Unkraut

Beiträge zum Thema Unkraut

Der 28. März ist der Tag des Unkrauts. Warum dies für die Diversität so wichtig ist, verrät der Naturzschutzbund.  | Foto: Josef Mickocki
3

Naturschutz
Das liebe Unkraut: Warum ein perfekt gepflegter Garten der Natur widerspricht

Im Frühling beginnen viele Menschen, ihre Gärten in Ordnung zu bringen. Doch akribisches Garteln ist nicht nur arbeitsintensiv, sondern bringt auch Nachteile für die Natur und uns Menschen mit sich. Der Naturschutzbund erklärt am Tag des Unkrauts, dem 28. März, warum es sich lohnt, Unkraut stehen zu lassen. BEZIRK SCHWAZ (fh). Unkraut, auch bekannt als „Beikraut“, „Wildkraut“ oder „Kulturpflanzenbegleiter“, ist hartnäckig – und das ist gut so. Es leistet wertvolle Dienste für die Biodiversität:...

Martin Kurz von der IG Schwarza am gepflegten Uferbereich, der auch ein schöner Badestrand ist.
6

Versuch an der Schwarza
Abholzen mit Augenmaß schafft einen Badestrand

Ein Ort, an dem Biber und Mensch friedlich nebeneinander existieren können und Verklausungen im Fluss der Vergangenheit angehören – das Ziel einer neuen Initiative der Interessensgemeinschaft (IG) Schwarza. TERNITZ/WIMPASSING. Biber nagen am Holzbestand entlang der Schwarza zwischen Ternitz und Wimpassing. Dazu kommt die Notwendigkeit, den Uferbewuchs so zu gestalten, dass es nicht zu Verklausungen bei einem Hochwasser kommt. Bereit seit einigen Jahren leistet die IG Schwarza hier vorbildliche...

Die Arbeiten wurden bereits durchgeführt, sodass der Weg wieder nutzbar ist. | Foto: ÖBB
3

Problem schnell gelöst
Wuchernder ÖBB-Hang in Penzing nach Bericht gemäht

Eine aufmerksam gewordene Penzingerin bemerkte kürzlich einen überwucherten Gehsteig am Busbahnhof Hütteldorf, der aufgrund von wild wachsendem Unkraut für Fußgänger kaum passierbar war. In ihrer Not wandte sie sich an MeinBezirk, um auf das Problem aufmerksam zu machen. WIEN/PENZING. Das Unkraut bei dem Gehsteig am Busbahnhof Hütteldorf hatte sich so stark ausgebreitet, dass Fußgänger gezwungen waren, auf den angrenzenden Radweg auszuweichen. Dies führte verständlicherweise zu Konflikten mit...

22 10 9

DAUCUS CAROTA
*METAHMORPHOSE*....

....vom grünen Knäuel, zu rosa,  danach zur weißen Blüte und zum Samenknäuel. Zu einer der schönsten und faszinierendsten Wildblumen  zähle ich die WILDE MÖHRE, die momentan zahlreich auf kargen Boden blüht. Sie kann bis zu einen Meter hoch werden und wächst zweijährig. Im ersten Jahr erscheinen nur Wurzeln und Blätter, im zweiten blühenden Jahr werden die Samen gesät und das "UNKRAUT" stirbt. An den Samen befinden sich Kletthäkchen, die durch vorbeistreifende Tiere verbreitet werden. Dabei...

Foto: IG Schwarza
Aktion 6

Ternitz
Saubermachen für die Ziegen und Schafe

Demnächst befreien wieder Ziegen und Schafe im Auftrag der IG (Interessensgemeinschaft) Schwarza das Flussufer von Unkraut. Dafür wurde aber im Vorfeld saubergemacht. TERNITZ. Die IG Schwarza war gemeinsam mit dem Fischereiverein Ternitz Müllsammeln im Bereich des Schwarza-Flusses. "Denn die Ziegen uns Schafe werden in Kürze wieder am Schwarza Ufer Ihrer Tätigkeit als 'Uferpfleger' aufnehmen", erklärt Martin Kurz von der IG Schwarza. "Um die Tiere zu schützen haben wir den Uferraum nochmals...

Bezirk
Rastenfeld ist neue „Natur im Garten“ Gemeinde

Landesrat Martin Eichtinger: „Durch den Beschluss ,Natur im Garten‘ Gemeinde zu werden, fördert Rastenfeld attraktive Grünflächen und macht die Marktgemeinde für ihre Einwohner noch lebenswerter.“ RASTENFELD. Durch den Gemeinderatsbeschluss bestätigt die Marktgemeinde Rastenfeld, dass die öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie ohne Torf gepflegt werden. Zudem legt Rastenfeld Wert auf die...

