Abschiebung

Beiträge zum Thema Abschiebung

Mahnwache auf dem Minoritenplatz | Foto: Evang. Diakonie
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Mahnwache auf dem Minoritenplatz
Glaubenskirche aktiv gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Mit einer Mahnwache vor dem Innenministerium auf dem Wiener Minoritenplatz forderten verschiedene Organisationen wie die Evangelische Diakonie, Volkshilfe oder „Menschen.Würde.Österreich“ einen sofortigen Abschiebe-Stopp nach Afghanistan. Die Evangelische Pfarrgemeinde Simmering war bei der Mahnwache an vorderster Front dabei. Afghanistan zähle zu den gefährlichsten Ländern der Welt, gerade für zum Christentum konvertierte Flüchtlinge bedeute eine Abschiebung nach Afghanistan höchste...

  • Wien
  • Simmering
  • Christian Buchar
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Glaubenskirche bangt um drei engagierte Gemeindemitglieder
Drohende Abschiebung trotz Integration

Der Fall Hossein K. in Schladming ist kein Einzelfall. Auch in der evangelischen Pfarrgemeinde Simmering sind drei gut integrierte Asylwerber aus der Gemeinschaft gerissen worden. Die Angst vor Abschiebung geht in der Glaubenskirche um. „Es ist einfach schrecklich.“ Die Pfarrerin der Glaubenskirche, Anna Kampl, ringt um Worte. Nowroz N. wurde für die Pfarrgemeinde völlig überraschend in Schubhaft gesteckt. „Dass er in Österreich zu einem überzeugten Christen wurde, wurde ihm im Verfahren...

  • Wien
  • Simmering
  • Christian Buchar
Die Gemeindeführung Hohenbergs kämpft trotz negativem Bescheids weiter für das Bleiberecht von Familie Tavsultanov. | Foto: Gem. Hohenberg

Abschiebung
"Jeden Tag kann es vorbei sein"

Tschetschenischer Familie droht Abschiebung aus Hohenberg, Gemeinde kämpft für Verbleib. HOHENBERG. Vor fünf Jahren verließ Familie Tavsultanov ihre tschetschenische Heimat in Richtung Österreich. Seit November 2016 leben Aslan und Radmila mit ihren drei Kindern Selima (13), Yasmina (11) und Muhammad (4) in Hohenberg. Keine Arbeitserlaubnis Der größte Wunsch der Eltern ist es, in Österreich bleiben und arbeiten zu dürfen, umso den Unterhalt der Familie zu gewährleisten. „Sie sind bestens...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Freunde und Freundinnen können es nicht fassen: Wenn es nach dem Staat geht, soll der gut integrierte 24-jährige Afghane so bald wie möglich im Flieger nach Kabul sitzen. | Foto: privat
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Innsbrucker Polizeidirektion
Freunde demonstrieren gegen Abschiebung

In Innsbruck wurde gegen die Vorgangsweise der Asylabschiebungen protestiert. INNSBRUCK. Im Sonntag auf Nacht ereigneten sich dramatische Szenen in der Flüchtlingsunterkunft in Innsbruck. Ein junger Afghane wurde in Schubhaft genommen, um nach einem unklaren negativen Asylbescheid zurück nach Kabul geschickt zu werden. Er lebte seit vier Jahren in Innsbruck und war als Musiker und Trommler aktiv bei der hiesigen Trommlergruppe "Freebeat Company" dabei. Wie eine Bekannte berichtet: "Es war seine...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Efe und Mert mit Vater Taner Centinkaya. | Foto: Centinkaya
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Asyldrama
Empörung über Abschiebung in Feldkirchen

