einem Wohngebäude befand sich dort auch eine Volksschule für Mädchen. Ab 1938 wurden jüdische Lehrerende und Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Die...

Wie wertvoll es sein kann, einige Zeit im Ausland zu verbringen, weiß Comedian Lorenz Hinterberger.  | Foto: Tamara Winterthaler
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Sport verbindet
Margaretner Comedian erzählt von seiner Erasmus-Zeit

Wie wertvoll es sein kann, einige Zeit im Ausland zu verbringen, weiß Comedian Lorenz Hinterberger. Er erinnert sich gerne an seine Zeit als Austauschstudent in Frankreich zurück. WIEN/MARGARETEN. Als hauptberuflicher Comedian findet der Margaretner Lorenz Hinterberger überall seine Inspirationen, so natürlich auch in persönlichen Erfahrungen. MeinBezirk.at erzählt er von seiner Zeit als Student im Ausland. Bereits als Hinterberger 16 Jahre alt war, hat er ein Austauschjahr in Neuseeland...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Radioreporter Willy Schmieger (l.) mit seinem deutschen Kollegen Alfred Braun 1931 vor dem Wiener Burgtheater. | Foto: F. W. Scheidl
  • 9. Mai 2025 um 10:00
  • Haus der Geschichte Österreich
  • Wien

"Es funkt!": 100 Jahre Radio im Haus der Geschichte Österreich

"Hallo, hallo, hier Radio Wien auf Welle 530!" So lauteten die ersten Worte, die am 1. Oktober 1924 in Österreich im Radio zu hören waren. Die Austrofaschisten und die Nazis missbrauchten das noch junge Medium als Propagandainstrument, Leopold Figls Weihnachtsrede 1945 gab den Österreichern Hoffnung und 1978 erschallte Edi Finger seniors Torjubel "I wer’ narrisch" aus den Empfangsgeräten. Das Haus der Geschichte Österreich (1., Neue Burg) wirft ab 31. Jänner in seiner Ausstellung "Es funkt!"...

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