Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

Energiezukunft
"Die sicheren Kernkraftwerke von Tschernobyl"

So, oder so ähnlich, hieß erinnerlich in den 1970er-Jahren eine Broschüre, die uns in die Hand gedrückt wurde um über diese großtechnologische Art der Energiegewinnung objektiv zu informieren.  Schon damals musste man sich fragen, warum wir das Warmwasser, das den bei weitem höchsten Anteil am Energiebedarf einnimmt, mittels Kernkraftwerken erzeugen sollen, wenn diesen Dienst Solarthermiekollektoren am eigenen Hausdach besser und sicherer erfüllen können. An dieser Politik der Energiestrategen...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Wilhelm Pavicsits
In Tschernobyl werden auch heute noch radioaktive Abfälle gelagert. | Foto: Harald Steinbichl

Atomenergiebehörde
Keine Gefahr wegen Tschernobyl-Notabschaltung, aber Sorge um AKW Saporischschja

Die Internationale Atomenergiebehörde  IAEA bereitet immer mehr die Lage in den ukrainischen Atomkraftwerken große Sorge. Am Mittwoch hat man den Kontakt zu dem  von russischen Truppen eingenommenen Atomkraftwerk Saporischschja verloren.  ÖSTERREICH. Die IAEA zeigt sich besorgt wegen des Abbruchs der automatischen Datenübertragung aus Saporischschja. Am Vortag war bereits die Verbindung mit den Überwachungsgeräten im ehemaligen ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl abgebrochen. An beiden...

  • Magazin RegionalMedien Austria
3:01

Sirenenalarm, Radioaktivität, Kaliumjodid
Zivilschutzverband informiert über Strahlenschutz

Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Osteuropa ruft Heribert Uhl, Geschäftsführer des Zivilschutzverbands Steiermark, wichtige Verhaltensregeln bei radioaktiver Belastung der Luft in Erinnerung.  LEBRING/STEIERMARK. "Vorbereitet sein, sollte etwas passieren; vorbeugen, damit erst gar nichts passiert" - unter diesem Motto bietet der Österreichische Zivilschutzverband nützliche Tipps zur Eigenverantwortung und zum Selbstschutz in möglichen Gefahren- oder Krisensituationen.  "Die aktuellen...

  • Steiermark
  • Martina Schweiggl
Die Nachfrage nach Kaliumiodid-Tabletten in unseren Apotheken steigt stark an. | Foto: RegionalMedien Steiermark
2

Angst vor Tschernobyl
Nachfrage nach Kaliumiodid-Tabletten steigt

Zur Schilddrüsen-Prophylaxe schluckten die Kinder während der Tschernobyl-Katastrophe Kaliumiodid-Tabletten. Unsere Apotheken melden jetzt eine erhöhte Nachfrage nach diesen Tabletten. VOITSBERG. "Erhöhte radioaktive Strahlung im ehemaligen Katastrophengebiet von Tschernobyl" geisterte als Schlagzeile am Freitag durch die Sozialen Medien, nachdem russische Truppen das Gebiet um den Unglücksreaktor erobert haben sollen. Apotheken im Bezirk Voitsberg meldeten nun eine erhöhte Nachfrage der...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer
Achtung beim Genuss von Pilzen in Oberösterreich. Es wurden bei Eierschwammerl Cäsiumwerte gefunden, die den Grenzwert um das zwölffache (!) überschreiten.  | Foto: twitter.com/global2000
3 1 Aktion 3

Grenzwert zwölffach überschritten
Warnung vor radioaktiven Eierschwammerln

Achtung beim Genuss von Pilzen. In Oberösterreich wurden nun bei Eierschwammerln Cäsiumwerte gefunden, die den Grenzwert um das Zwölffache (!) überschreiten. Man sieht den Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) in der Verantwortung: Er solle informieren, wo in Österreich Pilze problemlos genossen werden können und wo nicht. Denn auch andere Regionen in Österreich sind betroffen. ÖSTERREICH. Auch 35 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind die Böden in Österreich noch immer...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Der Verzehr von Pilzen und Schwammerl in der Steiermark ist laut Experte Uwe Kozina unbedenklich. | Foto: Waltraud Fischer
Aktion 2

