Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Zwei Feuerwanzen bei ihrem ausgedehnten "Liebesspiel" | Foto: Gernot Kunz
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Insekten des Mostviertels
Die Gemeinen Feuerwanzen als "ausdauernde Liebhaber"

Gemeine Feuerwanzen – eine der häufigsten Wanzenarten der Region – sind echte "Kuscheltiere". MOSTVIERTEL. Sie ist eine der häufigsten Wanzenarten und wo sie auftaucht, bringt sie Familie und Freunde mit. Denn die Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus) kuschelt gern – an warmen Frühlingstagen, um gemeinsam die Sonne zu genießen oder im Winter, um versteckt in der Bodenstreu der Kälte zu trotzen. Saugrüssel und keine Verpuppung Im Volksmund auch "Feuerkäfer" genannt, hat sie aber nicht viel...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
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Palmkätzchen
Blüten der Palmkätzchen

Einige Versuche die Gäste beim schmausen zu knipsen. Leider gelingt es nicht ganz. Der Palmkätzchen Baum bzw. Salweide  kann man schon sagen hat einen sehr guten Wuchs nach Oben. LG Renate

  • Wien
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  • Renate Blatterer
Wassergeistchen sind geschickte Unterwasser-Baukünstler | Foto: Gernot Kunz
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Insekten des Mostviertels
Wassergeistchen als Baukünstler unter Wasser

Köcherfliegen verbringen ihr Leben als Larven zunächst unter Wasser, um sich schließlich mit zarten Flügeln in die Lüfte zu erheben. MOSTVIERTEL. Das Wassergeistchen (Hydropsyche sp.) gehört im Laufe seines Lebens zwei Welten an – dem Wasser und dem Land. Es zählt zur Ordnung der Köcherfliegen und lebt als Larve in schnell strömenden Fließgewässern. Köcherfliegenlarven fertigen im Wasser zumeist kunstvolle Köcher aus Steinen und pflanzlichem Material zum Schutz vor Feinden an. Das...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Riesenholzwespe spielt eine bedeutende Rolle im Ökosystem und ist für die Eiablage auf Totholz angewiesen. | Foto: iNaturalist
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Insekten des Mostviertels
Die Riesenholzwespe als "Recycling-Star"

Die Riesenholzwespe (Urocerus gigas) ist in den Wäldern des Mostviertels auf Totholz angewiesen. MOSTVIERTEL. Auf den ersten Blick mag man die Riesenholzwespe (Urocerus gigas) als Waldbewohnerin mit einer Hornisse verwechseln. Doch anders als Hornissen stechen diese aber nicht. Legebohrer zur Eiablage Bei dem vermeintlichen "Stachel" handelt es sich in Wahrheit um einen Legebohrer, mit dem das bis zu vier Zentimeter große Weibchen ihre Eier in Totholz legt. Dabei bevorzugt sie frisches,...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Bienenlaus (Braula coeca) ist ein winziger Zweiflügler. | Foto: Gernot Kunz
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Insekten des Mostviertels
Die Bienenlaus als winzige Fliege ohne Flügel

Die Bienenlaus (Braula coeca) gehört zur Ordnung der Zweiflügler. MOSTVIERTEL. Mit ihren ein bis eineinhalb Milimetern ist die Bienenlaus (Braula coeca) ein winziges Insekt. Und anders als ihr Name es vermuten lässt, gehört sie nicht zu den "Läusen". Wie die Stubenfliege stammt sie aus der Ordnung der Zweiflügler, besitzt allerdings keine Flügel und ist vollkommen blind. Bienenköniginnen werden bevorzugt Sie lebt auf dem Rücken der Honigbienen und sitzt bevorzugt auf der Königin. Mit ihrem...

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  • Roland Mayr
Die Winter-Sonnwendfeuer in unserer Region stellen für viele Tiere eine Gefahr dar. | Foto: Pixabay
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Leserbrief
Winter-Sonnwendfeuer als Gefahr für die Tiere in der Region

Leserin aus Wieselburg-Land hinterfragt die Winter-Sonnwendfeuer in der Region. REGION. In letzter Zeit wurden mancherorts wieder Winter-Sonnwendfeuer entzündet, die aber für die Natur sehr bedenklich sind. Zahlreiche Tierarten überwintern im Totholz In über Wochen angesammelten Reisighaufen können viele Tiere überwintern, allen voran Igel, die dort ihren Winterschlaf halten. Aber auch die Larven zahlreicher Insektenarten überwintern in Totholz. Es wird ja so viel vom Insektensterben...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Herta und rudi Graf in ihrem Garten vor dem Lebensbaum. | Foto: Herbert Schleich
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Überlebensraum durch „Lebensbaum“

