Straßenstrich

Beiträge zum Thema Straßenstrich

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Sexarbeit in Wien: "So schlimm war es noch nie!"

Die Sexarbeiterinnen sind mit dem Wiener Prostitutionsgesetz mehr als unzufrieden. WIEN. "Hier im Auhof gibt es kein WC, keine Waschmöglichkeit und keinen Platz zum Umziehen. Gleiches gilt für den Prater!" Die 35-jährige Wienerin Sandy ist seit 16 Jahren "im Geschäft". Aus Erfahrung sagt sie: "So schlecht wie jetzt war’s noch nie!" Statt Freiern kreisen nur zwei Streifenwagen auf dem Parkplatz. Der Auhof präsentiert sich düster und unfreundlich. Ein dunkler Parkplatz, eine Tankstelle, ein...

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  • Wieden
  • Andreas Edler
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Straßenstrich in der Hütteldorferstraße

Anrainer fühlen sich in ihrem Lebensumfeld belästigt, doch auch die Sexarbeiter wissen nicht wohin… Das Thema Straßenstrich in Wohngebieten lässt sämtliche Gemüter hoch kochen. Was jedoch kein Anrainer weiß: "Seit 1. November 2011 haben wir einen rechtsfreien Raum in Wien", so Christian Knappik vom Forum für Sexarbeiterinnen. "Auf der Hütteldorferstraße stehen heute acht Frauen. Vom Gesetz her dürfen sie dort nicht sein, doch sie wissen nicht wo sie sonst stehen sollen!" Das geltende Wiener...

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  • Petra Bukowsky
150 Prostituierte bahnen in Wien ihre Geschäfte auf der Straße an. Erlaubniszone gibt es aber keine. | Foto: Silke Mitteregger
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Sexarbeit: Bezirke bleiben stur

Bisher konnte das Rathaus keine einzige Erlaubniszone für den Straßenstrich einrichten. Neubaugürtel, Sechshauser Gürtel oder Josef-Holaubek-Platz: Alle drei Optionen für Erlaubniszonen, in denen Prostituierte trotz Wohngebiets Geschäfte anbahnen dürfen, sind am Widerstand der Bezirke gescheitert. "Hier herrscht das Florianiprinzip", kritisiert die Grünen-Sozialsprecherin Birgit Hebein. "Zonen bringen Sicherheit" Der entscheidende Knackpunkt: "Der Ball wird zwischen Polizei, Rathaus und den...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Gabriele Schön von der Bürgerinitiative kämpfte jahrelang gegen den Felberstraßen-Strich. | Foto: cs
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Neues Strich-Gesetz: Erfolg für den Bezirk

Fünf Monate nach Einführung des Prostitutionsgesetzes ziehen die Rudolfsheimer Bilanz. (ah). Schluss mit dem öffentlichen Sexgeschäft: Am ersten November vergangenen Jahres kam das Verbot für den Straßenstrich im Wohngebiet – die Rudolfsheimer atmeten auf. Nach fünf Monaten zieht man eine positive Bilanz: Die Befürchtung, dass mit den wärmeren Temperaturen auch die Straßenprostitution wieder zurückkehrt, hat sich bisher nicht bestätigt. Alte Zeiten sind vorbei Auf betroffenen Straßenzügen wie...

  • Wien
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  • Andrea Peetz

„Gute Chance auf den Sieg“

Vizebgm. Harald Preuner über seine Perspektiven für die Wahl 2014. STADTBLATT: Sie sind beispielsweise für Abfallwirtschaft und öffentliche Ordnung zuständig – Dinge, die einem in der Regel erst dann auffallen, wenn sie nicht funktionieren. Bietet Ihnen Ihr Ressort überhaupt Möglichkeiten, sich positiv zu profilieren? Harald Preuner: „Es stimmt schon, die Arbeit der allgemeinen und der Bezirksverwaltung wird oft nur dann öffentlich wahrgenommen, wenn etwas nicht funktioniert. Trotzdem, die...

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  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

Schamgefühl zeigt Wirkung

Freier am Salzburger Straßenstrich leisten „Beihilfe zur Straftat“. SALZBURG (af). Salzburg führt einen Kampf gegen den Straßenstrich. Doch wie erfolgreich ist dieser „Feldzug“ eigentlich? Eine einfache Internet-Suche nach „Salzburg Straßenstrich“ fördert Erstaunliches zutage: In diversen, leicht zu findenden Internetforen unterhalten sich Freier völlig ungeniert über die „besten“ Plätze und die „hübschesten Bordsteinschwalben“. Polizei und Behörden setzen in der Zwischenzeit ihre „Aktion...

