Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

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"Am Spiegelgrund"
Neues Mahnmal am Otto-Wagner-Areal erinnert an NS-Opfer

Andächtig mit traurigen Augen: Vor der Enthüllung eines neuen Mahnmals gab es ergreifende Ansprachen. Es erinnert an Opfer, die im Nationalsozialismus "Am Spiegelgrund" gequält und getötet wurden.  WIEN/PENZING. Besser spät als nie: Auf dem Gelände der Klinik Penzing, wo auch die Labore der Lifebrain Group untergebracht sind, wurde mit zahlreich anwesenden Würdenträgern aus Politik und Gesellschaft ein Mahnmal enthüllt. Dieses soll an die Opfer, vorwiegend Kinder und Jugendliche, der...

  • Wien
  • Penzing
  • Patricia Hillinger
Foto: Verein Freitraum

Literaturreihe zum Thema Nationalsozialismus
Literaturreihe zur regionalen Erinnerungskultur in Krenglbach

Am 24.9., 8.10. und 15.10. findet in Krenglbach eine Literaturreihe zur regionalen Erinnerungskultur statt. 24.09. Und alle winkten – im Schatten der Autobahn (mit Bruno Schernhammer/Martin Kranzl-Greinecker) 08.10. Fräulein Wilma und Ihr Josef (mit Josef Stockinger/Andreas Wörgetter) 15.10. Die Kinder von Etzelsdorf (mit Martin Kranzl-Greinecker/Markus Rachbauer) Weitere Infos

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Die Ausschreibung für "gedenk_potenziale" läuft noch bis zum 31. Oktober 16 Uhr. | Foto: Czingulszki

gedenk_potenziale 2024
Verlängerung der Ausschreibung

Stadt Innsbruck verlängert die Ausschreibung für "gedenk_potenziale 2024" bis 31. Oktober 2022. Die Ausschreibung für die „gedenk_potenziale 2024“ wird bis Montag, 31. Oktober 2022 (16.00 Uhr) verlängert. Gesucht sind Projekte der Erinnerungskultur, die zur aktiven Auseinandersetzung mit unserer kollektiven und individuellen Geschichte als BürgerInnen auffordern und Bezüge zwischen historischen und aktuellen Ereignissen und Entwicklungen sichtbar machen. 20.000 Euro für die Erinnerungskultur...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Aus der Ausstellung | Foto: ©TSEGmbH
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KZ-Gedenken
Todesmärsche durch Enns: "So was vergisst net"

Sonderausstellung zu "Geh-Denk-Spuren" aktuell im Museum Lauriacum in Enns ENNS. Die Ausstellung im Museum Lauriacum Enns beschäftigt sich mit einem erschütterndsten Kapitel der österreichischen Geschichte: Den Todesmärschen von Mauthausen-Gusen nach Gunskirchen unmittelbar vor Kriegsende 1945. Der Museumverein Lauriacum dankt der Arbeitsgemeinschaft „Geh-Denk-Spuren“, vor allem Fritz Käferböck-Stelzer, für die Möglichkeit, diese Dokumentation im Museum Lauriacum zeigen zu können. Kein Erbarmen...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Foto: Sammlung Gedenkdienstkomitee Gusen

KZ-Gedenkstätte
Themenrundgang bei Memorials Mauthausen und Gusen

Tatort und Täter – über ein idyllisches Umfeld, seine Menschen und ihre Beziehung zur allgegenwärtigen Gewalt. MAUTHAUSEN. Bei den KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen findet am Samstag, 10. September, ein kostenloser Themenrundgang statt. Dieser macht die Verflechtungen des Ortes St. Georgen an der Gusen, seiner Bewohner und der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen zum Thema. Es geht um die räumliche Nähe zu den Konzentrationslagern und die Sichtbarkeit des Schreckens für die Menschen,...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
"Ihr Blatt, Herr Rosenblatt!" | Foto: Fotostudio Schorn
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"Der Bockerer" in Abtenau
Ein Stück Zeitgeschichte in Theaterereignis verpackt

