Kranzniederlegung in Feldkirchen bei Graz
Friedensbekenntnis am Grab der Husaren und Dragoner

Vzbgm. Christa Modl, Bgm. Erich Gosch, Patrick Lhôte, Frédéric Joureau und BR Christian Buchmann vor dem Kriegerdenkmal in Feldkirchen. | Foto: Edith Ertl
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FFELDKIRCHEN. Am Mahnmal gefallener Husaren und Dragoner am Friedhof in Feldkirchen legten der französische Botschaftsrat Frédéric Joureau, Bundesrat Christian Buchmann und Bgm. Erich Gosch ein Bekenntnis zu Frieden und Freiheit ab.

Mit dem französischen Botschaftsrat, einer Abordnung von Souvenir Francais  (ähnlich unserem Schwarzen Kreuz) nahmen am Festakt auch Scouts guides de France (ähnlich unseren Pfadfindern) teil. | Foto: Edith Ertl
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In Frankreich wird am 11. November des Waffenstillstandes gedacht, der 1918 den Ersten Weltkrieg beendete. Kriegerische Auseinandersetzungen gab es auch hundert Jahre zuvor bei der Belagerung von Graz.

Am Grabmal der Husaren und Dragoner in Feldkirchen wurde ein Kranz in den französischen Landesfarben niedergelegt.  | Foto: Edith Ertl
  • Am Grabmal der Husaren und Dragoner in Feldkirchen wurde ein Kranz in den französischen Landesfarben niedergelegt.
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Vier im Juni 1809 gefallene Husaren der k. und k. Monarchie und drei französische Dragoner, einst erbitterte Feinde am Schlachtfeld, wurden am Friedhof in Feldkirchen gemeinsam bestattet. Dort legten Joureau und Patrick Lhôte von Souvenir Francais einen Kranz nieder, begleitet von Ehrenformationen des ÖKB und Schwarzen Kreuz unter Leitung von Bezirksobmann Wolfgang Leber und Gottfried Mekis, musikalisch umrahmt von der Singgemeinschaft Feldkirchen.

Aufstellung beim Kriegerdenkmal in Feldkirchen | Foto: Edith Ertl
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Blick in die Geschichte

Um blutige Konflikte nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa zu beenden, wurde 1951 die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet. Die EGKS und in weiterer Folge die EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) waren Vorgänger der Europäischen Union, einer Friedenssicherung für 450 Millionen Bürger. „Wir dürfen uns glücklich schätzen, im gemeinsamen Europa in Frieden und Freiheit zu leben, und wo junge Menschen eine Perspektive haben“, betonte Buchmann in seiner Festrede.

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