  • Salzburg
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  • Andreas Farcher

MEINUNG: Der Teufel steckt leider im Detail

Grundsätzlich ist es richtig, die Freier am Salzburger Straßenstrich nicht straflos davonkommen zu lassen, schließlich braucht es zur „Ausübung“ dieser ganz speziellen „strafbaren Handlung“ in der Regel zwei „Täter“. Dass die Freier dabei an einer empfindlichen Stelle, nämlich ihrem Schamgefühl gepackt werden, wenn sie einen unangenehmen Brief nach Hause bekommen, ist sogar noch besser, denn mit Geldstrafen allein wird man nicht viel bewirken können. Salzburgs Verantwortliche haben ganz richtig...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher
Nachtclub-Betreiber wie Alexander Bauer und Liane T. von der Linzer Straße stehen vor der Pleite.
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Strich: Rotlicht mit Einbußen

Stundenhotels in der Linzer Straße klagen über schlechtes Geschäft. Sie wollen den Straßenstrich zurück. (cs). Endlich Ruhe auf der Linzer Straße: Für Anrainer ist das seit 1. November 2011 in Kraft getretene Prostitutionsgesetz ein Segen. Für Stundenhotels, die vom Straßenstrich gelebt haben, brechen harte Zeiten an. „Nur 30 Euro Umsatz“ Betroffen ist Liane T., die ein Stundenhotel an der Linzer Straße führt oder Alexander Bauer, Betreiber des Club28 in der Felberstraße. „In manchen Nächten...

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  • Christian Schwarz
Im Club 28 ist Barmann Alexander Bauer für den reibungslosen Betriebsablauf zuständig. | Foto: Schwarz
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„Straßenstrich hat Vorteile“

Vom Verbot der Straßenprostitution sind Nachtclubbetreiber in Rudolfsheim wenig begeistert. (ah). Rund um den Club 28 am ehemaligen Felberstrich ist es seit Einführung des Prostitutionsgesetzes ruhig. Für Barmann Alexander Bauer, rechte Hand des Lokalbetreibers Fredy Kreuzer, ist die Regelung ein Schnellschuss: „Damit werden nur Anrainer, die sich beschwert haben, ruhiggestellt.“ Damen verdienen weniger Das Verbot des Straßenstrichs habe für die Sexarbeiterinnen Nachteile: „Die Umsätze sind um...

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  • Andrea Peetz
SP-Bezirksvorsteher Gerhard Kubik: „Heuer steht am Nordbahnhof-Gelände das Wasserturm-Grätzel im Fokus.“

„Wir sparen nicht bei der Bildung!"

SP-­Bezirksvorsteher Gerhard ­Kubik spricht mit der bz über das ­bevorstehende Jahr. Was sind die großen Brocken, die 2012 für die Leopoldstadt auf dem Programm stehen? GERHARD KUBIK: „Das sind im Großen und Ganzen drei Themen: Bildung, Nordbahnhof-Gelände und Straßen-Prostitution.“ Zuerst zur Bildung: Gibt es in diesem Bereich Einsparungen? „Wir sparen nicht bei der Bildung. Ganz im Gegenteil haben wir das Budget für das Schulsanierungspaket 2012 sogar aufgestockt. Eine Verzögerung bringt nur...

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  • Leopoldstadt
  • Karl Pufler

Aktion „Scharf“ im Stuwerviertel

Täglich patrouillieren bis zu 20 Polizisten durchs Stuwerviertel, so Stadthauptmann Leo­pold Kraft. „Jeder Nicht-Anrainer, der ins Stuwerviertel mit seinem Auto fährt, muss mit einer Fahrzeugkontrolle rechnen“, erklärt Kraft, wie er die Freier fernhalten möchte. Diese trifft bei einer „Anbahnung“ auf der Straße auch die ganze Härte des Gesetzes, weiß der Stadthauptmann.

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  • Karl Pufler
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Bezirksrat Wisbauer: Bürgerversammlung Straßenstrich Auhof

Gestern, 13.11.2011 fand um 17h00 im Hotel Lena (ehemals Novotel im Auhof) eine von Herrn Forstner initiierte Bürgerversammlung statt. Man kann Herrn Forstner zu dieser Veranstaltung nur gratulieren. Im übervollen Saal kam eindeutig die Meinung zum Ausdruck, dass die Erlaubnis zum Straßenstrich widerrufen werden muß. Alle Hoffnung liegt auf dem Treffen mit Frau BVin Andrea Kalchbrenner bei dem ihr auch die Unterschriftslisten übergeben werden sollen. Herr BVin Stv Pschierer konnte darlegen,...