FELDKIRCHEN/WIEN (fog). Bürgermeister Franz Allerstorfer und die "Integrationsplattform Feldkirchen" sind entsetzt über die Abschiebung der türkischen Kurden Taner Centinkaya und seiner beiden Söhnen Efe und Mert (5 und 8 Jahre). Am 23. Mai, um 5 Uhr früh wurden sie im Asylhaus Feldkirchen von der Polizei trotz offener Beschwerdefrist abgeholt, später in Wien in Schubhaft genommen und am 24. Mai, um 7 Uhr früh in die Türkei abgeschoben. Die Mutter war zum Zeitpunkt der Abschiebung nicht...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Für ein menschenfreundlicheres Österreich gehen jedes Monat die Menschen in Wartberg auf die Straße. Die nächste Mahnwache findet am Donnerstag, 6. Juni (18 Uhr) statt. | Foto: privat
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Zeichen für die Menschlichkeit
200 Menschen nahmen an der Mahnwache in Wartberg teil

WARTBERG (sta). Es war die bereits achte Mahnwache vor dem Caritas-Gästehaus in Wartberg/Krems. Auslöser für eine monatliche, friedliche Demonstration war die Abschiebung einer tschetschenischen Familie aus dem Caritas Gästehaus in einer Nacht- und Nebelaktion. Die Familie bekommt seither viel Unterstützung von Wartberger Freunden. Bereits elf Besuchergruppen haben die 380 Kilometer lange Reise in das Rückkehrzentrum nach Fieberbrunn in Tirol auf sich genommen. Mit dabei bei der Mahnwache waren...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Abraham fühlte sich wohl in Tirol. Jetzt hat er große Angst, wieder zurück nach Nigeria zu müssen, wo er keine Zukunft hat. | Foto: Burgstaller
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Letzte Chance für Flüchtling aus Telfs
Abraham O. muss am 1. Juni 2019 unser Land verlassen.

TELFS. Der Fall von Abraham O. sorgte für Aufsehen: Wie Bezirksblätter im November 2018 berichtet haben, muss der gut integrierte, gut Deutsch sprechende und freundliche Lehrling in der Gastronomiebranche, wo ohnehin Personalknappheit herrscht, abgeschoben werden. Abraham ist derzeit in einer kirchlichen Einrichtung untergebracht, nur noch bis zum 31. Mai. Am 1. Juni muss Abraham seine neue Heimat Tirol und Österreich verlassen. Keine Zukunft in Nigeria"Er hat Angst, nach Nigeria zurück zu...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Familie Metenka ist in Eberschwang integriert, egal ob in Schule, Kindergarten, Turnverein oder im Gottesdienst. | Foto: Metenka

Welle der Solidarität in Eberschwang
Unterschriftenaktion: Familie Metenka soll in Eberschwang bleiben dürfen

EBERSCHWANG. Familie Metenka ist vor vier Jahren nach Österreich geflüchtet. Wladimir, Olga und ihre beiden Kinder Julia und Vladoslav sind in der Gemeinde vollkommen integriert, sie sprechen sehr gut Deutsch. Seit vier Jahren besucht Julia die Volksschule, ihr kleiner Bruder ist im Kindergarten. Nun steht die Familie unmittelbar vor der Abschiebung in die Ukraine, wo nach wie vor Krieg herrscht. Das finden die Eberschwanger Bewohner die falsche Herangehensweise und haben eine...

  • Ried
  • Eva Berger
Mahnwachen ab 3. Jänner 2019 in Wartberg, Nußbach und Kirchdorf | Foto: Plattform "Vielfalt für Wartberg"
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Plattform Vielfalt für Wartberg
Mahnwachen jetzt auch in Kirchdorf und Nußbach

WARTBERG. Seit Oktober 2018 findet in Wartberg an der Krems einmal monatlich eine Mahnwache statt. Auslöser dazu war die Abschiebung einer sechsköpfigen tschetschenischen Familie aus dem Caritas Gästehaus in einer Nacht- und Nebelaktion. Die Plattform „Vielfalt für Wartberg“ organisiert diese Mahnwache nach eigenen Angaben • aus Unmut über die Asylpolitik unserer Regierung, • aus Sorge um die Demokratie und • aus Traurigkeit über die unmenschliche Behandlung Asylwerbender bei der...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Nasibat und ihre drei Töchter wollen sich nicht mehr verstecken und kehren nach Dagestan zurück. | Foto: Foto: privat

