Hartberg-Fürstenfeld
Große Unterstützung für Frutura-Projekt "BioBienenApfel"

Bewohner des Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof in Fürstenfeld beteiligte sich am Frutura-Projekt "BioBienenApfel" und bastelte nachhaltige Bienenhotels. | Foto: Privat
  • Bewohner des Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof in Fürstenfeld beteiligte sich am Frutura-Projekt "BioBienenApfel" und bastelte nachhaltige Bienenhotels.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Nach vier Monaten zieht das Projekt "BioBienenApfel" der Firma Frutura aus Hartl zieht eine erfolgreiche Zwischenbilanz.

REGION. Es hat sich viel getan seit dem Start des Gesellschaftsprojekts „BioBienenApfel“, das Manfred und Katrin Hohensinner von der Frutura Unternehmensgruppe Anfang April ins Leben gerufen haben.
Mit Hilfe der Projektpartner wurden 500.000 Päckchen „Samen für Bienenwiesen“ gratis an Privathaushalte verschickt; weitere 5.000 Kilogramm Saatgut wurden an Gemeinden und Institutionen geliefert. Das Ziel: 1.200 Hektar neuer Lebensraum für bis zu einer Milliarde Bienen sollen so entstehen. Und die aktuelle Zwischenbilanz kann sich sehen lassen. Innerhalb von vier Monaten wurden rund 400 Hektar zum Blühen gebracht und damit wichtiger Lebensraum und vielfältiges Nahrungsangebot für Bienen und Insekten geschaffen, um die Artenvielfalt in Österreich zu erhalten.

Hohe Beteiligung auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Neben prominenten Botschaftern, wie Sebastian Vettel, Dominic Thiem, Lizz Görgl, Franco Foda und Co. engagierten sich auch zahlreiche Schulen und Gemeinden an der Aktion. In Fürstenfeld etwa wurde der „BioBienenApfel“ mit einer Obstbaum-Aktion gekoppelt. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich dazu bereit erklärten, einen von insgesamt 200 Jungobstbäumen zu pflanzen, wurden auch über den „BioBienenApfel“ informiert. Zudem entstanden in der Stadt großflächige Bienenweiden – alles mit dem erklärten Ziel, die ökologische Vielfalt aufrecht zu erhalten. Auch Bewohner des Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof beteiligte sich und bastelte nachhaltige Bienenhotels. Und auch Bauern im Bezirk wirkten mit und stellten unter dem Motto "Give bees a Chance" Flächen zur Gestaltung von Blühwiesen zur Verfügung. 

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