Meinung

Beiträge zum Thema Meinung

Foto: Nadja Zehe/Unsplash
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Ternitz
Nur gut ausgerüstet zu Open-Air-Events

Kommentar über Jahreszeitenwechsel und die Auswirkungen auf Events. TERNITZ. Ein dezenter Hinweis: der Sommer ist vorbei. Und das bemerkt man spätestens, wenn es bei Open-Air-Events wie dem Ternitzer Streetfood-Festival ein wenig regnet. Ich persönlich freue mich bereits auf den vielgepriesenen goldenen Herbst und hoffe auf trockene Tage unter der 25°C Marke. Aber am Einpacken eines Regenschirms und dem Mitführen einer (wärmeren) Jacke kommt man wohl allmählich nicht mehr herum. Eine...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Bezirk Neunkirchen
Hoppelhäschen werden bevorzugt

Meinung über die Beliebtheit von Exoten im Bezirk Neunkirchen. Es gibt sie, die Tierfreunde, die einen Gecko im Terrarium, eine elegante Vogelspinne oder eine zischende Schlange halten. Exotentierhaltung ist dennoch eine Nische. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass man einigen dieser Exoten tote Tiere wie wie z.B. Mäuse verabreichen muss, oder ob diese Tierchen einfach nicht den Kuschelfaktor eines Hoppelhäschens besitzen. Vielleicht liegt es auch an der Meldepflicht bei der Behörde, dass...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kommentar
Tolles Engagement zweier junger Leute

Was es bedeutet, auf Pflege angewiesen zu sein, weiß man wohl erst, wenn man selber betroffen ist. Aber man bekommt zumindest ein bisschen Ahnung davon, wenn es einen Pflegefall in der Familie gibt. Daher ist das, was Martina Frühbauer und Victoria Vivot im Juli ins Leben gerufen haben, für mich gar nicht hoch genug einzustufen (siehe dazu Bericht). Sie haben sich als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen selbständig gemacht und kommen zu den Pflegefällen ins Haus – schnell und...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
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Bezirk Neunkirchen
Nein, der Jugend geht es gar nicht gut

Kommentar über zunehmende Probleme von Jugendlichen. BEZIRK. Sie kennen das ja: man trifft jemanden und fragt automatisch: "Wie geht's?" Fast ebenso automatisch erwartet man sich ein "Danke gut, und selbst?" Niemand will die Wahrheit hören und mit Sorgen anderer behelligt werden. Auch die Probleme unserer Jugend sind oft verborgen. Allerdings macht die Jugendberatungsstelle, die immerhin seit zehn Jahren aktiv ist, sie offensichtlich. Und das Bild das sich zeichnet ist nicht unbedingt schön....

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: BB

Kommentar
Lasst die Umfahrung unser Problem sein

Ich wohne nicht in der Nestroystraße, ich habe keinen Acker in Lichtenwörth. Mich betrifft dieses ganze "Ostumfahrungsszenario" nicht im Geringsten. Sollte es mir deswegen egal sein, sollte ich nicht doch für die Pro- oder für die Contra-Seite Partei ergreifen? Der Informationsfluss ist sehr ergiebig, beide Seiten sparen nicht mit vernünftig scheinenden Argumenten, was die Sache noch komplizierter macht. Also: Mein Köpferl in den Sand stecken oder aufs Bauchgefühl hören? Was ich gar nicht mag:...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula

Kommentar
Das bisserl Freiheit ist auch unbequem

Jedes Jahr zu Schulbeginn spielen sich ähnliche Szenen ab. Schulbusse, die gesteckt voll sind, grantige Kinder, frustrierte Eltern - das umfassende Programm an Septemberfrust eben. Auch ich bin Mutter eines Schulkindes und halte viele Sorgen, die wir Eltern uns um unsere Kinder machen, durchaus für berechtigt. Beim Thema Schulbus bin ich jedoch im Team "Wir sind froh, dass wir die Öffis haben!" Und zwar aus zwei Gründen. Zum einen sind die sogenannten Elterntaxis eine unnötige Erfindung unserer...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl

