Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Foto:  (c) Ralph Frank
Aktion 3

Besserer Herdenschutz gefordert
Zahl der Wölfe in Österreich steigt wieder

Die Zahl der Wölfe in Österreich steigt wieder: Derzeit gibt es etwa 45 Wölfe im Land.  Der WWF rechnet damit, dass sich die Zahl auch heuer wieder erhöhen wird.  ÖSTERREICH. Neben drei bestätigten Rudeln wurden 2021 zusätzlich 36 Individuen nachgewiesen. Dabei handelt es sich vor allem um junge Wölfe aus den Nachbarländern, die auf der Suche nach neuen Territorien durch Österreich streifen. In der West- und Südösterreich erwartet die Naturschutzorganisation eine Rudelbildung.  Die...

  • Julia Schmidbaur
Bauernbunddirektor BR Peter Raggl: „Wendet man diesen Leitfaden auf unsere Hochgebirgsalmen an, bleiben in Tirol kaum noch Almen übrig, auf denen ein zumutbarer Herdenschutz umsetzbar wäre." | Foto: Tanja Cammerlander
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BR Peter Raggl
In der Praxis ist eine wolfssichere Beweidung faktisch unmöglich

BEZIRK LANDECK, TIROL. Für Bauernbunddirektor BR Peter Raggl bleiben nach der Anwendung des  Leitfadens in Tirol, kaum noch Almen übrig, auf denen ein zumutbarer Herdenschutz umsetzbar wäre. "Hier müssen sich Wolfsbefürworter vom Wunschdenken verabschieden, dass ein Miteinander von Wolf und Weidetieren so einfach machbar ist." Kein zumutbarer Herdenschutz Unter dem Vorsitz von LHStv. Josef Geisler wurden von der Landesagrarreferentenkonferenz Experten beauftragt, einen Leitfaden mit objektiven...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Drei Herdenschutzprojekte in verschiedenen Formen wurden im vergangenen Almsommer im Oberen Gericht durchgeführt - Eine Rückschau zeigt, dass eine gelenkte Weideführung mit großem Aufwand verbunden, aber durchaus machbar ist.  | Foto: Gerhard Köhle
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Bilanz Herdenschutzprojekte
Gelenkte Weideführung mit großem Aufwand möglich

BEZIRK LANDECK (sica). Nach der heurigen Almsaison wurde nun eine Bilanz zu den drei Herdenschutz-Pilotprojekten gezogen. Bezirksbauernobmann Elmar Monz und Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Landeck sind sich einig: Eine gelenkte Weideführung mit Behirtung ist durchaus machbar, ein vorbeugender Raubtierschutz durch den täglichen Nachtpferch ist allerdings klar abzulehnen.  Bezirk stark von Wolfsrissen betroffenIn den letzten Jahren war mit Beginn der Almsaison vermehrt die Thematik Wolf...

  • Tirol
  • Landeck
  • Carolin Siegele
Links: Christoph Theuermann aus St. Andrä. Rechts: Reinhard Stückler aus St. Margarethen. | Foto: Privat/Schindler
Aktion 3

Pro & Contra
Soll der Wolf bejagt werden?

Meister Isegrim ist auf dem Vormarsch und macht Almbauern das Leben schwer. Erste Abschüsse wurden auch in Kärnten bereits genehmigt. Wir haben zwei Lavanttaler Landwirte nach Ihrer Meinung zur Wolfsbejagung befragt. PRO Christoph Theuermann Junglandwirt aus St. Andrä “Der Wolf hat bei uns keinen Platz” Als Landwirt fühlt man sich dazu verpflichtet, auf das Wohlergehen seiner Tier zu achten. Über den Sommer stehen ihnen auf den Bergen hochwertige Almfutterflächen zur Verfügung, wo sie nicht nur...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Lokalaugenschein bei der ersten Herdenschutzmaßnahme in Navis: Ministerin Elisabeth Köstinger und LH-Stv. Josef Geisler mit Bgm. Lukas Peer und Almpächter Christian Löffler | Foto: Kainz
Video 27

