Bär

Beiträge zum Thema Bär

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Trophäenschau in Reutte
Der Wolf beschäftigt unsere Jäger intensiv

Die jährlich stattfindende Trophäenschau ist die Bilanz der Jägerschaft. Diese fiel gut aus, dennoch ist die Stimmung getrübt. Wolf und Bär sind ein Reizthema für Jäger und Landwirte gleichermaßen. REUTTE. So gut die Bilanz aus jagdlicher Sicht war, so schlecht fällt sie mit dem Blick auf den Almsommer aus. Zahlreiche Schafe wurden auf den heimischen Almen gerissen oder sind vermisst. Wolf und Bär sind dafür verantwortlich. Was die Bauern trifft, "schlägt" bei den Jägern auf. Großes...

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Von 19 Abschussverordnungen gegen Schad- und Risikowölfe konnten vier von der Jägerschaft erfüllt werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf und Co.
Großraubtiere 2023– Vermehrt, überfahren, abgeschossen

Laut dem Land Tirol stieg die Zahl der Wolfsindividuen um ein Drittel im vergangenen Jahr. Die Bilanz weißt zudem 540 tote und vermisste Weidetiere, Hinweise auf drei verschiedene Bären bzw. einen überfahrenen Bär und Zeichen für Goldschakale auf. TIROL. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mindestens 25 verschiedene Wolfsindividuen in Tirol festgestellt. Damit hat sich die Anzahl der Tiere um ein Drittel im Vergleich zu 2022 gesteigert. Die Tiere stammen aus insgesamt drei...

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Bilder wie dieses boten sich den Bauern zuletzt nicht nur einmal. | Foto: LK Reutte
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Maudautal in Bach
Zahl der gerissenen Schafe ist weiter gestiegen

So wie der Almsommer für die heimischen Schafbauern begonnen hat, so endet er auch: Mit dem Verlust zahlreicher Schafe. Die Bilanz ist verheerend. BACH. Seitens der Landwirtschaftskammer Reutte spricht man von einem "albtraumhaften Ende des Schafalmsommers": Aus heutiger Sicht dürfte mehr als die Hälfte aller im Maudautal aufgetriebenen Tiere Opfer großer Beutegreifer geworden sein. 66 Schafe aufgetrieben66 Schafe und Lämmer hatten die Bauern aus Bach und Elbigenalp heuer auf die Alpe...

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Viele Landwirte überlegen sich ihre Tiere überhaupt noch auf die Almen zu treiben. | Foto: panthermedia_net/1Snooky
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Fazit der Almsaison
Wolfspopulationen bedrohen Existenz auf den Almen

Die Almsaison neigt sich dem Ende. Das Fazit für das heurige Jahr ist laut dem Almwirtschaftsverein durchwachsen. Die vielen Wolfsrisse der Vergangenheit setzen manchen Landwirten zu. Kärntenzahlen sind jedoch rückläufig. VILLACH/VILLACH LAND. Michael Schnabl ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Hohenthurn, sondern als Vorstandsmitglied vom Kärntner Almwirtschaftsverein für die Bezirke Villach Stadt und Villach Land zuständig. "Im heurigen Jahr gab es rund gleich viele Risse durch Raubwild,...

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  • Chiara Kresse
Der Wolf zählt zu den großen Beutegreifern. | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Wolf, Luchs und Bär
Vortrag zu großen Beutegreifern in Kottes

Am 21. September findet in Kottes ein Vortrag zu den großen Beutegreifern wie Wolf, Bär und Luchs statt.  KOTTES. Am Donnerstag den 21. September 2023 um 19 Uhr findet im Gasthof zur Kirche in Kottes ein Vortrag vom Geschäftsführer des Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs Albin Blaschka statt. Große Beutegreifer kehren zurückÖsterreich ist wie andere Länder Mitteleuropas mit der Rückkehr großer Beutegreifer konfrontiert. Zu diesen gehören neben dem Wolf auch noch Bär, Luchs und Goldschakal. Diese...

