Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Advent 11.12.2015

**Der Christbaum ** Der Christbaum ist der schönste Baum, den wir auf Erden kennen; im Garten klein, im engen Raum, wie lieblich blüht der Wunderbaum, wenn seine Blümchen brennen. Denn sieh, in dieser Wundernacht ist einst der Herr geboren, der Heiland, der uns selig macht; hätt’ er den Himmel nicht gebracht, wär alle Welt verloren. Doch nun ist Freud’ und Seligkeit, ist jede Nacht voll Kerzen. Auch dir, mein Kind, ist das bereit’t, dein Jesus schenkt dir alles heut, gern wohnt er dir im...

Wilder Westen

Wilder Westen Der Sheriff selbst stand im Verdacht, er hätt´ die Hure umgebracht, denn von der Leiche nicht weit fern fanden sie seinen Sheriffstern! Er kam jedoch nicht in Arrest: Sein Alibi war felsenfest. Man erfährt erst sehr viel später: Keineswegs war er der Täter! Er konnte nicht der Mörder sein, denn er schlief bei ´ner Nutte ein. Bei der hat er die ganze Nacht besoffen bis zum Tag verbracht. So ging es zu im Wilden Westen: Man(n) soff sich zu bei allen Festen, hat zentnerweise Blei...

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Nicht nur der Adventkalender hat Türchen die man öffnet, auch das Leben hat einige bereitgestellt

"Hinter der Tür" hinter der türe da glaubt man zu sehn was einem verborgen und hindert zu gehn man glaubt da zu finden was man lange gesucht was nicht zu erkennen doch schon lange gebucht hinter der tür von armut zu sein kann doch nur reichtum und glücklich sein sein hinter der tür von hässlich ist schön von dunkelheit , licht von nichtwissen, verstehn bist du dir sicher es wird alles so sein dann schreite hindurch, komm bitte herein denn hinter der tür die dich trennt von dem sein das du...

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Advent.........

Gedicht vom Kekse backen Wir haben gebacken, wir haben geschafft, wir haben gerührt mit aller Kraft, damit der Teig auch richtig wird, haben wir Mehl hin eingerührt. Die Plätzchen sollen köstlich sein, drum müssen Eier und Milch hinein. Als der Teig fertig war und gut gerochen, haben wir Plätzchen ausgestochen und schoben sie dann, denn das muss sein, auf dem Backblech in den Ofen hinein. Jetzt sehen die Kinder und ich zu Haus noch mehliger als die Kekse aus. Autor mir unbekannt

Sei flexibel

Sei flexibel! (Bildkommentar, Renate Blatterer) Kein Gedanke, dass es schneit, viel zu warm ist es zurzeit. Auch die Flora - unerhört - öffnet Blüten - schlafgestört! Nicht nur hier im tiefen Tal klima-wandelt es fatal; selbst in hochalpiner Höh´ schmilzt der Schneekanonen-Schnee! Marginal nur ist beglückt, wenn er sich um Blumen bückt, jeder freaky Schitourist, weil die Pisten er vermisst! Keine Chancen weit und breit, dass es nur ein Flankerl schneit. Deshalb wandle deinen Frust lieber um in...

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"dössöbi": Ohrenschmaus-Preis für Peter Gstöttmaier

GREIN. Für das Mundart-Gedicht "dössöbi" wird Peter Gstöttmaier bereits zum fünften Mal im Rahmen des Literaturpreis Ohrenschmaus ausgezeichnet. Peter Gstöttmaier arbeitet in der Außengruppe Anlagenpflege der Lebenshilfe Grein und wurde für sein Mundart-Gedicht „dössöbi“ über die Telefonate mit seiner Mutter ausgezeichnet, davon zum zweiten Mal (nach 2011) mit einem Hauptpreis. „Um Peter Gstöttmaiers hand- oder auch Computer geschriebene kurze oder längere Mundarttexte, die so scheinbar...

  • Perg
  • Ulrike Plank
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Der alte Schuhkarton......

Der alte Schuhkarton Er stand in Mutters altem Schrank – voll mit Fotos, bis obenhin, es gibt ihn noch – und Gott sei Dank, wenn ich wieder mal zuhause bin, stellen wir ihn auf den Tisch, wie wir gemeinsam es oft machten Erinnerungen werden frisch, bei manchem Bild wir herzlich lachten! Fast wie damals stöbern wir und kramen Bild um Bild hervor, viele der Lieben sind nicht mehr hier, sie singen längst im Engelschor. Da auf der Bank vorm Elternhaus sitzt Oma mit der Enkelschar und Opa sieht...

