SPÖ Südoststeiermark
Das Positive im Mittelpunkt der Wahltour
SPÖ-Kandidaten stellten die Schwerpunkte der regionalen Kampagne vor.
LAbg. Cornelia Schweiner steht für die kommenden Landtagswahlen im Wahlkreis Oststeiermark auf dem dritten Platz. Dahinter, auf Rang vier, rangiert Bundesrat Martin Weber. In Feldbach präsentierten die beiden SPÖ-Politiker nun die Schwerpunkte für den regionalen Wahlkampf.
"Für das Beste aus unserer Region" steht Cornelia Schweiner ein, die für die Südoststeiermark als Abgeordnete weitermachen möchte. Sie ist auf den Werbemitteln ihrer Wahltour – jene soll das Positive in den Mittelpunkt stellen – in gezeichneter Form zu sehen. 53 Termine stehen für sie bis zum 24. November auf dem Programm. Angesagt ist veranstaltungstechnisch "Kuchen mit Conny", "Kastanien mit Conny" und "Kegeln mit Conny".
Eines von Schweiners zentralen Themen ist die Mobilität. Sie fordert u.a. eine bessere Taktung bei den Bahnverbindungen. Erreichen will sie u.a., dass die Strecke zwischen Bad Radkersburg und Graz in einer Stunde machbar ist bzw. man in unter einer Stunde von Fehring nach Graz pendeln kann. Auf ihrer Mobilitätsagenda stehen außerdem eine Pendlerentlastung und das Forcieren des Ausbaus der B 68.
Schweiner will u.a. auch erreichen, dass die Kinderbetreuung in der Region weiter ausgebaut wird, wieder Notschlafstellen eingerichtet werden und mehr Frauen in den vorderen Reihen der Gesellschaft mitspielen. Angedacht ist auch ein EU-Projekt. Gemeinsam mit Innova, der Männerberatung, dem Kinderschutzzentrum und dem Gewaltschutzzentrum will sie für eine gewaltfreie Region einstehen. Auch eine Pflegeservicestelle schwebt der Fehringerin vor.
Für Bundesrat vorgesehen
"Ich bin vonseiten der SPÖ Steiermark für die Entsendung in den Bundesrat vorgesehen", macht Martin Weber seine bzw. die Zielsetzung der SPÖ klar. Der Sicherheitssprecher im Bundesrat möchte sich u.a. weiterhin für die Einsatzorganisationen bzw. das Bundesheer stark machen. So steht er etwa für die Mehrwertsteuerrefundierung für Feuerwehren beim Ankauf von Gerätschaften ein. Absichern will er z.B. auch Polizeiplanstellen im Bezirk.
Ein großes Anliegen ist Weber auch das Vorantreiben der Digitalisierung. In "seiner" Gemeinde, Weber ist ja Bürgermeister von Tieschen, ist eine Investition in Höhe von 5,2 Millionen Euro für den Glasfaserausbau vorgesehen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.