  • Zwettl
  • Jana Urtz
Wölfe und Bären würden durch die Warntafeln des Tiroler Bauerndbundes bewusst ins falsche Licht gerückt, so der Vorwurf des Wiener Tierschutzverbandes. Bauernbunddirektor Raggl widerspricht nun. | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Bauernbund
Raggl: "Stümperhafte" Arbeitsweise beim Tierschutzverein

In den Augen des Tiroler Bauernbunddirektors Dr. Peter Raggl ist die Arbeitsweise des Wiener Tierschutzvereins "stümperhaft". Dies macht er vor allem an der Anzeige des Vereins fest, die sich gegen die Wolf-Bär-Warntafeln richtet. Dabei würden diese Hinweistafeln bereits seit mehreren Jahren bestehen, so Raggl.  TIROL. Aktionen wie diese, bestätigen Raggl in seiner Annahme, dass der Wiener Tierschutzverein "militant und gleichzeitig unreflektiert" arbeitet. Raggl geht gar soweit, dem Verein...

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Die Sichtungen von Beutegreifern nahe Siedlungsgebieten häufen sich. Dies bereitet vielen Menschen Sorgen – Vor allem die Frage, wie man sich verhalten soll, wenn man einem Wolf oder Bären begegnet, macht vielen Angst. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
Aktion Video 4

Umfrageergebnis
Das kannst du machen, wenn du einem Wolf oder Bären begegnest

Die Sichtungen von Beutegreifern nahe Siedlungsgebieten häufen sich. Dies bereitet vielen Menschen Sorgen – Vor allem die Frage, wie man sich verhalten soll, wenn man einem Wolf oder Bären begegnet, macht vielen Angst. TIROL (skn). Kürzlich wurde in der Nähe der Grenze zu Bayern ein Bär gesichtet. Dieser hat sich aufgerichtet und eine Reiterin verfolgt. Der gleiche Bär lief bereits im April schon in Brandenberg in eine Fotofalle. In St. Anton wurde ein Bär in der Nähe des Friedhofs gesehen....

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9:11

Neuzugang
Marlene Svazek: „Wollte eigentlich nie Politikerin werden"

In unserer aktuellen Interview-Reihe „Neuzugang" sprechen wir mit neuen Gesichtern in der Salzburger Politik, Wirtschaft, Sport, Kunst und Kultur. Dieses Mal zu Gast bei uns im Studio: Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ). SALZBURG. Ganz neu ist Marlene Svazek in der Salzburger Politik freilich nicht. Bereits seit 2017 ist sie Spitzenkandidatin der Salzburger Freiheitlichen. In der Salzburger Landesregierung sind die 31-jährige Salzburgerin und ihr Team aber erst seit Kurzem....

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  • Philip Steiner
Bezirksobmann Ök.-Rat Elmar Monz und Bezirksstellenleiter Peter Frank resümieren über das vergangene Halbjahr. | Foto: Elisabeth Neuner
Aktion 3

Bezirkslandwirtschaftskammer
Elmar Monz zum Thema Strom, Wolf und Almen

In einer Pressekonferenz ziehen Bezirksobmann und Ök.-Rat Elmar Monz und Bezirksstellenleiter Peter Frank ziehen ein positives Resümee für das vergangene Halbjahr 2023. Almen würden gut bewirtschaftet, die neue Verordnung zum Thema Wolf sei gut. Nur die Strompreise bereiten noch Sorgen. LANDECK (eneu). Elmar Monz, Bezirksobmann der Bezirkslandwirtschaftskammer Landeck, lud zur Pressekonferenz, um über aktuelle Projekte und auch Probleme zu sprechen. "Wir können uns durchaus über einen...

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  • Elisabeth Mederle
m Trentino gibt es aktuell 29 Wolfsrudel. In Südtirol geht man von mindestens fünf Rudeln aus. Tirol hat bis jetzt nur Einzeltiere nachweisen können.  | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Große Beutegreifer
Euregio berät erneut über Vorgehen zu Wolf und Co.

ExpertInnen der Euregio-Länder Tirol-Südtirol- Trentino für Großraubtiere und Herdenschutz trafen sich kürzlich bereits zum zweiten Mal zum fachlichen Austausch. Einhellig ist man für die Entnahme der Wölfe. TIROL. Alle drei Länder hätten mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, dies zeigte die Fachtagung einmal mehr. Tirol, Südtirol und das Trentino ringen um eine rechtliche Handhabe zum Schutz der Berglandwirtschaft.  "Die Provinz Bozen und die Provinz Trient haben zusätzlich zum EU-rechtlichen...