Kommentar
Damit einem der Appetit nicht vergeht

Süßmäuler wähnen sich bei den Lierzers in St. Marein im Paradies: Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren so weit das Auge reicht. Und was nicht im Frischezustand verkauft wird, landet später in veredelter Form in Gläsern oder Flaschen – also wieder etwas für die Süßen unter uns! Damit die Beerenlieberhaber (fast) das ganz Jahr über mit Frischware versorgt werden können, wurde vor einigen Jahren ein Foliengewächshaus gebaut, wo fast das ganze Jahr über geerntet werden kann. Hier bleibt man aber,...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
Wenn die Einstellung zur Arbeit weiter sinkt, werden wir unseren Wohlstand verlieren. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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Mehrarbeit muss belohnt werden
Ein Plädoyer für die Leistung

Mündige Bürger sollten mehr Eigenverantwortung für ihr Leben zeigen und nicht jedes private Wehwehchen der Allgemeinheit aufbürden. In einem selbstbestimmten Leben spielt auch die eigene Leistung eine gewichtige Rolle. Leistung abzuschaffen, ist unsozial. Eine 32-Stunden-Woche zu fordern, ist der falsche Weg. Jedenfalls ist das meine Meinung. Arbeit als etwas zu Anstrengendes, Lästiges, Verzichtbares oder gar Böses darzustellen, ist unverantwortlich. Arbeit sollte Freude bereiten und...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

Kommentar
Hier ist schwindeln absolut unmöglich

Es klingt ein bisschen gruselig, ist aber dennoch – oder gerade deshalb – unheimlich spannend und faszinierend: die Rede ist vom "Hirnscan-Marketing". Es geht im Grunde darum herauszufinden, wie Werbung auf das menschliche Gehirn und in Folge auf das Kaufverhalten der Konsumenten einwirkt. Untersucht wird das ganze mittels MRT (Magentresonanztomografie), man kann sich freiwillig zur Verfügung stellen und bekommt eine Aufwandsentschädigung (siehe dazu Bericht). Aber keine Angst, das Gerät kann...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
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Bezirk Neunkirchen
Jetzt heißt es aber höllisch aufpassen

Meinung über den Vorbild-Faktor Eltern. Taferlklassler sind vielleicht gerade einmal 1,20 m groß. Da heißt es höllisch aufpassen, wenn sie mit ihrer Schultasche hinter geparkten Autos hervorspringen. Obwohl so etwas eigentlich gar nicht passieren sollte, wenn Eltern und Schulanfänger Tipps der Kinder-Polizei für den sicheren Schulweg befolgen. Damit der Weg zur Volksschule auch wirklich sicher ist, gilt es diese Strecke mit den Kleinen zu üben und – ganz Vorbild – bei Rot nicht auf die Straße...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Bezirk Neunkirchen
Ist Vorpreschen ein medialer Ego-Trip?

Kommentar über politische Plänkeleien.  WILLENDORF. In Willendorf gibt's politische Brösel. Auslöser ist ein offener Brief der NEOS-Gemeinderätin Andrea Waldl zur Verlegung des Gemeindeamts in das aufzulassende Postverteilungszentrum. Denn während Waldl ihren Brief als konstruktive Vorschläge sieht, ortet Bürgermeister Hannes Bauer (ÖVP) hier einen "medialen Ego-Trip". Laut Ortschef folgen nämlich in Kürze Gespräche mit allen Gemeinderäten samt Besichtigungstermin vor Ort. Waldl preschte also...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Bezirk Neunkirchen
Bei Statistiken ist Argwohn angebracht

Meinung über Grund und Boden, wohnen und Ackerbau. REGION. Die Feststellung "traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" ist vielen bekannt. Auswertungen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Jüngstes Beispiel liefert eine Rechnung zum Bodenverbrauch (mehr dazu liest du hier). Dabei kommt es zu Unschärfen was das Verhältnis bebaute und frei gelassene Flächen betrifft. Fix ist: Menschen brauchen (leistbaren) Wohnraum. Dass dafür Ackerflächen verschwinden ist der Nebeneffekt. Die...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Meinung zum Gemeindefinanzbericht. | Foto: BB
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Kommentar, Gemeindefinanzbericht
Es ist gut, aber es wird nicht einfacher