„Die Gärtnerin” Brigitte Ströbitzer bietet mit ihren elf Mitarbeitern Gartenplanung, Gartengestaltung und Gartenpflege an. | Foto: BRS
1 4

St. Valentin: Brigitte Ströbitzer mit Tipps für den Garten
„Nicht zu lange warten”

Bevor sich der Sommer dem Ende zuneigt stehen in heimischen Gärten noch einige Arbeiten an. Was vor dem Herbst noch erledigt werden sollte, hat uns „Die Gärtnerin” Brigitte Ströbitzer aus St. Valentin erklärt. ST. VALENTIN. „Wichtig ist, dass man nicht zu lange wartet, bis man den Garten 'winterfest' macht”, sagt die Landschaftsgärtnerin Brigitte Ströbitzer. So könne man schön langsam damit beginnen, die Hecken, Sträucher oder Bäume zurückzuschneiden. „Wenn man damit bis zum Oktober wartet,...

  • Enns
  • Lehrredaktion OÖ
Die Kinder waren stolz auf ihre selbstgebauten Insektenhotel und freuen sich schon darauf, die Insekten beobachten zu können. Auch die Mitwirkenden der Landjugend rund um Projektleiter Martin Steiner freuten sich über den gelungenen Workshop. | Foto: Landjugend Piesendorf
Aktion 2

Landjugend Piesendorf
Kinder bauen selbstkreiertes Hotel für Insekten

Im Rahmen des Jump-Projektes der Landjugend, ist auch die Piesendorfer Abordnung mit Projekten beteiligt. Eines trägt den klingenden Namen: 'Vielfalt erhalten, Landschaft gestalten'. PIESENDORF. Die Landjugend Piesendorf veranstaltete einen Workshop für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Hierbei konnten die Kinder ihr ganz persönliches Insektenhotel bauen. 15 Sprösslinge nahmen am Workshop teil und arbeiteten sehr motiviert an ihren jeweiligen Werkstücken. Nötige Vorarbeiten...

Huflattich
51

Endlich grünt und sprießt es wieder in der Natur – vieles davon ist essbar
Vegetarisches Gratis-Buffet am Wegesrand

Endlich sind die Tage wieder länger, überall grünt und sprießt es und die Bäume blühen. Der Frühling ist da und es treibt uns nach einem langen Corona-Winter hinaus in die Natur, ins Grüne. Vieles, was jetzt am Wegesrand und im lichten Wald wächst, hat ungeahnte Kräfte und kann unseren Speiseplan erweitern. Kräuter mit Power Der Löwenzahn zum Beispiel ist ein wahres Power-Kraut, fördert die Verdauung und putzt die Nieren durch. Sei ebenfalls gelber Verwandter, der nur jetzt im Frühjahr blühende...

Neues Fahrzeug zur ökologischen Unkrautbekämpfung im Einsatz! Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Bauhof-Leiter Ing. Florian Pauser, Andreas Hüttinger (Bauhof-Bereichsleiter für Straße und Verkehr), Vizebürgermeister KommR Harald Schinnerl und Stadtrat für Verkehr, Personal und öffentliche Einrichtungen Hubert Herzog mit dem neuen Fahrzeug. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
1

Neues Fahrzeug zur ökologischen Unkrautbekämpfung

TULLN. Als erste „Natur im Garten“-Stadt Österreichs pflegt Tulln sämtliche Grünräume ohne Glyphosat – was die Unkraut-Bekämpfung in Beeten und am Straßenrand wesentlich aufwändiger gestaltet. Darüber hinaus erschweren die feuchte Witterung und das daraus resultierende enorme Unkraut-Wachstum den Stadtgärtnern derzeit das Leben. Ein zusätzliches Heißwasser-Fahrzeug hilft nun bei der effizienteren Unkraut-Bekämpfung. Auch die Bürgerinnen und Bürger können unterstützen und Unkraut am Gehsteig und...

  • Tulln
  • Katharina Geiger
Wer unsere Kräuter kennt, kann sie für viele Zwecke nutzen
45

Aufessen statt ausreißen
Frühlingserwachen im Kräutergarten

Im Frühling treibt es uns hinaus in die Natur, ins Grüne. Endlich beginnt es überall wieder zu sprießen und die ersten bunten Blüten erfreuen das Auge. Viele von uns ärgern sich jetzt aber auch wieder über den ein oder anderen blühenden Vertreter, der sich ungeplant in Rasen oder Gartenbeet verirrt und dort fröhlich vermehrt. Löwenzahn oder Gänseblümchen, Gundelrebe, Giersch oder Brennnessel können so manchem Gartenfreund das Leben schwer machen. „Aufessen statt ausreißen“ – so könnte man die...

