Verkehrsverbund Ost-Region
Zusätzliche und spätere Züge in der Silvesternacht
- Um das Bahnfahren so bequem und stressfrei wie möglich zu gestalten, haben vor allem die ÖBB ihre Kapazitäten zu Silvester aufgestockt.
- Foto: ÖBB
- hochgeladen von Marina Kraft
In der Silvesternacht wird es zusätzliche und spätere Zugverbindungen im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) geben. Weil jedoch in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland einzelne reguläre Verbindungen entfallen, sollen Fahrgäste ihre geplante Heimreise schon jetzt prüfen.
ÖSTERREICH. In der Silvesternacht verstärken die Partner des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR), allen voran die Österreichischen Bundesbahnen ihre Fahrpläne. Auf zahlreichen Strecken stehen zusätzliche Züge sowie verlängerte Betriebszeiten zur Verfügung, sodass eine sichere, bequeme und zeitlich flexible Heimreise bis in die frühen Morgenstunden des 1. Jänner 2026 gewährleistet ist.
Ergänzend zum bestehenden Nachtangebot in der Ostregion werden auf vielen Strecken Sonderzüge eingesetzt – oder bestehende Verbindungen um bis zu zwei Stunden nach hinten verschoben. An den Verkehrsknoten St. Pölten/Hauptbahnhof und Wiener Neustadt/Hauptbahnhof bestehen Abfahrtsmöglichkeiten in die meisten Richtungen nach 1:30 Uhr, teilweise auch darüber hinaus. Diese Anschlüsse werden durch zusätzliche oder angepasste Züge aus Wien sichergestellt.
Auch die Nebenstrecken fahren mit
Zusätzliche Regionalzüge der VOR-Partnerunternehmen, wie etwa der Raaberbahn, der Mariazellerbahn und des ÖBB-Fernverkehrs, ermöglichen späte Verbindungen auf nahezu allen Strecken – insbesondere aus Wien – bis weit in die entlegenen Regionen Niederösterreichs und des Burgenlands.
- Auch die Nebenstrecken sind zu Silvester mit zusätzlichen Zügen im Einsatz.
- Foto: ÖBB/3D-Schmiede
- hochgeladen von Adrian Langer
Der VOR empfiehlt aber allen Fahrgästen, ihre zu Silvester geplante Heimreise rechtzeitig im "VOR AnachB"-Routenplaner oder in der "VOR AnachB"-App zu prüfen. Einzelne reguläre Verbindungen entfallen in der Silvesternacht und werden durch spätere Sonderzüge ersetzt. Alle Details zu den VOR-Fahrplänen in der Silvesternacht gibt es hier.
Auch die Politik fährt Bahn
„Wien bleibt in der Silvesternacht das zentrale Drehkreuz des erweiterten Öffi-Angebots: Von allen großen Bahnhöfen – vom Hauptbahnhof über den Westbahnhof bis Floridsdorf und den Franz-Josefs-Bahnhof – verkehren die Züge deutlich länger als üblich in alle Richtungen", freut sich die Wiener Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak (SPÖ). "Auch in der Silvesternacht ist es uns ein besonderes Anliegen, dass unsere Landsleute sicher sowie verlässlich unterwegs sind und somit einem gelungenen Jahresausklang nichts im Weg steht", sagt Niederösterreichs Vizelandeshauptmann und Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ).
„Für all jene, die den Jahreswechsel in Wien feiern und anschließend ins Burgenland zurückkehren, wurden die Verbindungen in der Silvesternacht gezielt verstärkt", weiß der burgenländische Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
„Gemeinsam mit unseren Partnern im Verkehrsverbund Ost-Region sorgen wir dafür, dass die Heimreise in der Silvesternacht entspannt und sicher verlaufen kann“, so die VOR-Geschäftsführer Karin Zipperer und Alexander Schierhuber. „Auf ausgewählten Strecken stehen zusätzliche und spätere Verbindungen zur Verfügung, sodass unsere Fahrgäste flexibel planen können und nach den Jahreswechselfeierlichkeiten sicher und bequem nach Hause kommen“, bemerkt Christof Hermann, Regionalmanager der ÖBB.
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