Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

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Wiener Spaziergänge
Wir alle sind verschieden.

Am besten, ich zitiere von der Webseite der Gedenkfeier : "Die Baranka Park Gedenkfeier wird seit 14 Jahren vom Verein Voice of Diversity veranstaltet, um der Roma und Sinti zu gedenken, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Mit der Feier wird der Opfer gedacht und auch das Leben und die Kultur der Roma und Sinti sowie der jüdischen und Wiener Kultur gefeiert und vermittelt. Künstler/innen, Autor/innen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Akteur/innen der Zivilgesellschaft,...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge der HLBLA St. Florian besuchten das Zeitgeschichte Museum Ebensee und die KZ-Gedenkstätte. | Foto: HLBLA St. Florian
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Exkursion der HLBLA St. Florian zur KZ-Gedenkstätte Ebensee

Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge der HLBLA St. Florian besuchten das Zeitgeschichte Museum Ebensee und die KZ-Gedenkstätte. ST. FLORIAN. Die Schülerinnen und Schüler der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian begaben sich im Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung auf Exkursion nach Ebensee. Besucht wurden das Zeitgeschichtemuseum sowie die KZ-Gedenkstätte Ebensee. Wissen über NS vertieft Am Vormittag erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Esther Dürnberger und Ingrid Portenschlager berichteten den Schülern in Wieselburg über das Schicksal von Ernst Reiter, der den Aufenthalt im Konzentrationslager überlebt hatte. | Foto: Roland Mayr
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Lila Winkel
Vortrag für Wieselburger Schüler über einen KZ-Überlebenden

Spannender und berührender Vortrag über einen KZ-Überlebenden an der Neuen Mittelschule in Wieselburg WIESELBURG. "Durch mich wird keine Frau Witwe und kein Kind Waise", sagte der damals 23-jährige Zeuge Jehovas Ernst Reiter, der wegen seines Glaubens im Jahr 1938 den Wehrdienst verweigerte. Berührende Lebensgeschichte Dessen Schicksal brachten seine Tochter Ingrid Portenschlager und die Organisatorin der Vortrags, Esther Dürnberger vom Verein "Lila Winkel" den Mittelschülern in Form eines...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

Kulturstadtrat Stefan Jandl, Bürgermeister Christian Haberhauer, Ingrid Schwarzenbacher, Gerhard Ziskovsky, Elisabeth Loinig, stellvertretende Stadtamtsdirektorin und Abteilungsleiterin Kerstin Kronsteiner, Archivar Thomas Buchner | Foto: Stadtgemeinde Amstetten

Darstellung der NS-Geschichte
Historiker übergibt Monumentalwerk an Stadtgemeinde Amstetten

Gerhard Ziskovsky beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte des Nationalsozialismus im Bezirk Amstetten und legt nun das Ergebnis seiner langjährigen Forschungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Landeskunde (St. Pölten) vor. AMSTETTEN. Die zwölfbändige Darstellung der NS-Geschichte umfasst den Zeitraum von der Ersten Republik bis zur Entnazifizierung nach 1945. Ziskovsky übergab gemeinsam mit Elisabeth Loinig, der Leiterin des Instituts für Landeskunde, das monumentale Werk der...

  • Amstetten
  • Johann Schiefer
Mahnung und Erinnerung – die KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Foto:  Harald Dostal / picturedesk.com
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KZ-Befreiung
Österreich denkt an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 5. Mai 1945 befreiten US-Truppen die Insassen der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen. 77 Jahre später erinnert sich Österreich seiner nationalsozialistischen Vergangenheit und gedenkt den Menschen, die ihr zum Opfer fielen. Im Erinnern findet es auch Mahnungen und Lehren für die Gegenwart. ÖSTERREICH. Anlässlich des Jahrestags der Befreiung der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen erinnert sich Österreich diese Tage an die Opfer des Nationalsozialismus. Bundesratspräsidentin...

  • Dominique Rohr
Um Frieden zu erhalten ist es nötig in die Vergangenheit zu schauen: der Verein "Zukunft braucht Erinnerung" lädt am 7. Mai zur Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus auf den Freiheitsplatz. | Foto: Adobe Stock

Am Freiheitsplatz
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus findet am 7. Mai eine Gedenkveranstaltung am Grazer Freiheitsplatz statt. GRAZ. Friede braucht Erinnerung: Unter diesem Motto lädt der Verein "Zukunft braucht Erinnerung" am Samstag, den 7. Mai, auf den Freiheitsplatz um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Das vielfältige Programm wird von verschiedenen Künstler*innen und Persönlichkeiten aus dem Gedenk- und Menschenrechtskontext gestaltet, darunter Susanne Scholl, Precious...

