Tiere

Beiträge zum Thema Tiere

Die Vogelschutzorganisation Birdlife ruft zur Zählung heimischer Wintervögel zwischen 6. und 8. Jänner 2023 auf. | Foto: Brigitte Baldrian

Vom 6. bis 8. Jänner 2023
Birdlife ruft zur Zählung von Wintervögeln auf

Zur Zählung heimischer Wintervögel ruft die Vogelschutzorganisation Birdlife auf. Vom 6. bis 8. Jänner 2023 sind alle Österreicher eingeladen, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten zu zählen. Beobachtet werden vertraute Vogelarten wie Spatzen, Meisen und Finken genauso wie Wintergäste aus dem kälteren Norden und Osten.  600.000 ExemplareDie alljährliche "Stunde der Wintervögel" findet zum 14. Mal in Folge statt. 600.000 Vögel waren es im vergangenen Jahr, die von rund 23.500 Vogel-Fans...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Foto: Fini Schmid
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Kleintierschau Ried
"Da liegen plötzlich Haserl mit zehn Kilo vor dir"

Anfang Dezember dürfen sich Besucherinnen und Besucher erneut auf die putzigen Tierchen der Landesschau der Rassekleintiere in Ried freuen. Welche Besonderheiten es gibt, berichtet die Präsidentin des Landesverbandes der Kleintierzüchter, der BezirksRundSchau.  RIED. Nach vier Jahren findet nun endlich wieder eine Landesschau der Rassekleintiere in Ried statt. Am zweiten Dezember-Wochenende können Gäste aus allen Regionen Kaninchen, Meerschweinchen, Geflügel, Tauben und andere Vogelarten...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Sarah Moser

BUCH TIPP: Daniela Strauß – Gartenvögel
Geschichten aus dem Vogel-Garten

Man sieht sie jeden Tag - jedoch weiß man nur wenig über sie. Wie genau leben sie? Wo bauen sie ihre Nester und wie ziehen sie ihre Jungen auf? Daniela Strauß widmet sich diesen Fragen und bietet hier keinen klassischen Vogel-Führer, sondern viele einfühlsame Vogelgeschichten aus dem Alltag vor der Haustüre, untermalt mit naturrealistischen Illustrationen. Man erfährt so manches Geheimnis und bekommt einen Einblick in die Verhaltensweisen der Tiere. Kosmos Verlag, 256 Seiten, 36 € EAN:...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Kranke Taube? Bitte nicht wegsehen! | Foto: Manuela W.

Kranke Taube? Bitte nicht wegsehen
Taubenhilfe in Krems an der Donau

Die Tauben, die wir in unseren Städten sehen, sind  keine Wildtiere, sondern domestizierte Tiere. Es handelt sich um sogenannte Haustiere, die vom Menschen gezüchtet und anschließend ausgesetzt wurden, sowie deren Nachkommen. KREMS. Tauben in Bahnhofshallen oder Fußgängerzonen werden in der Öffentlichkeit häufig als „Problem“ wahrgenommen. Doch es sind die Tauben selbst, die großes Leid erfahren – und schuld daran ist einzig und allein der Mensch. Stadttauben sind keine Wildvögel, daher sind...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Der Jungstorch konnte sich nicht aus eigener Kraft in die Luft erheben. | Foto: Johann Weber
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Tierhilfe
Aus dem Nest gefallener Jungstorch in Winten gerettet

Ein junger Storch, der in Winten aus seinem Nest gefallen war, ist von freiwilligen Helfern rechtzeitig gerettet worden. "Das könnte bei seinem ersten Flugversuch passiert sein", meine Bürgermeister Johann Weber, der an der Rettungsaktion beteiligt war. Von den Helfern wurde eine Hebebühne organisiert, um das Jungtier, das keine sichtbaren Verletzungen aufwies, wieder in den Horst zu bringen. Dieser steht zwischen Winten und Eberau und ist heuer von vier Jungvögeln mit ihren Eltern...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
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Tierecke
Kanarienvögel suchen neuen Platz zum Flattern (mit Video)

In Kooperation mit dem TIerschutzverein St. Pölten präsentieren wir dir heute diese Kanarienvögel. ST. PÖLTEN. Weil sich die Umstände bei den früheren Besitzern geändert haben, suchen diese Kanarienvögel jetzt ein neues Heim bei Vogelfreunden. Sie wünschen sich viel Platz zum Herumflattern.