Rudi und Herta Graf schaffen in Waitzendorf biologische Vielfalt auf kleinster Bodenfläche mit großer Auswirkung. WAITZENDORF. Rudi Graf und seine Gattin Herta sind Natur-Pioniere, die sich in der Pension auf ihrem Anwesen in Waitzendorf eine „Arche Noah“ geschaffen haben und sich seit Jahren mit besonderer Liebe der Flora und Fauna widmen. Sie haben in ihrem Garten verschiedene Sorten an Obstbäumen, die von unterschiedlicher Tierwelt besucht wird. Sie bieten mit Wassertränken und...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
719 Insektenarten konnten im Alpenzoo gefunden werden. | Foto: Alpenzoo Innsbruck
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Alpenzoo Innsbruck
Versteckte Vielfalt - 719 Insektenarten im Alpenzoo

Bekannt für seine alpinen Tiere, beherbergt der Alpenzoo Innsbruck Steinbock, Luchs und Co. Das einzigartige naturnahe Gelände bietet jedoch auch eine Menge Potenzial und Platz für Tierarten, die sich gerne verstecken. INNSBRUCK. Was kreucht und fleucht zwischen oder gar in den Gehegen des Alpenzoos? Diese Frage stellten sich Alpenzoo-Direktor André Stadler und der Leiter der naturwissenschaftlichen Sammlung der Tiroler Landesmuseen Peter Huemer, denn der Alpenzoo beherbergt nicht nur Tiere wie...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lisa Kropiunig
Die Kinder der VS und des Kindergartens Weißbach sind viel im Naturpark unterwegs. | Foto: Naturpark Weißbach
Aktion 4

Naturpark Weißbach
Volksschule als "Naturpark Bildungseinrichtung"

Die Volksschule Weißbach darf sich seit 2012 "Naturpark Schule" nennen – kürzlich wurde ihr der Titel "Naturpark Bildungseinrichtung" zu Teil. Auch der Kindergarten Weißbach darf sich ab jetzt "Naturpark Kindergarten" nennen. Alle vier Jahre findet eine Evaluierung statt, die prüft, ob das Prädikat verlängert wird.  WEISSBACH. Die Volksschule (VS) Weißbach wurde vor Kurzem zur "Naturpark Bildungseinrichtung" ernannt. Bereits seit 2012 ist die VS "Naturpark Schule" – auch der Kindergarten der...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sarah Braun
Der Bombardierkäfer besitzt einen explosiven Hinterleib. | Foto: Gernot Kunz
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Insekten des Mostviertels
"Sprengstoff-Techniker" unter unseren Käfern

Bernadette Schindelegger aus Kienberg stellt uns die Insekten des Mostviertels vor: Diesmal ist der Bombardierkäfer an der Reihe. MOSTVIERTEL. Bei diesem Käfer überlegen Fressfeinde zweimal, ob sie ihn verspeisen wollen. Er ist zwar nur wenige Millimeter groß, doch er weiß sich zu wehren – der Bombardierkäfer (Brachinus sp.) aus der Familie der Laufkäfer. Sein Hinterleib ist ein echter Explosionsapparat, in dem er zwei reaktive Chemikalien herumträgt. Explosionen zur Verteidung Schwebt der...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Insekten des Mostviertels im Portät: Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) | Foto: Peter Schwarz
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Insekten des Mostviertels
Falter als "trojanisches Pferd" unter Ameisen

Bernadette Schindelegger aus Kienberg stellt uns die Insekten des Mostviertels vor: Diesmal ist der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling an der Reihe. REGION. Klein und unscheinbar wirkt der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling, doch er fasziniert mit seinem besonderen Lebenszyklus. Er ernährt sich vom Nektar des Großen Wiesenknopfs und legt auf dessen Blüten seine Eier ab. In den ersten Lebenswochen frisst die Raupe die Blüte. Eine riskante Strategie Danach beginnt sie mit ihrer riskanten...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Bernadette Schindelegger aus Kienberg begeistert sich für die Insekten in der Region: Im Zuge einer neuen Serie wird sie diese vorstellen. | Foto: Christian Komposch
Aktion 5

