Grundversorgung

Beiträge zum Thema Grundversorgung

SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler (li), ÖVP-Vorsitzender Christian Stocker und NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger präsentieren das Regierungsprogramm ihrer Koalition. | Foto: Helmut Graf / Heute / picturedesk.com
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Regierungsprogramm 2025
Das soll sich bei Asyl und Migration ändern

Das Regierungsprogramm der schwarz-rot-pinken Regierung legt das Augenmerk auf einen Schwerpunkt: Asyl und Migration, Themen, die wie kaum andere den Wahlkampf beeinflusst haben. Geht es nach der neuen Regierung, soll die Zahl der Asylwerber "auf Null" gehen, der Familiennachzug gestoppt werden und Migration allgemein stärker nach den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes organisiert werden. Was die Regierung dazu plant, lest ihr hier. ÖSTERREICH. "Der Familiennachzug im Asylwesen ist vorübergehend...

  • Thomas Fuchs
Verborgene Hürden werden sichtbar, da die Bezahlkarte den Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Medikamenten und Mobilität einschränkt. (Symbolbild) | Foto: Pexels/Diva Plavalaguna
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Integration oder Spaltung?
Die Auswirkungen der Bezahlkarte in NÖ

Eine scharfe Kritik an der aktuellen Integrationspolitik in Niederösterreich wurde von der Zivilgesellschaft „#zusammenHaltNÖ“ laut. Bei einer Pressekonferenz bezeichneten Expertinnen und Experten die Maßnahmen der schwarz-blauen Landesregierung als desintegrationsfördernd. Besonders Schutzsuchende stünden im Fokus einer Politik, die mehr Probleme schaffe, als sie löse. NÖ. In Niederösterreich sorgt vor allem die Einführung der Bezahlkarte für Asylwerbende für Diskussionen. Diese Maßnahme, die...

Laut dem Grundversorgungsgesetz dürfen Asylwerber mit ihrem Einverständnis für Hilfstätigkeiten in "unmittelbarem Zusammenhang mit ihrer Unterbringung" eingeteilt werden. Zudem dürfen sie gemeinnützige Hilfsarbeiten für Bund, Länder und Gemeinden übernehmen.  | Foto: Priscilla Du Preez/Unsplash
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Asyl-Debatte
LH Doskozil: Grundversorgung nur bei gemeinnütziger Arbeit

Bereits am Landesparteitag der SPÖ Burgenland Anfang Oktober kündigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil weitere asylpolitische Maßnahmen in seinem Bundesland an. Neben einer Asyl-Obergrenze soll demnächst ein Gesetz beschlossen werden, das gemeinnützige Arbeit für Asylwerber vorsieht. BURGENLAND. Dass der Burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die Asylpolitik des Bundes als "gescheitert" ansieht, das hat er bereits in der Vergangenheit mehrfach betont und eine Obergrenze von...

Rotes Kreuz-Direktor Märzinger, Volkshilfe-Geschäftsführerin Chansri, Caritas-Vorstandsmitglied Huber und Landesrat Dörfel (v. l.) präsentierten die nächsten Ausbauschritte der Sachleistungskarte für Asylwerber. | Foto: Land OÖ/Guggenberger
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Debitcard für 700 Asylwerber
Sachleistungskarte kommt jetzt im Zentralraum

Das Land OÖ rollt die umstrittene Sachleistungskarte für Asylwerber:innen nach dem Pilotbetrieb in der Region Steyr nun im Zentralraum aus. OÖ. Rund 300 Personen in der Pilotregion Steyr nutzen sie schon, 700 weitere im Zentralraum bekommen Mitte November eine: Die Sachleistungskarte für Asylwerbende in Grundversorgung. Vorstellen kann man sich das wie eine normale Debitkarte mit Einschränkungen bei Glücksspielen, Internetpornografie oder Auslandsüberweisungen. Abheben können die Besitzer der...