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Vor der "schwalbenfreundlichen" Volksschule Deutsch Kaltenbrunn: Bgm. Andrea Reichl (links), LH-Stv. Astrid Eisenkopf, Daniel Leopoldsberger von der Vogelschutzorganisation Bird Life. | Foto: Büro Eisenkopf

Vogelschutz
Deutsch Kaltenbrunner Schwalben-Baum bietet Lebensraum

Die Gemeinde Deutsch Kaltenbrunn stellt Schwalben einen neuen Platz für Nester in Form eines "Schwalbenbaums" am Schulparkplatz  bereit. Er bietet mit fünf nachgebildeten Dachvorsprüngen Platz für etwa 125 Mehlschwalben-Nester. Daneben wurde eine Schwalben-Lacke errichtet, wo die Vögel das notwendige Nistmaterial finden. Bei einem Gemeindebesuch lobte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf die Maßnahmen. Die Schulkinder bewässern die Lacke und zählen laufend die Nester und die Jungen...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Ein Alpenstrandläufer in der flachen Uferzone der Güssinger Teiche. | Foto: Peter Horvath
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Fauna
Güssinger Fischteiche als Rastplatz für Zugvögel

Die vier Teiche am Fuße des Güssinger Burgbergs sind ein wahres Naturjuwel. 244 Vogelarten und über 300 Pflanzenarten haben Biologen festgestellt. Das Gebiet ist als Rast- und Brutplatz für Vögel von großer Bedeutung. Nicht nur der Haubentaucher brütet hier, sondern vereinzelt sogar die weltweit gefährdete Moorente. Grau- und Silberreiher finden ganzjährig Nahrung. Vogelzug-StationFür den Vogelzug sind die Teiche wichtige Stationen. 30 Watvogelarten konnten nachgewiesen werden, unter ihnen...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Waldohreulen-Ästling © Josef Limberger
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Naturschutzbund OÖ
Hände weg von Jungvögeln

Im Frühling trifft man häufig auf scheinbar hilfsbedürftige Vogelkinder. Doch nicht jeder Jungvogel ist tatsächlich in Not. Ist das Tier bereits befiedert, handelt es sich um einen sogenannten Ästling, erklärt der Naturschutzbund Oberösterreich. Amseln und viele weitere Singvögel sowie Eulen und Greifvögel durchleben diese Ästlingsphase - ein Zeitraum, in dem sie noch nicht voll flugfähig sind, aber sich bereits außerhalb ihres Nestes aufhalten. Unter Anleitung ihrer Eltern erkunden sie die...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Die Turteltaube ist eine der stark gefährdeten Vogelarten in Tirol.  | Foto: Pixabay/Aleksander_Kogan (Symbolbild)
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Natur in Tirol
Welche Tierarten sind am stärksten gefährdet in Tirol?

Tirol hat eine wunderbare Artenvielfalt vorzuweisen, doch leider verringert sich diese Vielfalt immer weiter und immer mehr Tierarten rutschen in den Bereich "stark gefährdet". Welche Tierarten deshalb besonders schützenswert sind, erfahrt ihr hier: Besonders stark gefährdete VögelIn Tirol und ganz Österreich stark gefährdet ist der Schwarzmilan. Der etwa bussardgroße Greifvogel ist vor allem an seinem leicht gegabelten, braunen Schwanz zu erkennen. Er hat eine Flügelspannweite bis zu 150 cm...

  • Tirol
  • Lucia Königer
Tierfreunde unter sich: Mit dem kostenlos bereitgestellten Steiggerät von Edmund Dorn konnte Franz Hiller (Bild) problemlos seinen Storchenhorst montieren. | Foto: Hiller
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Horstbau per Hubsteiger
"Heinzelmännchen" half Güttenbacher Storchenfreunden kostenlos

Als wahrer Tierfreund erwies sich der Burgauberger Gartendienstleister Edmund Dorn. Sein neuestes Gerät, einen Hubsteiger, den er normalerweise an Kunden vermietet, stellte er dem Güttenbacher Ehepaar Petra und Franz Hiller kostenlos für den Bau eines Storchenhorstes zur Verfügung. "Er hat sich extra an einem Samstag Dorn in seinen Kastenwagen gesetzt, ist von Burgauberg nach Güttenbach gefahren und hat Heinzelmännchen gespielt", berichtet Franz Hiller hocherfreut. Durch das Steiggerät konnte...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Bei Rudolf und Marko Wawra (v.r.) im Garten brüten Vögel und Fledermäuse in Nistkästen. | Foto: Kautzky
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Rudolf Wawras Garten in Hietzing
Paradies für Vögel, Füchse und Igel

