Schneechaos in Tirol - Jänner 2019

Schneechaos
Selbst Bahnstrecken haben mit dem Schnee zu kämpfen (Foto: ÖBB/Mühlanger)

Seit Anfang Jänner schneit es in Tirol. Eine Änderung ist derzeit nicht in Sicht. Dabei gab es im Jänner bisher mehr Neuschnee als in einem durchschnittlichen Jänner. Die Lawinengefahr ist derzeit hoch, Straßen mussten wegen Lawinengefahr oder umstürzender Bäume gesperrt werden.

Auf meinbezirk.at findest du die aktuellen Neuigkeiten über die Schneesituation in Tirol – von Landeck über Reutte bis Kufstein, Kitzbühel und Osttirol.

Aktuelle Berichte über das Schneechaos in Tirol aus allen Bezirken



Winter 2019 Tirol

Beiträge zum Thema Winter 2019 Tirol

Schnee fiel zuletzt wirklich ausreichend. | Foto: Heiß

Winter 2019
Der viele Schnee und seine Auswirkungen

Sperren abseits der Straßen Auch die Skigebiete bekamen den massiven Wintereinbruch zu spüren. Aus Sicherheitsgründen müssten Liftanlagen oder Pisten gesperrt werden. Auch Rodelabend mussten abgesagt werden. Richtline der Feuerwehr "Bitte helft uns!" Nicht selten wurde bei den Feuerwehren angefragt, ob diese die Dächer abschöpfen können. Wie sich die Wehren richtig zu verhalten haben, wurde daher vom Bezirksfeuerwehrinspektor in einem Schreiben klar definiert: Hausbewohner müssen sich an Firmen...

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Symbolbild | Foto: Polizei

Lawinenunglück
Lech: Vermisster Skifahrer tot geborgen

LECH. Der seit Samstag vermisste 28-jährige Wintersportler wurde im Zuge einer groß angelegten Suchaktion tot geborgen. Eine Lawine hatte am 12. Jänner auf der gesperrten Skiroute "Langer Zug" vier deutsche Skifahrer verschüttet. In 2,5 Metern Tiefe geortet Im Zuge der großangelegten Suchaktion mit 40 Mann des Lawineneinsatzzuges des Bundesheeres, zehn Mitgliedern der Bergrettung Lech mit drei Lawinensuchhunden und zehn Alpinpolizisten konnte am 16. Jänner 2019, gegen 12.40 Uhr der vierte...

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Durch Erkundungsflüge soll die Lawinensituation in Tirol abgeschätzt werden.  | Foto: Polizei – Symbolbild

Schnee Tirol
Lawinensituation in Tirol

TIROL. Auch heute sind in vielen Gebieten Hubschrauber für Erkundungsflüge im Einsatz. Dadurch soll die Lawinensituation in Tirol abgeschätzt werden. Erkundungsflüge in ganz Tirol In ganz Tirol werden auch heute, 16.1.2019, Erkundungsflüge mit den Lawinenkommissionen, dem Lawinenwarndienst als auch der Wildbach- und Lawinenverbauung durchgeführt. "„Dabei schauen die Lawinenkommissionen nun darauf, ob in bisher nicht erreichbaren Gebieten Lawinen abgegangen sind, wie sich die Schneelage sowie...

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Wetterwart Andreas Seywald bei seiner Wetterstation in der Waidringer Auergasse. | Foto: Kogler
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Schnee
Der Waidringer Wetterwart und das Schneemaximum

Nach zwölf Jahren muss Wetterwart Andreas Seywald aufhören; jetzt gab's noch ein Schneemaximum. WAIDRING (niko). Am 13. Jänner um 7 Uhr hat der Waidringer Wetterwart Andreas Seywald einen 110-jährigen Schnee-Maximalwert von 162 Zentimetern an seiner Wetterstation in der Auergasse gemessen (wir berichteten). !1890 gab es 166 Zentimeter, ebenso im Winter 2005/06, ähnlich dürfte es in den extrem schneereichen Kriegswintern zwischen 1943 und 1945 gewesen sein, aber da liegen keine Messungen vor....