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Während es 60 Prozent Biofläche in Salzburg gibt, kaufen die Salzburgerinnen und Salzburger nur elf Prozent Bio-Produkte ein. | Foto: Winklhofer
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Die Ansprüche steigen
Was Salzburgs Landwirte derzeit fordert

Landesrat Josef Schwaiger über die Herausforderungen der Landwirtschaft: Klimawandel, Auflagen und zu hohe Ansprüche. "Wir dürfen den Bauern nicht den Spaß an der Arbeit nehmen", so Schwaiger.  SALZBURG. Aktuelle Herausforderungen wie Wolf und Bär, steigende Kosten und der Klimawandel beschäftigen Salzburgs Landwirte. Und generell steigen die Ansprüche an die Arbeits- und Lebenswelt der Bauern stetig an, bestätigt der zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Dennoch sei die Motivation der...

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  • Julia Hettegger
Dieses Foto stammt aus einer Fotofalle, die Thomas Wechner im Klausenwald aufgestellt hat. | Foto: Thomas Wechner
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In Fotofalle getappt
Der Bär geht um im Reuttener Klausenwald

Fotoscheu ist jener Bär wohl nicht, der jetzt im Klausenwald in Reutte nachgewiesen wurde. Er tappte hintereinander in drei "Fotofallen". REUTTE. "Damit war zu rechnen", analysiert Bezirksjägermeister Martin Hosp den erneuten Nachweis eines Bären im Bezirk Reutte. Es sei nicht klar gewesen, wo man das nächste Mal einen Bären aufspürt, daran, dass es passieren wird, habe es aber keine Zweifel gegeben. 12 Schafe von Bär und Wolf gerissen Die Zahl der Bären nimmt zuHosp geht davon aus, dass...

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Die Vertreter der heimischen Landwirtschaft sorgen sich, was das Thema Bär und Wolf anlangt. | Foto: Reichel
Aktion 3

Bär und Wolf
Unter unseren Bauern geht die Angst um!

Der Klimawandel beschäftigt unsere Bauern wie fast kein anderes Thema, aber eben nur fast: Die Sorgen rund um Bär und Wolf stehen über allem. TANNHEIM. Die Bezirksrunde von Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger und Vizepräsidentin Helga Brunschmid hat Tradition. Bei ihrem Weg ins Außerfern wurden sie von Markus Rid, (Bezirksobmann-Stv. der Landwirtschaftskammer Reutte) und Bezirksbäuerin Elke Klages begleitet. Der Weg führte sie ins Tannheimer Tal. Treffpunkt war der Vilshof der...

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Die Politikerinnen und Politiker der VP Tirol standen Rede und Antwort im Tramser Hof in Landeck. | Foto: Elisabeth Neuner
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VP Tirol
Bezirksparteitour machte Halt im Tramser Hof im Bezirk Landeck

LH Mattle, LRin Cornelia Hagele, LRin Astrid Mair und LH-Stellvertreter Josef Geisler standen den VP Mitgliedern und allen Interessierten im Tramser Hof im Bezirk Landeck Rede und Antwort. In mehreren Gesprächsrunden entstanden angeregte Diskussionen. BEZIRK LANDECK (eneu). Der neunte Stopp der Bezirkstour der ÖVP Tirol wurde am 31. Mai im Tramser Hof abgehalten. Vertreter der Landesregierung standen Rede und Antwort. Keine Frage war Tabu. Sieben Monate im AmtBezirkspartei Obmann Dominik Traxl...