  • Stmk
  • Graz
  • Andreas Strick
Ein Lavanttaler Landwirt beschriftet seine Garage mit "arbeiten macht frei" – und sieht darin kein Problem. | Foto: Privat/Dnalor 01 - wikipedia
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"arbeiten macht frei"
Lavanttaler Landwirt schockt mit KZ-Phrase

Ein Landwirt aus dem Lavanttal benutzt KZ-Torbeschriftung auf seiner Garage.  LAVANTTAL. Arbeit macht frei – drei Worte, die als Toraufschriften an nationalsozialistischen Konzentrationslagern bekannt wurden und mit denen das NS-Regime seine millionenfachen Opfer verhöhnte. Der Satz war eine zynische Umschreibung für den angeblichen Erziehungszweck der Lager, deren tatsächlicher Zweck oft die Vernichtung durch Zwangsarbeit war. Zu sehen sind diese Lettern heute noch beispielsweise am Tor des KZ...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
v.l.n.r.: Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Leanne Deyong, Nick Deyong, Susie Deyong, Kultur-Stadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Oskar Deutsch, Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP), MUK-Rektor Andreas Mailath-Pokorny 
 | Foto: Barbara Nidetzky
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MUK
Überraschende Ankündigung bei den Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum

Nur wenige Monate nach dem Anschluss Österreichs wurde die Musik und Kunst Universität gegründet. Die Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum der Musik und Kunst Uni waren nun von einer überraschenden Forderung geprägt. WIEN/INNERE STADT. Mit Klavier- und Saxofon-Beiträgen eröffneten Studenten der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) die Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum. Doch eigentlich wurde die Universität bereits 1938 gegründet. Deshalb wurde nun ein kritischer Blick auf die...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Niklas Varga
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 1. Mai 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Die Ausstellung am Pius-Parsch-Platz. | Foto: BV 21
Aktion 3

Gedenken in Floridsdorf
Ausstellung "Österreich und die Shoah"

Vor der Pfarrkirche Floridsdorf auf dem Pius-Parsch-Platz ist aktuell eine besondere Freiluft-Ausstellung mit dem Titel: "Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah" zu sehen. Von den politischen Verantwortlichen Im Bezirk wird sie begrüßt. WIEN/FLORIDSDORF. Nach der erfolgreichen Ausstellung am Heldenplatz geht das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) mit seiner Freiluft-Ausstellung "Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah" auf Tour. Seit Kurzem...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • David Hofer
Bürgermeister Heinrich Becker, Europaabgeordneter Lukas Mandl, Dr. Winfried R. Garscha (Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Opferverbände), Birgit Hebein (Vorsitzende KZ-Verband/VdA-Niederösterreich), Dr. Norbert Kastelic (Obmann der ÖVP Kameradschaft der politisch Verfolgten), Volkmar Harwanegg (stv. Vorsitzender Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen). | Foto: Büro Lukas Mandl
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Hadersdorf
Gedenkfeier für 61 ermorderte politische Gefangene

Zur Erinnerung an die am 7. April 1945 in Hadersdorf-Kammern ermordeten politischen Gefangenen (61 Männer) fand eine Gedenkfeier statt. HADERSDORF/KAMMERN. Europaabgeordneter Lukas Mandl erinnerte: "61 Zivilisten wurden in Hadersdorf am 6. April 1945 gefangen genommen und am nächsten Tag, am 7. April 1945, brutal ermordet." Der Abgeordnete ging in seiner Rede zum Gedenkakt in Hadersdorf-Kammern zur Erinnerung an diese politischen Gefangenen, die gerade entlassen worden und auf dem Fußweg nach...

  • Krems
  • Simone Göls
Der Anlass für die Aktion: An die Wand dieses Buswartehäuschens  waren vor kurzem NS-Symbole gesprüht worden.
 | Foto: Gymnasium Jennersdorf
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Kundgebung
Jennersdorfer Maturanten gegen NS-Schmierereien

Bei einer Kundgebung an der Bushaltestelle vor ihrem Schulzentrum wandten sich die Maturantinnen und Maturanten des Gymnasiums Jennersdorf gegen die Ideologien des Nationalsozialismus. Anlass waren NS-Symbole, die vor kurzem an die Wand des Wartehäuschens gesprüht worden waren. Bürgermeister Reinhard Deutsch, Direktor Peter Pommer, Diakon Willi Brunner und Moritz Gieselmann, Obmann des Vereins "Pulverturm", unterstützten die Aktion der Schüler, die im Verlauf des Schuljahres bereits die...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Besonderen Handlungsbedarf sieht der Historiker bei der Dr.-Arthur-Rainer-Straße. | Foto: MeinBezirk.at
1 Aktion 6

Umfrage
Sollen die Wolfsberger "Nazi-Straßen" umbenannt werden?