Anzeige

Vom Unkraut zum Heilkraut

Vortrag mit Ernährungswissenschaftlerin Mag. Nicole Seiler Majoran, Petersilie, Rosmarin - viele Kuchenkräuter sind bereits bekannt. Wie aber steht es mit Giersch, Schafgarbe oder Löwenzahn? Auf Österreichs Wiesen wachsen noch viele natürliche Schätze, deren gesunde Wirkung die wenigsten kennen. Im Vortrag der NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) gibt Ernährungswissenschaftlerin Mag. Nicole Seiler Einblick in die Kräutervielfalt der Wiesen, erklärt Wirkstoffe und Anwendungsgebiete und liefert...

Bauhof: Hier werden Gerätschaften demonstriert. | Foto: C. Kasza
2

Pestizidfrei: Vernetzung der LEADER Gemeinden


LEADER Donau-NÖ-Mitte, „Natur im Garten“ und der Bauhof Tulln luden zum Transnationalen Austausch zwischen Praktikern ein TULLN (pa). Im Bauhof Tulln wurde es richtig eng. Mehr als 50 Bauhofmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus 25 Gemeinden der LEADER Region Donau-Niederösterreich-Mitte, sowie Projektpartner aus Sachsen Anhalt besuchten eine Veranstaltung, die vom LEADER Management unter Mitwirkung von „Natur im Garten“ und dem Bauhof Tulln veranstaltet wurde. Der Inhalt des Treffens: wie...

Thomas Schererbauer (l.) und Karl Neiss mit einer Springkrautpflanze, die bis zu zwei Meter hoch werden kann.
10

"Schleichender Tod für unsere Flora"'

Invasive Pflanzen breiten sich im Bezirk massiv aus – nun soll Interessensgemeinschaft her. BEZIRK (ebd). Eine Schlagzeile in der Tiroler Tageszeitung lässt aufhorchen: In der Steiermark kämpft das Bundesheer mit Umweltschützern gegen sogenannte Neophyten. Dabei handelt es sich um eingeschleppte Pflanzenarten wie etwa das Drüsige Springkraut. Die invasive Pflanze verdrängt laut Experten heimische Pflanzen- und Tierarten. Und genau dieses Springkraut breitet sich seit geraumer Zeit auch im...

10 18

GIERSCH/ERDHOLLER. Die drei ungleichen Geschwister – Märchen und Geschichten für Kinder, Kindsköpfe und Kingdgebliebene – Teil 28

Jetzt, während der Maifeiertage, hat das Garteln Hochsaison. Das Wetter ist ideal. In den Beeten wird gegraben, gesät, gepflanzt und gejätet was das Zeug hält. Gartenarbeit leert schließlich den Kopf aus, wenn der von der Arbeit wieder mal zum Bersten voll ist. Ein willkommener Ausgleich für alle, die sich gerne die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Manchmal allerdings, gibt's auch im Garten Ärger. Gerade heute ist es mir so ergangen - und zwar dann, als ich wieder einmal die vielen unzähligen...

Bekämpfung invasiver Neophyten

Die Steiermärkische Berg- und Naturwacht, Ortseinsatzstelle Weiz hat sich auch 2013 bei der steiermarkweiten Bekämpfung der „invasiven Neophyten“ in der Raabklamm beteiligt. So konnte in manchen Bereichen der Raabklamm ein Rückgang bis zu 80 % verzeichnet werden. Mit der Eindämmung des drüsigen Springkrautes wurde bereits 2007 begonnen. Vor allem konnte das Springkraut an manchen Stellen durch den starken Bewuchs von Brennnesseln, Distelarten und Weiden stark eingedämmt werden, an einigen...

Diesen Haufen Springkraut rupften die Schülerinnen und Schüler beim neuen Recyclinghof. | Foto: BG/BRG Kufstein
2

500 Gymnasiasten rupften Springkraut

KUFSTEIN. Das Springkraut verdrängt in ganz Europa heimische Pflanzenarten. Es stammt ursprünglich aus Indien und wird zunehmend zur Plage. Auch die Stadt Kufstein kann sich kaum noch dagegen wehren. Die Verwaltung des BG/BRG Kufstein hat daher bereits zum zweiten Mal beschlossen, der Stadtgärtnerei beizustehen und im Rahmen einer Schulschluss-Veranstaltung einen Vormittag lang in Kufstein Springkraut zu rupfen. 2.000 Arbeitsstunden leisteten Schüler sowie deren Lehrpersonen im Kampf gegen den...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.