Insekten des Mostviertels
Freundin der "Krabbeltiere" aus Kienberg

Start der Serie "Insekten des Mostviertels": Bernadette Schindelegger aus Kienberg über ihre große Leidenschaft KIENBERG. Schon als Kind war die heute 34-jährige Bernadette Schindelegger von der Insektenwelt begeistert und beobachtete die winzigen Krabbeltiere oft stundenlang bei ihrem regen Treiben im naturnahen Garten ihres Elternhauses in Petzenkirchen. Wir sind alle ein Teil der Natur "Insekten sind mit ihrer Schönheit und ihren Strategien faszinierend. Fast überall und zu jeder Jahreszeit...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek mit Johann Thauerböck (Präsident des Verbandes der Naturparke Österreichs). | Foto: Verband Naturpark Österreich
Aktion 4

Naturpark Weißbach
Gemeinsam für den Erhalt der Biodiversität einstehen

In Weißbach befindet sich einer von insgesamt 48 Naturparken in Österreich – daher wurde der diesjährige Naturpark-Gipfel hier abgehalten. Das Gipfeltreffen stand unter dem Motto "Auf die Fläche, fertig los" – dahinter verbirgt sich das Ziel, Kleinlebensräume für die Insektenvielfalt noch bewusster zu machen sowie die Anlage von Insektenlebensräumen anzuregen. WEISSBACH. Kürzlich fand in Weißbach der Naturpark-Gipfel 2023 statt. Zentrales Thema dabei war der Schutz der Insektenvielfalt. An...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sarah Braun
Schaurig- schöner Bote des Klimawandels: Die Gottesanbeterin breitet sich immer weiter im Land aus. | Foto: Eckhart Herbe
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Gottesanbeterin am Vormarsch
Schaurig-schöner Klimatourist in Langenstein

"Schau mal, da sonnt sich ein großes Heupferd auf der Hauswand! Äh nein...das gibt´s aber jetzt nicht!" Die Verblüffung des Regionauten und seiner Gattin hätte beim Spaziergang am Frankenberg im idyllischen Grenzgebiet von Langenstein und Ried in der Riedmark nicht größer sein können. Entpuppte sich die große grüne, schon seit Kindertagen vertraute Heuschrecke doch als ein ganz anderes, bizarr-faszinierendes Wesen: eine fast zehn Zentimeter große Gottesanbeterin genoss die warmen Temperaturen...

  • Perg
  • Eckhart Herbe
Die Gartenkreuzspinne | Foto: © Silvia Plischek
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Wunder der Natur: Spinnentiere (Arachnida)
Sind Kreuzspinnen giftig?

REGION.   Sind Kreuzspinnen giftig? ... Diese Frage stellte mir kürzlich eine Bekannte, als ich ihr unsere Gartenkreuzspinne in ihrem Netz zwischen dem Chinaschilf und der Thujenhecke zeigte. Sie war sichtlich irritiert ob der namentlichen Bezeichnung und dem für die Gattung charakteristischen Kreuz auf dem vorderen Teil des Hinterleibs, ich konnte sie aber dennoch beruhigen. Der Biss der Kreuzspinnen ist nur für ihre Beutetiere tödlich, für Menschen besteht keine Gefahr! ... Kreuzspinnen...

  • Steinfeld
  • Silvia Plischek
Wespenspinnenweibchen mit ihrer Beute ... | Foto: © Silvia Plischek
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Wunder der Natur: Spinnentiere (Arachnida)
Sexualkannibalismus vorprogrammiert - die Wespenspinne!

REGION.   Die zur Familie der Echten Radnetzspinnen gehörige Wespenspinne bevorzugt sonnige, offene Standorte mit niedriger bis halbhoher Vegetation. Sie wird auch Zebraspinne, Tigerspinne oder Seidenbandspinne genannt. Unverwechselbar bei den bis zu 25 Millimetern großen Weibchen ist der gelb-weiß gestreifte, mit schwarzen Querbändern wespenähnlich gezeichnete Hinterleib. Die hellbraunen, mit einer maximalen Körperlänge von sechs Millimetern wesentlich kleineren Männchen sind mit ihrer...

