Gebietsliga West: Ein kleines Wunder in Pitschgau

Bewegender Augenblick in Pitschgau: Christian Krottmaier kehrt erstmals aufs Fußballfeld zurück. | Foto: Franz Krainer
  • Bewegender Augenblick in Pitschgau: Christian Krottmaier kehrt erstmals aufs Fußballfeld zurück.
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Das Hoffen und Bangen, wie es in St. Peter weitergeht, hat auch Auswirkungen auf die unteren Klassen. Der zweite Platz in der Gebietsliga West ist heiß umkämpft und in der Endphase der Meisterschaft scheinen die Kaindorfer den längeren Atem als die St. Stefaner zu haben. Während die Leibnitzer beim Fast-Meister Hengsberg in einem dramatischen Spiel nach 0:4 noch ein 4:4 holten, musste St. Stefan im Derby in Preding eine bittere Pille schlucken: Ausgerechnet gegen den Tabellendritten holten die Predinger ihren ersten Sieg im Frühjahr. Damit liegt St. Stefan nun zwei Punkte hinter Kaindorf, die direkte Begegnung in der letzten Runde könnte entscheidend sein. Das Restprogramm klingt für die St. Stefaner nicht einfach (Hengsberg (H), Hlg.Kreuz/Allerheiligen II (A), Pitschgau (H), St. Veit (A), Kaindorf (H)), hier könnten die Leibnitzer leichte Vorteile haben.

Krottmaiers Einwechslung

Obwohl Pitschgau eine 1:2-Heimniederlage gegen Dobl einstecken musste, war die Einwechslung des kürzlich erst von seiner schweren Krankheit genesenen Christian Krottmaier das absolute Highlight. Als Krottmaier in der 77. Minute das Feld betrat, erhob sich das Publikum und applaudierte begeistert, einer der bewegendsten Augenblicke für die Fußballfans. Wies verlor zuhause ein Schlüsselspiel gegen Flavia Solva mit 1:4, ist damit punktegleich mit dem Tabellenletzten aus Wagna. Das 0:0 der Wettmannstättner in St. Martin ist vor allem für die Hausherren keine Hilfe. Die Sulmtaler liegen nur einen Punkt vor dem Schlusslichtduo, während Wettmannstätten mit fünf Zählern mehr - genau wie Pitschgau - ein wenig Luft hat.

von Franz Krainer

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