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Tirols Feuerwehren leisteten in den vergangenen Tagen rund 21.600 Einsatzstunden bei 1.200 Einsätzen mit etwa 21.600 Feuerwehrleuten. 
 | Foto: © LFV Tirol
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Straßensperren werden aufgehoben
Heute ab 15 Uhr ist die Fernpassstraße wieder geöffnet

NASSEREITH. Nachdem sich im ganzen Land die Situation weitestgehend entschärft und bei zahlreichen Erkundungsflügen die Lawinengefahr beurteilt wurde, kann jetzt auch für die Öffnung der Fernpassstraße grünes Licht gegeben werden. „Heute, Mittwoch, um 15 Uhr kann die B 179 Fernpass Straße zwischen Bichlbach und Lermoos wieder für den Verkehr freigegeben werden. Somit ist dann die gesamte Fernpass-Strecke wieder ohne Behinderungen für alle Fahrzeuge frei befahrbar“, berichtet BH Katharina Rumpf...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR
Lawinengefahr: Ein täglicher Balanceakt

Bis jetzt hat das Krisenmanagement vorbildlich funktioniert. Die gewaltigen Schneemengen, welche in und vor allem oberhalb der Landeshauptstadt gefallen sind, haben bislang kaum zu Einschränkungen geführt. Dies liegt vor allem an den enormen Leistungen, welche die Einsatzkräfte – darunter viele Freiwillige – bislang gezeigt haben. Tausende Einsätze, von liegen gebliebenen Pkw über umgestürzte Bäume bis zur Bürgerinformation, mussten in den vergangenen Tagen abgearbeitet werden. Dabei zeigte...

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In den vergangenen Tagen hat sich das Euregio-Projekt www.lawine.report bewährt. In über 700.000 Zugriffen informierte sich die Bevölkerung über die aktuelle Lawinensituation. | Foto: www.lawine.report

Lawinenreport
Lawinenvorhersage mit über 700.000 Zugriffen

TIROL. Die vergangenen Tage waren geprägt von redkordverdächtigen Neuschneemengen. Dadurch stieg in weiten Teilen Tirols die Lawinengefahr. Viele TirolerInnen nützten daher die Euregio-Lawinenvorhersage für weitere Informationen. 1,74 Millionen Seitenaufrufe von www.lawine.reportEnde November 2018 fiel der Startschuss für die Euregio-Lawinenvorhersage www.lawine.report. "Die ‚Feuertaufe‘ hat die Website in den vergangenen Tage bestanden“, so Landeshauptmann Günther Platter. Seit Jahresbeginn...

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Rund 80 Kräfte sind in den Gemeinen St. Johann in Tirol und in St. Ulrich am Pillersee mit der Räumung von Dächern beschäftigt.  | Foto: Pixabay/jackmac34 (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Immer mehr Straßen wieder frei

TIROL. Noch gestern lies die Landesregierung einen langsamen Rückgang der Lawinengefahr verkünden und zwar innerhalb der nächsten 48 Stunden. Immer mehr Straßen werden wieder frei gegeben werden können und die Erkundungsflüge der Lawinenkommissionen und Behörden konnten schon starten.  Nach wie vor werden Dächer vom Schnee befreitDoch auch wenn das Wetter sich bessert, der Schnee liegt immer noch auf den Dächern. Deshalb sind rund 80 Kräfte des Bundesheeres in den Gemeinen St. Johann in Tirol...

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Symbolbild | Foto: ZOOM.TIROL

Orientierung verloren
Lech: Hubschrauber holte Wintersportler aus freiem Skiraum

LECH. Ein Polizeihubschrauber musste einen 28-Jährigen aus dem freien Skiraum bergen. Der Wintersportler war dort in felsiges Gelände geraten und konnte nicht mehr zurück. Alpine Notlage Am 15. Jänner 2019, gegen 15.45 Uhr fuhr ein 28 Jahre alter Mann allein mit der Zürserseebahn ins Skigebiet Lech-Zürs. Von der Bergstation fuhr er zunächst auf einer gesicherten Piste talwärts, bevor er diese absichtlich in südliche Richtung verließ und in den freien Skiraum einfuhr. Im Gebiet unterhalb der...

