Murau/Murtal
Es wird ein ruhiger Jahreswechsel

- Größere Feuerwerke müssen genehmigt werden.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Stefan Verderber
Feuerwerke sind heuer größtenteils verboten - die Strafen sind hoch.
MURAU/MURTAL. Weihnachten und Silvester gehören für die regionalen Einsatzkräfte üblicherweise zu den intensivsten Tagen im gesamten Jahr. Ob das auch heuer so bleibt, wird sich erst zeigen. Durch die Corona-Maßnahmen ist es alles andere als ein üblicher Jahreswechsel. Der mit 26. Dezember in Kraft getretene dritte Lockdown samt Ausgangsbeschränkungen macht übliche Silvesterfeiern de facto unmöglich.
Pyrotechnik
Die wesentlichen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes bleiben heuer unverändert. Grundsätzlich bleibt ein Verbot von Pyrotechnik der Kategorie F2 im Ortsgebiet aufrecht, lediglich bestimmte Teile können davon ausgenommen werden. Darüber hinaus sind Feuerwerke in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenanstalten, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tankstellen grundsätzlich verboten.
Strafen
„Größere und professionelle Feuerwerke sind ohnehin nur aufgrund einer behördlichen Genehmigung erlaubt“, teilt die Landespolizeidirektion Steiermark mit.Bei Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz drohen demnach empfindliche Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe bis zu sechs Wochen. Durch das Verbot werden außerdem Tiere und Umwelt geschont und die Gefahr von Verletzungen minimiert. Die Polizei wird zum Jahreswechsel präsent sein, um die Einhaltung zu überwachen.
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