Im August 2024 gab es 1.704 Ansuchen auf Asyl, um 74 Prozent weniger als ich Vergleichsmonat 2023. | Foto: Symbolfoto WKK/Just
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Wenigsten Ansuchen seit 2020
Asylanträge gehen weiter deutlich zurück

In Österreich werden immer weniger Asylanträge gestellt. Im August gab es 1.704 Ansuchen. Das entspricht einem Rückgang von 74 Prozent im Vergleich zum August des Vorjahres. Vor einem Jahr wurden noch 7.043 Asylanträge eingereicht. Damit ist der August der Monat mit den wenigsten Ansuchen in diesem Jahr. ÖSTERREICH. 2024 wurden 16.949 Anträge eingereicht. Das entspricht einem Rückgang von 53 Prozent. Das laufende Jahr könnte jenes mit der geringsten Zahl an Asylansuchen seit 2020 werden. Wegen...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
In Tirol erhalten Asylwerber eine Karte auf der monatlich Monat 245 Euro für Verpflegung, zwölf Euro für Bekleidung und 40 Euro Taschengeld über die Hypo Landesbank überwiesen werden.  | Foto: Die Fotografen
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Bezahlkarte für Asylwerber
Tirol sieht keinen akuten Änderungsbedarf

Das Innenministerium möchte eine Sachleistungskarte für Asylwerber bundesweit ausrollen. Aktuell gibt es in Österreich unterschiedliche Vorgangsweisen. Niederösterreich will 1.120 Personen mit einer Karte ausstatten, in Tirol setzt man seit Jahren auf ein effizientes Kartensystem. INNSBRUCK. In Tirol habe man bereits 2017 ein "effizientes Kartensystem" eingeführt, hieß es aus dem Büro des zuständigen Landeshauptmannstellvertreters Georg Dornauer gegenüber der APA. Daher sehe man "keinen akuten...

Der Testlauf war erfolgreich und die Bezahlkarte für Asylwerbende soll 2025 ausgerollt werden. Noch im Oktober soll das Projekt ausgeschrieben werden. | Foto: Prostock-studio_panthermedia
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Länder entscheiden
Bezahlkarte für Asylwerber kommt für ganz Österreich

Nach einem positiven Testlauf soll die Bezahlkarte für Asylwerbende auf ganz Österreich ausgerollt werden. Das gab das Innenministerium bekannt und will das Projekt im Oktober ausschreiben. Im nächsten Jahr soll die Bezahlkarte dann bundesweit zum Einsatz kommen können. ÖSTERREICH. Die Bezahlkarte wird umgesetzt, die Länder können jedoch selbst entscheiden, ob sie das entwickelte Modell übernehmen wollen. Ziel des Projekts soll eine möglichst bargeldlose Grundversorgung sein. Seit Juli läuft...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Mit der Einführung der Social Card für Asylwerber soll Sozialmissbrauch verhindert werden.  | Foto: Prostock-studio_panthermedia
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Pilotbetrieb ab Juli
OÖ führt Sachleistungskarte für Asylwerber ein

Mit der Einführung einer Sachleistungskarte für Asylwerber erhofft sich die Bundespolitik weniger Sozialmissbrauch und eine vereinfachte Verwaltung. In Oberösterreich startet der Pilotbetrieb mit Anfang Juli. Nur noch 40 Euro Bargeld pro Monat stehen Asylwerber künftig zur Verfügung.  OÖ. "Mit der Sachleistungskarte machen wir einmal mehr deutlich, dass man mit Sozialleistungen keinen Missbrauch begehen darf, keine Schlepper bezahlt werden dürfen oder Geld ins Ausland überwiesen wird", betont...

Die ÖVP will auch Bezahlkarten anstatt Bargeld für einführen. Hier das Asylheim Traiskirchen.
Aktion 3

Nach deutschem Vorbild
ÖVP für Bezahlkarten anstatt Bargeld für Aslywerber

Asylbewerber sollen nach dem Vorbild Deutschlands eine Karte mit Guthaben anstelle von Bargeld erhalten. Die Maßnahme zielt unter anderem darauf ab, zu verhindern, dass Flüchtlinge Geld ins Ausland an ihre Familie oder Freunde überweisen können. ÖSTERREICH. Künftig sollen Asylbewerber einen Teil der staatlichen Leistungen als Guthaben auf dieser Karte erhalten, anstatt Bargeld ausgezahlt zu bekommen. 14 von 16 deutschen Bundesländern haben sich nun auf gemeinsame Standards für das...