  • Baden
  • Silvia Plischek
Eine Bettwanzen-Invasion sorgt für Aufregung in Europa.  | Foto: Shutterstock
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Vorbeugen, erkennen, bekämpfen
Was du gegen Bettwanzen tun kannst

Eine Bettwanzen-Invasion sorgt für Aufregung in Europa. Ausgehend von Frankreich haben die kleinen Blutsauger mittlerweile auch schon englische Städte unter Befall genommen. Da wie dort berichten Menschen von Sichtungen in U-Bahnen, Hotels und Wohnungen. Sowohl Urlauber als auch Einheimische haben Sorge, die lästigen Schädlinge mit nach Hause ins eigene Schlafzimmer zu schleppen. Denn haben sie sich erst einmal eingenistet, wird man sie nur sehr schwer wieder los. Wie du gegen Bettwanzen...

  • Magazin RegionalMedien Austria
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Mein Garten
Sommer im Oktober

Was ich bei meiner morgendlichen Gartenrunde heute Morgen alles entdeckte, vieles blüht noch oder wieder, auch Schmetterlinge und Bienen.. Eine überaus bunte Bilderserie

  • Neunkirchen
  • Herbert Ziss

Besondere Insekten
Ein besonderer Gast in unseren Gärten

Die Kinder Leon und Lukas aus Arbesthal haben dieses wunderschöne und exotisch anmutende Insekt in ihrem Garten entdeckt und mir so zu einem wunderschönen Foto und einer interessanten Begegnung verholfen. Die europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ist ein selten gewordener Gast in unseren Breiten, sie  ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken und stark gefährdet. An der Basis der Innenseite der Vorderbeine zeigt sich ein schwarzer, oft innen...

  • Bruck an der Leitha
  • Brigitte Schweda
WK NÖ-Vizepräsident Christian Moser, Bürgermeister Stefan Szirucsek, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LK NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager, NÖ Gärtner-Obmann-Stv. Karl Auer | Foto: LK NÖ/Georg Pomaßl
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Blühendes Niederösterreich
Baden erhält den Biodiversitätspreis

77 Gemeinden nahmen am 55. blütenreichen Kräftemessen teil und zeigten, welch außergewöhnliche Blütenpracht in ihnen steckt. Baden holte sich den Sonderpreis Biodiversität. BADEN. Farbenprächtige Pflanzen, gepflegte Beete und ein grüner Daumen, den man sogar sehen kann: Das alles macht unsere Gemeinden in Niederösterreich zu etwas ganz Besonderem. Sie setzen auf Blütenpracht, wenn es darum geht, die Lebensqualität und Wohlfühlatmosphäre im Ort zu steigern. Zugute kommt dies auch den Insekten....

  • Baden
  • Deborah Panic
Kein schöner Anblick: Die Hausmauern sind übersäht mit Kartoffelkäfern. | Foto: Renezeder
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Tausende Schädlinge an Mauern und Balkonen
Kartoffelkäferplage in Roßbach

Kartoffelkäfer sorgen derzeit in Roßbach (Bezirk Braunau) für Aufregung. Der warme Herbst und die seltenen Niederschläge seien die Hauptgründe, so ein Experte. Der Bürgermeister hat wegen der Käferplage für Freitag eine Bürgerversammlung einberufen. ROßBACH. Derzeit suchen tausende Kartoffelkäfer ein Wohngebiet in Roßbach heim. Die kleinen Schädlinge besetzen Hausmauern, Gartenmauern und Balkone. Es gibt kaum ein Haus, das nicht davon betroffen ist. So eine Plage habe man noch nie zuvor hier...

  • Braunau
  • Raphael Mayr
Diese Wanze schaffte es bereits zwischen Balkontüre und Insektengitter. Wie ist dem Hausbewohner ein Rätsel. | Foto: Santrucek
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Bezirk Neunkirchen
Wanzen drängen wieder in Wohnräume

Ungebetenen Gäste suchen uns wieder heim. BEZIRK/ST. EGYDEN. Vor allem eine St. Egydener Siedlung neben dem Föhrenwald klagte vor einigen Jahren über einen massiven Einfall von Stinkewanzen (die BezirksBlätter berichteten). Auch nun tauchen wieder verstärkt Wanzen an den Fenstern und auf Balkonen auf und begehren Einlass. Die logischste Erklärung für die Präsenz der Insekten: abends sinken die Temperaturen – und die Wanzen möchten es wohlig warm haben. Mechanische Abhilfe  Ein Eindringen der...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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