BEZIRK KITZBÜHEL. Der Gemeindefinanzbericht 2022 stellt den 20 Bezirksgemeinden ein überwiegend gutes Zeugnis aus. Wesentliche Einnnahmenwerte (Ertragsanteile, eigene Steuern etc.) lagen im Vorjahr im Plus. Alle Gemeinden lagen beim Verschuldungsgrad im geringen oder mittleren Bereich (unter 50 %) – trotz einiger hoher absoluter Schuldenwerte. St. Jakob war zum Jahreswechsel gar schuldenfrei. Die finanzielle Situation auf kommunaler Ebene wird aber nicht einfacher. Die Wirtschaft schwächelt,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

Meinung
Falsche Botschaft an die Radlfahrer

Als ich den Artikel zu dem Fahrverbot in der Lobau fertig geschrieben hatte, habe ich das Thema mit einem Freund diskutiert. Er wuchs in der Nähe von Mühlleiten auf und war in den Ferien fast täglich mit dem Rad dort unterwegs. Detailreich schilderte er mir seine Kindheitserinnerungen, etwas mehr als nur ein Hauch Nostalgie schwang dabei mit. Diese Erinnerungen teilt mein Bekannter mit zahlreichen Mühlleitnern. Mit dem Spaß und der Freiheit soll nun Schluss sein, wenn es nach der Stadt Wien...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
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Bezirk Neunkirchen
Jedes Wort ist leider verschwendet

Kommentar über das verantwortungslose Verhalten der Berg-Touristen. PUCHBERG. Immer wieder irren schlecht ausgerüstete Wanderer durch unsere Bergwelt. Nicht selten müssen sie aus Notlagen gerettet werden. So auch ein junges, burgenländisches Pärchen. Das Paar musste mitten in der Nacht aus der anspruchsvollen Wanderroute Herminensteig gerettet werden. Leider ist jedes Wort, das sich an derart leichtsinnige Menschen richtet, Zeitverschwendung. Denn die, die es betreffen könnte, lesen mahnende...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kommentar
Auf Alternativen nicht vergessen

Die Nachricht der OMV, dass in Wittau große Mengen an Gas gefunden wurden, überraschte die Bevölkerung. Dass die Eigenversorgung mit Gas dadurch gesteigert werden kann und somit die Unabhängigkeit vom Ausland größer wird, ist erfreulich. Doch gleichzeitig darf man jetzt nicht übermütig werden und vergessen, dass weiterhin und unermüdlich an der Gewinnung von erneuerbaren Energien gearbeitet werden muss. Erdgas ist immer noch ein fossiler Energieträger und sorgt für die Freisetzung von CO2. Von...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
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Bezirk Neunkirchen
(Stadt-)Gemeinden ticken heute anders

Kommentar über politischen Zündstoff und veränderte Rahmenbedingungen. Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen Städte Krankenhäuser betrieben haben? In denen sie Gemeindewohnungen und sich zum Teil sogar eigene Wachkörper geleistet haben? Diese Zeiten sind Geschichte. Schrittweise specken die Kommunen ab. In Neunkirchen existiert zwar noch der stadteigene Wachkörper, dafür ist das Spital seit langem futsch (die BB berichteten). Und nun sollen Gemeindewohnungen veräußert werden. Ein...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die Diskussionen um den Domplatz in St. Pölten reißen nicht ab. | Foto: Tanja Handlfinger
Aktion 2

Leserbriefe
Thema Domplatz in der Landeshauptstadt St. Pölten

Der neue Domplatz beschäftigt die St. Pöltner nach wie vor. Dazu erreichen uns immer wieder Leserbriefe. ST. PÖLTEN. Sprühnebel sorgt für Erfrischung in der Mitte des Domplatzes. Bäume wurden am Rand gesetzt, noch spenden diese nicht viel Schatten. Er soll als Platz der Begegnung, Märkte und Veranstaltungen fungieren. Das sagen die St. Pöltner dazu. Leserbrief von B. Wallner "Dass man in Zeiten wie diesen Steinwüsten in der Stadt baut ist völlig unverständlich. Da nützt das ganze schön reden...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger

Kommentar
Im Sinne der Natur: Freiwillige vor!