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  • BR Herbert F J Wisbauer
„Das Abschreckende läge in der Enttarnung der Freier und dem Behördenverfahren.“
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Straßenstrich: ÖVP will jetzt die Freier bestrafen

Sicherheitsdirektor Franz Ruf: „Das Abschreckende läge in der Enttarnung der Freier und dem Behördenverfahren.“ Weil es schwierig ist, des verbotenen Straßenstrichs Herr zu werden, will die ÖVP nun gegen die Freier dieser illegalen Form der Prostitution vorgehen. Konkret schlägt Sicherheitssprecher LAbg. Florian Kreibich eine Geldstrafe im Rahmen eines Verwaltungsstrafverfahrens im Falle einer eindeutigen „Geschäftsanbahnung“ vor. Wie dabei in der Praxis die Beweisführung erbracht werden soll,...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Foto: BB

„Nur der Patenonkel“

Die Polizei will Straßenstrich-Zuhältern wenigstens indirekt schaden. SALZBURG (af). Samstag, zwei Uhr nachts in der Münchner Bundesstraße: Die aufreizend gekleidete Dame hat ihren letzten „Job“ gerade erledigt, da fährt auch schon der nächs-te Wagen vor. Innerhalb von nur einer Stunde hat die Pros-tituierte gleich drei Kunden, welche ihre illegalen Dienste völlig ungeniert in Anspruch nehmen. Wie ein nächtlicher Lokalaugenschein zeigte, ist es nicht schwer, den Salzburger Straßenstrich zu...

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  • Andreas Farcher

Meinung: Umdenken beim Straßenstrich

Maßnahmen gegen den Straßenstrich waren in der Vergangenheit stets vergeblich, obwohl dieser „Kampf“ in Salzburg mit großer Anstrengung geführt wurde. Jene „Patenonkel“, welche die Frauen am Straßenstrich auf die menschenunwürdigste Weise ausbeuten, bleiben schwer zu fassen. Auf Dauer mag ihnen durch die Polizei zwar ein gewisser „finanzieller Schaden“ entstehen, ob der ausreicht, um ihnen das Geschäft zu verderben, ist aber fraglich. Eine direkte Aussage bleibt das einzige Mittel, um solchen...

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  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

Straßenstrich raus aus Wohngebieten

Anfang November soll das neue Prostitutionsgesetz in Kraft treten Keine Straßenprostitution mehr vor der Haustür, und: Bordelle müssen in Zukunft genehmigt werden. Der Straßenstrich im Gebiet hinter dem Westbahnhof könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn Kernstück der präsentierten Novelle des Wiener Prostitutionsgesetzes ist die Trennung der Straßenprostitution von Wohngebieten – eine langjährige Forderung der betroffenen Anrainer, die gegen den Strich in ihrem Grätzl mobil...

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  • Michael Riedmüller
VP-Gemeinderat Wolfgang Ulm (l.) und VP-Bezirksparteiobmann Roman Adametz im Gespräch mit Gabriele Schön, Sprecherin der Bürgerplattform Felberstraße.
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Belagerungszustand im Rotlicht-Viertel

Die Gespräche zwischen den Parteien für ein neues Prostitutionsgesetz laufen, eine Einigung gibt es noch nicht. VP-Gemeinderat Wolfgang Ulm fordert eine Entflechtung des Strichs von Wohngebieten und die Legalisierung der Indoor-Prostitution. „Wir haben den Belagerungszustand hier wirklich satt“, sagt Gabriele Schön. Einen Satz, den die Sprecherin der Bürgerplattform Felberstraße in den vergangenen Monaten oft gesagt hat. Sie vertritt die vielen Anrainer im Bezirk, die vom hiesigen Straßenstrich...

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  • Michael Riedmüller

Fahrplan gegen den Strich

Ein neues Prostitutionsgesetz soll noch vor dem Sommer vorliegen Wie genau eine Lösung für das Problem Straßenstrich aussehen soll, ist noch nicht klar. Die Anrainer fordern eine Entflechtung vom Wohngebiet und klare Regeln. Plötzlich geht alles sehr schnell. Seit Jahren kämpfen die Anrainer der Gegend hinter dem Westbahnhof um die Äußere Mariahilfer Straße und die Felberstraße mit der immer schlimmer werdenden Straßenprostitution. Nun kündigte Frauenstadträtin Sandra Frauenberger eine...