Kein Versteckspiel mehr
Frau und Kinder folgen Magomed nach Dagestan

Nasibat Kamalova wird mit ihren 3 Töchtern freiwillig nach Dagestan zurückkehren. Sie habe keine Kraft mehr, weiterhin in Österreich versteckt zu leben und auf eine positive Entscheidung zu warten und die Kinder vermissen den Vater: So begründet Nasibat ihre Entscheidung, nach Dagestan zu ihrem Mann Magomed Magomedov zurück zu kehren. Dazu kommt, dass es keine Garantie gibt, in Österreich ein humanitäres Aufenthaltsrecht erhalten. Sie hat daher die Rückkehrberatung der Caritas in Anspruch...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner
Nasrullah Mosavi ist ein äußerst zuverlässiger und loyaler Lehrling. Jetzt soll er, wenn es nach den Wünschen der Regierung geht, abgeschoben werden.  | Foto: Privat
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Bestürzung im Kurhotel Bad Zell
Engagierter Lehrling wird abgeschoben

BAD ZELL. Leider häufen sich auch im Bezirk Freistadt jene Fälle, wo tüchtige, engagierte Lehrlinge abgeschoben werden sollen. "Seit September 2018 beschäftigen wir in unserem Haus zwei Asylwerber als Lehrlinge, einen Koch und einen Restaurantfachmann. Die Arbeitsbewilligung wurde noch erteilt, bevor seitens der Regierung diese Möglichkeit abgeschafft wurde", schildert Andreas Fröhlich, 
Geschäftsführer des Kurhotels Bad Zell, die Situation. Wie viele Branchenkollegen hat Fröhlich die...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar
In der Wohnung steht im Eingang eine einsame Schultasche. | Foto: Paireder
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Mitten in der Nacht
Loosdorfer Familie nach Russland abgeschoben

LOOSDORF. Inzovr ist zehn Jahre alt. Doch sein Leben ist durch eine schwere Krankheit (Stuhl und Harninkontinenz) beeinträchtigt. Doch mit seiner Mutter, dem Vater und seinen beiden Schwestern führt er trotzdem ein schönes Leben in Loosdorf. Bis zuletzt. Er und seine Familie, sie sind vor zwei Jahren von Tschetschenien nach Österreich geflohen und haben sich bestens integriert, sind nun nach Russland abgeschoben worden. Nachgefragt beim Bundesministerium für Inneres nach den Hintergründen der...

  • Melk
  • Daniel Butter
Kreuzberg Medjugorje
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Migrationspakt stoppen
Junge Iraner (konvertiert-Christentum) droht Abschiebung. Migrationspakt holt Millionen

Das muss man erst mal verkraften Still und leise, so nahmen es Viele wahr, wurde der Migrationspakt vorbereitet und der Bevölkerung nun so knapp vor der Durchsetztung regelrecht unter die Nase gerieben. Am 10./11. Dezember 2018 in Marrakesch, Marokko ist es soweit und soll der „Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ (GCM) unterzeichnet werden. Für die Gegner des Paktes bleibt neben Arbeit und Familie nicht viel Zeit sich für eine Verdeigung einzusetzen. Wie nett von...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Christine Simkovics
Foto: Loibl

Fest gegen Abschiebung
Ladendorf will Abschiebung verhindern

LADENDORF (ks). Afzal (18) und Hayat (13) sind vor etwa 3 Jahren aus Afghanistan zu nach Ladendorf gekommen. Bei Susanne Loibl haben die Burschen eine neues zu Hause gefunden. Ihre Familie lebt illegal im Iran, von wo aus sie sich alleine auf den Weg nach Österreich machten. In Afghanistan haben sie keinerlei Familie mehr. Fest für Burschen Heute sind Afzal und Hayat ein fester Bestandteil Dorfgemeinschaft. Afzal, der mittlerweile volljährig geworden ist, hat bereits eine Lehrstelle gefunden,...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
"Eine Frage der Menschenwürde" - Bischof Benno Elbs zu den aktuellen Fällen von Abschiebungen
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Unmenschlich
"Eine Frage der Menschenwürde"

Bischof Benno Elbs zu den aktuellen Fällen von Abschiebungen Mehr menschliches Augenmaß im Umgang mit Flüchtenden bittet Bischof Benno Elbs. Manche der Entscheidungen lassen das Gespür für Menschlichkeit vermissen, kommentiert der Vorarlberger Bischof die in den letzten Tagen in Vorarlberg und in ganz Österreich bekannt gewordenen Fälle von Abschiebungen. Der österreichische Caritas-Bischof spricht sich für die verbindliche Einbeziehung der Bundesländer und der örtlichen politischen...