ABTENAU. Der Wiener Fleischhauer Karl Bockerer versteht die Welt nicht mehr. Nicht genug, dass sein Sohn Hansi eifriger SA-Scherge ist und seine Frau Bienerl für den Führer schwärmt, jetzt hat sich "der Schicklgruber" auch noch seinen Geburtstag gekrallt. Mit Leidenschaft und viel Gefühl bringen die hervorragenden Charaktere der Theatergruppe Abtenau das Kultstück auf die Bühne. Zwischen Tragik und Leid gibt es immer wieder diese wunderbaren humorvollen Augenblicke. "Es darf gelacht werden in...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Sylvia Schober
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 4. September 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Alkoven)

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung „Wert des Lebens“ werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Foto: Mauthausen Memorial/Markus Hechenberger

Europäische Fachtagung
Dialogforum Mauthausen: „Holocaust and Nazi Medicine“

Am 16. und 17. September findet das 13. Dialogforum nach zweijähriger Pause wieder in Präsenz statt. Zentrales Thema beim international angelegten Symposium: Holocaust und Medizingeschichte. Die Tagungssprache ist Englisch. Anmeldung unter info@mauthausen-memorial.org  MAUTHAUSEN. Die Medizin ist ein Thema, das mit der Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager – und in weiterer Folge des Holocausts – untrennbar verbunden ist: NS-Ärzte missbrauchten KZ-Häftlinge für Experimente...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Pater Franz Reinisch wurde er im Alter von 39 Jahren wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tod verurteilt.  | Foto: DÖW
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80. Todestag
Pater Franz Reinisch – Kein Eid auf Hitler!

Am 21. August 1942 wurde der in Tirol aufgewachsene Ordensmann Franz Reinisch in Brandenburg bei Berlin durch das Fallbeil hingerichtet. INNSBRUCK (dibk/KAP). Franz Reinisch war der einzige Priester, der während der nationalsozialistischen Diktatur den Fahneneid auf Adolf Hitler und damit den Kriegsdienst verweigerte. Dafür wurde er im Alter von 39 Jahren wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tod verurteilt. Lebenslauf Franz Reinisch wurde am 1. Februar 1903 in Feldkirch geboren. Sein Vater war...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 5. August 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Südufer am Wörthersee | Foto: Gerti Malle
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Jubiläum
100 Jahre Jehovas Zeugen in Kärnten

Am 12. Juli 1922 ließen sich die ersten Bibelforscher, wie Jehovas Zeugen damals genannt wurden, im Wörthersee taufen. Dazu gehörten Franz Ganster, Jakob Kopatsch, das Ehepaar Heide sowie zwei ihrer Kinder Richard und Therese. Jehovas Zeugen folgen dem Beispiel der ersten Christen, welche ebenfalls die Erwachsenentaufe praktiziert haben. Wie kam es aber dazu? Emil Wetzel aus Dresden organisierte das Werk der Bibelforscher in den Jahren 1922 bis 1926 in Österreich. 1922 hielt er im Hotel...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Debora Koren
Foto: Gesa Buzanich
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50 Jahre Schloss-Spiele Kobersdorf
In Kobersdorf heuer „Der Bockerer“

Der Bockerer gehört zu den großen Klassikern des österreichischen Volkstheaters und ist vielen bekannt aus der Franz Antel-Verfilmung Anfang der 1980er Jahre mit Karl Merkatz in der Titelrolle. Wolfgang Böck und Maria HofstätterDas Stück erzählt vom Widerstandsgeist des kleinen Mannes im sogenannten „Dritten Reich“. An der Seite von Intendant Wolfgang Böck - in der Paraderolle des renitenten Wiener Fleischhauers Bockerer, der das Herz am richtigen Fleck trägt - ist heuer in Kobersdorf die...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
Bürgermeister Michael Ludwig überreichte die Staatsbürgerschaft an Psychoanalytikerin Erika Freeman im Wiener Rathaus.  | Foto: C.Jobst/PID
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Flucht vor den Nazis
Psychoanalytikerin Freeman erhält Staatsbürgerschaft

Zu ihrem 95. Geburtstag wurde Erika Freeman jetzt ihre Österreichische Staatsbürgerschaft von Bürgermeister Michael Ludwig verliehen. Die berühmte Psychoanalytikerin war mit zwölf Jahren vor dem Nationalsozialismus in die USA geflüchtet.  WIEN. Erika Freeman ist wohl die bekannteste Psychoanalytikerin der Welt und war mentale Stütze von Hollywoodlegenden wie Marilyn Monroe, Marlon Brando oder Woody Allen. Jetzt wurde ihr – zu ihrem 95. Geburtstag – die österreichische Staatsbürgerschaft im...