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Rund 50 Gemeinden in Tirol waren kurzzeitig von Unterbrechungen der Stromversorgung betroffen. | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Stromversorgung im Winterchaos - Tinetz hatte 250 Mitarbeiter im Dauereinsatz

TIROL. Die extremen Schneefälle hatten nicht nur viele Helfer beim Schneeräumen nötig, sondern auch einige Tinetz-Mitarbeiter befanden sich im Dauereinsatz. In den letzten Tagen erweiterte sich das Einsatzgebiet noch einmal zusätzlich. 250 Tinetz-Mitarbeiter im DauereinsatzDie Hotspots der letzten Tage waren in den Bezirken Kufstein, Kitzbühel und Schwaz. Weitere Mitarbeiter mussten nun auch in Gebieten des Oberlandes und Osttirol aushelfen. Insgesamt waren somit durch die vergangenen...

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SPÖ-NR Max Unterrainer machte sich auch mit den Kerschbaumer-Brüdern ein Bild. | Foto: Privat
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Venntal
Straße bleibt ungeräumt

"Die Bevölkerung wird bis zur Existenzgefährdung im Stich gelassen", ärgert sich jetzt auch SPÖ-NR Max Unterrainer. Bgm. Karl Mühlsteiger ärgert sich ebenfalls: "Da sind Fehlinformationen unterwegs!" GRIES (tk). „Seit Tagen gibt es nicht nur für Geländewagen mit Schneeketten kein Weiterkommen mehr im Venntal. Seit Tagen kommt man weder raus noch rein und das alles, weil Bgm. Karl Mühlsteiger per Gemeindevorstandsbeschluss neuerdings die Straße nicht mehr räumen lässt“, mischt sich jetzt auch...

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  • Tamara Kainz
Wegen Lawinengefahr waren zuletzt etliche Orte von der Außenwelt abgeschnitten (Symbolbild)
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Straßensperren aufgehoben
Ischgl, Galtür, Kaunertal, St. Anton und Nauders wieder erreichbar – Arlbergbahn gesperrt

BEZIRK LANDECK. Die Lawinensituation  im Bezirk Landeck nach den starken Schneefällen bleibt bleibt angespannt. Derzeit herrscht weiterhin Lawinenwarnstufe 4. Die Straßensperren aus Sicherheitsgründen konnte inzwischen aber wieder weitgehend aufgehoben werden. Stand: 15. Jänner, 20:00 Uhr Straßensperren aufgehoben Die Sperre der B188 Paznauntalstraße zwischen See und Kappl konnte bereits gegen 9 Uhr wieder aufgehoben werden. Seit 10 Uhr ist Ischgl wieder erreichbar. Schließlich wurde um gegen...

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LH Günther Platter und der Vorstand der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz, Herbert Walter, bei der Stabssitzung heute im Landhaus in Innsbruck | Foto: Land Tirol/Sidon

Schnee Tirol
Erkundungsflüge zur Schneesituation in Tirol

TIROL. Die Lage aufgrund des vielen Neuschnees der vergangenen Tage hat sich etwas entspannt. Nun sind acht Hubschrauber für Erkundungsflüge im Einsatz. Auch die Lawinengefahr geht zurück. Erkundungsflüge helfen bei der Einschätzung der SchneesituationDie Wetterbesserung erlaubt den Einsatz von acht Hubschraubern zu Erkundungsflüge. Dies ermöglicht der Lawinenkommission eine bessere Einschätzung der Schneesituation in Tirol. Insgesamt gibt es 40 Anforderungen der Hubschrauber für diese...

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Die Tiroler Landesregierung machte sich bei der heutigen Stabssitzung im Innsbrucker Landhaus ein Bilder von der derzeitigen Lage in Tirol (v.li.): LRin Patrizia Zoller-Frischauf, LR Johannes Tratter, LHStvin Ingrid Felipe, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler, LRin Beate Palfrader, LRin Gabriele Fischer und LR Bernhard Tilg.  | Foto: Land Tirol/Sidon

Regierungssitzung
Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften und ExpertenInnen hervorragend

Die außergewöhnliche Schnee- und Wetterlage hat Tirol momentan im Griff. Die aktuelle Situation war auch bei der Regierungssitzung am Dienstag das Hauptthema. Landeshauptmann lobte dabei die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und den ExpertInnen. „Dass die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und Expertinnen und Experten zahlreicher Einrichtungen und Organisationen in Tirol hervorragend funktioniert, zeigte sich diese Tage einmal mehr – das können wir bereits jetzt...

