Abschuss

Beiträge zum Thema Abschuss

Wölfe
FPÖ spricht sich offen für Abschießen aus - ÖVP von "Entnahme"

Kärntner FPÖ will Wölfe zum Abschuss freigeben. ÖVP spricht von "unbürokratischer Entnahme".  KÄRNTEN. Der Vizepräsident der Kärntner Landwirtschaftskammer, Manfred Muhr (Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft), fordert den Abschuss von Wölfen, um "unnötiges Tierleid" zu verhindern und die "Almwirtschaft abzusichern", wie es in einer Aussendung der FPÖ heißt. Darin wird Muhr wie folgt zitiert: "Wir fordern klipp und klar die Freigabe für den Abschuss des Wolfes, um Leib und Leben von Mensch...

  • Kärnten
  • Thomas Klose
Bei der Übergabe des Forderungspapiers: Vereinsobmann Josef Hechenberger und Bezirksobmann Elmar Monz an Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler
 | Foto: Singer

Wolf in Tirol
Geregelte Wolfs-Abschüsse gefordert

TIROL. Erneut fordert der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft ein rasches Handeln in Sachen "Wolf in Tirol" von der Landesregierung. Dazu wurde dem LH kürzlich ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen überreicht. Wolfsabschüsse auf LandesebeneWürde man sich jetzt nicht gegen den Wolf beziehungsweise für Wolfsabschüsse auf Landesebene entscheiden, so würde man einen über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum, die Almen, für immer...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Auf EU-Ebene ist der Wolf nach wie vor streng geschützt. Der Regionalverband Pinzgau fordert eine Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes. | Foto: Pixabay
Aktion 3

Bürgermeister
Gesetzliche Voraussetzungen für Wolfs-Bejagung schaffen

Die im Regionalverband Pinzgau vertretenen Bürgermeister sind für eine rasche Freigabe zum Abschuss von Problemwölfen. Außerdem sprechen sie sich für eine volle Entschädigung der betroffenen Landwirte aus. PINZGAU. "Nach jüngsten Berichten renommierter Tierforschungseinrichtungen leben in Europa bereits mehr als 23.000 Wölfe", informiert der Regionalverband Pinzgau. "Angesichts dieser Fakten kann nicht länger von einer bedrohten Tierart im Sinne der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer

Bleiburg
Landwirt schoss Drohne mit einem Schrotgewehr ab

Im Auftrag der Kärntner Jägerschaft führte ein konzessioniertes Drohnenflugunternehmen am Samstag Flüge über Wiesen und Felder in der Gemeinde Bleiburg durch. BLEIBURG. Dabei sollten vor Mäharbeiten Rehkitze geortet und aus dem Gefährdungsgebiet gerettet werden. Um 08:30 Uhr fühlte sich ein 51-jähriger Landwirt dadurch gestört und schoss die Drohne mit seinem Schrotgewehr aus rund 40 Meter Höhe ab. Die Drohne wurde schwer beschädigt. Wie die Ermittlungen ergaben, führte der Drohnenflug jedoch...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Thomas Klose
Einer von nur mehr 30 in Österreich lebenden Kaiseradlern wird jetzt in Haringsee gepflegt. | Foto: BirdLife Österreich

Donauauen Tulln
Brütendes Kaiseradlerweibchen von neun Schrotkugeln getroffen

HARINGSEE/TULLN. Ein Kaiseradler wurde südwestlich von Tulln mit Schrot angeschossen. Der verletzte Greifvogel wurde von aufmerksamen Passanten geborgen und in der "Vier Pfoten" - Eulen- und Greifvogelstation Haringsee erstversorgt. Der weibliche Kaiseradler befindet sich in stabilen Zustand, ein forensisches Gutachten zur Klärung des Tatherganges ist beauftragt. Ob der Brutvogel aus den Tullnerfelder Donauauen, der seine Jungvögel ihrem Schicksal überlassen musste wieder in die Freiheit...