  • Wien
  • Kathrin Klemm
Foto: Simone Eisenbeutl
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Bretstein
Gedenkfeier KZ-Außenlager Bretstein

Gedenkfeier KZ Außenlager Bretstein Bei angenehmen Temperaturen fand am 25. Juni 2022 um 11 Uhr in Bretstein die Feier zur Erinnerung an eines der dunkelsten Kapitel in der jüngeren Vergangenheit statt. Unter den zahlreich erschienenen Gästen an der Gedenkstätte des KZ Außenlagers waren unter anderem Herr Vizebürgermeister DI (FH) Hubert Simbürger sowie auch Herr Bürgermeister a.D. Hermann Beren. Die Eröffnungsworte an die rund 80 Anwesenden richtete der Obmann des Vereins KZ-Nebenlager...

  • Stmk
  • Murtal
  • Simone Eisenbeutl
In dem Buch "Living and non-living Bodies" geht es um das Nazi-Kunstwerk in der Faulmanngasse/Operngasse.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Faulmanngasse
Künstlerische Intervention bei dem Nazi-Wandbild

Wie kann man das nationalsozialistische Propaganda-Wandbild in der Faulmanngasse Ecke Operngasse künftig kontextualisieren? Mit dieser Frage beschäftigten sich in den letzten Monaten zehn Studierende. Ihre Vorschläge für künstlerische Interventionen wurden jetzt im Rahmen eines Buches präsentiert.   WIEN/WIEDEN. Taubenklo, Kreuze quer durch oder doch lieber eine zwielichtige Beleuchtung? Hierbei handelt es sich um nur eine Handvoll von Ideen von zehn Studierenden, wie man mit dem...

  • Wien
  • Wieden
  • Salme Taha Ali Mohamed
Die NS-Teller aus dem Ferienheim Maien, die noch bis in das 21. Jahrhundert verwendet wurden, sind im Stadtmuseum gelandet | Foto:  Stadtmuseum

„Büro für schweres Erbe“
Dornbirner Stadtmuseum und die NS Zeit

Im kommenden Jahr wird es im Dornbirner Stadtmuseum eine neue Ausstellung zu „NS-Erbe in Dornbirn“ geben. Das „Büro für schweres Erbe“ sucht NS-Relikte. So mancher (Dornbirner) hat im Keller oder Dachboden das eine oder andere NS-Relikt. Und nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Ein Verkauf kommt für viele nicht in Frage. Und da kommt das Stadtmuseum ins Spiel. Das „Büro für schweres Erbe“ sucht für eben diese Ausstellung solche Relikte. Und bietet Interessierten noch mehr: Wer Fragen zur...

  • Vorarlberg
  • Dornbirn
  • RZ Regionalzeitung
Der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik referiert im Museum im Lavanthaus. | Foto: Privat

Vortrag von Alexander Verdnik
Wer war in Camp 373?

Der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik spricht im Museum im Lavanthaus über das Wolfsberger Camp 373. WOLFSBERG. Wer waren nach dem 2. Weltkrieg die Insassen im Wolfsberger Camp 373 und warum waren sie dort interniert? In Begleitung der laufenden Sonderausstellung wird der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik in einem Vortrag am Mittwoch, den 29. Juni, im Museum im Lavanthaus auf diese und andere spannende Fragen im Zusammenhang mit dem Interniertenlager eingehen. Beginn ist um 19...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Krems im Flaggenschmuck. Diese Postkarte schrieb die Familie Wasservogel nach Palästina. Im Hotel "Alte Post" war die SS einquartiert. 
Archiv: Robert Streibel
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Nach 82 Jahren wieder zurück im Stift Göttweig
Geraubt und geschenkt?

Bei der Übernahme der „Alten Post“ in Krems durch den neuen Besitzer Othmar Seidl wurde auch ein schmiedeisernes Gitter an das Stift Göttweig übergeben. Manche sprachen auch von einem Geschenk. Diese Rückkehr eines Kunstwerkes nach einer so langen Zeit wirft einige Fragen auf. Kann etwas das geraubt wurde eigentlich dem ursprünglichen Besitzer geschenkt werden? Bevor die Geschichte erzählt wird, ist wie heutzutage so üblich eine Triggerwarnung notwendig. Die heute lebenden Personen haben nichts...