  • Adrian Langer
Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) ist seit 2021 Landesrat und unter anderem für Integration zuständig. | Foto: Land OÖ/Grilnberger

Integration
Auch Hattmannsdorfer will Bezahlkarten statt Geld für Asylwerber

Nach dahingehenden Beschlüssen in einigen deutschen Bundesländern fordert nun auch Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), dass Asylwerber in der Grundversorgung Sachleistungen bzw. eingeschränkte Bezahlkarten statt Geldleistungen erhalten sollen. In Oberösterreich hatte zuletzt LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) eine solche Forderung geäußert. OÖ. „Oberösterreich bekennt sich zu Schutz und Hilfe für Menschen, die vor Krieg und Terror flüchten. Diese Hilfe aus...

Ein neues Realkosten-Modell soll die Grundversorgung von Flüchtlingen auf neue Beine stellen.  Das Innenministerium startet mit Wien ein Pilotprojekt. | Foto: BMI/Jürgen Makowecz
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Wien als Pilotprojekt
Grundversorgung von Flüchtlingen wird reformiert

Hilfs- und schutzbedürftige Menschen, die in Österreich um Asyl ansuchen, erhalten im Rahmen der Grundversorgung vom Bund die notwendige Unterstützung, um Grundbedürfnisse ihres täglichen Lebens rasch decken zu können. Doch seit Jahren kritisieren die Länder, dass die Betreuung von Flüchtlingen mehr kostet als die vom Bund geleisteten Pauschalzahlungen und dementsprechend die Kosten abfedern müssen. Nun haben sich Bund und Wien auf ein Realkostenmodell“ geeinigt, das über vier Jahre die...

  • Adrian Langer

Kommentar
Wir haben noch Platz für Geflüchtete

Selbstverständlich ist die Situation an der ungarisch-burgenländischen Grenze mit rund 3.000 Aufgriffen von illegalen Migranten pro Woche dramatisch. Selbstverständlich sind Bundesheer, Polizei und vor allem die Justiz mit den fast täglichen Schlepper-Prozessen extrem überfordert. Aber es ist – und das gibt Hoffnung – für das Burgenland auch selbstverständlich, die Quote für die Unterbringung von Asylwerbern zu erfüllen – vor allem dank der Bereitschaft von vielen Privatpersonen, die Wohnungen...

Für LR Daniela Winkler ist es wichtig, dass die Asylwerber menschenwürdig untergebracht werden. | Foto: screenshot/Live-Stream Burgenländischer Landtag
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Grundversorgung von Asylwerbern
„Keine Zeltstädte im Burgenland“

Die Grundversorgung von Asylwerbern war Thema im Rahmen der Fragestunde des Burgenländischen Landtages. Die zuständige Landesrätin Daniela Winkler gab einen Überblick über die aktuelle Situation. BURGENLAND. „Es wird immer schwieriger, die Menschen unterzubringen. Irgendwann ist das Fass voll“, so brachte LR Daniela Winkler die aktuelle Situation rund um die Grundversorgung von Asylwerbern und ukrainischen Geflüchteten auf den Punkt. 3.000 Personen in der GrundversorgungDie Fakten: Derzeit...

Anders als vermutet, hat die Covid-19-Pandemie die Salzburger nicht verstärkt abhängig von Sozialunterstützungen gemacht.  | Foto: Julia Hettegger
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Trotz Pandemie
Weniger Menschen auf Sozialunterstützung angewiesen

Um 23 Prozent weniger Menschen waren 2021 auf Sozialunterstützung angewiesen als noch 2020. Dieser Trend soll sich laut Soziallandesrat Schellhorn wegen der hohen Beschäftigungsrate fortsetzen. Gestiegen ist hingegen die Anzahl der Menschen in Grundversorgung.  SALZBURG. Anders als vermutet, hat die Covid-19-Pandemie die Salzburgerinnen und Salzburger nicht verstärkt abhängig von Sozialunterstützungen gemacht. Ganz im Gegenteil: 2021 waren sogar um 23 Prozent weniger Menschen auf...

