Asylpolitik

Beiträge zum Thema Asylpolitik

Allgemein ist der Trend zu Asylanträgen in Österreich rückläufig, doch der steirische Landeshauptmann sorgt sich um die Zukunft des Sozial- und Bildungssystems. | Foto: WKK/Just
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Asylfrage in der Steiermark
"Strengere Regeln für Nachzug notwendig"

Mit Asylanträgen, subsidiärem Schutz und vorübergehendem Schutz verändert sich nicht nur der demografische Wandel, es steigen auch die Grundversorgung und Auszahlungen. Landeshauptmann Christopher Drexler bezieht nun im Hinblick auf den Nachzug von Familien von Asylberechtigten eine klare Position. STEIERMARK. 2023 gab es österreichweit 59.232 Asylanträge, die meisten davon aus Syrien (21.409). Der Großteil der Anträge wird von Männern zwischen 20 und 25 Jahren gestellt (32.282). Pro 100.000...

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
Aus dem Büro von Stadtrat Hacker heißt es, dass "die ÖVP und von ihr geführte Länder gefordert sind, die gescheiterte und von Inaktivität bestimmte Integrationspolitik der vergangenen Jahre zu ändern." (Archiv) | Foto: Andreas Pölzl/RMW
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Mehr Solidarität gefragt
Wien erfüllt Asylquote zu 197 Prozent

Laut einem Bericht erfüllt Wien die eigene Asylquote zu 197 Prozent. Damit würde, laut eigenen Angaben, Wien als einziges Bundesland die vereinbarte Quote einhalten. WIEN. Seit dem Start des Angriffs auf die Ukraine durch Russland im Februar 2022 ist die Zahl der vom Krieg vertriebenen Personen in Europa auf einem jahrzehntelangen Höchststand. Wien und der Bund bieten jenen eine Zuflucht, die von ihrem eigenen Land vertrieben worden sind. Die Verteilung von Asylsuchenden ist ein komplexes...

  • Wien
  • Michael Marbacher
Von 58.686 Asylanträgen 2023 wurde in 26.500 Fällen positiv entschieden. | Foto: stock.adobe.com/mar1sha
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Rückgang um 48 Prozent zum Vorjahr
26.500 positive Asylbescheide 2023

Im Vorjahr gab es 26.500 positive Asylbescheide in Österreich. Das zeigt die nun offiziell vorliegende Ganzjahresstatistik des Innenministeriums. Rund 16.800 Personen bekamen Asyl 8.000 subsidiären Schutz und knapp 1.750 Personen dürfen unter berücksichtigungswürdigen Gründen in Österreich bleiben. Das entspricht einem Plus von 4.500, während die Anträge deutlich zurückgingen. ÖSTERREICH. Trotz einiger positiver Bescheide lag die Gesamtzahl der Asylanträge mit 58.698 um 48 Prozent unter denen...

  • Lara Hocek
Mit vorläufig 58.686 Asylanträgen gab es 2023 um 48 Prozent weniger Ansuchen als 2022. | Foto: stock.adobe.com/mar1sha
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58.686 Ansuchen im Jahr 2023
48 Prozent weniger Asylanträge gestellt

2023 ging die Zahl der Asylanträge deutlich zurück. Das Innenministerium spricht vorläufig von 58.686 Ansuchen. Ist diese Zahl korrekt, so wären es um 48 Prozent weniger Asylanträge als 2022. Rund 30.000 Asylwerbende haben sich dem Verfahren entzogen, weil sie für gewöhnlich weitergereist sind. ÖSTERREICH. Zwar steigt die Zahl jener, die sich entziehen in den letzten Jahren immer weiter, so war es im Fünf-Jahresschnitt trotz des Rückgangs eines der antragsstärksten Jahre. 2021 waren es knapp...

