Neues aus Eibiswald

Die eigene Zukunft gestalten

Mit einer Vielzahl an Projekten bastelt Eibiswald an einer lebenswerten Gemeinde für Generationen.

EIBISWALD. Eine lange Liste an umzusetzenden Projekten hat die Marktgemeinde Eibiswald bereits im Vorjahr mit einer Bürgerbefragung erarbeitet. Ein wesentliches Ziel dieser Zukunftsstrategie „Eibiswald.Macht.Zukunft“ lautet, Eibiswald zum Bildungszentrum zu machen.

Modernisierung

Ein anderes betrifft den Breitbandausbau und damit eine leistungsfähige Internetanbindung. Rund 740.000 Euro nimmt man dafür in die Hand. Die Fuchshofer GmbH wurde bereits angeschlossen, der Bereich um die Kendrion GmbH soll noch 2019 folgen. Auch private Haushalte werden noch heuer das schnelle Internet bekommen, die ersten Anschlüsse wird es in der Adamsiedlung geben. Die Wege werden dort erneuert und instand gehalten, wie schon zuvor die Ortsdurchfahrten Eibiswald und St. Oswald. Für das Wegenetz von über 300 Kilometern im Eibiswalder Gemeindegebiet wurden in den letzten drei Jahren knapp vier Millionen Euro zur Erhaltung ausgegeben.

Millionen-Investitionen

Bei den sechs Feuerwehren in der Gemeinde wurde ebenfalls massiv investiert: Rund 1,6 Millionen Euro wurden in den letzten beiden Jahren ausgegeben, u.a. für zwei Hilfeleistungsfahrzeuge und den Zu- und Umbau des Feuerwehrhauses der FF Eibiswald. Dieses wird noch heuer im September fertiggestellt. Seit April wird der Festsaal aufwendig umgebaut, der Grenzlandsaal wird zu einem modernen Bildungs- und Kulturzentrum. Auch die angrenzende Landesberufsschule bekommt einen neuen Speisesaal. Mit September 2019 werden die neu errichteten Labore und Projekträume in Betrieb gehen, der Festsaal wird im Jänner 2020 mit dem Neujahrskonzert eröffnet.

Unterstützung vom Land

„Wir konnten viele notwendige Projekte, die teilweise zehn bis 20 Jahre auf ihre Umsetzung gewartet haben, realisieren“, erklärt Bgm. Andreas Thürschweller. Alleine die größten Projekte bedeuten Gesamtinvestitionen von 6,5 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt zum größten Teil mittels bereits zugesagten Bedarfszuweisungen des Ressorts von LH-Stv. Michael Schickhofer. "Alle Projekte in unserer Gemeinde haben wir mit Unternehmen aus der Region abgewickelt", betont der Bürgermeister.

Wichtige Vereine

Neben den zahlreichen Projekten startete Eibiswald auch eine Vereinsoffensive: „Wir konnten allen Vereinen, die um eine Förderung angesucht haben, ihre Wünsche erfüllen“, sagt Thürschweller. In den letzten zwei Jahren wurden dafür beträchtliche Beträge in die Hand genommen. „Das ist uns ein großes Anliegen, denn unsere Vereine sind das Rückgrat einer funktionierenden Gemeinde.“