Grüne und FPÖ für Umbenennung, ÖVP und SPÖ wollen Zusatztafeln. Bürgermeister Hannes Primus plädiert aber für eine Neubewertung aufgrund neuer historischer Erkenntnisse.  WOLFSBERG. Die Debatte um historisch belastete Straßennamen, also Straßenbezeichnungen, die mit der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung stehen, beschäftigt Städte in ganz Österreich. Zuletzt kam in Graz Leben in die Sache: KPÖ, Grüne und SPÖ haben die Umbenennung solcher Straßen mehrheitlich beschlossen. Und auch in...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
LRin Beate Palfrader und LR Johannes Tratter mit der Jury für den künstlerischen Wettbewerb. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann

Kunst
Wettbewerb zur Erinnerungskultur für Neues Landhaus geht weiter

TIROL. Beim Wettbewerb für eine künstlerische Intervention am Neuen Landhaus konnte kürzlich die erste Wettbewerbsstufe abgeschlossen werden. Jetzt stehen bereits die Teilnehmenden für die zweite Stufe fest. Worum geht es bei der künstlerischen Intervention?KünstlerInnen wurden im Rahmen des offenen Wettbewerbs eingeladen, ein Konzept zur künstlerischen Intervention des neuen Landhauses einzureichen. Es sollte sich mit der historischen Nutzung des Hauses als Sitz des nationalsozialistischen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, das Landesarchiv soll sich aber mit dem NS-Hintergrund der Familie Mader beschäftigen.  | Foto: Bramberger
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Radstadt
Stolpersteine für NS-Opfer kommen, Maderweg weiter untersucht

Nach dem prämierten Schulprojekt des Borg Radstadt soll sich das Salzburger Landesarchiv mit dem nationalsozialistischen Hintergrund von Herbert und Benno Mader befassen. Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, für die NS-Opfer dürfen heuer Stolpersteine verlegt werden.  RADSTADT. Für ihr Schulprojekt rund um den nationalsozialistischen Widerstand in der Region haben Schüler des Borg Radstadt kürzlich den Brigitte-Höfert-Preis erhalten (MeinBezirk.at hat berichtet). Nun durften sie...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Die Gedenkstätte in der Reichenau soll eine würdige Form erhalten. Zwischen Land und Stadt gibt es darüber eine Politdiskussion. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck

Reichenau
Politstreit um Gedenkstätte

INNSBRUCK. Ein Antrag im Tiroler Landtag führt zu heftigen Reaktionen der Stadt Innsbruck. In Sachen Erinnerungskultur wäre eine zeitgemäße Gedenkstätte an das Lager Reichenau dringend angesagt. Stattdessen gibt es einen politischen Schlagabtausch. Landtags-Antrag Im Landtag am 16. März wird folgender Antrag diskutiert: „Die Landesregierung wird ersucht, sich gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Vertreter*innen der Opferverbände sowie mit Historiker*innen an einem Prozess für eine würdige...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Christian Hinterlechner hat seinen Nazi-Roman, der irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction einzuordnen ist, mit einem zweiten Band fortgesetzt. Ein dritter Teil soll folgen.  | Foto: Alexander Holzmann
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C. Hinterlechner
"Mit dem zweiten Buch hab ich mich wo rein geritten"

Der fiktive Nazi-Roman "Die Karte der Ostmark" von Christian Hinterlechner findet eine Fortsetzung, die wieder im Pongau und Pinzgau spielt. Im zweiten Teil "Zeitraffer" geht es richtig zur Sache, verspricht der Autor im Interview.  ST. JOHANN, LEND. Der St. Johanner Autor Christian Hinterlechner hat sich nach seiner Buch-Premiere 2020 jetzt an den zweiten Teil seines fiktiven Nazi-Romans "Die Karte der Ostmark" gewagt. In Band eins stieß ein Mann zufällig auf alte Nazi-Aufzeichnungen und kam...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
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Brigitte-Höfert-Preis
Radstädter Schüler haben NS-Zeit aufgearbeitet

1.000 Euro Preisgeld erhielten Radstädter Schüler durch den Brigitte-Höfert-Preis für ihr Schulprojekt zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Das Geld wird an Opfer in der Ukraine gespendet.   RADSTADT. Den neu ins Leben gerufenen Brigitte-Höfert-Preis konnten Schüler der 7. Klassen – mittlerweile Maturanten – des BORG Radstadt gemeinsam mit ihrem Lehrer Michael Andreas Kroiss gewinnen. Am 8. März verlieh der Verein der "Goldegger Deserteure" erstmals diesen Preis für besondere...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Dieses Arsenal hortete der Knittelfelder: Die beim 47-Jährigen sichergestellten Waffen und Devotionalien. | Foto: LPD Stmk
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Ermittlungserfolg im Murtal und Liezen
Waffen und NS-Devotionalien sichergestellt

Dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) gelang ein Ermittlungserfolg: Bei insgesamt drei Steirern – zwei Murtalern und einem Ennstaler – konnte eine Vielzahl an Waffen und Gegenständen aus der NS-Zeit beschlagnahmt werden.  MURTAL/LIEZEN. Bereits seit zwei Jahren liefen die Ermittlungen des LVT gegen mehrere Beschuldigte in den Bezirken Murtal und Liezen. Im Zuge dieser Ermittlungen wurden auch Hausdurchsuchungen angeordnet, die nun Waffenarsenale und...

  • Stmk
  • Murtal
  • Andrea Sittinger
Foto: Mauthausen Komitee Steyr
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8. März
Vor 80 Jahren wurde das KZ-Außenlager Steyr-Münichholz errichtet

Zum Gedenken an die Opfer, bieten das Museum Arbeitswelt und das Mauthausen Komitee Steyr am 8. und 12. März Programme an, um sich mit der Geschichte des Außenlagers zu beschäftigen. STEYR. Schon seit 1941 mussten Häftlinge aus dem KZ Mauthausen in der Steyrer Rüstungsindustrie arbeiten. „Das tägliche Zurückbringen dieser Häftlinge nach Mauthausen erfordert nicht nur einen größeren Einsatz von Bewachungsmannschaften, sondern mindert auch die Arbeitsleitung der Häftlinge.“ Mit dieser Begründung...

  • Steyr & Steyr Land
  • Peter Michael Röck

Schweres Erbe? Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis

Vortrag und Diskussion mit der Historikerin Margit Reiter am 14.3.2022 in Marchtrenk (evang. Pfarrsaal), Beginn: 19.00, Eintritt: 10€ Margit Reiter ist Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Universität Salzburg. In ihrem Vortrag spricht sie über den Nationalsozialismus im Familiengedächtnis von NS-Nachkommen und hinterfragt den hartnäckigen Mythos vom allumfassenden Schweigen. In den österreichischen Nachkriegsfamilien sei sehr wohl erinnert und erzählt worden, so die Historikerin....

  • Wels & Wels Land
  • Lisa Bachleitner
Hochrangige Vertreter der österreichischen Politik besuchten hier mit dem israelischen Außenminister die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. (Archivfoto) | Foto: BKA/Florian Schrötter
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Landtag dafür
Besuch einer KZ-Gedenkstätte soll in den Lehrplan kommen

Die Bundesregierung möge seitens Salzburg aufgefordert werden, Exkursionen in eine KZ-Gedenkstätte im Lehrplan zu verankern und solange dies nicht der Fall ist, möge die Landesregierung so eine Exkursion finanziell ermöglichen. Dafür spricht sich der Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss des Salzburger Landtags aus. SALZBURG. Der Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss behandelte in seiner Sitzung am Mittwoch einen SPÖ-Antrag betreffend die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung von...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Der österreichische Skisport ist beliebt, doch über die dunkle Vergangenheit wird selten gesprochen.  Sporthistoriker Andreas Praher widmet sich in einer Lesung dem NS-Terror. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Lesung in der Academy Bar
Österreichs Skisport im Nationalsozialismus

Der Salzburger Historiker Andreas Praher präsentiert in der Salzburger Academy Bar sein neues Buch, das den Österreichischen Skisport (ÖSV) im Nationalsozialismus behandelt.  SALZBURG. Das Buch "Österreichs Skisport im Nationalsozialismus. Anpassung - Verfolgung - Kollaboration" behandelt die Geschichte des nationalsozialistischen Skisports auf dem Gebiet der damaligen "Ostmark" und beleuchtet die vielfältigen Verstrickungen von Akteuren und Akteurinnen mit dem NS-Regime und der...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Ein Vortrag über die nationalsozalistische Schulzeit wird von den StadtMacherInnen in Wolfsberg organisiert. | Foto: Privat
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Vortrag am 24. Feber
Über den "Schulalltag unter dem Hakenkreuz"

Der Historiker Alexander Verdnik gibt interessante Einblicke in den Schullalltag während der nationalsozialistischen Herrschaft. WOLFSBERG. Nach dem Vortrag über die „NS-Ehe- und Sexualpolitik in Kärnten und im Lavanttal“ setzen die StadtMacherInnen mit einem Vortrag über den "Schulalltag unterm Hakenkreuz. Unter besonderer Berücksichtigung der Hauptschule St. Andrä im Lavanttal 1938-1945" fort. Vortragender ist der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik, Tag und Ort des Referates sind...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger

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