Vögel, Füchse, Igel und Fledermäuse: Im Garten von Rudolf und Marko Wawra herrscht tierische Idylle. WIEN/HIETZING. Im Berlin der 1980er-Jahre sind Rudolf Wawra die vielen Nistkästen für Vögel aufgefallen. "In jedem Park, auf jeder Grünfläche, auf vielen Balkonen haben Vögel gebrütet", sagt Wawra und betritt sein Grundstück im Kleingartenverein Trazerberg. In Wawras Kleingarten hängen Nistkästen für Vögel, nicht weit davon entfernt am Girzenberg hat er auch Nistkästen für Fledermäuse...

  • Wien
  • Hietzing
  • Mathias Kautzky
Zwölf neue Storchenquartiere brachten Freiwillige aus dem Naturpark Weinidylle in Moschendorf, Eberau, Deutsch Schützen, Gaas und Bildein an. | Foto: Naturpark Weinidylle
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Geflochtene Nester
Zwölf neue Storchenquartiere im Pinkaboden

Im Naturpark Weinidylle hat Meister Adebar nun große Auswahl. Zwölf neue Storchenquartiere wurden in fünf Ortschaften angebracht, um dem Weißstorch verbesserte Brutbedingungen zu verschaffen. Flechtwerke"Auf Gestelle, die zuvor reine Metallgestelle waren oder nur mit wenigen Ästen bestückt waren, wurde ein neuer Unterbau aufgebracht", erläutert Naturpark-Mitarbeiterin Cornelia Mähr. Neun Nester wurden von Korbflechter Gerhard Laky hergestellt, auf drei wurden Holzkonstruktionen aufgebracht, die...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Innige Küsse und Liebesspiele an der Mur, Graz
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Ringeltauben beim Balzen
Innige Küsse und Liebesspiele, mit Frühlingsgefühlen!

Zufällig konnte ich ein Pärchen Ringeltauben beobachten, welches innige Küsse austauschte und sich eine Weile dem Liebesspiel am Ufer der Mur hingab. Sie waren so leidenschaftlich und voller Hingabe entflammt, dass die Umgebung komplett ausgeblendet wurde. Das Liebesspiel war voller zärtlicher Annäherungsversuche und inniger Küsse.  Eine ganze Weile konnte ich dem Liebesspiel folgen und war überwältigt. Es war ein unglaubliches Naturschauspiel, dieses "Schnäbeln" der verliebten Ringeltauben zu...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Dieser Krähe wurde der Großteil der Federfahnen aus den Schwungfederschäften ausgerissen.  | Foto: Pfotenhilfe
Aktion 4

Diesmal eine Krähe
Unbekannter Tierquäler schlug wieder in Salzburg zu

Erneut wurde ein Fall von Tierquälerei in Salzburg bekannt. Der Tierschutzhof Pfotenhilfe vermeldete einen Fund einer Krähe, der man die Federn ausgerissen hatte. Die Polizei ermittelt.  SALZBURG. Nach den Vorfällen in der Stadt (wir berichteten), wo man Enten und Tauben verstümmelte, geht die Suche nach dem Täter oder die Täterin weiter. Der oder die Unbekannte vergriff sich an einer Krähe. Dem Tier wurden großflächig die Federn ausgerissen. "Der armen Krähe wurde der Großteil der Federfahnen...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
In der Stadt Salzburg treibt ein oder mehrere unbekannter Tierquäler oder Tierquälerin sein Unwesen. Nun wurde für die Ergreifung eine Belohnung ausgesetzt.  | Foto: sm
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Tauben- und Entenverstümmelung
Belohnung für die Fassung des Tierquälers

