Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Foto: Gemeinde Strem
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Bundesheer und Katastrophenschutz - ein Blick zurück auf 2009

Ohne Soldaten wäre das Hochwasser 2009 in und um Strem nicht zu bewältigen gewesen. Die Überflutungen vor mehr als drei Jahren haben nicht nur schwere Schäden angerichtet, sondern auch sichtbare Konsequenzen hinterlassen. Zum einen wurde der schon damals geplante Hochwasserdamm im Limpigraben in der Zwischenzeit endlich errichtet. Zum anderen hat sich der unermüdliche Einsatz der Freiwilligen von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Bundesheer ins Gedächtnis der Bevölkerung eingebrannt. Die Regenfälle...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Franz Weinberger, Georg Diesner, Michael Bartl, Petra Zellhofer, Klaus Bittermann, Cornelia Ederer, Kathrin Poppinger, Rene, Schleritzko, Michael Stögerer, Bgm. Manfred Herynek, Josef Bauer, Franz Litschauer | Foto: Temper

Katastrophenschutz mit Bürgerbeteiligung

WINDIGSTEIG. Die Marktgemeinde Windigsteig erstellt derzeit einen neuen Katastrophenschutzplan für das Gemeindegebiet. Vor kurzem luden Bürgermeister Manfred Herynek und NÖ Zivilschutz-Ortsleiter Michael Bartl eine repräsentative Personengruppe von 12 Gemeindebewohnerinnen und -bewohnern zur Durchführung der Risikoanalyse in die Gemeinde ein. Moderiert wurde die Veranstaltung von Rupert Temper, seines Zeichens hauptamtlicher Mitarbeiter des NÖ Zivilschutzverbandes. Zuerst wurden die möglichen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
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„Im Sinne einer verantwortungsvollen Politik ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, alles zu tun,  um die freiwilligen Einsatzkräfte genauso engagiert unterstützen, wie sie es für in Not geratene Menschen tun. Danksagungen alleine sind mir zu wenig“, so Kaiser. | Foto: Foto Gernot Gleiss
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SPÖ Kaiser: Lohnausgleich für Freiwillige Feuerwehr ist wichtiger Schritt zur Stärkung unserer solidarischen Gemeinschaft.

Politik muss alles tun, um freiwillige Einsatzkräfte genauso engagiert unterstützen, wie sie es für in Not geratene Menschen tun. Erfreut zeigt sich Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser über die mögliche Einigung auf Bundesebene, Mitgliedern von Freiwilligen Feuerwehren bei größeren Einsätzen ihren Arbeitslohn über den Katastrophenfonds zu bezahlen. „Dieser Schritt war lange überfällig und stellt einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer solidarischen Gemeinschaft dar“, freut sich...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten
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LH-Stv. Anton Steixner erhält den Roten Kristall von Vizepräsident Dr. Hans-Urs Krause (l.) und Landesrettunskommandant Heinz Wolf
Fotocredit: Gottlieb Meitinger / RK Tirol
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Land Tirol übergibt Katastrophenhilfsmaterialien an das Rote Kreuz

(Rotes Kreuz Tirol, Kitzbühel, 01.12.2012) Über 100 Rot Kreuz Katastrophenexperten trafen sich am Samstag im K3 Kitzkongress zum diesjährigen ‘Tag der Katastrophenhilfe’. Ziel der alljährlichen Veranstaltung ist der Austausch praktischer Erfahrung bei vergangenen Großschadensereignissen im Rahmen einer praxisorientierten Vortragsreihe. Auch die Abschaffung der Wehrpflicht und der damit verbundene Verlust des Zivildienstes im österreichischen Sozialsystem und dessen Folgen für die...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Rotes Kreuz Landesverband Tirol
Stephan Pernkopf (r.), im Gespräch mit Oswald Hicker. In Pernkopfs Ressort fallen Landwirtschat, Jagd und Feuerwehr. | Foto: Martschini
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Ohne Wehrpflicht kein Katastrophenschutz

Landesrat Stephan Pernkopf über Biosprit-Flop und warum er sich keine Bären aufbinden lässt. Herr Landesrat, das Projekt Biosprit wurde von der EU gestoppt. Sie sind ein glühender Befürworter von Biosprit. War das eine Fehlentscheidung? Pernkopf: Im Energiemix der Zukunft hat Biosprit sicher einen festen Platz. Ein Kniefall vor der Mineralöl-Lobby wie dieser kann die Entwicklung nicht aufhalten. Wichtig ist, dass für Biosprit lokale Produkte verwendet werden und nicht Palmöl importiert wird....