Herdenschutz in Navis
Lokalaugenschein von Ministerin Köstinger

Am Mittwoch machte sich Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger gemeinsam mit LH-Stv. Josef Geisler ein Bild von den Herdenschutzmaßnahmen auf dem Hochleger der Peer-Alm in Navis. NAVIS. Hier hat Almpächter Christian Löffler eine rund 25 Hektar große Almfläche eingezäunt, um große Beutegreifer abzuweisen. Rund 120 Schafe und Ziegen weiden auf dieser Fläche, weitere 50 bis 80 sollen im Jahr 2022 hinzukommen. Durch den Zaun können die Tiere im Weidegebiet verbleiben. Andernorts in Navis...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Sie sind nicht allein: Insgesamt konnte man bis jetzt neun Wölfe, darunter eine Wölfin, in Tirol feststellen.  | Foto: Pixabay/raincarnation40 (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Erster weiblicher Wolf nachgewiesen

TIROL. Die neuesten Ergebnisse der genetischen Untersuchungen der Wolfsrisse zeigen: die Wolfs-Rüden sind nicht allein! Ein weiblicher Wolf, eine Fähe, konnte bei den Rissen in Hopfgarten nachgewiesen werden.  Weitere UntersuchungsergebnisseDer nachgewiesene weibliche Wolf stammt ebenso aus der italienischen Population. Ihre Spuren stammen von den Rissen in Hopfgarten i. B./Kelchsau (Bezirk Kitzbühel) vom 24. Juli. Die Wölfin trägt die Bezeichnung 126FATK. Ebenso gibt es die Ergebnisse von den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Johann und Hannes Schipflinger, Christian Pichler und seine Assistentin Magdalena Erich und Schafbauer Christoph Astner. | Foto: Schipflinger

Lokalaugenschein
Almbauern diskutierten mit Wolfsbeauftragten des WWF

Familie fühlt sich von der Politik hintergangen. ITTER (be). Die Familie Schipflinger in Itter hat drei Almen in Kelchsau. In den vergangenen Monaten wurden dort etliche Schafe vom Wolf gerissen (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten). Am 11. August hat sich Hannes Schipflinger mit Christian Pichler, dem Wolfsbeauftragten des WWF Österreich getroffen. Dessen Antworten waren jedoch für die Bauersleute mehr als ernüchternd. "Auf Augenhöhe diskutiert" „Was unsere Politiker sagen, das wusste ich bereits...

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  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Wanderschäfer Thomas Schranz aus Tösens mit Schaf und Herdenschutzhunden auf der Weide. | Foto: Gabriel Müller
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ServusTV
Reportage: "Die Angst vorm Wolf geht um in Österreich"

BEZIRK LANDECK, TÖSENS. Die Debatte um die Rückkehr des Wolfes und ihre Folgen spitzt sich zu. Kann Herdenschutz die Weidewirtschaft retten? Dazu spricht auch der Schäfer Thomas Schranz aus Tösens. Mehr dazu in der Servus Reprotage am 29. Juli um 21:10 Uhr auf ServusTV. Die Angst der Almbauern ist groß 48 sichere Nachweise von Wölfen wurden 2021 in sieben Bundesländern gemeldet. Im Vorjahr haben sich etwa 40 Wölfe und Welpen in Österreich aufgehalten und 330 Nutztiere gerissen. Es ist zu...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
Sogenannte "Problemwölfe" sollen bald rasch entnommen werden können.  | Foto: © Ralph Frank

Wolf in Salzburg
Jagdgesetz erlaubt jetzt den Abschuss per Verordnung

Salzburgs Landesregierung hat sich darauf geeinigt, Problemwölfe künftig per Verordnung entnehmen, also schießen zu können. Laut Jagdgesetz sei die Entnahme rechtlich möglich, für Wildregionen im Pongau und Pinzgau wird bereits ein Verfahren eingeleitet.  SALZBURG. Auf die Entnahme von Problemwölfen haben sich heute ÖVP, Grüne und Neos in der Salzburger Landesregierung geeinigt. Darüber berichtet das Landesmedienzentrum in einer Aussendung. Die Entscheidung fiel nach zahlreichen Rissen von...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Kaum gibt es die ersten Ergebnisse der DNA-Analysen, gibt es bereits neue Schafsrisse in Tirol.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Wolf- und Bär-DNA nachgewiesen