Für die Ergreifung der bisher unbekannten Täter/Täterinnen, die in der Stadt Salzburg Vögel quälen, werden 4.500 Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld ist für sachdienliche Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung führen.  SALZBURG. Bereits letztes Jahr vermerkte die Arge Stadttauben grausame Funde von Tierquälerei in Salzburg. Dabei wurden Tauben die Flügel abgeschnitten. Der Fundort der Tauben war jedes Mal die Goethestraße im Salzburger Stadtteil Itzling. Auch auf der Staatsbrücke kam es vor...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Um ihren gefiederten Freunden im Winter etwas Gutes zu tun, stellten die die Kinder im Kindergarten Sulz Meisenknödel und Futterkekse her. | Foto: Gemeinde Gerersdorf-Sulz
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Für die Vögel im Winter
Sulzer Kindergartenkinder bereiteten Meisenknödel zu

Unter die Knödelfabrikanten sind die Kinder des Kindergartens Sulz heuer während der kalten Jahreszeit gegangen. Um die Fütterung von Wintervögeln zu unterstützen, stellten sie Meisenknödel und Futterkekse her, die an Futterstellen im Gemeindegebiet angebracht wurden. Aus Rindertalg und KörnernDie Knödel bestehen aus Rindertalg und einer Körnermischung. Die Kinder füllten das geknetete Futter in Keksformen oder verpackten sie als Knödel in Zitronen- bzw. Orangennetzen und Zapfen. Im November...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Hungrige Tauben in Krems | Foto: Weninger Sarah

Die KremserInnen haben ein Herz für Tiere
Ernährung von Tauben

Gehören Sie zu den Taubenfans, die die Stadttauben gerne mit Brot oder anderen Essensresten füttern? Doch was fressen Tauben in ihrer natürlichen Umgebung? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Artgerechtes Grundfutter für TaubenTauben benötigen ca. 25-40 Gramm Grundfutter pro Tag. Als Grundfutter ist allen Rassetauben je nach Jahreszeit und in unterschiedlichen Mischverhältnissen Getreide anzubieten:  Mais, Gerste, Weizen, Hafer, Hirse, Erdnüsse, Hanf, Raps, Leinsamen,...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Das Rebhuhn stirbt aus  | Foto: NABU
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Alarmierender Rückgang bei Feldvögeln
Vogelsterben nimmt dramatische Ausmaße an

Intensive Landwirtschaft ist HauptursacheFeldlerche, Kiebitz und Rebhuhn - wir alle kennen diese Vögel. Aber vermutlich eher aus früheren Zeiten, denn diese drei typischen Feldvögel sind in den heutigen Agrarlandschaften selten geworden. Es gibt 36 Prozent weniger Feldlerchen als noch 1980. Die Bestände des Kiebitzes sind um dramatische 80 Prozent zurückgegangen und beim Rebhuhn sind es sogar 94 Prozent weniger Vögel. Hier bahnt sich offenbar wirklich ein „stummer Frühling“ an. Die wahren...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Allerhand Wissenswertes und Nützliches über die Vögel in winterlicher Natur erfuhren Tierfreunde bei einem ornithologischen Spaziergang in Gerersdorf. | Foto: Martin Wurglits
Video 8

Amsel, Bussard, Sperling, Meise
Vogelkundlicher Spaziergang durch Gerersdorfs Fluren

Vögel, die den kalten Winter hier bei uns verbringen, standen im Mittelpunkt eines vogelkundlichen Spaziergangs in Gerersdorf, den die Ortnithologin Claudia Schütz leitete. Haus- und Feldsperling, Amsel und Nebelkrähe wurden ebenso beobachtet wie Graureiher, Mäusebussard und Meisenarten. Bürgermeister Günter Berzkovics, Amtmann Manuel Stranczl und weitere Naturfreunde erfuhren viel Wissenswertes.

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Der Spaziergang zum Thema "Wintervögel" in Gerersdorf beginnt am Samstag, dem 29. Jänner, um 9.00 Uhr beim Feuerwehrhaus. | Foto: Brigitte Baldrian

Öffentlicher Spaziergang
Wintervögel am 29. Jänner in Gerersdorf beobachten

Lange Nächte, tiefe Temperaturen, wenig Nahrung - während viele heimische Vogelarten den Winter in südlichen Gebieten verbringen, harren andere in der kalten Jahreszeit bei uns aus. Bei einem Spaziergang zum Thema "Wintervögel" in Gerersdorf, am Samstag, dem 29. Jänner, kann man einigen von ihnen auf die Federn schauen. Welche Vogelarten kann man im Winter bei uns beobachten? Wie schaffen sie es, mit der kalten Winterzeit zurecht zu kommen? Wie können wir Vögeln helfen, den Winter besser zu...

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