Stattegg
Rad oder Öffis: Gemeinde stellt sich Verkehrs-Challenge

Die Gemeinde Stattegg hat sich im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche einer eigenen Vergleichsfahrt gestellt. | Foto: KK
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  • Die Gemeinde Stattegg hat sich im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche einer eigenen Vergleichsfahrt gestellt.
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche haben Bürgermeister, Gemeinderäte und Unternehmer aus Stattegg eine Vergleichsfahrt von Stattegg nach Graz mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln gemacht.

Auto, Rad, Öffis oder gar Oldtimer Moped? Mit welchem fahrbaren Untersatz kommt man nicht nur schneller von A nach B, wichtiger ist: Was ist effizienter? Um das herauszufinden, hat der gesamte Gemeinderat aus Stattegg mit einer Vergleichsfahrt den Selbsttest gestartet und hat sich von der Heimatgemeinde auf den Weg zum Hauptplatz Graz gemacht. 

Lösungen für Anforderungen

Bürgermeister Andreas Kahr-Walzl nahm das E-Bike, Sabine Sill das Fahrrad, Philipp Rotmann wählte öffentliche Verkehrsmittel, Thomas Hofer stieg in ein E-Auto, Friedrich Frühwirth nutzte ein Liegerad, Wolfgang Jakosch wählte ein Oldtimer-Moped und Erich Kvas stieg in den Pkw: Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche und anlässlich des autofreien Tages haben sich die Stattegger der Herausforderung gestellt, endlich eine Antwort darauf zu finden, welches Verkehrsmittel in Sachen Effizienz und Zeit vorne liegt. Deshalb, weil der Alltag mittlerweile vor hohen Mobilitätsanforderungen steht, egal, ob es sich dabei um den Weg zur Arbeit, zum Einkauf, zur Schule oder einfach zum Treffen mit der Familie und Freunden handelt. Obwohl Umweltschutz immer häufiger bei jedem Einzelnen eine Rolle spielt, fällt die Wahl nach wie vor auf das eigene Auto. 
Dabei hat die Verkehrs-Challenge gezeigt, dass einspurige Fahrzeuge eine gute Alternative sind. Vor allem in dichter besiedelten Gebieten ist man schneller unterwegs und spart Treibstoffkosten.

Die Ergebnisse im Detail: 

  • 1. Platz: Friedrich Frühwirth – Liegerad, in 17min 44sek
  • 2. Platz: Wolfgang Jakosch – Oldtimer Moped, in 18min 24 sek
  • 3. Platz: Andreas Kahr-Walzl – E-Bike, in 20min 13 sek
  • 4. Platz: Sabine Sill – Fahrrad, in 22min 15 sek
  • 5. Platz: Erich Kvas – Pkw, in 23min 33 sek
  • 6. Platz: Thomas Hofer – E-Auto, in 24min 58 sek
  • 7. Platz Philipp Rotmann – öffentliche Verkehrsmittel, in 35min 13 sek

"Wie man anhand des Ergebnisses der Verkehrsmittelvergleichsfahrt gesehen hat, ist das Fahrrad eine schnelle Alternative zum Auto für den Weg von Stattegg nach Graz", sagt der Bürgermeister und betont ein Projekt, das die Gemeinde schon länger plant, nun aber mit mehr Tempo umgesetzt werden könnte: "Umso wichtiger wäre daher eine Fortsetzung des Radweges auf der Stattegger Straße ab Oberandritz nach Stattegg. Dadurch würde die Fahrt mit dem Fahrrad nicht nur schnell, sondern auch sicherer werden. Der Anteil der Radfahrer könnte durch die Weiterführung des Radweges sicherlich noch erhöht werden."
Fazit: Den Gemeinderäten hat die Aktion gefallen. Der allgemeine Ton lautet, in Zukunft vor allem für Kurzstrecken innerhalb des Gemeindegebiets auf das Auto zu verzichten.

Die Gemeinde Stattegg hat sich im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche einer eigenen Vergleichsfahrt gestellt. | Foto: KK
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