  • Gänserndorf
  • Jens Meerkötter
Wölfe sollen am vergangenen Wochenende 40 Schafe in Rauris, Mittersill und Uttendorf getötet haben. Während die Jägerschaft nach den Vorfällen im Pinzgau den Abschuss des "Problemwolfs" gefordert hat, setzt der WWF weiter auf Herdenschutz. | Foto: Ralph Frank
Aktion 3

Pinzgau
WWF fordert Herdenschutz-Offensive statt Wolfsabschuss

Jägerschaft beantragt Abschuss, laut WWF sei Herdenschutz jedoch alternativlos und werde in Nachbarländern erfolgreich praktiziert. SALZBURG. Die Naturschutzorganisation WWF Österreich kritisiert den von der Salzburger Jägerschaft mit der Landespolitik ausgehandelten Abschuss-Antrag eines Wolfes – obwohl noch nicht einmal geklärt ist, welche und wie viele Tiere in den vergangenen Tagen in Rauris Schafe gerissen haben. "Abschuss ist keine Lösung" WWF ist überzeugt, Abschüsse seien ein vollkommen...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Burgherr Emanuel Liechtenstein dementiert die Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Bärenabschuss in Rumänien. | Foto: WOCHE
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Riegersburg
Adeliger Bärenjäger weist die Vorwürfe zurück

RIEGERSBURG/RUMÄNIEN. Nach dem Abschuss eines Bären in Rumänien weist Schütze Emanuel Liechtenstein alle Vorwürfe zurück. Der Fall hatte hohe Wellen geschlagen, nachdem es sich ersten Meldungen zufolge beim erlegten Braunbären nicht um das Problemtier, das zum Abschuss freigegeben war, gehandelt haben soll, was der südoststeirische Burgherr jetzt in einer Stellungnahme dementiert. Problemtier erschossenNachdem ein Bär häufig in Siedlungen vorgedrungen sei, sei er von den Behörden zum Abschuss...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger
Nur eines von drei Wolfsrudeln konnte nachgewiesen werden. Der WWF warnt vor illegalen Abschüssen. | Foto: Tahoe
2 Aktion

Problemtier
Petition aus dem Waldviertel soll dem Wolf Grenzen setzen

Hirtenhunde, Zäune, Herdenschutz sind nicht durchführbar, sagt Initiator Eduard Köck und fordert Wolfsbestand muss reguliert werden. WALDVIERTEL. Spricht man mit Jägern und Bauern, herrscht im Waldviertel kaum ein Zweifel: Der Wolf ist da - und er entwickelt sich immer mehr zum Problem. Der Landesjagdverband Niederösterreich fordert schon seit längerem den Abschuss von Problemtieren. Jetzt fordern auch Landwirte aus dem Waldviertel Wolfs-Maßnahmen. Der NÖ Bauernbund hat die "Petition Wolf" ins...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Matthias Kranz (hinten, Mitte) mit seinen Mitstreitern. | Foto: Verderber
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Murtal
"Der Wolf hat bei uns keinen Platz"

Agrar- und Umweltclub hat bereits über 8.000 Unterschriften für den Abschuss des Wolfes gesammelt. LOBMINGTAL. „Wir hatten selten soviel Zuspruch wie bei dieser Aktion“, freut sich Matthias Kranz. Der ehemalige Kammerobmann kämpft mit seinem „Steirischen Agrar- und Umweltclub“ mittlerweile seit Monaten gegen den Wolf, der heuer auch in der Region bereits für Aufregung gesorgt hat. Zuletzt habe es erneut einen Fall in Lind bei Spielberg gegeben, wo das Tier eines Landwirtes gerissen wurde. Eine...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Dass Herdenschutzmaßnahmen funktionieren und möglich sind, dafür gebe es laut Kaltschmid genügend positive Beispiele.  | Foto: Pixabay/Wilda3 (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Herdenschutzmaßnahmen für den Sommer fokussieren