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Das Gedicht "Über Nacht" von Rosi Hoffmann aus Thumersbach

Folgendes Gedicht hat die Redaktion per E-Mail erreicht. Über Nacht Grau is da Himmel die Welt is so stad. De Vögei vschloffn, eah Liadl vawaht. De Bam stehnand da uhne Blattl und Zier. Boatnd voi Demuat aufs schneeige Blüah- Und da über Nacht is’s auframoi hell, tagg oiss auf da Erdn a weißglanzats Fell. Es glitzert und leucht vabroat ins a Ruah, deckt fi a Boisl de Sorg und s’Load zua. Ganz liacht is de Welt und oiss is so stad, da Himmel hat fein sein Segn ausgstraat. Rosi Hoffmann,...

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  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
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Weihnacht im Prater

Weihnacht im Prater A flüstern durch die Budn geht De zuagsperrt san im Proda, bis zum Riesenradl, des sich net dreht, es steht halt einfoch doda. „Wos is heit los“ fragt´s Schauklpferd von dem Ringlspü glei danebn, „Is des woahr was ma so hert, mir solln heit no wos erlebn?“ „Paperlapap“ da Calafatti sogt, „von wo host den Bledsinn her, waunn uns Finsternis und Kältn plogt! Erlebt unserans nix mehr,“ „I hob aa wos g`hert“, sogt´s Autodrom und ruaft zum Riesenradl hin: „du hast an Wogn doch...

Auf dem Weg nach Lofer. Im Hintergrund die Loferer Steinberge
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Gedicht: Zeitlos

Zeitlos Es ist der Weg. Wenn ich fließe im Strom der Zeitlosigkeit. Wenn alle Sonnenaufgänge und alle Sonnenuntergänge verschmolzen sind. Wenn alle Wasser und Winde sich durchdringen. Die Bäume längst schon Himmel sind. Dann möchte ich die Erde spüren, himmelnah brennen und nur noch sein.

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Gedicht: "Des Joahr geht boid an Ende zua"

Des Joahr geht boid an Ende zua, wos hots uns olles brocht? Vü Schöns, oba a monch Schicksoischlog is kemma üba Nocht. Doch wonn i nochdenk, kimm i drauf, daß ‘s Guada übawieg’ und vü, wos nit recht grotn is, oft an oan söiba lieg’! Oba ois in unsan Erdnlebn steht nit in unsra Mocht, da Herrgott is’s, der olles lenkt und üba uns Menschn wocht! So monches ko ma nit vastehn, empfindt’s ois ungerecht, es zoag si oftmois spade eascht, obs für oan guat woar oda schlecht! Oft gehn ma wieda voi...

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  • Leopoldine Strasser
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Ramona

Die Katze,die stets Hunger hat die raubt mir glatt die Ruh' sie ist ein kleiner Nimmersatt könnt fressen,immerzu. Den ganzen Tag maunzt die mich an da kennt sie kein Pardon steht sie vor ihrem Futternapf da fülle ich ihn schon. Natürlich ist sie pingelig nicht alles schmeckt ihr gleich. Der Hund denkt direkt hinter ihr ob sie sich jetzt bald schleicht? Doch sie hat so nach Katzenart wohl alle Zeit der Welt, ob sie nun frisst oder aufs Schüsserl starrt, dem Hund das nicht gefällt. Durch lautes...

Eine kurze Geschichte zum Nikolaus und zwei Gedichte

Lieber, guter Nikolaus Lieber, guter Nikolaus wie wart ich auf dein Kommen ich war sehr brav und auch sehr lieb hab mich auch gut benommen Ich weis, du hast sehr viel zu tun willst alle heut beschenken doch kommt dein Schlitten angefahren kann ich nur an mich denken Du bringst mir dann den großen Sack voll süßer Leckerreien du lächelst und erinnerst mich ich soll mit allen teilen Lieber, guter Nikolaus wie wart ich auf dein Kommen beeil dich bitte, komm ganz schnell die Nacht hat schon begonnen...

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Lasst uns,.......

Lasst uns doch in diesen Tagen nicht nach Sinnhaftigkeit fragen, ob es denn das Christkind gibt oder in verschiedenen Kulturen man das Brauchtum anders sieht. Schaut einfach nur in Kinder Augen, da gäbe es wohl keinen Krieg und kein Flüchten aus der Heimat, weil ein Kind von Herzen liebt. Ging verloren dieses Trachten nach Harmonie und Menschlichkeit. Leere nur und oft Verachtung, Menschheit hat sich selbst besiegt. Ein kleines Wort nur gibt uns Hoffnung, Erinnerung wird es genannt , an unsere...

Advent!

Vier Kerzen Eine Kerze für den Frieden, die wir brauchen, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeit eine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot, wenn Verzagt sein unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze, die noch bliebe als die wichtigste der Welt: eine Kerze für die Liebe, voller Demut aufgestellt, daß ihr Leuchten den Verirrten für den Rückweg ja nicht fehlt, weil am Ende nur die Liebe für den Menschen wirklich zählt. [Elli...