Pilzgenuss unbedenklich
Schwammerlexperte gibt wegen Verstrahlung in der Steiermark Entwarnung

Vor 35 Jahren fand der Super-Gau von Tschernobyl statt. Der bittere Nachgeschmack ist auch im Jahr 2021 noch heißes Thema. Global 2000 verweist auf besorgniserregend hohe Werte des Radioisotops Cäsium-137, das 1986 austrat. Bei Stichproben wurden in Eierschwammerl höchste Werte gemessen. Der geprüfte steirische Pilzberater Uwe Kozina gibt Entwarnung. Viele Süd- und Weststeirer haben den Super-Gau von Tschernobyl 1986 hautnah miterlebt und jahrelang war Schwammerlsuchen aufgrund der...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Die Nachwirkungen des Super-GAU beschäftigen bis heute die Menschen in den betroffenen Gebieten.  | Foto:  Issa Heliz
Aktion

Werk X-Petersplatz
Super-GAU von Tschernobyl wird zum Theaterstück

35 Jahre ist der Reaktorunfall in Tschernobyl bereits her. Jetzt ist er Thema in einem neuen Stück des Werk X-Petersplatz. WIEN/INNERE STADT. Es ist der 26. April 1986. In Nachrichtensendern der ganzen Welt wird über eine Nuklearkatastrophe in Tschernobyl berichtet. Zum 35. Jahrestag des Super-GAU wird nun im Werk X-Petersplatz die Geschichte jener Menschen erzählt, die damals unmittelbar betroffen waren.  In über 500 Interviews in Belarus und der Ukraine versuchte die...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Niklas Varga
Aktivisten tragen ein Transparent mit "Nie wieder Tschernobyl" auf der Großdemo gegen Atomkraft in Linz am 6. Juni 1986. | Foto: Archiv der Stadt Linz
3

35. Jahrestag
Erinnerungen an die Atomkatastrophe in Tschernobyl

35 Jahre nach der nuklearen Katastrophe im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl blickt die preisgekrönte Linzer Anti-Atom-Aktivistin Mathilde Halla auf die schicksalshaften Tage 1986 zurück. LINZ. Für Mathilde Halla war der Reaktorunfall von Tschernobyl die Bestätigung ihrer schlimmsten Befürchtungen. Mehr als zehn Jahre war sie da schon in der Anti-Atombewegung aktiv, hatte gegen Zwentendorf und vor allem gegen das weitere geplante Kraftwerk in St. Pantaleon-Erla in Niederösterreich...

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Foto zeigt einen Strahlenspürtrupp der Feuerwehr Wolfsberg bei der Katastrophenübung "Lage Wolfsberg" in den 1980er-Jahren. Es mag die zu Zeiten des Kalten Krieges herrschende Stimmung erahnen lassen. | Foto: Feuerwehr Wolfsberg

Archiv der FF Wolfsberg
35 Jahre Tschernobyl

Am 26. April vor 35 Jahren kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. In Wolfsberg wurde die Feuerwehr mit Strahlenmessungen beauftragt. WOLFSBERG. Zwei Explosionen zerstörten einen der vier Reaktorblöcke und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre, das weite Teile Russlands, Weißrusslands und der Ukraine verseuchte. Die radioaktive Wolke zog bis nach Mitteleuropa und zum Nordkap. Auch am Lavanttal ging die Katastrophe...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Der Reaktorunfall in Tschernobyl 1986 war der bisher schwerste Reaktorunfall in der zivilen Nutzung der Kernenergie. Österreich war aufgrund der damaligen Wetterverhältnisse eines der am stärksten betroffenen Länder Zentraleuropas. Während des Durchzuges der radioaktiven Luftmassen wurde ein Großteil des Bundesgebietes kontaminiert. Neben dem kurzlebigen Iod-131, das längst zerfallen ist, wurde vor allem Cäsium-137 deponiert. | Foto: Getty Images
Aktion 5

