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ÖVP: Agnes Totter zieht ins Parlament ein

Agnes Totter (M.) , Listenzweite im Wahlkreis Oststeiermark, zieht ins Parlament ein!
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  • hochgeladen von Heimo Potzinger

SÜDOSTSTEIERMARK. Die Nationalratswahl 2019 ist geschlagen. Spitzenpartei des Bezirks Südoststeiermark ist – wie laut Hochrechnungen auch bundesweit – mit historischem Vorsprung die ÖVP mit 51,18 Prozent.

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Wahlergebnis zur Nationalratswahl 2019: Das Ergebnis aus der Südoststeiermark zeigt den tatsächlichen Auszählungsstand und ist KEINE Hochrechnung.

"Riesenwahlerfolg" für die ÖVP

Im Bezirk Südoststeiermark liegt die ÖVP mit 51,18 % mit großem Vorsprung auf Platz eins. Hinter der ÖVP reihen sich die FPÖ mit 22,24 % und die SPÖ mit 11,86 % ein. Die Grünen schaffen den Einzug ins Parlament, in der Südoststeiermark kommen sie auf 7,53 %. Die Neos liegen mit 5,23 % auf Platz 5. 

Nationalratsabgeordneter Christoph Stark, Listenerster der ÖVP im Wahlkreis Oststeiermark, spricht von einem Riesenwahlerfolg: "Über allem liegt die Freude!" Auch was die Ergebnisse im Wahlkreis und in den Bezirken betrifft, ist der Bürgermeister von Gleisdorf wortwörtlich "überwältigt".  Die Listenzweite, Agnes Totter aus dem Bezirk Südoststeiermark, habe den Einzug ins Parlament ebenfalls geschafft.
ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Franz Fartek will mit dem Zuspruch mit Respekt und Demut umgehen. "Heute ist ein guter Tag für unsere Gesinnungsgemeinschaft", man wolle aber auch am Boden bleiben.
Agnes Totter aus St. Stefan im Rosental, die als Listenzweite den Einzug ins Parlament geschafft hat, freut sich "riesig": Die Ergebnisse im Bezirk Südoststeiermark, im Wahlkreis und bundesweit seien großartig. "Ich habe, wie schon im Wahlkampf betont, viel Respekt vor der Verantwortung." Totter will den ländlichen Raum stärken und sich nicht nur in ihrem Kompetenzbereich Bildung engagieren. Übrigens: Agnes Totter ist die erste Frau im Bezirk Südoststeiermark, die ein ÖVP-Nationalratsmandat erhält.

Enttäuschung bei SPÖ und FPÖ

Anders die Reaktion von Ingo Reisinger, SPÖ-Spitzenkandidat für den Wahlkreis: "Es ist natürlich eine große Enttäuschung, dass wir so viel verloren haben." Leider habe sich der Trend durchgesetzt , die Prognosen hätten sich bewahrheitet und die Grünen hätten stark zugelegt. "Wir haben es nicht geschafft, die FPÖ-Stimmen zu bekommen", fasst Reisinger zusammen. "Ich bin aber guter Dinge, dass wir das Grundmandat schaffen.
Für SPÖ-Bezirkschefin LAbg. Cornelia Schweiner ist heute "ein historisch trauriger Tag für die Sozialdemokratie".  Man könne nun nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, wenngleich sie den Landtagswahlkampf doch getrennt vom jetzigen Urnengang sieht. Das große Plus aus ihrer Sicht: Mit Michael Schickhofer habe man einen geerdeten Spitzenkandidaten, und keinen urbanen Typen.

Auch Nationalratsabgeordneter Walter Rauch, der im Wahlkreis als Spitzenkandidat für die FPÖ ins Rennen gegangen ist, ist naturgemäß ob der massiven Verluste enttäuscht. "Die Stimmung war schon einmal besser", fasst Rauch zusammen. Nichtsdestotrotz schaue man schon wieder nach vorne, in Richtung Landtagswahlen, bei denen man die verlorenen Stimmen wieder zurückgewinnen wolle. Auf das Grundmandat im Wahlkreis habe das Ergebnis keine Auswirkungen.

Neos und Grüne: Von "sehr zufrieden" bis "überwältigt"

Marianne Müller-Triebl, Spitzenkandidatin der Grünen im Wahlkreis, ist "absolut überwältigt". Das Ergebnis sei ein sensationeller Erfolg – so eindeutig wieder hineinzukommen. "Ich bin absolut dankbar und möchte Danke sagen an die Ehrenamtlichen in der Region", so die Vizebürgermeisterin von Bad Gleichenberg.  

Der Feldbacher Uwe Trummer von den Neos ist ebenfalls "sehr zufrieden". Der Spitzenkandidat im Wahlkreis betont vor allem die guten Ergebnisse in den Bezirken – "und das trotz der bescheidenen Mittel". "Das Ergebnis in Gleisdorf ist spitze!" Je näher man dem urbanen Raum komme, desto höher die Zugewinne. Auch das Plus in Feldbach und Bad Radkersburg, mit dem besten Ergebnis im Bezirk Südoststeiermark, gebe Anlass zur Freude.

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