  • Lara Hocek
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) übt scharfe Kritik an FPÖ-Chef Herbert Kickl. | Foto: Daniela Matejschek
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Karner kritisiert Kickl scharf
"Große Klappe, aber nichts dahinter"

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) übt scharfe Kritik an FPÖ-Chef Herbert Kickl. Grund ist Kickls Asylpolitik während dessen Amtszeit als Innenminister und seine neuesten Ausbürgerungs-Ideen. ÖSTERREICH. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat scharfe Kritik am FPÖ-Chef Herbert Kickl wegen seiner Asylpolitik geäußert. Im Gespräch mit APA bezeichnete er ihn als jemanden mit einer "großen Klappe, aber nichts dahinter". Karner, der selbst das Innenressort leitet, betonte, dass während Kickls...

  • Luise Schmid
FP-Landesrat Christoph Luisser | Foto: meinbezirk.at

LR Luisser
Vorarlberger Asyl-Kodex ist falsche Medizin gegen Migration

82 Prozent haben keinen Asylgrund – Innenminister muss Asylstopp endlich umsetzen. NÖ. „Das grundlegende Problem im Asylbereich besteht darin, dass 82% der Asylsuchenden kein Anrecht auf Asyl haben. ÖVP-Innenminister Karner muss daher endlich sicherstellen, dass es zu einem Aussetzen des Asylrechts auf österreichischem Boden kommt“, forderte heute FPÖ-Landesrat Dr. Christoph Luisser im Zuge der Debatte rund um den „Vorarlberger Asyl-Kodex“. Weiters forderte er raschere Asylverfahren, damit...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Abwerzger sieht Tirols Sicherheit in Gefahr, da die Quoten erhöht wurden. Fest macht er dies an der Kriminalstatistik in Asylantenheimen.  | Foto: FPÖ
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FPÖ Tirol
Strikte Asyl- und Migrationskpolitik gefordert

Eine Anfrage im Nationalrat der FPÖ hat ergeben, dass die Straften in Asylantenheimen um fast 58% gestiegen sind. In Tirol ist die Anzahl der Straftaten 2022 glücklicherweise rückläufig gewesen. Doch 79 Delikte sind dem Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger noch bei weitem zu viel.  TIROL. In Abwerzgers Augen besteht dringender Handlungsbedarf. 79 Delikte bedeuten immer noch im Schnitt pro Woche mehr als eine Straftat in Asylantenheimen. Und der FPÖ-Politiker ist sich sicher: die...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Im Rahmen des Austauschs informierten sich LH Mattle und LHStv Dornauer über weitere mögliche Unterkünfte seitens der Diözese Innsbruck, der Dekanate, der Caritas sowie der Ordensgemeinschaften. | Foto: © Land Tirol/Pölzl
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Asyl
Hilfe der Kirche bei Flüchtlingsunterbringung

Vor Kurzem kam es zu einem Austausch zwischen der Landespolitik und der Kirch zum Thema Flüchtlingsunterbringung. Gemeinsam diskutierte man über weitere Unterkünfte für geflüchtete Menschen. TIROL. Das Land ist weiterhin herausgefordert, wenn es um die Unterbringung von geflüchtete Menschen geht. Mit Gemeinden und Gemeindeverbänden tauschte man sich bereits aus, jetzt waren VertreterInnen der Diözese Innsbruck, der Dekanate, der Pfarren, der Caritas sowie der Ordensgemeinschaften dran....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Mit Kundgebungen in Innsbruck wollen Betroffene auf ihre Lage aufmerksam machen. Damit ist unter anderem die Unterbringung in Zelten gemeint. | Foto: Kendlbacher
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FPÖ Tirol
Abwerzger fordert Dankbarkeit statt Protest

In Innsbruck ist eine Demonstration angekündigt. Grundsätzlich nichts Neues, doch dieses Mal demonstrieren Asylwerber selbst gegen Tirols Asylpolitik. Ein Unding, wenn es nach FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger geht. TIROL. Die geplante Demonstration stößt dem FPÖ Politiker übel auf. Asylwerber aus einem Kriegsgebiet wären ihrem Aufnahmeland dankbar, statt zu demonstrieren, so Abwerzger kritisch. Sie hätten keine Chance auf BleiberechtFür Abwerzger ist diese Demo das ganz klare Indiz dafür,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger fordert eine sofortige Grenzschließung. | Foto: FPÖ
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Asyl
FPÖ fordert Grenzschließung und Grenzkontrollen-Offensive