TIROL. Die Analysen der genetischen Proben der Schafsrisse sind ausgewertet: Innerhalb knapp einer Woche konnte somit in Tirol sechs Mal Wolf-DNA und zwei Mal Bär-DNA nachgewiesen werden. Die Daten kommen von den Rissen in Osttirol, Westendorf, Silz, St. Anton a. A. und St. Leonhard i. P.. Ausgewertete Analyse der RisseAnhand von Rissen im Zeitraum 2. bis 7. Juli in Osttirol, Westendorf und Silz wurde sechs Mal ein Wolf aus der italienischen Population als Verursacher nachgewiesen. Bei den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Wolf treibt seit längerem bei uns sein Unwesen. LAbg. Mainusch findet deutliche Wort in Richtung des Landes.  | Foto: Archiv
Aktion 2

LAbg. Mainusch teilt aus
Deutliche Worte gegen den Wolf

FÜGEN. Nach zahlreichen Schafsrissen in den letzten Wochen, auch im Bezirk Schwaz, wird der Ruf nach einer Entnahme des Beutegreifers Wolf in Tirol wieder lauter. LA Bgm. Dominik Mainusch hat dabei wenig Verständnis für die politische Vorgehensweise im Land. „Unser Lebensraum und unsere Bewirtschaftungsformen sind für eine Koexistenz des Wolfes nicht geeignet. Die zahlreichen Bilder von gerissenen Nutztieren beweisen das im Wochentakt. Das ist eine akute Bedrohung für unseren heutigen...

  • Tirol
  • Florian Haun
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Petitionsübergabe " Schutz des Wolfes in Tirol"
Herdenschutz statt Wolfabschuss

VERNUNFT STATT GEWALT: UNSERE FORDERUNG AN DEN LANDTAG Petitions-Übergabe. "Die Hetze gegen den Wolf muss ein Ende haben!" Unter diesem Motto überreichte VGT-Kampagnenleiterin Nicole Staudenherz am 21. Juni  dem Tiroler Landtagsabgeordneten Michael Mingler (Grüne) 1150 Unterschriften. Herdenschutz statt Lynchjustiz: Die Unterzeichnenden fordern angemessene Herdenschutz-Maßnahmen und sind gegen den Abschuss von Wölfen. Die Rückkehr der Wölfe: Kaum ein Thema erhitzt die Tiroler Gemüter so sehr...

  • Tirol
  • Nicole staudenherz
Der UBV fordert Entschädigungen für vom Wolf verursachte Schäden.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Bauernverband
Wolf hat keinen Platz in den Alpenregionen

TIROL. Heimische Bauern würden auf der Strecke gelassen, wenn es um die Frage "Wiederansiedelung Wolf" geht, so der Unabhängige Bauernverband Österreich. Die aktuelle Situation sei "komplett unbefriedigend".  Wiederansiedelung Wolf?Nach wie vor steht der Wolf unter Naturschutz und seitens der EU gibt es zahlreiche Bestrebungen, den Wolf in den Alpenregionen wieder anzusiedeln. Dabei würden die heimischen Bauern allerdings auf der Strecke bleiben, kritisiert man beim Unabhängigen Bauernverband...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Bezirksbauernobmann Elmar Monz (li.) und LK-Präsident und "Alm ohne Wolf"-Obmann Josef Hechenberger fordern einen praktikablen Umgang mit großen Beutegreifern. | Foto: LK Tirol
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Wolf im Bezirk Landeck
Ernüchternde Bilanz in Sachen Herdenschutz

BEZIRK LANDECK.Zur Almsaison breitet die Präsenz vom Wolf vor allem den Bauern im Bezirk Landeck wieder schlaflose Nächte. Von Bauernvertretern wird ein praktikabler Umgang mit großen Beutegreifern gefordert, zu den ersten Wochen der Herdeschutzprojekte wird eine ernüchternde Bilanz gezogen. Gerissene Schafe am PlateauVergangenen Dienstag trat das Schreckensszenario ein, welches die Bauern vor eine ungewisse Zukunft stellt: Am Lader Heuberg wurden elf tote Schafe aufgefunden, weitere waren zum...