Sozialberaterin Michelle Rasztovits informierte über die Integrationsvereinbarung und weitere Themen. | Foto: Diakonie Forum Oberwart

Informationsveranstaltung im Diakonie Forum Oberwart

OBERWART. Sozialberaterin Michelle Rasztovits informierte die Teilnehmer im Diakonie Forum Oberwart unter anderen über die Integrationsvereinbarung, Mitwirkungspflichten sowie Wohnsitzbeschränkung und beantwortete weitere Fragen zu Grundversorgung und Unterbringung.

Tirol wird von Geflüchteten ein gutes Zeugnis ausgestellt - das Ergab eine Studie von Ground Truth Solutions | Foto: Diakonie Flüchtlingsdienst/Nadja Meister - Symbolbild
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Geflüchtete fühlen sich in Tirol willkommen

TIROL. Eine österreichweite Studie hat ergeben, dass sich Menschen auf der Flucht in Tirol willkommen fühlen. Ziel der Studie war es herauszufinden, wie sich geflüchtete Menschen in Österreich aufgenommen fühlen. Ein Großteil der Geflüchteten fühlt sich in Österreich willkommen. In vielen Bereichen wurde Tirol am positivsten bewertet. Positive Bewertungen für TirolDie Umfrage Ergebnisse waren durchaus positiv. Tirol schneidet in vielen Bereichen am positivsten ab. So fühlen sich 86 Prozent der...

Landeshauptmann Peter Kaiser leitet eine Bundesländerkonferenz über Integration in Klagenfurt

Länder-Konferenz über die Integration in Klagenfurt

Peter Kaiser hat Verantwortliche für Integration zu Gast in Kärnten - er will über frühzeitige Integration von Flüchtlingen sprechen. KÄRNTEN. Am Mittwoch treffen sich Integrationsreferenten in Klagenfurt; auch Minister Sebastian Kurz ist eingeladen. LH Peter Kaiser will mit den Vertretern aus ganz Österreich über ein einheitliches Programm zur Integration, eine entsprechende Vereinbarung und den Ausbau des freiwilligen Integrationsjahrs sprechen. Vor allem gehe es um frühzeitige Integration,...

LR Norbert Darabos ist überzeugt, dass sich der burgenländische „Mittelweg“ im Flüchtlingsbereich durchsetzen wird. | Foto: LMS

LR Darabos zur Flüchtlingskrise: „Wir gehen einen vernünftigen Mittelweg“

Das Burgenland erfüllt die Asylquote in der Grundversorgung zu 99 Prozent. EISENSTADT (uch). Ein Jahr nach Beginn der Flüchtlingsbewegung zieht Soziallandesrat Norbert Darabos eine positive Bilanz. „Ich glaube, wir sind im Burgenland einen vernünftigen Mittelweg gegangen – zwischen ,wir schaffen das‘ und dem Weg auf der rechten Seite, wo jeder Asylwerber potenziell als Krimineller hingestellt wird.“ Aktuelle sind im Burgenland rund 2.700 Personen in der Grundversorgung. Das entspricht 0,98...

Zufrieden mit der Kompromisslösung: LHStv. Johann Tschürtz und LR Norbert Darabos | Foto: LMS

Grundversorgung von Asylwerbern: Tagsatz für um 6,5 Prozent erhöht

„Lösungsorientierte“ Einigung von SPÖ und FPÖ, Kritik kommt von den Grünen EISENSTADT (uch). SPÖ und FPÖ einigten sich auf eine Erhöhung der Tagsätze der Grundversorgung für Asylwerber um 6,5 Prozent. „Das ist ein relativ hoher Anteil aus meiner Sicht“, meinte Soziallandesrat Norbert Darabos. Unter dem Höchstsatz Im Fall von unbegeleiteten Minderjährigen bedeutet das ein Steigerung von bisher 77 auf 82,5 Euro. Möglicher Höchstsatz wären 95 Euro gewesen. LHStv. Johann Tschürtz zeigte sich über...