  • Amstetten
  • Oswald Hicker

Wer hilft in Zukunft? Katastrophenschutz geht uns alle an

Wer hilft in Zukunft? Katastrophenschutz geht uns alle an. Die Informationstour des NÖ Zivilschutzverbandes zur aktuellen Debatte rund um die Volksbefragung über die Wehrpflicht. Der NÖ Zivilschutzverband ist überparteilich. Seine Kernaufgabe liegt darin Bevölkerung, Gemeinden und Institutionen in Sachen Sicherheit und Selbstschutz zu informieren. Mit der Wehrpflichtdebatte wird am Sicherheitskonzept Österreichs gerüttelt. Daher wahrt der Zivilschutzverband seine Aufgabe und informiert die...

  • Pielachtal
  • NÖ Zivilschutzverband
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Ein echter Wiener und drei G'scherte

Michael Häupl hat es fein. Sollte eines seiner Schäfchen unpässlich sein, braust die Wiener Berufsrettung herbei. Lawinen in Döbling? Fluten in Hietzing? Waldbrände im Türkenschanzpark? Fehlanzeige! Die schlimmste Form unbändiger Naturgewalt in seinem Hoheitsgebiet ist, wenn bei Starkregen in der Nußdorferstraße der Alsbach aus einem Kanaldeckel quillt. Michael Häupl kann rechnen. Die jungen Herren Hauptstädter finden Wehr- oder Zivildienst "ur oasch". Ein funktionierender Rettungsdienst oder...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
Foto: TIROLER

Was man bei Blitzgefahr beachten sollte

Sommerzeit bedeutet oft auch Gewitterzeit! Sobald warme, feuchte Luftmassen nach oben schießen, entstehen Wärmegewitter. Laut ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) gingen von Mai bis August in Nord- und Osttirol 20.906 Blitze nieder, allein 9.698 davon im Juli. Blitzschäden und Schutzmaßnahmen Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten von Blitzschlag unterschieden werden – dem direkten und dem indirekten. Beim direkten schlägt der Blitz geradewegs in das Gebäude ein und hinterlässt...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
Eine spektakuläre Einsatzübung zeigte, wie im Ernstfall Erste Hilfe und Rettungskette funktionieren sollten. | Foto: privat

"Zivilschutz geht uns alle an!"

NEUHOFEN. Hunderte Besucher waren am Samstag, 9. Juni, beim Zivilschutztag der Gemeinde Neuhofen und des oö. Zivilschutzverbandes dabei. "Der Katastrophenschutz in meiner Gemeinde ist mir ein großes Anliegen. Durch die Informationen des Zivilschutzverbandes profitiert die gesamte Bevölkerung enorm", erklärte Bürgermeister Johann Augustin. Bereits eine Woche zuvor waren die Volksschulkinder zu "Experten" in Sachen Selbstschutz und Bevorratung ausgebildet worden. Als Belohnung gab es eine...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger

Risikopotenzial wird durchkämmt

BEZIRK/BLUDENZ. Ein Alarm-Einsatzplan als vorbeugender Katastrophenschutz wird seitens BH-Angaben mit der BH Bludenz ausgearbeitet. Im Einsatzfall sei oft schwer zu sagen, ob Unfälle und deren Auswirkungen auf Tiroler- oder Vorarlbergerseite passieren. Gearbeitet wird nun an der gemeinsamen Kommunikation (Funksystem).

  • Tirol
  • Landeck
  • Marion Prieler
Hochwasserschutz: Steirer, Burgenländer und Ungarn entwickelten ein Prognosemodell für das gesamte Einzugsgebiet der Raab.

Vorsorge durch Vorhersage

Steirer stellen das Hochwasserszenario schon sechs Tage im Voraus ins Internet. Wir dürfen stolz sein auf das weltweit modernste Hochwasserwarnsystem. Mehr als drei Jahre tüftelten die Experten des Landes gemeinsam mit Kollegen aus Ungarn und dem Burgenland an einem Prognosemodell für die gesamte Raab. Im ungarischen Györ trafen sich die Teilnehmer des Projekts „ProRaab(a)“ zum offiziellen Abschluss der Entwicklungsarbeiten. Das System läuft derzeit noch im Testbetrieb. Erste Erfahrungen mit...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger
Hermann Schuster und Landespolizeikommandant Helmut Tomac bei der Vertragsunterzeichnung. | Foto: Polizei
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Kampf gegen den nassen Tod

Die Zusammenarbeit zwischen Wasserrettung und Polizei wird weiter verbessert. TIROL (sf). Landespolizeikommandant Generalmajor Helmut Tomac und der Tiroler Landesleiter der Österreichischen Wasserrettung, Hermann Schuster unterzeichneten am 04.10.2011 bei der Wasserrettungseinsatzstelle Innsbruck Mühlau eine Kooperationsvereinbarung. Ziel des Übereinkommens ist die verstärkte Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Aus- und Fortbildung, Einsatzorganisation und Dienstbetrieb, Infrastruktur,...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh

Warum bei Katastrophen oft nichts mehr geht!