  • Tirol
  • Landeck
  • Carolin Siegele
"Ungeschützte Schafe und Ziegen stellen für den Wolf eine leichte Beute dar", sagt der Naturschutzbund. | Foto: Lucas Ende
Aktion 3

Wolfs-Debatte
Naturschutzbund für Förderung des Herdenschutzes

Nach den vielen toten und verletzten Schafen in Rauris, appelliert der Naturschutzbund, vorhandene Expertise zu nutzen und Herdenschutz ausreichend zu fördern. RAURIS. Immer mehr tote Schafe wurden in Rauris gemeldet. Die verbliebenen Schafe wurden abgetrieben und befinden sich nun "Herdenschutz-konform" eingezäunt im Tal. Der Naturschutzbund hofft, dass nun etwas Ruhe einkehrt und die Lage mit den vorhandenen Experten eruiert werden kann. Schutz auf Almen möglich Damit die Schafe wieder auf...

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  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Wölfe sollen am vergangenen Wochenende 40 Schafe in Rauris, Mittersill und Uttendorf getötet haben. Während die Jägerschaft nach den Vorfällen im Pinzgau den Abschuss des "Problemwolfs" gefordert hat, setzt der WWF weiter auf Herdenschutz. | Foto: Ralph Frank
Aktion 3

Pinzgau
WWF fordert Herdenschutz-Offensive statt Wolfsabschuss

Jägerschaft beantragt Abschuss, laut WWF sei Herdenschutz jedoch alternativlos und werde in Nachbarländern erfolgreich praktiziert. SALZBURG. Die Naturschutzorganisation WWF Österreich kritisiert den von der Salzburger Jägerschaft mit der Landespolitik ausgehandelten Abschuss-Antrag eines Wolfes – obwohl noch nicht einmal geklärt ist, welche und wie viele Tiere in den vergangenen Tagen in Rauris Schafe gerissen haben. "Abschuss ist keine Lösung" WWF ist überzeugt, Abschüsse seien ein vollkommen...

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  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Christian Angerer ist selbst Schafbauer. Auf den Wolf bei uns kann er gerne verzichten. | Foto: Christoph Angerer
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BLK-Obmann Christian Angerer:
"Der Wolf gehört nicht hierher!"

Die ersten Schafe sind bereits auf ihren Sommerweiden angekommen. Eine schöne Zeit für die Tiere, und eine zunehmend gefährliche. Wölfe bereiten den Bauern Sorgen. AUSSERFERN. Das "Schwarzwasser", ein Seitental des Lechtals, das zu Weißenbach gehört, ist jener Platz, an dem man im Sommer die meisten Schafe im Bezirk Reutte antrifft. Rund 700 Tiere werden hier während des Sommers gehalten. Ein Hirte kümmert sich um das Wohl der Schafe. Ein weiterer hat 250 Stück Galtvieh (Jungrinder) und etliche...

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  • Reutte
  • Günther Reichel
 Vereinsobmann Josef Hechenberger und Vorstandsmitglied Michael Bacher informierten über die Forderungen des Vereins. | Foto: Almohnewolf

Verein: Alm ohne Wolf
Klare Regeln für Wolf-Umgang gefordert

TIROL. Zum Almauftakt 2021 fordert der Verein "Alm ohne Wolf" einmal mehr Maßnahmen, um der Wolfsproblematik in Tirol Herr zu werden. Nur so können man für den Erhalt der Land- und Almwirtschaft sorgen.  Befürchtungen für AlmauftaktIn den Wintermonaten wurde es ruhig um die Thematik Wolf in Tirol. Doch mit dem anstehenden Almauftakt 2021 fürchten die Bäuerinnen und Bauern um ihre Herden. Sie fühlen sich im Stich gelassen und würden nach der verheerenden letztjährigen Almsaison mit Bangen in die...