  • Krems
  • Robert Streibel
Blick von Süden auf Teile des Konzentrationslagers in der Reichenau (Rossau). Zu sehen sind Baracken und Holzhäuser. Aufnahme vermutlich nach 1945, zur Zeit als das Lager als Flüchtlingslager diente. Vermutlich 1945-1947. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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NS-Lager Reichenau
Stadtarchiv sucht private Fotos aus der Kriegszeit

Seit Mai 2021 arbeitet eine achtköpfige Kommission aus Historikerinnen und Historikern sowie Expertinnen und Experten im Auftrag des städtischen Kulturausschusses an der Erforschung des ehemaligen Arbeits- und Zwangsarbeiterlagers Reichenau. Ziel ist eine möglichst genaue Dokumentation des vom NS-Regime betriebenen Lagers im Osten der Stadt sowie weiterer Nebenlager. INNSBRUCK. Auf Basis des Berichts soll der 1972 errichtete Gedenkstein, der an die Gräuel in diesen Lagern erinnert, zu einem...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Es ist zu viel der Ehre - finden zumindest die Grünen in Floridsdorf und haben auf eine heikle Thematik aufmerksam gemacht. | Foto: Grüne Floridsdorf
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Floridsdorf
Grüne machen auf problematische Benennungen aufmerksam

Mit einem Spaziergang haben die Grünen in Floridsdorf auf Ort im Bezirk aufmerksam gemacht, die einer kritischen Auseinandersetzung bedürften. Insbesondere der Hans Hirsch Park rückte dabei in den Fokus. WIEN/FLORIDSDORF. Es ist zu viel der Ehre - finden zumindest die Grünen in Floridsdorf und haben sich zu einem gemeinsamen Spaziergang verabredet, um auf eine heikle Thematik aufmerksam zu machen. Im Fokus standen dabei nämlich problematische Benennungen im Bezirk. "Straßennamen sind Teil des...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • David Hofer
In Holzschlag wurde ein neues Roma-Denkmal errichtet. | Foto: Christian Pinzker

Holzschlag
Roma-Denkmal als ein Ort der Mahnung und Erinnerung

Neues Denkmal soll an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern. HOLZSCHLAG. 1937 hatte Holzschlag mit 661 Personen die höchste Einwohnerzahl, 310 Personen waren davon als Roma registriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zahl der Bevölkerung durch die Deportation der Roma auf 341 gesunken. Nur 28 von den 310 zuvor in Holzschlag lebenden Roma kehrten damals ins Dorf zurück. Das neu gestaltete Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ist ein Ort der Erinnerung und des...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 5. Juni 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
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Resselpark
Denkmal für Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in NS-Zeit

Am Mittwoch, 25. Mai wurde im Resselpark der Sieger-Entwurf für das Denkmal für die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit enthüllt. 2023 soll es von dem Duo Ortmeyer und Karl Kolbitz mit 300.000 Euro umgesetzt werden.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Vor rund hundert Jahren galt der Resselpark als ein Ort, wo  homosexuelle Männer einander unentdeckt treffen und kennenlernen konnten. Das macht den kleinen Park auf der Wieden zum idealen Ort für das neue Denkmal für die Opfer der...

  • Wien
  • Wieden
  • Salme Taha Ali Mohamed
Karl Reder, Alexandra Schweißer, Brigitte Urabl, Robert Streibel (v.l.n.r.)

Projekt zur Erfassung der Opfer des Massakers
Wer wurde am 6. April in Stein ermordet?

Wer waren jene Justizhäftlinge, die am 6. April 1945 beim Massaker im Zuchthaus Stein durch die Nationalsozialisten ermordet wurden? Wie lauten ihre Namen? Woher stammten sie? Aufgrund welches Delikts hatte man sie inhaftiert? Wie viele kamen tatsächlich ums Leben? Wer hat überlebt? Diese Fragen konnte die Forschung bislang allesamt nicht befriedigend beantworten. Im Rahmen des vom Zukunftsfonds geförderten Projekts „Namensliste Stein-Häftlinge, Stand 6. April 1945“ habe ich mir gemeinsam mit...

  • Krems
  • Robert Streibel

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