In den Reihen der FPÖ fordert man aktuell eine Grenzschließung sowie eine Grenzkontrollen-Offensive. Die Zunahme der Asylanträge in Tirol dürfte für diese Forderung der Anlass sein.  TIROL. Es sind die sogenannte "Zug-Asylanten", die dem Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger ein besonderer Dorn im Auge sind. Eine "stille Karawane" von Wien nach Zürich über Innsbruck würde im Nightjet durch das Land reisen, so die Zeitung Krone. Einige Personen würden von der Polizei aufgegriffen und als...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) will mit einer Kampagne in den Heimatländern Versprechungen von Schleppern entgegenwirken.   | Foto: BKA/Tatic
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Asylwesen in Österreich
Karner plant "Anti-Marketing" gegen Schlepper

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sieht das österreichische Asylwesen an der "Grenze der Belastbarkeit". Der Minister plant daher nun ein Anti-Marketing gegen Schlepper. Zudem möchte er die EU-Regeln ändern. In Bezug auf die zunehmende Radikalisierung der Querdenker-Szene appellierte der Minister, einen "kühlen Kopf zu bewahren".  ÖSTERREICH. Verantwortlich für die Belastung sind für Karner "Flüchtlinge, die aufgrund ihrer Herkunft nahezu chancenlos auf die Bewilligung eines Aufenthaltsstatus...

  • Dominique Rohr
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Illegal eingereiste Flüchtlinge ....
AUFGEGRIFFEN: 14 Flüchtlinge ohne Papiere in NÖ 14.5.2021

Von unbekannten LKW ausgesetzt wurden - 4 Erwachsene und 3 Kinder aus dem Irak in Grafenegg / Grunddorf Bezirk Krems 7 Männer aus Bangladesch in Margarethen am Moos Bezirk Bruck an der Leitha Alle aufgegriffenen suchten um Asyl an und wurden zur Fremdenpolizei nach Schwechat überstellt Archiv: Robert Rieger Symbolfotos: Robert Rieger Photography © Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger

  • Krems
  • Robert Rieger
Immer häufiger werden Migranten an Österreichs Grenze entdeckt. Deshalb stieg die Anzahl der Asylanträge 2020 auch. | Foto: Martin Wurglits
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Gegen EU-Schnitt
Zahl der Asylanträge stieg um 10 Prozent

Im abgelaufenen Jahr 2020 suchten 14.192 Personen in Österreich um Asyl an. Das entspricht einem Plus von zehn Prozent, wie am Donnerstag das Innenministerium mitteilte. Das sei „völlig gegen den EU-Trend“, sagte der zuständige Beamte Wolfgang Taucher. Denn in der Union gingen die Zahlen 2020 um 31 Prozent zurück. ÖSTERREICH. Nachdem die Asylanträge im ersten Halbjahr des Vorjahres in Österreich komplett eingebrochen sind, gab es erst ab der Jahresmitte eine Steigerung gegenüber 2019. Wurden...

  • Adrian Langer
Eine Schwester befestigt ein Plakat mit dem Zitat des Bundespräsidenten Alexander Van der bellen. | Foto: Tertiarschwestern Hall
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Asylpolitik
Klosterschwestern setzen ein Zeichen

Die aktuelle Asylpolitik und die Abschiebungen dreier Familien vergangener Woche ließ auch die Tertiarschwestern des Heiligen Franziskus in der Stadtgemeinde Hall in Tirol nicht kalt. Mit einem Transparent auf den Klostermauern machen die Schwestern auf die Asylpolitik aufmerksam. HALL. „Ich kann und will nicht glauben, dass wir in einem Land leben, wo dies wirklich notwendig ist", steht in großen Lettern auf einem Transparent, das derzeit die Klostermauern der Tertiarschwestern des Heiligen...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Michael Kendlbacher
Gerhard Dusek ist Spitzenkandidat der Partei der Arbeit und will mit seiner Frau ein Flüchtlingskind aus Moria aufnehmen. | Foto: PdA
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Gerhard Dusek
„Wir nehmen eines der Kinder aus Moria auf“