35 Jahre nach Tschernobyl
Böden in Österreich noch immer verseucht

Heute, am 26. April 2021, jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 35. Mal. Österreich war damals das am stärksten von der Strahlung betroffene mitteleuropäische Land. Auch heute sind die Folgen der Katastrophe hierzulande noch nachweisbar. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Die Grünen) warnt vor Atomkraft, die Zukunft der Stromproduktion liege in den Erneuerbaren. Das Ministerium startete eine Info-Offensive zu Mythen um die Atomkraft. ÖSTERREICH. Auch 35 Jahre nach der...

  • Magazin RegionalMedien Austria
35 Jahre sind seit dem Unglück im Atomkraftwerk Tschernobyl vergangen. (Symbolbild) | Foto: Christa Eder

35 Jahre nach Reaktorunglück
Böden sind teilweise immer noch verstrahlt

Seit dem Reaktorunglück im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 sind beinahe 35 Jahre ins Land gezogen. Dennoch: Die Langzeitfolgen der Katastophe sind auch in Österreich immer noch zu spüren.  BEZIRK KIRCHDORF. Grund dafür sind Niederschläge in den Tagen nach dem Unglück. Dadurch wurden zahlreiche Böden im Land mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Geht es nach Experten des österreichischen Umweltbundesamtes, wurden Gebiete in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und...

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast
Aktion gegen Atomkraft in Ried: Noch vor Tschernobyl, am 24. Jänner 1986, rollten Wolfgang Pirker und weitere Grüne in weissen Schutzanzügen mehrere "Atomfässer" durch Ried. Ihr Ziel: auf die Bedrohung durch die geplante Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf in Bayern aufmerksam zu machen.  | Foto: Pirker
9

Wolfgang Pirker, Gründer der Rieder Grünen
"Nach Tschernobyl folgte eine unglaublich intensive Zeit!"

RIED. Vor 35 Jahren, am 26. April 1986, ereignete sich im Reaktor-Block vier die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Wir haben mit dem Gründer der Rieder Grünen, Wolfgang Pirker, die Zeit zurückgedreht und über damals gesprochen. Herr Pirker. Ein Jahr vor Tschernobyl waren sie als erster "Grüner" im Rieder Gemeinderat, richtig? Pirker: Das stimmt, allerdings hießen wir zu dieser Zeit noch "Grün-Alternative Liste", kurz GAL. Ried war damals die erste Gemeinde in Oberösterreich, die sich am 31....

  • Ried
  • Bernadette Wiesbauer
Hätten Sie das gewusst? | Foto: pixabay

Wussten Sie KW 14/2021
Tschernobyl-Katastrophe vor 35 Jahren

Am 26. April 2021 jährt sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 35. Mal, am 11. März war der 10. Jahrestag des Fukushima-Unglücks. BEZIRK HOLLABRUNN. Diese schrecklichen Ereignisse sollen uns daran erinnern, welche Gefahren die Atomkraft mit sich bringt. Trotzdem wird in vielen Ländern auf dem Weg zur Klimaneutralität auf Atomkraft nicht verzichtet bzw. diese sogar ausgebaut. Anti Atom WochenMachen auch Sie mit bei den NÖ Anti Atom Wochen vom 11. März bis 26. April und holen Sie sich auf der...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
AKW, Unfälle
18 5 8

Der Atomunfall von Fukushima jährt sich zum zehnten Mal und die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ist vor 35 Jahren geschehen!

Die Atomkatastrophe von Fukushima wurde durch ein schweres Erdbeben vor Japan, am 11. März 2011 ausgelöst. Dadurch entstand ein Tsunami, der mitunter bis zu vierzig Meter hohe Wellen hatte.  Durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami, kollabierten mehrere Kühlsysteme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima und es kam dadurch zu einem der schwersten Atomunfälle in der Geschichte. Eine mächtige radioaktive Wolke, verseuchte die gesamte Region und ist danach über ganz Europa hinweg gezogen....