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  • Elisabeth Mederle
Auf dem Bild zu sehen ist eine Jagdgesellschaft im Lesachtal im Jahre 1937. | Foto: Gailtaler Zeitbilder

Alte Ansichten: Jagd in der Vergangenheit

Wolf und Bär polarisieren in letzter Zeit sehr im Tal. Der Verein Gailtaler Zeitbilder hat interessante, geschichtliche Infos dazu. Aus der heutigen Zeit kann man sich die Jagd nicht mehr wegdenken. Vor allem seit dem Aufkommen des Wolfes und des Bären im Gailtal wird die Jägerschaft mehr und mehr gefordert. Der Verein „Gailtaler Zeitbilder“ postet auf Facebook immer wieder alte Ansichten aus dem Tal, so auch bei diesem Thema. Im Jahr 1894 schrieb F.C. Keller in seinen „naturhistorischen...

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  • Julia Koch
Hybridwölfe mischen sich auch im Bezirk Villach in die Wolfsrudel. | Foto: Adobe Stock/Cloudtail
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Almauftrieb
"Hybridwölfe sind auch im Bezirk Villach das Hauptproblem"

Neben Wölfen streifen auch Hybridwölfe auf den Almen im Bezirk Villach umher. Immer mehr Bauern werfen deshalb das Handtuch. Der Bär ist laut Almwirtschaftsverein kein Thema. VILLACH, VILLACH LAND. Michael Schnabl ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Hohenthurn, sondern als Vorstandsmitglied vom Kärntner Almwirtschaftsverein für die Bezirke Villach Stadt und Villach Land zuständig. Der Landwirt kann Lieder von Problemwölfen singen: "Das Dreiländereck ist ein hochsensibles Gebiet. Erst...

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  • Villach
  • Peter Kleinrath
Neben den Wölfen werden in Osttirol auch immer wieder Goldschakale via DNA-Test nachgewiesen. | Foto: Wiki

Große Räuber in Osttirol
Wolf und Goldschakal mehrfach genetisch nachgewiesen

Seit Anfang Mai hat es fast über ganz Tirol verteilt eine Reihe von Nutz- und Wildtierrissen gegeben. Nunmehr liegen mehrere Ergebnisse der DNA-Untersuchungen vor. OSTTIROL. Genetisch bestätigt wurden Wolfsrisse von Nutz- und Wildtieren in Assling, Außervillgraten, Kartitsch, St. Johann im Walde. Im Isel- und Pustertal wurde zudem ein Goldschakal nachgewiesen. Abschussverordnungen noch aufrecht Aktuell sind in Tirol drei Abschussverordnungen für Wölfe – zwei in Osttirol und eine im Ötztal – in...

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  • Hans Ebner
Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie wäre mittlerweile 30 Jahre alt und müsse dringend der jetzigen Lebensrealität angepasst werden, so die Forderung LH Mattle und LHStv Geisler.  | Foto: Pixabay/keyouest (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Mattle und Geisler: "Jetzt ist die EU am Zug!"

Diese Woche stehen einige Brüssel-Termine an, was sich LH Mattle und Landshauptmannstellvertreter Geisler zum Anlass nehmen, um den Schutzstatus des Wolfes abermals in Frage zu stellen. TIROL. Der Druck auf die EU-Kommission, was die Senkung des Schutzstatus des Wolfes angeht, soll erhöht werden, so zumindest der Plan des Landeshauptmanns und des Landeshauptmannstellvertreters.  Richtlinie ist veraltetImmerhin wäre die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie mittlerweile 30 Jahre alt und müsse dringend...

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LHStv. Josef Geisler ist innerhalb der Landesregierung für das Thema Bär und Wolf zuständig. | Foto: Reichel
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Bär und Wolf im Schwarzwasser
Land kündigt rasches Handeln an

"Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Wenn ein Risiko für Menschen besteht oder auch wenn erheblicher Schaden verursacht wird, sind wir in der Lage sehr rasch zu handeln", teilt LHStv. Josef Geisler zu den Rissen mehrerer Schafe im Gemeindegebiet von Weißenbach mit. Noch befinden sich die Vorfälle der vergangenen Tage aber in Abklärung. Geisler verweist auf die aktuelle Lage: Mittels Verordnung kann die Landesregierung ein Risiko- oder Schadtier zum Abschuss freigeben. Eine...