Gerhard Dusek ist zweifacher Familienvater aus Ottakring und Spitzenkandidat der Partei der Arbeit (PdA) bei der Bezirksvertretungswahl 2020. Der PdA-Politiker kritisiert die Regierung beim Thema "Moria" und will zusammen mit seiner Frau ein Kind aus dem Flüchtlingslager in Griechenland aufnehmen. OTTAKRING. "Meine Frau Petra und ich haben nach gemeinsamer Überlegung den Entschluss gefasst, eines der Flüchtlingskinder aus Lesbos in unserem Haushalt aufzunehmen, wenn die Bundesregierung doch...

  • Wien
  • Ottakring
  • Michael J. Payer
Das Thema Asyl und Mindestsicherung im Faktencheck | Foto: Jerzy Sawluk  / pixelio.de

Faktencheck: Mindestsicherung & Asyl

Der Regionaut Gunter Sklenofsky hat mit seinem Kommentar seinen Unmut über die aktuelle Situation zum Thema Mindestsicherung und Asyl geäußert - aus diesem Anlass hat sich die WOCHE dazu entschieden, einen großen Faktencheck zu diesem Thema zu machen. Im März 2016 haben kärntenweit 3271 Personen die Mindestsicherung bezogen. Zu diesen Personen zählen 825 Asylberechtigte Personen und 160 subsidiäre Schutzberechtigte. Die budgetierten Kosten der Bedarfsorientierten Mindestsicherung belaufen sich...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Asylwerber wurden kurzzeitig auch in der Landesfeuerwehrschule in Telfs aufgenommen, die Kinder vertrieben sich mit Spielen die Zeit.

Würden Sie Flüchtlinge/Asylwerber bei sich daheim aufnehmen?

Das Thema Flüchtlingsquartiere und Quotenerfüllung hat auch die kleinen Gemeinden erreicht. In Oberhofen wurde in der jüngsten Gemeinderatsstimmung ein Brief von der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht: Jede Gemeinde soll Anstrengungen unternehmen, Quartiere für Asylwerber bereitzustellen, in öffentlichen Gebäuden oder auch privat. Dazu stellen wir die Frage der Woche - klicken Sie einfach auf "JA" (grundsätzlich bereit) oder "NEIN" (auf keinen Fall):

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
In Oberhofen soll ein Flüchtlings - Container errichtet werden
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Ein Flüchtlingscontainer für Oberhofen

Info - Veranstaltung soll Bürger über Flüchtlingsaufnahme informieren OBERHOFEN (hama). Über ein heikles Thema beraten hat der Oberhofer Gemeinderat am vergangenen Donnerstag. Das Land drängt die Gemeinde zur Aufnahme von Flüchtlingen. Sollte dies nicht passieren, droht man in einem Schreiben, welches von Bürgermeister Daum bei der Sitzung vorgetragen wurde, mit geringeren Bedarfszuweisungen, sprich geringerer finanzieller Unterstützung bei diversen Projekten der Gemeinde. "Das klingt für mich...

  • Tirol
  • Telfs
  • Manuel Hauer
LAbg. Kathrin Kaltenhauser

VP-Kaltenhauser: „Wer Freiheit erhalten will, muss sie auch verteidigen“

Nach den schweren Übergriffen auf Frauen in mehreren europäischen Städten fordert die Tiroler VP‑Abgeordnete eine breite Diskussion über notwendige Konsequenzen. Die Schockstarre, die nach den Vorfällen in Köln eingesetzt hat, muss vorbei sein. Jetzt müssen wir daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen“, sagt heute ÖVP-Integrationssprecherin Kathrin Kaltenhauser. Man könne nicht weitermachen wie bisher und hoffen, dass sich alles von selbst regeln werde. Denn das werde nicht passieren, so...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol

Helmut Schuster (SPÖ) zu Asylquote in den Gemeinden: „1,5 Prozent muss möglich sein“

SPÖ präsentierte „Info Folder Asyl“ und hofft auf Solidarität der Gemeinden EISENSTADT (uch). Eine positive Zwischenbilanz zog der für die Asylpolitik zuständige Landesrat Norbert Darabos. Seit seinem Amtsantritt im Juli dieses Jahres konnten mehr als 560 neue Plätze für Asylwerber in der Grundversorgung geschaffen werden. 200 neue Plätze sind in Aussicht. Mit Stand 1. Oktober gab es 119 Quartiere in 56 burgenländischen Gemeinden. „100 Prozent Asylquote“ „Das Land Burgenland erfüllt demnach die...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Als Grenzpolizist nah am Geschehen – Schärdings ÖVP-Vize Gerhard Pacher. | Foto: privat
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"Es ist Zeit, aus Dornröschenschlaf zu erwachen"

Schärdings ÖVP-Vizebürgermeister Gerhard Pacher hat beruflich oft mit Asylbewerbern zu tun. SCHÄRDING (ebd). Im Exklusiv-Interview spricht er Klartext. Darüber, was ihm sauer aufstößt und weshalb viel nur schön geredet wird. BezirksRundschau: Herr Pacher, Sie haben beruflich täglich mit Asylbewerbern zu tun. Was sagen Sie zur aktuellen Situation? Pacher: Am Flughafen in Linz haben wir nicht jeden Tag und logischerweise auch nicht in dem Ausmaß wie man es von den Autobahnen kennt mit Asylwerbern...

  • Schärding
  • David Ebner
Für Gemeinden, die keine geeigneten Quartiere haben, wären solche „WoodRooms“ eine Alternative zur Flüchtlingsunterbringung. | Foto: Handler

Neue Wohnlösung für Asylsuchende

Mit so genannten „WoodRooms“ könnten Gemeinden leicht Flüchtlingsquartiere bereit stellen. EISENSTADT (uch). „Wir wollen mit Klein- und Kleinsteinheiten unsere Asylquote erfüllen“, sagt Erich Trummer, Präsident des Sozialdemokratischen Gemeindevertreterverbandes, der das geplante Durchgriffsrecht des Bundes strikt ablehnt. „Dieser Entwurf ist ein Freibrief für die Innenministerin, Massenquartiere zu schaffen“, so Trummer, dem jedoch bewusst ist, dass noch viele Gemeinden bei der...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Christian Köstler von der Caritas (Mitte) und seine Mitarbeiter laden dazu ein, sich über Flüchtlingsbetreuung zu informieren. | Foto: Zarl
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Die Pfarre gewährt "Asyl"

Pfarrliche Initiative im Bezirk Scheibbs informiert über das "Know-how" bei der Flüchtlingsbegleitung. BEZIRK. Aufgrund schneller Asylverfahren fallen Kriegsflüchtlinge rasch aus der staatlichen Grundversorgung, sobald sie den sogenannten "Asylstatus" haben. Danach sind viele von heute auf morgen aufgrund der sprachlichen Barrieren auf sich alleine gestellt – sie haben Probleme bei der Wohnungs- und Arbeitssuche und wenig Geld. Genau an diesem Punkt knüpft die pfarrliche Initiative "Willkommen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

Hüttmayr: Brief an die Ministerin ist Hilfeschrei

BEZIRK. Mit einem persönlichen Schreiben an Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zum Thema Asyl lässt VP-Bezirksobmann Landtagsabgeordneter Anton Hüttmayr aufhorchen. Öffentlich gemacht hat er den Brief, nachdem aus dem Ministerium keine Reaktion kam. "Dieser Brief ist ein Hilfeschrei", sagt Hüttmayr. Er persönlich erlebe seit rund drei Monaten eine enorm angespannte Situation in der Bevölkerung, "welche sich aus Sorge, Angst und Ärger aufschaukelt". Und weiter: "Es kann und darf nicht sein,...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
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