Mit E-Antrieb am Red Bull Ring
TU Racing Team geht an den Start

- Das TUG Racing Team tritt am Spielbergring erstmals mit E-Boliden an: Bis 30. Juli bleibt es spannend.
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Das TUG Racing Team geht zum ersten Mal seit Corona auf österreichischem Boden an den Start. Erstmals mit Elektroantrieb statt Benzin.
Studierende der TU Graz haben monatelang konzipiert, konstruiert und in enger Abstimmung untereinander gebaut: Seit Jahren schon entwickelt das Racing Team jedes Jahr einen neuen Rennboliden. Damit nehmen die Studierenden – seit Jahren erfolgreich – an einer internationalen Rennserie, der Formula Student, teil. 2018 führte man – unter 500 teilnehmenden Teams – gar die Weltrangliste an.
Rennausfall im Vorjahr
Nachdem 2020 alle Rennen ausfielen, geht gerade der erste Bewerb auf österreichischem Boden in Spielberg über die Bühne: Es sind Studierendenteams aus 14 Nationen, die am Red-Bull-Ring gegeneinander antreten: Darunter auch die Teams zweier Grazer Hochschulen: Neben „joanneum racing graz“ von der FH geht auch das TU Racing Team an den Start.

- "Laut unseren Simulationen sollten wir mit unsrem Boliden in den Top 10 landen. Doch wie immer im Rennsport wird auf der Rennstrecke abgerechnet. Darauf sind wir sehr gespannt", meint 2020-Teamleiter Florian Roiser.
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Elektro statt Benzin
Nachdem eine TU-Tüftelei an E-Boliden in den frühen 10er-Jahren wieder eingestellt worden war, wagte man sich 2020 und 2021 erstmals richtig ran: Eine neue Herausforderung, der sich das TUG Racing Team nach 16 Jahren Verbrennungsmotoren also stellt.
Antrieb trotz Covid
Im März 2020 glaubte das Team des TUG Racing noch, die größte Herausforderung sei eben die Neuausrichtung hin zum E-Antrieb: "Voller Motivation stürzten wir uns in die neue Saison, unermüdlich wurde konstruiert, geplant und organisiert. In dieser Phase war noch nicht absehbar, dass wenige Monate später Covid-19 die Welt in einen Ausnahmezustand versetzen wird", so 2020-Teamleiter Florian Roiser.
Konkurrenzfähig mit E-Motor
Inwieweit das neue E-Auto konkurrenzfähig ist? Roiser: "Laut unseren Simulationen sollten wir mit unsrem Boliden in den Top 10 landen. Doch wie immer im Rennsport wird auf der Rennstrecke abgerechnet. Darauf sind wir sehr gespannt."


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