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Ein Bär dürfte für die Schafsrisse im Schwarzwasser mitverantwortlich sein. | Foto: Symbolfoto: Pixabay
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Aufregung im Schwarzwasser
12 Schafe von Bär und Wolf gerissen

Große Aufregung herrscht unter den Schafbauern, die ihre Tiere ins Schwarzwasser aufgetrieben hatten. Zumindest zwölf Tiere, vermutlich mehr, wurden Opfer von Wolf und Bär. WEISSENBACH. Über 500 Schafe hatte man bereits ins Schwarzwasser gebracht. Dieses Seitental des Lechtals ist als Sommerweide für Schafe, aber auch für Pferde und Rinder, von besonderer Bedeutung. Aufgrund der Sonneneinstrahlung und der Höhenlage können hier die Tiere etwas früher die Weiden nützen, als das andernorts möglich...

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LH Mattle (mit Mikrofon) und die weiteren VP-Regierungsmitglieder und Moderatorin in Ehrwald.
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ÖVP-Bezirkstour
Es gibt viele Stellen, an denen "der Schuh drückt"

Die "Regierungsdichte" war am Dienstagabend im Bezirk Reutte extrem hoch. Die ÖVP-Spitze mit Landeshauptmann, seinem Stellvertreter und drei ÖVP-Landesräten stand Rede und Antwort. EHRWALD. Die zahlreichen Besucher der Veranstaltung mussten sich zunächst etwas in Geduld üben: Landeshauptmann Anton Mattle kam mit Verspätung nach Ehrwald - er war frisch aus Wien von den laufenden Finanzausgleichsverhandlungen angereist. Es seien für das Land aber äußerst wichtige Verhandlungen gewesen, "da geht...

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Zwei Bären wurden bis jetzt dieses Jahr in Tirol nachgewiesen.  | Foto: Jägerverband
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Beutegreifer
Fünf Wölfe und zwei Bären bis jetzt in Tirol nachgewiesen

2023 ist ein Jahr mit vielen großen Beutegreifern. Zumindest in Tirol, denn Stand April wurden bereits fünf Wölfe und zwei Bären in Tirol nachgewiesen. Bislang sind die Tiere sehr scheu, deswegen gab es bis jetzt auch keine direkten Sichtungen oder Begegnungen.  TIROL. Im Gemeindegebiet Brandenberg und im oberen Lechtal konnte dieses Jahr bereits ein Bär nachgewiesen werden. Sämtliche Bärennachweise erfolgten anhand von Wildkameraaufnahmen, Spuren im Schnee, Losungen (Kot) oder Kadavern von...

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Dieser Wolf wurde von einer Wildkamera Ende November des Vorjahres im Gemeindegebiet von Pfunds aufgenommen.  | Foto: © Michael Fritz
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Wolf: Jahresbericht 2022
Neue Verordnung soll Entnahme ermöglichen

Die Weidetiere in Tirol sind nach wie vor in Gefahr, zumindest lässt sich nichts Gutes erahnen, wenn man sich den Jahresbericht 2022 des Landes über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal ansieht.  TIROL. Der Jahresbericht 2022 weist eine erheblich erhöhte Zahl an gerissenen und vermissten Weidetieren nach. Mit 413 toten und 527 vermissten Weidetieren sind die Nutztierverluste gegenüber 2021 um die Hälfte gestiegen. Das mag an den 19 verschiedenen Wolfsindividuen und den drei verschiedenen Bären...

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Die bäuerlichen Vertreter wissen um die Problematik von Bär und Wolf bestens Bescheid. v..l: Markus Rid, Josef Geisler und Christian Angerer. | Foto: Reichel
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Landwirtschaft im Außerfern
Wolf und Bär sind für unsere Bauern Dauerthema

Jährlich im Herbst ziehen die Bauern Bilanz über das Jahr. Die  Stimmung ist gar nicht so schlecht, wären da nicht die Sorgen rund um die großen Beutegreifer. BREITENWANG. Im Veranstaltungszentrum in Breitenwang informierten Bauernbund-Bezirksobmann Christian Angerer und sein Stellvertreter Markus Rid die Mitglieder über aktuelle Themen. Mit dabei war auch der Landesobmann der Organisation, LHStv. Josef Geisler. Noch vor Tagungsbeginn ließen sie die Medienvertreter wissen, wie die Lage aussieht...

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