Ohnmacht. Zu beschreiben, was Menschen in Ausnahmefällen, wie der Katastrophenserie in Japan durchmachen, ist mir nicht möglich. Es zeichnet sich nach einigen Tagen ab, dass Hilfe oft lange Zeit unkoordiniert ist, sich die Regierung aber keine Schwäche nach außen hin geben und keine Hilfe ins Land lassen möchte. Ähnlich war es auch nach dem Hurrikane Kathrina in Louisiana, USA. Das amerikanische Katastrophenmanagement hatte die Situation wochenlang nicht in den Griff bekommen. Viele Menschen...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • bernard wieser
v.li.: vorne: Martin Gutlederer und Nora Kryeziu – hinten: Ricarda Schwarzel und Bernhard Wurm

SJ Bezirk Melk: Bundesheer grundlegend reformieren!

Katastrophenschutz neu aufstellen – Bezirksfeuerwehrzentrale Melk zu Katastrophenschutzzentrum ausbauen Das Bundesheer den verteidigungspolitischen Gegebenheiten anpassen und auf neue Beine stellen, fordert der Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend (SJ) Niederösterreich, Andreas Beer. Es kann nicht sein, dass Präsenzdiener 6 Monate lang teils unnötige Arbeiten verrichten und somit wertvolle Zeit verschwenden schließt sich die SJ Melk an. Da es keine militärische Bedrohung für Österreich...

  • Melk
  • Bernhard Wurm
Schwere Stürme sind für Graz das wahrscheinlichste und gefährlichste Szenario – bei „Kyrill“ (siehe oben) und „Paula“ kamen wir noch „glimpflich“ davon. | Foto: Helge Sommer
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So plant Graz für einen Katastrophenfall

Wirbelsturm hier, Schneemassen dort: Wie Graz im Fall der Fälle funktioniert und wofür man sich rüstet. Ein Zyklon fegt über Australien, in der US-Millionenmetropole Chicago sorgt ein Schneesturm mit Temperaturen von minus 45 Grad in nur vier Stunden für 50 Zentimeter Schnee. Extreme Stürme und Niederschläge – wie schützt sich Graz vor solchen Ereignissen? „Zuerst einmal muss man sich eines klarmachen: Man kann so etwas nicht verhindern. Aber wir sind vorbereitet“, sagt Helmut-Edmund Nestler,...

  • Stmk
  • Graz
  • Klaus Krainer
Zusammenarbeit zwischen den Lawineneinsatzzügen des Bundesheeres und der Bergrettung. | Foto: Horst Konrad
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Heer im Kampf gegen Lawinen

Das Bundesheer stellt auch im heurigen Winter wieder eigene Lawineneinsatzzüge Lawinen stellen in den winterlichen Bergen in Westösterreich jedes Jahr eine große Gefahr dar. Bedauerlicherweise verunglücken trotz umfangreicher Sicherungsmaßnahmen jedes Jahr Bergbegeisterte und Wintersportler durch Lawinen. ABSAM (sf). Um dem „weißen Tod“ seine Opfer entreißen zu können, ist schnelle Hilfe gefragt. Auch hier ist das österreichische Bundesheer in der Lage, „Schutz und Hilfe“ für die Bevölkerung zu...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
RevInsp Maria Wahrstätter mit zwei Kollegen von der Einsatzeinheit Tirol. | Foto: Polizei

An der vordersten Front

Die Einsatzeinheit ist vor allem bei Großveranstaltungen sichtbar Maria Wahrstätter ist Mitglied der Einsatzeinheit Tirol (EE/T). WESTENDORF (niko). Die Revierinspektorin versieht ihren herkömmlichen Dienst an der Polizeiinspektion Westendorf. Sie ist nach umfangreicher Ausbildung aber auch in der EE/T tätig. „Während der Ausbildung lernten wir die verschiedenen Sparten der Gendarmerie, wie z. B. das Alpinwesen, die Verkehrsabteilung etc kennen. Unter anderem wurde uns auch die Einsatzeinheit...

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  • Klaus Kogler
Weltuntergangsstimmung in Teilen der Südoststeiermark. Schwerer Hagel zog über Häuser und Kulturen.  Foto: WOCHE

Hagel-Schäden in der Gemeinde melden!

Zur raschen Meldung der Unwetterschäden forderte Landesrat Seitinger beim Besuch in Bad Gleichenberg auf. Der Katastrophenschutzfonds des Landes Steiermark hat die Aufgabe, all jene Schäden an Gebäuden sowie an Grund und Boden, die nicht über Versicherungen abgedeckt sind, mit einer Beihilfe zu lindern. Bis zu 50 Prozent leistet dieser Fonds. Der zuständige Landesrat Johann Seitinger appellierte bei einem Besuch der vom Sturm- und Hagelunwetter schwer getroffenen Teile der Südoststeiermark,...

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