Sich in der freien Natur aufzuhalten – in welcher Form auch immer, ob beim Wandern, Mountainbiken, Laufen, Reiten, Schwimmen, etc. – erlebt nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie einen wahren Boom. Ist auch gut so, schließlich gibt's für Körper und Seele nichts Besseres. ABER: Leider hat alles was gut klingt auch eine Schattenseite: Viele Leute in der Natur heißt leider auch mehr Müll, mehr Zerstörung in der Natur – das heißt auch mehr Arbeit für die Mitglieder der Berg- und Naturwacht...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
Das Land OÖ erweiterte die Genehmigung für den Abbau auf weitere 46 Hektar. | Foto: Huss

Leserbrief
Über Umweltschutz und Rohstoffabbau in Stadl-Paura

Leserbrief von Hubert Altenhofer aus Gunskirchen Betrifft: Kiesabbau in Stadl-Paura. Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier. Im Kommentar der Vorwoche heißt es unter anderem: „Treul muss jetzt beweisen, dass Natur und Abbau vereinbar ist“. Auf Treul war immer Verlass und Treul hat dies schon längst und wiederholt bewiesen, wie zahlreiche Renaturierungen zeigen. In Gunskirchen hat sich in einer renaturierten Kiesgrube zahlreiches Wild angesiedelt und es gab dort sogar schon Vorkommen von...

  • Wels & Wels Land
  • BezirksRundSchau Wels
Die Beamten mussten sich Verstärkung rufen. | Foto: FOTOKERSCHI.AT/Hannes Draxler

Meinungsverschiedenheit
73-jähriger Braunauer schlug mit Fäusten um sich

Ein 73-jähriger Braunauer bedrohte am 18. Juli gegen 17 Uhr einen 61-Jährigen, dessen Tochter und ihren Lebensgefährten aufgrund einer Meinungsverschiedenheit.  BRAUNAU. Der 61-Jährige, seine 31-jährige Tochter und deren 49-jähriger Lebensgefährten waren zu Besuch bei dem 73-Jährigen. Weil sie nicht derselben Meinung waren, attackierte der 73-Jährige die Drei mit Fäusten. Die 31-Jährige rief daraufhin die Polizei. Verstärkung gerufenDer 73-Jährige packte auch einen der Polizisten am Arm,...

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger

Kommentar
Sie sind für mich wahre Helden!

Das Thema geht definitiv unter die Haut: Jahr für Jahr werden im Frühsommer unzählige frisch geborene Rehkitze von den scharfen Messern der Mähwerke verstümmelt oder gar getötet. Das Problem: Die Muttertiere legen ihre Jungen in das hohe Gras, um sie vor Feinden zu schützen. Doch genau das kostet den Neugeborenen oft erst recht das Leben, weil sie nämlich nicht gesehen werden. Die Bauern mähen ihre Wiesen mit großen Maschinen, von denen aus die Jungtiere nicht entdeckt werden können. Das...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
Kuchta bemerkte eine stillgelegte Nebeldusche im Casino-Park. | Foto: Patricia Hillinger
1 Aktion 4

Benebelt oder nicht?
Was Penzinger von Nebelduschen im Bezirk halten

Die einen verpönen sie, andere lieben sie: die Nebelduschen. Die BezirksZeitung hat in Penzing nachgefragt, was die BewohnerInnen von ihnen halten. WIEN/PENZING. Um sich im Sommer in der Stadt abkühlen zu können, wurden an vielen Standorten Nebelduschen, Sommerspritzer mit Sprühnebel, Coole Stellen und Coole Schiffe errichtet. Sie sorgen in regelmäßigen Intervallen für Erfrischung. Zudem gibt es in vielen Parks der Stadt Nebelstelen, Bodenwasserfontänen, Wasserspielplätze und Spielplätze mit...

  • Wien
  • Penzing
  • Patricia Hillinger
Aktion 2

Kommentar zu Kriegsrelikten
Bomben im Boden, Mahnmale des Kriegs

Mahnmale des Krieges: Tausende Fliegerbomben, Granaten & Co. sind auch fast 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs noch in unseren Böden. Trotzdem scheint die Welt permanent in Kriegslaune. Die Autorin fragt sich: Lernt die Menschheit denn gar nichts aus der Geschichte? BEZIRK MÖDLING. Fast 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs lauert noch immer eine tödliche Gefahr in unseren Böden: Tausende Bomben und Granaten, Relikte eines sehr sehr dunklen Kapitels unserer jüngeren Vergangenheit. Das sollte...

  • Mödling
  • Katrin Pirzl

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