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Susanna Vötter-Dankl und Fritz Daxenbichler freuen sich über die gelungene Veranstaltung. Sogar Besucher aus Graz und dem Flachgau kamen um den Vortrag zu hören. | Foto: TAURISKA
6

Fotoreise in den Supergau
Tschernobyl - 34 Jahre danach

Es war eine der bisher größten je dagewesenen Nuklearkatastrophe der Menschheitsgeschichte und bis heute sind die Auswirkungen des Super-Gaus noch spürbar. Kurz einige Daten und Fakten über den Rohstoff des Atomzeitalters Seit den 1930er Jahren wird Uran aus der Erde geholt, zuerst in der ehemaligen belgischen Kolonie Kongo, dann jahrzehntelang in Südafrika, in Namibia und Niger. Fünf der weltweit zehn größten Uranminen liegen auf dem Land inidigener Völker, die anderen fünf in Kasachstan. Den...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christian Vötter
Der zerstörte Rektor Block 4  | Foto: Getty Images
2 2 4

Und wir spielten im Sand ,....
"Tschernobyl" 34 Jahre danach

26. April 1986 . Die meisten von uns und ich ohnehin schliefen tief und fest , als eines der schlimmsten Ereignisse das der Menschheit bis  dahin geschehen ist , eintrat. Nach einer verkettung zahlreicher Fehlentscheidungen konnte man die geballte Energie der Neutronen  im "Wladimir i Lenin Kernkraftwerk" um 1:23 nicht mehr zurückhalten. In dem für 3800 Megawatt ausgelegtem Reaktor 4 läuft alles aus der Bahn und so kommt es mit wohl weit über 30.000 Megawatt  zur Explosion und damit der wohl...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Karl Heinz Ferk
Foto: Erholung für Kinder aus Belarus
3

Tschernobyl
Gastfamilien für Sommer 2020 gesucht

KLOSTERNEUBURG/NÖ (pa). Mehr als 75 Prozent aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt.Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll.  Daher sucht Maria Hetzer auch für 2020 wieder Gastfamilien, die betroffene Kinder aufnehmen.  Im Sommer 2019 konnten im Rahmen...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Für 2020 werden noch Gastfamilien gesucht.  | Foto: Privat
5

"Erholung für Kinder aus Belarus"
Gastfamilien gesucht

Im Sommer 2019 konnten im Rahmen des Projektes "Erholung für Kinder aus Belarus" rund 140 Kinder aus nach wie vor von Tschernobyl betroffenen Gebieten der Republik Belarus für drei Wochen zur Erholung nach Niederösterreich kommen. Alle belarussischen Kinder und deren Familien sind unbeschreiblich dankbar. BEZIRK TULLN (pa). Mehr als 75% aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus...

  • Tulln
  • Katharina Gollner
Österreichische Gastfamilien zu Besuch bei "ihren" belarussischen kindern in Chotimsk, Chisow und Barzuki. | Foto: Foto: Hetzer

Gastfamilien gesucht
Erholung für Tschernobyl-Kinder

Gastfamilien werden für erholungsuchende Kinder aus betroffenen Gebieten von Tschernobyl gesucht. BEZIRK HOLLABRUNN. Im Sommer 2019 konnten im Rahmen des Projektes "Erholung für Kinder aus Belarus" ca.140 Kinder aus nach wie vor von Tschernobyl betroffenen Gebieten der Republik Belarus für drei Wochen zur Erholung nach Niederösterreich kommen. Auch im Sommer 2020 wird dieses Projekt weiter geführt werden. Heuer wird die Aktion von Maria Hetzer zum 26. Mal organisiert. Die Kinder zwischen neun...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Harald Steinbichl  beim Lokalaugenschein in Tschernobyl. Im Hintergrund der Sarkophag mit neuer Schutzhülle. | Foto: Harald Steinbichl
3

Anti-Atom
Was bleibt nach dem Super-Gau?