TIROL. Kürzlich gab es eine Aufhebung des Wolf-Abschussbescheides durch das Salzburger Landesverwaltungsgericht. Dadurch fühlt sich der Tiroler Grüne Kaltschmid in seiner Meinung bestätigt, dass es andere Lösungen mit dem Wolf in Tirol geben muss als den Abschussbescheid.  Herdenschutzmaßnahmen fokussierenNach wie vor hält der Tiroler Grünen Abgeordnete Georg Kaltschmid die Vorbereitung auf Herdenschutzmaßnahmen für den kommenden Sommer für die beste Option im Umgang mit dem Wolf. Durch die...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Wolf darf nicht geschossen werden – das Landesgericht hob den Bescheid der BH St. Johann auf.  | Foto: Ralph Frank
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Kein Wolfsabschuss
Gericht hebt Bescheid der Pongauer Behörde auf

Das Landesgericht hob den Wolfs-Abschussbescheid der BH St. Johann auf. Naturschützer freuen sich, dass ihrer Beschwerde stattgegeben wurde – sie fordern eine Herdenschutz-Offensive der Politik. SALZBURG, PONGAU. Den Bescheid der Bezirkshauptmannschaft St. Johann zur "Abschussfreigabe" eines Wolfes hat das Landesgericht aufgehoben. Die Beschwerde der Naturschutzorganisationen WWF Österreich und Naturschutzbund Österreich war damit erfolgreich. „Der Abschussbescheid hatte nicht nur...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Foto: BRS

LESERBRIEF
ÖBf sind nicht an gesunden Wildbeständen interessiert

Leserbrief beziehungsweise Kritik am Umgang mit dem Rotwild im Kobernaußerwald "Die Österreichischen Bundesforste sind weder an gesunden Wildbeständen interessiert, noch halten sie sich an wildbiologische Spielregeln. Das Gegenteil ist der Fall. Durch ihre Vorgangsweisen – Jagen an Fütterungen, Beschießen von Äsungsflächen – wird das Wild dazu gezwungen, in den Dickungen zu bleiben, wo es dann aus Hunger und Stress Schäden verursacht, wie das Beispiel Kobernaußerwald zeigt, wo die...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Der tote Bussard vor dem Transport nach Wien. | Foto: Naturschutzbund Schärding
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Jagd
UPDATE: Unerlaubter Greifvogel-Abschuss in St. Willibald – Jäger erstatten Anzeige

In St. Willibald wurde Ende September ein toter Mäusebussard gefunden. Der geschützte Vogel wurde abgeschossen. Die Jägerschaft St. Willibald hat ihrerseits Anzeige erstattet – gegen die Naturwacheorgane. ST. WILLIBALD (ebd). Das belegt das vorliegende Ergebnis der veterinärmedizinischen Untersuchung, die in Wien durchgeführt wurde. Der Befund des Forschungsinstitutes für Wildtierkunde bestätigt die Vermutung der beiden Schärdinger Naturwacheorgane Walter Christl aus Brunnenthal und Ernst Sperl...

  • Schärding
  • David Ebner
Der Entnahme-Antrag wurde an Bezirkshauptmann Michael Berger (Mi.) übergeben.
 | Foto: Ortsbauern Kössen

Wolf im Kaiserwinkl
Abschussantrag für Problemwolf eingereicht – mit Umfrage!

Bei der BH Kitzbühel wurde ein Antrag auf Abschuss für den Wolf "84MATK" eingebracht. KAISERWINKL, KIRCHDORF (jos). Der Wolf 84MATK hat im Kaiserwinkl nachweislich mindestens 22 Schafe und zehn Ziegen getötet sowie weitere fünf Tiere verletzt (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten). „Auf meiner Alm gab es die meisten Risse, 19 insgesamt. Das ist mehr als ein Fünftel der Herde“, erklärt Leo Mühlberger, Bewirtschafter der Naringalm in Kössen. Nachdem auch er seine Schafe ins Tal bringen musste, bangt er...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Ist der Wolf bald auch auf Wanderwegen anzutreffen? Das befürchtet zumindest SPÖ Tirol Dornauer, wenn man nicht bald etwas in Sachen Wolfsproblematik unternimmt. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Wolf
Abschießen? Schutzstatus hinterfragen? Wie geht es weiter?