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  • Michael Riedmüller
So wie Milena stehen täglich dutzende Sexarbeiterinnen in Wohngebieten wie der Felberstraße. | Foto: baryli

Prostitution im Wohngebiet

Frauenberger: Parteien sollen unterschiedliche Forderungen unter einen Hut bringen Zuerst wurde ein halbes Jahr erfolglos versucht, den Straßenstrich in unbewohnte Gebiete umzusiedeln. Nun hofft die zuständige Stadträtin Frauenberger auf eine Lösung durch Gespräche der Rathausparteien. (si). Gut anderthalb Monate ist es nun her, dass Frauenstädträtin Sandra Frauenberger (SP) die Ergebnisse des Prostitutions-Pilotversuches präsentierte. Kleinlaut musste damals zugegeben werden, dass die...

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  • Monika Kickenweiz
SP-Gerhard Zatlokal (re.) und der Grüne Christian Tesar einigen sich auf eine fünfjährige Kooperation

Rot-Grüne Koalition nun am 15ten fix

Im Bezirksparlament gilt eigentlich das freie Spiel der Kräfte, wenn es um Mehrheiten geht. Doch seit der Wien Wahl ist alles anders: Nach dem Verlust der Absoluten geht die SPÖ im 15ten nun eine Kooperation auf fünf Jahre ein. SP-Bezirkschef Gerhard Zatlokal und der Grüne Klubobmann Christian Tesar: Der gelernte Elektroinstallateur, der sich innerhalb der SPÖ mit viel Fleiß nach oben gearbeitet hat und der ehemalige Kulturarbeiter der Arena, oft mit Kapperl als Markenzeichen – die Unterschiede...

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  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Monika Kickenweiz
Wirkt ruhig, ist sie aber nicht: Die Felberstraße ist einer der Zentren der städtischen Prostitutionsszene.
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Felberstraße: Alarmstufe Rot-Licht

Das Straßenstrichproblem wird immer extremer Neuer Rotlicht-Club in der Felberstraße bringt für die Anrainer das Fass zum Überlaufen. Der Bezirk erhob Einspruch, kann die Eröffnung aber nur verzögern. Bezirksvorsteher Zatlokal hofft auf ein neues Gesetz. „Seitdem die Wahlen vorbei sind, ist die Situation wieder um ein einiges schlimmer geworden“, sagt Gabriele Schön. Mit der Bürgerplattform Felberstraße engagiert sie sich gegen den Straßenstrich. Wie für viele andere Anrainer ist für sie die...

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  • Michael Riedmüller
In den Grätzeln des 15ten Bezirks ist das Problem mit der Straßenprostitution  noch lange nicht zur Zufriedenheit der Anrainer geregelt | Foto: Riedmüller

Rotlicht-Alarm in der Felberstraße

Ein neuer Rotlicht-Club in der Felberstraße bringt für die Anrainer das Fass zum Überlaufen. Der Bezirk erhob Einspruch, kann die Eröffnung aber nur verzögern. (mr). „Seitdem die Gemeinderatswahlen vorbei sind, ist die Situation wieder um einiges schlimmer geworden“, sagt Gabriele Schön. Mit der Bürgerplattform Felberstraße engagiert sie sich gegen den Straßenstrich. Wie für viele andere Anrainer ist für sie die Situation in den vergangenen Jahren und Monaten eskaliert. Nun, da es laut Schön...

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  • Monika Kickenweiz
Die Xena-Bar im Stuwerviertel – ein Varieté und Animierclub
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Gegen den Straßenstrich

Besitzer eines Varietéclubs wehrt sich gegen sein schlechtes Image Harald Brandner betreibt den Varietéclub „Xena-Bar“ im Stuwerviertel und wird immer wieder mit dem Straßenstrich in Verbindung gebracht. „Ich bin ein ganz normaler Geschäftsmann“, sagt der Mitfünfziger im BZ-Interview. Das Stuwerviertel in der Leopoldstadt hat seit Langem ein schmuddeliges Image. Grund dafür ist der Straßenstrich, den es dort im ehemaligen Hafengebiet schon seit hundert Jahren gibt. In den vergangenen Jahren...

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  • Michael Riedmüller
2_bordell_stuwerviertel_2 | Foto: Riedmüller

Alter Kampf gegen noch älteres Gewerbe

(mr). Das Geschäft im ­Stuwerviertel beginnt früh. Schon um acht Uhr morgens steht eine Frau in der Venediger Au. Sie ist unauffällig gekleidet, mit einer Jogginghose und einem weißen T-Shirt, und wartet auf Arbeit – einen Freier. Prostitution ist im Stuwerviertel nicht erst seit gestern ein Thema – den Straßenstrich gibt es hier im ehemaligen Hafengebiet nahe am Prater schon seit hundert Jahren. Doch verschweigen lässt sich das Problem nicht, und in der Öffentlichkeit wird es nun immer...

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  • Bezirkszeitung für den 2. Bezirk
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