  • Vorarlberg
  • Christian Marold
Foto: Franz Strasser
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150 Teilnehmer bei Mahnwache
Nächtliche Abschiebung im Bezirk

WARTBERG/KREMS. Um 21 Uhr kamen am 1. Oktober Polizeibeamte ins Caritas Gästehaus, um eine tschetschenische Familie abzuholen. Die vier Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren schliefen zu dem Zeitpunkt schon. Auf die Frage, ob es zum Standardprozedere einer Abschiebung gehöre, dass diese nachts durchgeführt werden, antwortet Christoph Pölzl, Ressortsprecher des Bundesministeriums für Inneres: "Der Zeitpunkt hängt davon ab, wann die Chance am größten ist, die Familie auch tatsächlich...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
"Soviel Freude am Leid anderer und Hass ist mir unbegreiflich“, so die Grüne Landessprecherin über die Vorgehensweise der Bundesregierung.  | Foto: Grüne Tirol

Grüne Tirol zu Abschiebungen
Schramm-Skoficz: ÖVP Länder sollten einschreiten

TIROL. In den Reihen der Grünen ist man "fassungslos" über das Vorgehen der Bundesregierung bezüglich der Abschiebungen. Es wäre eine "menschenverachtende Vorgangsweise", so die Grüne Landessprecherin Barbara Schramm-Skoficz. Rückenwind vom WirtschaftskammerpräsidentAuch der Tiroler Wirtschaftskammerpräsident Bodenseer kritisierte die Bundesregierung und deren Maßnahmen, er würde sich gar für die Vorgehensweise "schämen".  Paradebeispiel ist die Abschiebung eines in Osttirol lebenden...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Schinko-Lehrling Ali Al Nuaimi mit Michael Schinko (M.) und Gerhard Lengauer (l.). | Foto: Schinko GmbH

Empörung über drohende Abschiebung eines Lehrlings

NEUMARKT IM MÜHLKREIS. Eifrigst am Lernen, beliebt im Team – trotzdem droht dem Schinko-Lehrling Ali Al Nuaimi nun die Abschiebung. Sein Asylantrag wurde ablehnt. Firmengründer Michael Schinko ist enttäuscht von der Kurz-ÖVP und fordert ein Umdenken. Bei Schinko und dem tschechischen Tochterunternehmen Schinko Metall s.r.o. arbeiten aktuell 163 Mitarbeiter aus elf Nationen. Darunter befinden sich auch vier Flüchtlinge aus Syrien, Ghana, Somalia und dem Irak. Einer davon, der aus dem Irak...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Die Polizei führte in Klagenfurt Land eine Hausdurchsuchung durch und wurde fündig | Foto: KK

Suchtmittel sichergestellt
Hausdurchsuchung in Klagenfurt Land

Zwei nigerianische Staatsbürger werden verdächtigt, Drogen gewinnbringend verkauft zu haben. BEZIRK KLAGENFURT LAND. Gestern war für die Exekutive eine Hausdurchsuchung in einem Wohnhaus in Klagenfurt Land angesagt. Die Beamten trafen zwei nigerianische Staatsbürger - 19 und 27 Jahre alt - an. Beide werden verdächtigt, in den letzten Monaten illegale Drogen weiterverkauft zu haben. Bei der Durchsuchung wurde eine größere Menge an Bargeld gefunden, ebenso unzähliges szenetypisches...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Vanessa Pichler
Landesrat Rudi Anschober (Die Grünen OÖ) | Foto: Die Grünen OÖ