In der Kärntner Landesregierung wird derzeit an einem mehrstufigen Integrationskonzept für die Asylwerber gearbeitet

Die Integration ist nun Thema

Integrationsprogramm für Asylwerber nimmt Formen an. Ein Problem stellt der Wohnraum dar. KLAGENFURT (mv). Während über das Durchgriffsrecht des Bundes tagtäglich hitzig diskutiert wird, arbeitet man in Kärnten schon an einem umfassenden Integrationskonzept für die Asylwerber. Schwerpunkte sind Wohnraum, Deutschkurse und Arbeitsprojekte. Im März sollen Asylwerber im Zuge eines freiwilligen Jahres in die Flüchtlingshilfe eingebaut werden. Entsprechende Verhandlungen zwischen Land und AMS sind...

Foto: Burghardt
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Flüchtlingskrise: Wie viele Flüchtlinge zu uns kommen und wie viele einen Asylantrag stellen

Immer wieder geistern in den Medien unterschiedliche Zahlen über Flüchtlinge und Asylanten herum. Wir haben uns deshalb bei der Bundesregierung schlau gemacht. ÖSTERREICH. Also: Von Anfang September bis Mitte Oktober sind an Österreichs Grenzen 263.205 Flüchtlinge gezählt worden. In den Notquartieren übernachten regelmäßig zwischen 7.000 und 10.000 Personen. Die Dauer des Aufenthalts in den Notquartieren beträgt ein bis drei Tage bevor die Flüchtlinge zum großen Teil weiter reisen. Beispiel: Im...

  • Wolfgang Unterhuber
Landeshauptmann Peter Kaiser: "Die 18 Asylanträge wurden sofort bearbeitet | Foto: Büro Kaiser
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Die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Kärnten

Regierung bespricht "Causa Prima" in Sitzung: Situation in Kärnten nach wie vor ruhig. KÄRNTEN. In der heutigen Sitzung der Landesregierung war die Flüchtlingsthematik "Causa Prima", wie es Landeshauptmann Peter Kaiser formuliert. Die Situation an den Grenzen ist nach wie vor ruhig. Mit einem unmittelbaren Anschwellen des Stroms rechnet niemand der Politiker. "27.000 Personen sind derzeit in Kroatien unterwegs", umreißt Kaiser die Situation. Der Großteil werde nach Ungarn weitergeleitet....

SLC-Flüchtlingshelfer Herbert Eder bekommt fast täglich Anfragen und Bewerbungen zum Thema Flüchtlingshilfe.

Herbert Eder: "Spenden ja, aber strukturiert"

Herbert Eder hilft mit seiner Firma SLC-Europe 900 Asylwerbern im ganzen Land in punkto Grundversorgung. LILIENFELD. Er versorgt über 900 Asylwerber in ganz Niederösterreich mit seinen 40 Mitarbeitern. Herbert Eder aus Lilienfeld, Besitzer des Hotels "Lolita", Unternehmensberater und Chef der Firma System Leader Cooperation-Europe (SLC). Die Idee für dieses Hilfsprojekt nahm vor zirka 15 Jahren ihren Anfang. Das Hotel Lolita "Ich machte mir damals selbst ein Bild von den Zuständen im Hotel...

Maurice Androsch | Foto: SPÖ NÖ

Land Niederösterreich übernahm zuletzt monatlich bis zu 700 Flüchtlinge

(Red.). Androsch: Bund schöpft Quartierangebot bloß zu 70 Prozent aus In Niederösterreich befinden sich mit Stichtag heute, Donnerstag, 6.058 AsylwerberInnen in der Grundversorgung des Landes. Zuletzt wurden pro Monat zwischen 500 und 700 Flüchtlinge aus Traiskirchen übernommen. „Seit Ende April wurden mehr als 2.500 AsylwerberInnen aus der Bundesbetreuung überstellt“, hält der zuständige Landesrat für Asylfragen, Ing. Maurice Androsch, fest. Rund 40 organisierte Quartiere wurden seit Androschs...

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