Die Schachblume, auch Schachbrettblume, oder Kiebitzei genannt!
Die Schachblume ist eine mehrjährige Gartenpflanze, also auch winterhart. So klein und unscheinbar diese bezaubernde Blume auch ist, tragen Sie Handschuhe bei der Gartenarbeit, denn die Schachblume ist giftig. Die Schachblume wird sehr häufig als Zierpflanze im Garten verwendet und stammt aus der Familie der Liliengewächse. Die Schachblume, auch Schachbrettblume, oder Kiebitzei genannt, wurde 1993 zur Blume des Jahres gewählt.
Die Blütezeit ist von Anfang April bis maximal Anfang Mai, die Pflanze treibt schon zeitig im Frühjahr aus. In der ideale Standort der Schachblume (Fritillaria meleagris) ist auf einem moor- und lehmhaltigen Weiden. Der Standort sollte sonnig, bis nur leicht schattig sein. Jede Blüte beginnt nach fünf Tagen schon wieder zu welken, man sollte die Blüte nicht entfernen, da sich dort die Kapselfrucht bildet.
Die Pflanzzeit Schachblume gibt es im Herbst und im Frühling zu erwerben. Gepflanzt wird die Schachblume, oder Schachbrettblume maximal 8 cm tief in den Boden. Die maximale Wuchshöhe beträgt 15 bis 30 cm und der Pflanzabstand sollte 15 cm betragen. Das regelmäßige Gießen, ist dabei sehr wichtig. Die Samen der Schachblumen sollten sehr zeitig im Frühjahr (auch im Herbst) ins Beet gebracht werden, da sie ohne die natürliche Kälteperiode nicht keimen. Die Pflanze durch Tochterzwiebeln zu vermehren, ist im Herbst relativ leicht.
Ihren Namen verdankt die Schachblume, dem ungewöhnlichen Schachbrett-Muster auf ihren Blüten. Die Pflanze ist in der Natur, schon sehr selten geworden. In Österreich gilt die Schachblume, als eine vom aussterben bedrohte Pflanze. Da die sonnigen Feuchtwiesen und sonstigen Überschwemmungsgebiete, immer öfter trockengelegt werden. Setzen Sie diese seltene Pflanze in den Garten und die bezaubernden Blüten, werden Ihnen jedes Jahr viel Freude bereiten.
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