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Seelenfrieden

Wenn jetzt die grauen Nebelschwaden abends um die Häuser waben, das Laternenlicht fast mystisch scheint ich mit meinem Hund vereint alleine durch die Gassen gehe durch nicht verhang'ne Fenster sehe mit leisen Schritten die nicht hallen dann ist mir oft schon aufgefallen das alle Leute,welch ein Segen sich Abends vor die Glotze legen. Kein Mensch ist da,mich zu verdrießen nicht aufschau'n müssen,um zu grüßen. Niemand fragt was du jetzt denkst wohin du deine Schritte lenkst. Dann schwelgst man in...

Sonst hilft halt der aus......;-)
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Gedicht: SMS vom Nikolaus!

SMS vom NIKOLAUS an ALLE! Draußen vom Wald da komm ich her, doch leider ist mein Sack ganz leer. Ich wurde nämlich, ob man es glaubt, von einer Bande ausgeraubt. Doch macht euch bitte nichts daraus, dass gleicht der Insolvenz-Fonds aus. Weil jeder dort, ob Jung ob Alt, in diesen Fond hineinbezahlt. Und komme ich damit auch nicht aus, so hilft die EZB mir aus. So braucht sich wirklich keiner kränken, ich werde euch trotzdem etwas schenken. Euer Nikolaus

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gottfried Maierhofer

Der Mensch ist kurzsichtig

Der Mensch ist kurzsichtig (Bildkommentar, Harald Schober) Ganz logisch, dass der Winter schwächelt, und er so sehr nach Kälte hechelt, da unser Globus furchtbar schwitzt, weil ihn die Menschheit arg erhitzt! Sehr schwer kann es dem Winter glücken, an manchen Orten vorzurücken, doch meistens nur für kurze Zeit, in der es übermäßig schneit. Kaum hat sein Vorstoß angefangen, ist seine Schönheit gleich zergangen, da diese schmilzt und schnell zerrinnt, bevor sie eigentlich beginnt! Was helfen...

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ADVENT

Ein Gedicht von Elli Michler (deutsche Lyrikerin 1923 - 2014) Vier Kerzen Eine Kerze für den Frieden, den wir brauchen, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeiten eine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot, wenn Verzagtsein unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze , die noch bliebe als die wichtigste der Welt: eine Kerze für die Liebe, voller Demut aufgestellt, daß ihr Leuchten den Verirrten für den Rückweg ja nicht fehlt, weil...

  • Stmk
  • Murtal
  • Gabriele Haingartner

Weihnachtsgedicht übers Schenken und brav sein

Schenkn und brav sei Jessas na, is da dös a Freid, s`Christkindl is nimma weit! In Amerika drent, do sogns Santa Claus, owa ins en Pinzgau is dös a wüda Graus! s`Christkindl woas vo Kindheit o und so sois a bleim! Und hiaz tua i eam hoid a Briafal schreim. Bescheidn wiarö bi, wünsch i ma heia gor nid vü: I mecht gern an woarma Schuach für d`Köt und a fin Schnee, midra guadn Soin unt`drauf - damid i`s a dasteh! A feine Zuadeck va da Kaschmir- Ziege, nocha schlof i wieda wia a kloans Kind in da...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sen Helmuth Guggenberger
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Wia a Schneeflockn.......

Wia a Schneeflockn Wia a Schneeflockn bist, die fållt in da Nåcht von irgendwo åber, gånz leis und gånz såcht. Wånns viel solche Schneeflockn schneibt über d Nåcht, stråhlt d Welt dånn schneeweiß - a herrliche Pråcht. Wia a Schneeflockn bist, die 's auf d Welt åberschneibt, die åls Schneeflockn nur gånz a kurze Zeit bleibt. Wia a Schneeflockn bist. A Zeitl bist schön. Bist irgendwånn kumma, muaßt irgendwånn z'gehn. Wia a Schneeflockn bist, die kennt ka Zeit net. S kann fruah sein, ah spät; die...

Sterbende Schneeprinzessin

Sterbende Schneeprinzessin (Bildkommentar, Sonja Nöhmer) Die Schneeprinzessin - ganz in Weiß - trägt Ohrringe aus blankem Eis, und Schneekristalle - wunderbar - blinken aus ihrem Silberhaar. In ihrem kühlen Angesicht spiegelt sich hell des Mondes Licht, doch tun die Augen und ihr Mund von ihrer tiefen Trauer kund! Sie weiß, ihr zauberhaftes Reich ist sehr bedroht und schmilzt sogleich. Sie spürt, wie ihre kalte Welt durch Erderwärmung rasch zerfällt! Sie fühlt, wie der Zerfall beginnt, weil ihr...

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