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Das Thema "Wolf" ist heiß diskutiert. Tatsache ist, die Tiere sind wieder vermehrt unterwegs, auch in unserer Region. | Foto: Symbolfoto MEV
Aktion

Bestätigung erbracht
Wolf mit "italienschen Wurzeln" in Ehrwald nachgewiesen

Die Vermutung war da, jetzt gibt es die Bestätigung dazu: In Ehrwald war ein Wolf unterwegs. Dafür, dass das Tier auch für den Riss eines Rehs verantwortlich ist, gibt es aber keinen Nachweis. EHRWALD. Über die Losung (Kot) des Tieres konnten die Behörden nachweisen, dass ein Wolf auf Ehrwalder Gebiet unterwegs war. Durch die eingehende Untersuchung konnte auch dessen ursprüngliche Herkunft belegt werden, er entstammt einer italiensichen Population. "Bei einem in örtlicher und zeitlicher Nähe...

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  • Günther Reichel
Ein flächendeckender Herdenschutz in Osttirol ist für Schafzuchtobmann Thomas Steiner nicht denkbar. Zu hoch wären Aufwand und Kosten. | Foto: Symbolbild: Pixabay/easywedding
Aktion

Landwirtschaft
Herdenschutz: In Osttirol kaum Thema

Herdenschutzpilotprojekte auf Schafalmen in Tirol starten mit der heurigen Almsaison. Für Osttirol sind keine Projekte vorgesehen. OSTTIROL. Im vergangenen Jahr kam es im Bezirk Lienz und in ganz Tirol immer wieder zu Rissen von Schafen, die auf Wölfe zurückgeführt werden konnten. Für rund 250 gerissene und im Zusammenhang mit großen Beutegreifern vermissten Schafe und Ziegen sind beim Land im vergangenen Jahr 114 Anträge auf Entschädigungszahlungen und Refundierung von Futterkosten...

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  • Claudia Scheiber
2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf & Almsaison
Wolf in Tirol: Herdenschutzprojekte starten

Vorbereiten auf die Almsaison: Team für Herdenschutz und Management großer Beutegreifer; 2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Rückkehr der großen Beutegreifer – insbesondere des Wolfs – hat in Tirol im Vorjahr nicht nur die Almwirtschaft, sondern auch die Behörden stark belastet. Zehn verschiedene Wölfe wurden in Tirol nachgewiesen. 150 Mal sind die AmtstierärztInnen ausgerückt, um Rissbegutachtungen sowohl von Nutz- und Wildtieren vornehmlich in oft...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Zehn verschiedene Wölfe, davon acht männliche und zwei weibliche, wurden im Jahr 2020 in Tirol nachgewiesen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Herdenschutzmaßnahmen diese Saison umsetzen

TIROL. Die Almsaison rückt näher und mit ihr auch die Befürchtungen der Almbauern, dass die Saison erneut von Wolf-Vorfällen begleitet werden könnte. Um auf derartige Situation vorbereitet zu sein, hat das Land einige Vorkehrungen getroffen.  2020 ein Wolfs-Jahr Zehn verschiedene Wölfe, davon acht männliche und zwei weibliche, wurden im Jahr 2020 in Tirol nachgewiesen. AmtstierärztInnen mussten 150 Mal ausrücken, um die Rissbegutachtungen durchzuführen. Für die rund 250 gerissenen und im...

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Ein recycelter Feuerwehrschlauch und smarte Elektronik: Das Wolf-Abwehrband der Brainflash Patententwicklungs GmbH geht in die Testphase. | Foto: Martin Lugger

Herdenschutz-Lösung
Wolf-Abwehrband geht in die Testphase

Prototypen des vom Osttiroler Unternehmen Brainflash entwickelten Abwehrbandes werden im Sommer 2021 in Osttirol und Deutschland einem Test unterzogen. OSTTIROL. Wolfangriffe auf Nutztiere setzen die Landwirtschaft unter Druck. Michael Eder, Erfinder und Geschäftsführer der Brainflash Patententwicklungs GmbH, arbeitet an einer funktionellen Lösung für den Herdenschutz. Ein Abwehrband mit smarter Elektronik soll Herden vor Wolf-Angriffen schützen. Die Innovation basiert auf dem Verhalten und der...

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