Mehr Platz für die Feuerwehr Feldkirchen
Zwölf Tore für das Rüsthaus Feldkirchen

- Unter großer Beteiligung der Florianis setzten Thomas Parth/PORR, Architekt Martin Gußmagg, Bgm. a.D. Adolf Pellischek, Bgm. Erich Gosch, NAbg. Ernst Gödl, Vzbgm. Christa Modl, Vzbgm. LAbg. Stefan Hermann, ABI Ewald Wolf, HBI Hannes Binder und OBI Daniel Gössler den ersten Spaten zum neuen Rüsthaus.
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FELDKIRCHEN. In Feldkirchen erfolgte der Spatenstich für den Zu- und Umbau des Rüsthauses. Mit fünf neuen Garagen wird das Gebäude zur L-Form, beim Altbestand wechseln die Garagentore auf die nördliche Seite. Die Ausfahrt soll damit leichter und sicherer erfolgen. Jugend- und Sozialräume ergänzen das Bauvorhaben.

- Auf den Tag genau (10. März) vor 23 Jahren erfolgte der Spatenstrich zum Rüsthaus. Bgm. Erich Gosch brachte zum Spatenstrich für das "Rüsthaus neu" ein Archivbild mit.
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Es ist ein großer Brocken, den Feldkirchen zur Sicherheit der Bevölkerung stemmt. Die Investitionskosten belaufen sich auf 3,5 Millionen Euro, 80.000 kommen vom Landesfeuerwehrverband, 1,5 Mio. steuert das Land bei. Die Florianis packen mit an und erbringen durch ihre Mitarbeit zusätzlich Eigenleistung in geschätzter Höhe von 200.000 Euro.

- So sieht das Rüsthaus Feldkirchen im Sommer 2024 aus. Bei den fünf neuen Garagen erfolgt die Ausfahrt westlich, bei den sieben bestehenden nach Norden.
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„Wir haben schon jetzt zu wenig Garagen, im Juni kommt auch noch das Koralm-Tunnelfahrzeug“, sagt Feuerwehrkommandant Hannes Binder. Das Rüsthaus wurde vor 23 Jahren gebaut, seither wurden die Einsatzfahrzeuge mehr und größer und die Bevölkerung wuchs auf 7.300 Bürger an. Auch die Herausforderungen nahmen zu, Autobahn, Flughafen und demnächst auch der Tunnel der Koralmbahn verstärken das Aufgabengebiet der 125 Feuerwehrleute.

- Der symbolische Spatenstich war der Auftakt für das Rüsthaus neu der FF Feldkirchen.
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Der Bau erfolgt in mehreren Abschnitten. In den nächsten Tagen werden die Zufahrtsstraße und die Ver- und Entsorgungsleitungen errichtet. Dann wird der neue Garagentrakt gebaut, in den nach Fertigstellung übersiedelt wird, bevor der Altbestand saniert und die Garagentore auf die gegenüberliegende Seite versetzt werden. In seiner Festrede dankte Bgm. Erich Gosch dem Führungsduo der FF Feldkirchen Hannes Binder und Daniel Gössler mit ihrem Team, aber auch den Feuerwehrleuten der FF Wagnitz für die Einsatzbereitschaft, ohne die auch das beste Rüsthaus nur eine Gebäudehülle wäre. „Es ist eine gute Investition in die Sicherheit“, sagte NAbg. Ernst Gödl und unterstrich den Wert des ehrenamtlichen Engagements.
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