Lebensmittelverschwendung

Beiträge zum Thema Lebensmittelverschwendung

Elisabeth Angerer, Manfred Pollak, Brigitte Mayerhofer, Margit Artner, Hermine Wiltschko und Eva Kurz (v.l.) helfen mit.
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Zwettl
Lebensmittelverschwendung: Eintopf und Suppe statt Bio-Tonne

Eine Million Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jährlich im Müll. Initiativen zeigen, wie es anders geht. BEZIRK ZWETTL. 100 Tonnen Obst und Gemüse werden jährlich vom Team der Flotten Lotte Zwettl verarbeitet und somit vor dem Verfaulen gerettet. "Wir machen Eintöpfe, Suppen oder Sugos daraus", erklärt Daniel Ruttinger. Zudem soll es demnächst eine Art Do-it-yourself-Catering in veganer Ausführung geben. 30 Tonnen LebensmittelAber auch im Sozialmarkt (soma) Zwettl kommt im Laufe eines...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
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Schwaz
Erfolgreiche Smoothie-Bike Tour gegen Lebensmittelverschwendung

Vom 25. September bis 1. Oktober, fand die Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung statt. SCHWAZ. Einen Höhepunkt dieser Woche organisierte die Abfallwirtschaft Triol Mitte GmbH (ATM), sie tourten mit dem Smoothie-Bike durch die Bezirke Schwaz und Innsbruck Land und machte halt an verschiedenen Märkten, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Während der sechs Tour-Stopps an verschiedenen Märkten in der Region hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihre eigenen Smoothies...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Dietmar Walpoth
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Lebensmittelverschwendung
"Mehr kochen, statt wegwerfen", meint Sarah Wiener

Noch immer landen zu viele Lebensmittel im Müll, obwohl sie oftmals noch gar nicht verdorben sind. Wie man der Lebensmittelverschwendung einen Riegel vorschiebt, erklärt dir im Artikel unter anderem die Köchin Sarah Wiener. SALZBURG. Bei Analysen des Restmülls – alle fünf Jahre – wird regelmäßig festgestellt: Die Salzburger werfen zu viele Lebensmittel weg. In Salzburg landen pro Person jährlich 27 Kilogramm Lebensmittelabfälle im Restmüll, wie das Land Salzburg informiert. Allein in der...

Susanne Erhart setzt auf gelebte Nachhaltigkeit. | Foto: sm
Aktion Video 11

Lebensmittelverschwendung
Die Produkte zurück in die Regale bringen

Statt Verschwendung setzt das Salzburger Projekt "Bauch:Gefühl" auf eine Kreislaufwirtschaft. Lebensmittel werden aufgewertet und erneut vermarktet. Wir sprachen mit der Betriebsleiterin Susanne Erhart darüber. SALZBURG. Im Corona-Jahr 2020 standen aufgrund des damit verbundenen Lockdowns viele Brauereien vor einem Bierüberschuss, der weggeschüttet wurde, weil man es nicht mehr verkaufen konnte. In der Stadt blieb auch die Stieglbrauerei auf vielen Litern "sitzen", doch das Bier wegschütten...

Regionaler "Gemüsemarkt": Abonnenten holen sich jede Woche erntefrische, regionale und saisonale Gemüse-Vielfalt. | Foto: Gemüse vom Gruberhof
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"Gemüse-Abo"
Lasbergerin bietet wöchentlich erntefrisch Vielfalt ab Hof

Mit der Idee „Gemüse vom Gruberhof“ will Sabine Pötscher ihre Vorstellung einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und kleinstrukturierten Landwirtschaft verwirklichen. Damit möchte sie aktiv etwas gegen die Verschmutzung der Umwelt beitragen.  LASBERG. Schon als Kind und Jugendliche hatte Sabine Pötscher eine Leidenschaft für Landwirtschaft und Natur. In den Ferien verbrachte die gebürtige Freistädterin viel Zeit am Bauernhof ihrer Großmutter im Waldviertel. Steigendes Bewusstsein für die...

