Übelbach geht online: Start für Breitbandausbau

Der Glasfasernetz-Ausbau in Übelbach schreitet voran: Abg.z.NR. Ernst Gödl, Vize-Bgm. Sonja Zuser und Bgm. Markus Windisch | Foto: Marktgemeinde
  • Der Glasfasernetz-Ausbau in Übelbach schreitet voran: Abg.z.NR. Ernst Gödl, Vize-Bgm. Sonja Zuser und Bgm. Markus Windisch
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Letzte weiße Breitband-Flecken im Bezirk werden durch "sbidi" mit schnellem Internet versorgt. Marktgemeinde Übelbach nutzt die Chance auch gleich.

Homeoffice und Homeschooling haben teils massive Schwächen beim Breitband-Internetzugang aufgezeigt. Während skandinavische Länder längst Vorreiter in Sachen digitaler Bildung sind und Schüler es schon gewohnt sind, ihre Schulhefte auf dem Küchentisch ausbreiten zu können, hinkt Österreich sowohl bei der Ausstattung als auch bei einer optimalen Internetverbindung noch immer hinterher.
Damit aber nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene und Unternehmer zukünftig jederzeit online sein können, investiert das Land Steiermark 21 Millionen Euro in den Breitbandausbau.

Bezirk wird digitaler

Der Startschuss für ein verbessertes Glasfasernetz in Graz-Umgebung erfolgte bereits. "Ich freue mich, dass wir den Startschuss für das erste Ausbauprojekt der sbidi (Anm. d. Red.: kurz für "Steirische Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft m.b.H." mit Sitz in Grambach) in Graz-Umgebung geben können. Gerade in einer wirtschaftlich aufstrebenden Region mit einem hohen Bevölkerungswachstum sind die Anforderungen an ein leistungsfähiges Datennetz enorm hoch", sagt Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Übelbach geht online

Für Übelbach lohnt sich der Ausbau schon jetzt. Im Zuge der groß angelegten "Renovierung" des Alten Marktes wird nicht nur die Ortswasserversorgung, etwa durch die Sanierung der kaputten Abwasser- und Regenwasserkanäle, die Straßenbeleuchtung oder der Asphalt erneuert, die Marktgemeinde packte die Gelegenheit beim Schopf und verbessert das Glasfasernetz gleich mit. Gut 6.000 Laufmeter wurden verlegt, bei drei anderen Straßenbausanierungen wird schon mitgedacht.

"Grundsätzlich haben wir den Ausbau ohnehin vorgehabt. Das hat sich jetzt gut ergeben. Die Pandemie hat den Bedarf noch weiter befeuert. Übelbach war bislang nicht schlecht versorgt. Aber natürlich gibt es immer wieder Verbesserungsbedarf und auch entlegenere Gebiete, die eine schlechte Verbindung haben. Dort ist auch der Handyempfang nach wie vor nicht gut", sagt Bürgermeister Markus Windisch. "Projekte wie diese sind auf 30 Jahre und mehr ausgerichtet. Man weiß zwar noch nicht, was sich in den nächsten Jahren tun wird, aber ich denke, wir haben damit eine gute Grundlage geschaffen."

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