TIROL. Die Stimmen, dass der Wolf eine Gefahr für die Almwirtschaft darstellt, werden immer lauter. Darunter auch der SPÖ Tirol Landesparteivorsitzende Dornauer, der eine Abschussfreigabe fordert. Schon längst sei der Wolf in Tirol angekommen und die Tiroler Bauern und ihre Tiere würden komplett allein gelassen. Gemäßigter will man in der FPÖ Tirol das Problem angehen: Man möchte den EU-Schutzstatus des Wolfes hinterfragen und ortet die Schuld der aktuellen Situation auch bei der Tiroler ÖVP....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

LESERBRIEF
Die Zukunft des Rotwilds ist ungewiss!

Leserbrief über das Rotwild im Kobernaußer Wald "Ein Rotwildbestand steht wieder einmal vor der Auslöschung! Es wird ein Kahlschlag an Rotwild vorgenommen, obwohl dieser Bestand in einem der wichtigsten Wildtierkorridore zwischen den Alpen, Bayern und dem Böhmerwald lebt und einen genetischen Austausch gewährleisten sollte. Dieses letzte freilebende Rotwild des Innviertels bewohnt eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas mit einer Fläche von 61.500 Hektarn, den Kobernaußer...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Vertreter der Landwirtschaftskammer, der Gemeinde und betroffene Bauern fordern eine gezielte Entnahme des Wolfes. | Foto: Johanna Schweinester
Video 2

20 Schafe gerissen
Gezielte Entnahme des Wolfes in Kössen gefordert - mit Video!

In Kössen schrillen bei den Bauern derzeit die Alarmglocken: Wegen mehreren Wolfattacken wurden bereits viele Tiere ins Tal getrieben, die Bauern bleiben ratlos zurück. Nun wird eine gezielte Entnahme gefordert. KÖSSEN (jos). Zwanzig tote Schafe, Notschlachtungen der stark verletzten Tiere, eine verzweifelte Suche nach einigen abgängigen Schafen – das ist die traurige Bilanz, die die zwei Kössener Bauern Leo Mühlberger und Anton Dagn derzeit hinnehmen müssen. Schuld daran ist ein Wolf, der...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Bestehender hoher Schutzstatus für den Wolf. | Foto: pixabay

Wolf in Tirol
"Verstehe den Unmut der Bauern"

KIRCHBERG (niko). "Keine Freude" mit dem Wolf in Tirol hat LA Claudia Hagsteiner (SPÖ, Kirchberg). "Wir sind mittlerweile von Wölfen umzingelt, ich verstehe den Unmut der Bauern, etwa auch nach den jüngsten Wolfrissen in Kössen. Aber nur einfach Abschüsse der streng geschützten Tiere zu fordern wie von ÖVP-Seite ist nicht die Lösung", so die Abgeordnete. Wegen des hohen Schutzstatus' müsse man zuallererst "an EU-Schrauben drehen, und es braucht vor allem ein gutes Wolfsmanagement im Land", so...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Der Wolf ist schon lange ein heißdiskutierters Thema in Salzburg. | Foto: pixabay
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Wolf in Salzburg
Abschuss-Urteil verzögert sich eventuell um Jahre

Der Pongau lies in den letzten Wochen mit einem raschen Urteil zur Beseitigung des Problemwolfes aufhorchen. Ein Einspruch von Tierschützern schiebt jetzt dem Urteil aber vorerst einen Riegel vor. SALZBURG. In Salzburg tauchen immer wieder öfter Wölfe auf, manche von ihnen schädigen die regionale Almwirtschaft und deren Vieh. Für einen bestimmten "Problemwolf" im Großarltal erließ die Bezirkshauptmannschaft in St. Johann einen Abschussbescheid. Bis Ende Juli kann darauf Einspruch erhoben...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Weiss
Sport- Lehrbecken wie hier im Wave Wörgl haben in Österreich seltenheitswert. | Foto: Schwaighofer