Bezirksbäuerin Daniela Posch mit Bgm. Josef Fischer (Käserei Fischer) und Bezirkskammerobmann Christoph Zirngast
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Konsument entscheidet
Ein hartes Los für die Milchbauern (+Video)

Der Bezirk verliert immer mehr Milchbauern. Mit der Umstellung auf eine Käserei fand Josef Fischer eine Nische. NEURATH/BEZIRK LEIBNITZ. Wie wichtig die regionale Nahversorgung ist, hat uns die vorherrschende Corona-Pandemie vor Augen geführt. Und so dürfen sich die heimischen Landwirte derzeit über große Wertschätzung seitens der Konsumenten freuen. Aber Probleme sind nicht vom Tisch: Der stetige Preiskampf zwingt immer mehr Milchbauern zum Aufgeben. "Im Bezirk Leibnitz gibt es 415...

Doppelt so hoch ist der Müllberg, der in einer Woche in einem 50-Parteien-Haus in Braunau anfällt. In Litern sind das 3.300 Liter Restmüll! | Foto: Höllbacher
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Restmüllanalyse in Braunauer Wohnblock
"Ein Drittel könnte man recyceln"

Bierdosen, Grasschnitt und verpackte Leberkässemmerl: Ein Drittel des Restmülls eines Wohnblocks in Braunau könnte recycelt werden. BRAUNAU. Drei Container mit jeweils 1.100 Liter Fassungsvermögen kommen jede Woche in einem Braunauer 52-Parteienhaus zusammen – allesamt bis oben hin voll mit Restmüll. Pro Wohnung sind das zwei 5-Liter-Kübel Müll täglich. So landen allein in dieser Wohnanlage jährlich 172 Kubikmeter Abfall in der Müllverbrennung – damit könnte man das Schwimmerbecken im Hallenbad...

Leiterin Martina Neubauer mit dem soma-Team Barbara Kneidinger, Brigitte Fandl, Philipp Hoffmann und Eva Schaden. | Foto: Talkner
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Schrems
Neuer soma-Sozialmarkt ist eröffnet

Armutsbetroffene Menschen können Grundnahrungsmittel im neuen Geschäft in der Schremser Caritas Werkstatt günstig einkaufen. SCHREMS. Groß war die Verzweiflung, als der Heidenreichsteiner soogut-Markt im Dezember vergangenen Jahres seinen Sozialmarkt-Bus einstellen musste. Auslöser war der Entfall einer essenziellen Förderung, 20 Orte im Waldviertel konnten plötzlich nicht mehr angefahren werden. Entspannt hat sich die Situation im Bezirk Gmünd bereits durch die Team Österreich Tafel, die das...

Das feine Gurkenaroma von Borretsch verfeinert Essig und macht ihn zu einer Delikatesse.  | Foto: food-Stories.at
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Rezepte von Foodbloggerin Martina Enthammer
Einlegen & Fermentieren – so hat man lange etwas vom Sommer

Martina Enthammer aus Fucking ist eine erfolgreiche Foodbloggerin. Als Vegetarierin und Hobbygärtnerin weiß sie, wie man Lebensmittel durch einfrieren, einkochen, fermentieren und einlegen für den Winter haltbar macht.  FUCKING (höll). Die Supermarktregale sind voll von heimischem Obst und Gemüse und die Hobbygärtner kommen kaum mit dem Ernten nach: Aber wohin mit dem vielen Köstlichkeiten? Einmachen, einlegen, fermentieren und einfrieren.  Maximum an Nährstoffen bewahren "Ich liebe diese Arten...

Heidi Schmitt, Bgm. Erich Gosch und Erika Sammer-Ernszt geben einen Blick in die öffentlich zugängliche Essensbox in Feldkirchen.  | Foto: Edith Ertl
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Essensbox in Feldkirchen

Weltweit wird ein Drittel aller genießbaren Lebensmittel weggeworfen. Die Vinzenzgemeinschaft Feldkirchen und der Heimgartenverein haben mit der Essensbox eine Antwort darauf. In Kooperation der beiden Feldkirchner Vereine entstand ein foodsharing-Projekt, bei dem jeder genießbare Lebensmittel in Box und Kühlschrank beim Nordeingang des Pfarrheims geben oder von dort kostenlos entnehmen kann. „Wir möchten uns gegen die Verschwendung von Lebensmitteln wehren“, sagt die Obfrau vom...