In einem Vortrag am 18. Jänner, 20 Uhr im Gemeindesaal St. Martin zeigt der Anti-Atom Aktivist Harald Steinbichl anhand von Bildern die Auswirkungen der beider Super-Gaus von Tschernobyl und Fukushima und berichtet über die Gefahren der Atomkraft und zukünftige Tendenzen. ST. MARTIN (hed). Harald Steinbichl besuchte die Sperrzonen von Tschernobyl und Fukushima und beschäftigte sich mit der Auswirkung der Atomkraft. Über die Gefahren der Atomkraft und über zukünftige Tendenzen berichtet er in...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Kärnten erstellte die erste digitale Pilz-Landkarte Österreichs, die anzeigt, in welchen Gebieten die Strahlenbelastung von Pilzen besonders hoch ist. | Foto: unsplash/Andrew Ridley
1

Kärnten
Strahlenbelastung von heimischen Pilzen analysiert

Auch 33 Jahre nach dem Atomunfall in Tschernobyl gibt es laufend Anfragen bezüglich der Strahlenbelastun von heimischen Pilzen. Experten können aber beruhigen. KÄRNTEN. Letztes Jahr wurde in Kärnten ein im Sinne des Notfallschutzes ein hochmodernes Testgerät für atomare Strahlung angeschafft. Dieses wurde nun ausgiebig an Pilzen getestet. "Es handelt sich um einen Geräte-Testlauf, von dem die gesamte Kärntner Bevölkerung profitiert", freut sich Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Cäsium...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Christoph Wurz mit Geigerzähler vor dem Tschernobyl-Sarkophag. | Foto: Frank Reisen
15

Frank Reisen bietet jetzt Tschernobyl-Trips an

Die Sperrzone übt auf viele Interessierte eine hohe Anziehungskraft aus. Frank Reisen greift den Trend jetzt auf. WALDVIERTEL/TSCHERNOBYL. „Man muss einfach dranbleiben", steht für Frank Reisen-Chef Christoph Wurz aus Heidenreichstein fest. Es ist also ganz klar, dass in das Reiseprogramm des Unternehmens mit Sitz in Waidhofen immer wieder neue Trends einfließen. Wie zuletzt Kreuzfahrten mit einem Schiff, das umweltfreundlich mit Flüssiggas betrieben wird, und aktuell Reisen nach Tschernobyl....

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Toll, wie groß die Dinger werden ....

Und was für Schwammerln aus dem Boden schießen ....
Riesen Eierschwammerln

Die Belastung durch radioaktive Strahlung scheint den Schwammerln gut zu tun. Zumindest deren Wachstum. Handtellergroße Eierschwammerln oder Pfifferlinge, wie sie unsere deutschen Nachbarn nennen, lassen jedes Sammlerherz höher schlagen. Wie viel Curie, rem, Röntgen, Becquerel, Sievert, rad, oder Gray oder wie sonst immer die Strahlendosis genannt wird, die in den Dingern steckt, weiß man nicht. Und was man nicht weiß, macht einen bekanntlich nicht heiß. Das unabhängige Umwelt­institut München...

  • Tirol
  • Reutte
  • guenther weber
5

Nukleare Impressionen
Eindrücke aus der Sperrzone um Tschernobyl

Im Juli war ich ein 2. mal mit der LIK AKDAMIE für Foto und Design in der Ukraine. In der Sperrzone von Tschernobyl haben sich uns Fotografen wieder zahlreiche Motive gezeigt. Es war so wie im letzten Jahr sehr erdrückend, beeindruckend und erschreckend. Diese Eindrücke möchte ich mit allen teilen. Am Freitag 27. September 2019 um 19 Uhr gibt es dazu einen Vortrag im Theater am Steg in Baden, in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadtgemeinde Baden.

  • Baden
  • Michaela Vondruska

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.