Anschober klagt Gudenus
Nach „Rufmord“ Klagen gegen FPÖ und Medien

OÖ. Vor drei Wochen hat FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus Terrorismus-Vorwürfe gegen einen jungen Lehrling mit Asylhintergrund verbreitet – Wie sich herausstellte hatte man bei der FPÖ die „Fakten“ nicht überprüft, die Anschuldigungen waren schlichtweg falsch.  „Damit wurde in Österreich eine Grenze überschritten. Dieses Vorgehen kann und darf nicht hingenommen werden, danach kann nicht zur Tagesordnung übergegangen werden“, so Landesrat Rudi Anschober. Ansonsten stelle sich die Frage, „wer als...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Günther Kautz schildert den großen Vorteil von "Ausbildung statt Abschiebung".

Lösung für den Fachkräftemangel

Initiative sieht Schlüssel in qualifizierten Flüchtlingen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die oberösterreichische Initiative "Ausbildung statt Abschiebung" ortet in den Flüchtlingen einen Weg zur Behebung des Fachkräftemangels in Österreich. Ein Vorstoß, den auch der Neunkirchner SPÖ-Stadtrat Günther Kautz befürwortet. "Wer die deutsche Sprache beherrscht, soll eine Lehre machen können. Bereits 90 Gemeinden österreichweit unterstützen das Projekt", berichtet Kautz.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Lucia Peinbauer von der Volkshilfe (l.) mit Familie Bangoyan, bestehend aus Tochter Monika, Mutter Hripsik, Sohn Karo und Vater Karen.
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In permanenter Angst: Armenische Familie aus Oberkappel bangt um Zukunft

Der armenischen Familie Bangoyan, die seit fünf Jahren in Oberkappel lebt, droht die Abschiebung. OBERKAPPEL (anh). Vor fünf Jahren kam Familie Bangoyan aus Armenien nach Österreich. Seither haben sich Mutter Hripsik, Vater Karen und die zwei Kinder laut Lucia Peinbauer von der Volkshilfe bestens integriert. Diese betreut seit 14 Jahren das alte Fischer-Gasthaus, in dem Flüchtlinge untergebracht sind. "Die 15-jährige Monika ist geistig beeinträchtigt und besucht die Schwerbehindertenklasse in...

  • Rohrbach
  • Annika Höller
Das sind Zarah und ihre Eltern, sowie ihr Bruder Zadic. Derzeit leben sie in Stanzach, doch von hier müssen sie weg. | Foto: Kärle

In Stanzach kämpft man für eine gut integrierte Familie

"Integration hat ein Gesicht", sagt Andrea Kärele aus Stanzach und erzählt die Geschichte einer Flüchtlingsfamilie, die nicht weiß, wie es weitergehen wird. STANZACH (rei). "Wir möchten gerne, dass Zarah mit ihrer Familie in Stanzach bleiben kann", äußert Andrea Kärle einen Wunsch.  Viele Gründe würden dafür sprechen, dass die aus Afghanistan stammende Familien weiter hier leben kann. Doch das wird ihnen nicht erlaubt. Hier die Geschichte, erzählt von Andrea Kärle: "Zarah ist 9 Jahre alt. Zarah...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
In Zukunft dürfen Aslywerber keine Lehre zu absolvieren Credit: http://ausbildung-statt-abschiebung.at/ | Foto: http://ausbildung-statt-abschiebung.at/

Keine Lehre für Asylwerber in Mangelberufen

In Zukunft ist es für Asylwerber nicht mehr möglich, eine Lehre zu beginnen bzw. die angefangene Lehre zu beenden. Die SPÖ reagiert empört und kritisiert die Regierung. „Anstatt Chancen zu ermöglichen und auf Integration zu bauen, setzt die Regierung einmal mehr auf Spaltung“, kritisiert Elisabeth Fleischanderl, Landtagsabgeordnete und Integrationssprecherin der neuen SPÖ Tirol die Entscheidung der Bundesregierung. "Lose-Lose-Situation" Für Fleischhanderl sei dies eine „Lose-Lose-Situation“...

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