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Auch im Winter sicher auf Tour im alpinen Gelände – der Alpenverein bietet informative Kurse für Skitourengeher, Freerider und Schneeschuhwanderer an. | Foto: Foto: Goller
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100 Teilnehmer im Jänner
Alpenverein Kufstein erfreut über großes Interesse an Lawinenkursen

Rund 100 Teilnehmer konnte die Kufsteiner Alpenvereinssektion Anfang Jänner "lawinensicher" ausbilden und so für mehr Sicherheit für Tourengeher, Freerider und Schneeschuhwanderer sorgen. KUFSTEIN (red). "Die derzeitige Schnee- und Lawinensituation führt uns täglich vor Augen, wie wichtig es ist, Entscheidungen im freien Gelände mit großer Sorgfalt zu treffen", erklärt Claudia Moritz für den Kufsteiner Alpenverein. Das notwendige Know-how dazu liefern Experten, entsprechend groß war das...

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  • Sebastian Noggler
Sieben Meter Schnee wurden am Montag auf der Nordkette gemessen. Seither ist noch einmal ein Meter hinzugekommen. | Foto: zeitungsfoto.at

Mittelfristige Gefahr
"Diese Wassermengen sehen wir heuer wieder"

Selbst wenn sich die Lawinensituation im Laufe der Woche beruhigt, bleiben weitere Gefahren. Am Montag wurde auf der Nordkette Lawinenwarnstufe 5 ausgerufen. Auch in der Alpenstadt Innsbruck eine Seltenheit. Allerdings ist bereits im Laufe dieser Woche mit einer deutlichen Abschwächung der Gefahrensituation zu rechnen. "Nach den Prognosen dürfte sich die Schneedecke setzen und damit auch die Lawinengefahr zurückgehen", zeigt sich Elmar Rizzoli, Sicherheitschef des Stadtmagistrats,...

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Symbolbild | Foto: ZOOM.TIROL

Drohnen-Flugverbot
Lech: Suche nach vermisstem Skifahrer

LECH. Die Suche nach dem vermissten Lawinenopfer wurde am Dienstagvormittag aufgenommen. Allerdings musste die Suchaktion wieder abgebrochen werden, da die Schneemassen zu groß waren. Am Mittwoch wird erneut gesucht. Suche nach viertem Lawinenopfer Die Suche nach dem vierten vermissten Skifahrer in Lech im Wöstertal wurde am 15. Jänner 2019, am Vormittag wieder aufgenommen. Die Besatzung des Polizeihubschraubers setzte zur Vermisstensuche zuerst Lawinenverschütteten-Suchgeräte und anschließend...

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Vielen Wildtieren macht der Schnee enorm zu schaffen. | Foto: Mächler

Auch Jäger im Dauereinsatz
Auch Wildtiere leiden unter Schneemassen

Die Tiroler Jägerschaft verzeichnet aktuell zahlreiche Meldungen von Wildtieren, die mit dem Schnee zu kämpfen haben oder geborgen werden müssen. Zusätzlich ist die Fütterung von Reh- und Rotwild im Gebirge eine nicht ungefährliche Aufgabe. Für die Freihaltung von Reh- und Rotwildfütterungen ist die Jägerschaft momentan intensiv im Einsatz – oft unter nicht ungefährlichen Bedingungen. In manchen Gebieten ist dies nur noch mit Schneeschuhen oder Schiern möglich.

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  • Stephan Gstraunthaler
Lawine an der Walchseestraße am Montag, den 14. Jänner morgens. | Foto: ZOOM.Tirol

Im Bezirk Kufstein auch unterhalb der Waldgrenze
Lawinenwarnstufe 4 ab sofort für alle Gebiete nördlich des Inn

Weitere Schneefälle und stürmischer Wind während der Nachtstunden sowie Sonne im Laufe des Tages – Lawinenwarndienst Tirol gab Lawinenwarnstufe 4, also "große Lawinengefahr", für weitere Teile Tirols aus, auch den Bezirk Kufstein. BEZIRK KUFSTEIN (red). In allen Bereichen nördlich des Inns, in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel sowie im nördlichen Osttirol herrscht ab sofort auch unterhalb der Waldgrenze große Lawinengefahr. „Einzelne sehr große spontane Lawinenabgänge können weiterhin nicht...