Großer Andrang herrscht bei den Foodsharing-Points im Möll- und Drautal | Foto: KK/Foodsharing-Point
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Foodsharing-Points sind zu klein geworden

Im Möll- und Drautal werden größere Ausgabestellen für übrige Lebensmittel gesucht. MÖLLTAL (ven). Der Foodsharing-Point (FSP) Mölltal ist zu klein geworden. Das Team ist nun auf der Suche nach einem neuen Standort in Obervellach sowie zwischen Dellach und Oberdrauburg. Der Andrang sowie das Angebot machen größere Räumlichkeiten notwendig. Mehr Angebot Der Foodsharing-Point im Mölltal besteht seit drei Jahren bei Familie Suntinger in Untergratschach bei Obervellach. Laut Organisator Anton...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Gemüse, Brot und Milchprodukte: Michael, Katharina und Senita unterstützen Karl Korinek im Tullner SOMA Markt.
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Essen gehört nicht in die Tonne

Wir widmen uns dem Kampf gegen Nahrungsverschwendung: 300 Euro landen jährlich im Müll. BEZIRK. Wir alle kennen das: Unsere Augen sind größer als der Magen. Mit dem Inhalt unseres Kühlschranks könnten wir problemlos eine Kompanie versorgen und am Ende werfen wir alles, was sich dem "Ablaufdatum" auch nur nähert, sicherheitshalber weg. In jedem NÖ Haushalt wandern Lebensmittel im Wert von 300 Euro in den Müll. Jahr für Jahr. Die Bezirksblätter zeigen, dass es auch anders geht und stellen zwei...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
vl Robert Stögner, Bodenbündnis, LR Rudi Anschober, Bgm Ing. Roland Braml, Norbert Rainer Klimabündnis, Vbgm Franz Radinger, Alois Lauss, Obmann Verein Lebensraum Donau Ameisberg
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Sanfte Mobilität und Kochen für den Klimaschutz.

Kochshow „Kochtopf statt Mistkübel“ mit Umwelt-Landesrat Rudi Anschober in Sarleinsbach. Gemeinsam mit Profiköchinnen, Volks- und Hauptschülern zeigte LR Anschober, wie gute Lebensmittel aus B-Ware ganz einfach und sehr köstlich vor dem Restmüll bewahrt werden können. Ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Bodenbündnisgemeinde: An Bgm Ing Bramel und Vzbgm Radinger übergab er die Tafeln: Sarleinsbach ist jetzt Mitglied im Bodenbündnis europäischer Städte, Kreise und Gemeinden. Fotos: gawe

Aktionstag im Einkaufszentrum Tabor, v. li.: Rosa Zöttl, Bezirksbäuerin Traudi Huemer, Veronika Ploner, Erich Mayrhofer (Tabor-Abteilungsleiter). | Foto: Thöne
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„Lebensmittel sind kostbar“

Einen Aktionstag veranstalteten die Bäuerinnen des Raums Steyr am 23. Oktober im Einkaufszentrum Tabor in Steyr. STEYR. „Hhmm, schmeckt sehr gut!“ Kostproben von feinem Schafkäse und Topfenaufstrichen boten Bezirksbäuerin Traudi Huemer und Direktvermarkterin Rosa Zöttl aus Maria Neustift beim Bäuerinnen-Aktionstag an einem Standl im Tabor an. Das Echo der Konsumenten war sehr gut, viele blieben stehen, informierten sich über Lebensmittel und Restlverwertung und verkosteten die regionalen...

VERONIKA ZEITHEIM, 39 Jahre: "Ich werfe so gut wie nichts in den Müll und versuche, alles vor dem Ablaufdatum aufzubrauchen. Wenn ich größere Mengen einkaufe, wandert das, was ich nicht frisch verbrauche in die Tiefkühltruhe." | Foto: VERONIKA ZEITHEIM, 39
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UMFRAGE DER WOCHE: Was tun Sie, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden?

Jährlich werfen Konsumenten tonnenweise Lebensmittel in den Müll. Teilweise, weil diese nicht mehr genießbar sind, oft aber auch, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Nimmt die Überflussgesellschaft überhand oder gibt es noch brauchbare Tipps, dieser Verschwendung entgegenzuwirken? Wir haben unsere Leser befragt und wollen es auch von den Regionauten wissen.

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