Wave Wörgl
Wave Abschuss wäre eine sportliche Katastrophe

BEZIRK (sch). Das in den Medien stark diskutierte Wave Thema kann sportlich gesehen nicht nur aus Wörgler Sicht beleuchtet werden. Fakt ist, dass die Wörgler Bade-, Sport und Freizeitanlage seit Beginn der Corona-Erleichterungen wieder geöffnet hat. Fakt ist auch, dass am 9. Juli bei der von Bgm. Hedi Wechner einberufenen außerordentlichen Gemeinderatssitzung, es einzig und alleine um einen Überbrückungskredit in der Höhe von 500.000 Euro zur Betriebs-Aufrechterhaltung (Löhne, Betriebskosten,...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Friedl Schwaighofer
Wölfe wurden zuletzt wieder vermehrt in der Region gesichtet. | Foto: Pixabay
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Murau/Murtal
Der Wolf spaltet die Region

In der Region liegt eine Unterschriftenliste für den gezielten Abschuss von Wölfen auf. MURAU/MURTAL. „Wir leben in einem Paradies, in dem der Wolf keinen Platz hat“, sagen Matthias Kranz und Michael Puster vom Steirischen Agrar- und Umweltclub. Dieser startet nun eine Unterschriftenaktion, um Land, Bund und EU zu überzeugen: "Niemand braucht den Wolf". Anlassfälle Zuletzt gab es auch in der Region gleich mehrere Anlass- und Verdachtsfälle für diese These. Landwirt Alois Deutinger aus Spielberg...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Der Wolf aus dem Großarltal soll nun geschossen werden, von WWF wurde bereits Einspruch angekündigt. | Foto: Ralph Frank

Wolf im Pongau
Bezirkshauptmannschaft erlaubt Entnahme des Problemwolfs

Knapp ein Jahr hat es gedauert bis eine Entscheidung bezüglich des "Problemwolfs" in Großarl getroffen wurde. Jetzt steht fest das Tier darf geschossen werden, allerdings ist ein Einspruch in den kommenden vier Wochen möglich. PONGAU. „Es war ein sehr komplexes Verfahren und mit dieser Entscheidung betreten wir Neuland in der Europäischen Union", schickt der Pongauer Bezirkshauptmann Harald Wimmer der Erklärung voraus. Nach den Wolfsrissen zwischen 24. Juni und 15. Juli 2019 stellte die...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Anita Empl
Am 1. Mai startet in Oberösterreich die Jagdt auf junges Rehwild. Die Jäger im Bezirk Braunau freuen sich, hochwertiges Wildbret aus heimischen Revieren gewinnen und anbieten zu können. | Foto: Franz Reinthaler

Jagdsaison beginnt
Waidmannsheil im Bezirk Braunau

Ab 1. Mai beginnt in Österreich wieder die gesetzlich geregelte Jagdzeit auf das heimische Rehwild. Die Corona-Krise stellt Jäger und Wildbret-Händler im Bezirk Braunau vor neue Herausforderungen. BEZIRK BRAUNAU (kat). "Unser Wild lebt in seinem natürlichen Lebensraum und ernährt sich zu 100 Prozent von dem, was die Natur bietet. Ohne Zusatzstoffe, Medikamente oder Hormone", erklärt Franz Reinthaler von der Bezirksjägerschaft Braunau. Das Wildbret gibt es entweder bei der örtlichen Jägerschaft,...

  • Braunau
  • Katharina Bernbacher
Der Landesjägermeister mit den "Hollerstauden". | Foto: Franz Neumayr
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Bildergalerie
UMFRAGE - "Jagaball" erhitzte die Gemüter in Klessheim

Zum zweiten Mal lockte der "Jagaball" ältere und junge Semester zur Pirsch auf die Tanzfläche. SALZBURG. Draußen bliesen die Hornbläser zur Begrüßung, im Inneren des Kavalierhauses sichteten die Besucher bereits die ersten weiblichen Gäste aus der Politik: Brigitta Pallauf, Maria Hutter und Marlene Svazek. Landesjägermeister Maximilian Mayr-Melnhof begrüßte zum Tanz und die Pinzgauer "Hollerstauden" stimmten auf den Abend ein und sorgten mit der Eröffnungsnummer trotz sommerlicher Temperaturen...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

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