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  • Sebastian Noggler
Eine Lawine bahnte sich bei Bobojach ihren Weg ins Tal. | Foto: Markus Mariacher

Lawine verschüttet Straße in Prägraten - Update!

Eine Lawine ging heute Nacht auf die L24 in Prägraten im Bereich der  Haltestelle Bobojach nieder. Daraufhin wurde die Sperre der L24 von Wallhorn bis Obermauern veranlasst. Weiters wurde die Gemeindestraße von St. Andrä zur Fraktion Bichl gesperrt. Auch die Liftanlagen bleiben gesperrt. Volksschule und Kindergarten bleiben heute geschlossen. Laut Bürgermeister Anton Steiner bleiben die Straßensperren im Gemeindegebiet bis min. 13:00 Uhr aufrecht. Verletzte gab es keine zu verzeichnen....

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  • Hans Ebner
Am kommenden Mittwoch ist der Schneefall kein Thema mehr.  | Foto: Pixabay/flyupmike (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Schneesituation in Tirol entspannt sich

TIROL. Nach dem großen Winterchaos wird sich in den kommenden Tage die Lage beruhigen. Bis Donnerstag kann man sich, laut den UBIMET Meteorologen über ein Zwischenhoch freuen.  Lawinensituation entspannt sich nachhaltigAm heutigen Dienstag kann man vom Tiroler Unterland bis zum Alpenostrand noch etwas Schnee fallen sehen, dies hält sich jedoch in Grenzen. Wer sich allerdings auf einen Berg wagt, der wird noch mit stürmischen Nordwestwind kämpfen müssen. Die Lawinenverhältnisse würden sich...

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Bergretter mussten in Hachleschlucht ausrücken

Die Bergrettung Imst wurde am 14.01.2018 um 18:30 Uhr zu einer Personenbergung im Bereich der oberen Hachleschlucht alarmiert. Es handelte sich um einen (39) holländischen Variantenfahrer, der eine Verletzung an der Hand hatte und der sich durch den enormen Neuschnee nicht mehr selbstständig fortbewegen konnte. Innerhalb kürzester Zeit konnten zwei Suchmannschaften mit Hilfe von drei Pistengeräte zum Primären Einsatzort überstellt werden. Die Mannschaft erwartete schwierigste...

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  • Imst
  • Clemens Perktold
Grund für die ausgedehnte Lawinenwarnstufe 4 sind einerseits die weiteren Schneefälle und die stürmischen Winde, andererseits auch die zu erwartende Sonneneinstrahlung im Laufe des Tages.  | Foto: Pixabay/Hans (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Lawinenwarnstufe 4 auf Gebiete unterhalb der Waldgrenze ausgedehnt

TIROL. Gestern verkündete man noch die Senkung der Lawinenwarnstufe oberhalbe der Waldgrenze auf 4 und unterhalb die Stufe 3. Nun wird klar: einige Gebiete unterhalb der Waldgrenze werden die Lawinenwarnstufe 4 beibehalten. Grund sind weitere Schneefälle und stürmische Winde. Gefahr für Gebiete nördlich des Inn, im Bezirk Kufstein und Kitzbühel sowie nördliches OsttirolAuch wenn die Gebiete unterhalb der Waldgrenze liegen, werden sie die Lawinenwarnstufe 4 beibehalten. Betroffen sind Gebiete ...

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Nasschneelawine in Strub verlegte die B 178. | Foto: privat
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Schnee
Schneelage: Erst kamen die Lawinen, ehe sich Lage entspannte

Schneefälle und Regen bis Dienstag; Lawinen in Brixen und Waidring; Hubschrauberabsturz, Beruhigung der Lage. BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Nach den schweren Schneefällen seit Jahreswechsel machten zwischendurch auch Regenfälle Probleme. Durch den schweren Schnee kam es zu Lawinenabgängen und zahlreichen weiteren Straßensperren. Ab vorigen Dienstag entspannte sich die Lage, die Schneefälle endeten, die Sonne kam wieder zum Vorschein. Die Lawinenwarnstufe wurde auf 3 zurückgesetzt, die Lage außerhalb...

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