Juden

Beiträge zum Thema Juden

Die Tafel der neuen "Ludwig und Maria Knapp" Promenade wird enthüllt. Am Bild: Stefanie Schwingenschlögl, Arthur Buchhöcker, Elisabeth Buchhöcker, Bürgermeister Raimund Fuchs | Foto: Angelika Cenkowitz
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Weitra ehrt Ludwig und Maria Knapp mit Promenade

WEITRA (ac). Vergangenen Sonntag wurde bei strahlendem Sonnenschein nahe des Musikerheims in Weitra die neue "Ludwig und Maria Knapp Promenade" mit zahlreichen Ehrengästen feierlich eröffnet. Die Stadtkapelle Weitra umrahmte die Feierlichkeit, zu der auch Pater Markus Feyertag zur Segnung eingeladen war. Die Promenade wurde zu Ehren Ludwig und Maria Knapp benannt, die im zweiten Weltkrieg 26 ungarische Juden als Zwangsarbeiter für die Tankholzerzeugung, darunter auch Frauen und Kinder,...

  • Gmünd
  • Angelika Cenkowitz
Die versammelten Kulturinteressierten und Gerlinde Malzner (zweite von links) während der Exkursion.  | Foto: Elfriede Stritzinger
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Österreichische Freunde von Yad Vashem
Verein auf jüdischer Spurensuche im Salzkammergut

Am ersten Augustwochenende lud die Kulturgruppe der Österreichischen Freunde von Yad Vashem zu einem zweitägigen Ausflug ins oberösterreichische Salzkammergut, um dem einstmaligen jüdischen Leben in der Region nachzuspüren. SALZKAMMERGUT (red). Gerlinde Malzner, Vorstandsmitglied und Kulturbeauftragte des Vereins, und ihr Team konnten die Historikerin und Buchautorin Marie-Theres Arnbom für eine Führung, an der 40 Interessierte teilgenommen haben, gewinnen. Der Ausflug begann in Unterach, wo...

  • Salzkammergut
  • Florian Meingast
Die Stadträte Michael Bierbach, Christian Rupp und Thomas Miksch. | Foto: SPÖ Gmünd

Gmünd
Neuer Platz für bedeutendes Mahnmal

GMÜND (red). Jenes Mahnmal, welches an hunderte Tote in den Wintermonaten 1944/45 eines im damaligen Getreidespeicher in Gmünd Neustadt untergebrachten Judentransportes erinnert, wurde im Bereich der Eichenallee neu aufgestellt. Vorher befand sich das Denkmal in der Lagerstraße hinter dem Finanzamt Gmünd. Mut wird geehrt Das Mahnmal erinnert aber nicht nur an die Vielzahl der Toten sondern auch in Form einer angebrachten Gedenktafel an den Mut und die Entschlossenheit des Arztes Dr. Arthur Lanc...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Im "Judenwald" errichtete Gottfried Maitz jun. ein Denkmal zur Erinnerung an 48 ermordete jüdische Zwangsarbeiter.
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Klöch
Ein Denkmal für 48 ermordete jüdische Zwangsarbeiter

Ein Mahnmal erinnert in Klöch an 48 ermordete jüdische Zwangsarbeiter. "Unsere Generation weiß davon aus Erzählungen, damit es auch kommende Generationen nicht vergessen, habe ich mich entschlossen, ein Mahnmal zu errichten", betonte Gottfried Maitz jun. aus Deutsch Haseldorf in der Marktgemeinde Klöch. Am Faschingsdienstag 1945 waren in einem einsamen Waldstück in Klöch 41 jüdische Zwangsarbeiter von einem SS-Kommando erschossen und vergraben worden. Ende März wurden weitere sieben Juden an...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Walter Schmidbauer
Dieser Stein erinnert an die damaligen Grauen die an der jüdischen Bevölkerung verübt wurden. | Foto: Karlsson
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Gedenkstein
Josefstadt enthüllt weiteren Stein der Erinnerung

Um seiner Vergangenheit zu gedenken hat der Josefstädter Verein "Stein der Erinnerung" ein neues Gedenkmahl in der Auerspergstraße 17 eröffnet. JOSEFSTADT. Bereits im Jahr 2017 schrieb ein Anrainer an den Verein, dass sich der Deportationstag und damit auch der Ermordung der jüdischen Eltern seiner Mutter Edith Hopfinger zum 75. Mal jährt. Anlässlich dieses unschönen Jubiläums und auf Grund der Tatsache, dass seine Mutter mittlerweile 97 Jahre alt ist, wollte er einen Stein der Erinnerung an...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Larissa Reisenbauer
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Gedenkmahl
Josefstadt schenkt jüdischer Bevölkerung Erinnerungsstele

Um der von den Nazis zerstörten Synagoge zu gedenken, wurde in der Neudeggergasse eine Stele aufgestellt. JOSEFSTADT. "Es existieren immer weniger Zeitzeugen, die von den grausamen Verbrechen an der jüdischen Gemeinschaft erzählen können." – Mit diesen Worten stimmte Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP), Bezirksvorsteherin der Josefstadt, auf die bevorstehende Eröffnungsfeier einer neuen Gedenkstele in der Neudeggergasse 12 ein. Früher stand auf diesem Platz eine jüdische Synagoge für 580 Gläubige....

  • Wien
  • Josefstadt
  • Larissa Reisenbauer
Philipp Rohringer, Verena Knogler und Michi Reichelt vor dem Flakturm im Esterhazypark (v.l.). | Foto: Grüne Mariahilf

Esterhazypark
Neues Gedenkmal für Mariahilf

Studenten der Angewandten und Grüne Mariahilf wollen in einem gemeinsamen Projekt ein neues Gedenkmal für den Bezirk schaffen. MARIAHILF. Die Übermalung des Schriftzuges am Flakturm im Esterhazypark wurde von zahlreichen Anrainer stark diskutiert. Da jedoch der Künstler selbst darauf bestand, musste die Entscheidung akzeptiert werden. Die Grünen Mariahilf wollen jedoch ein neues Gedenkmal errichten, um auch weiterhin an die Gräueltaten der Nazi-Zeit im Zweiten Weltkrieg zu erinnern. Hierfür...

  • Wien
  • Larissa Reisenbauer
Archälogische Ausgrabungsstätte, Graz-Liebenau, Lager V, Zwangsarbeiterlager, NS-Zeit
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Lager Liebenau:
Unfassbar! Die archäologischen Ausgrabungen und damit einer der wichtigen Erinnerungsorte, an die Opfer des Nationalsozialismus in Graz-Liebenau werden zerstört!

Die Forderungen vom Mauthausen Komitee, für die Erhaltung der Ausgrabungsstätte vom Lager Graz-Liebenau wurden ignoriert und die Bagger zerstören einfach das Gelände. Es ist geplant, die vorhandene kleine Heimgartensiedlung zu erweitern, die es unter der Hochspannungsleitung in der Nähe vom Maria-Cäsar-Park bereits gibt. Das Lager Liebenau ( Lager V ) wurde 1940 errichtet und diente zuerst als Unterkunft, umgesiedelter Volksdeutscher aus Bukowina. Bald waren auch ausländische Arbeitskräfte und...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
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Tagesausflug
Auch nur 58 km: Wien - Mikulov

Der Friedhof wurde wahrscheinlich schon im 15. Jahrhundert angelegt. Der älteste erhaltene Grabstein (Mazewa) stammt aus dem Jahr 1605. Wegen seines Alters und der Tatsache, dass sich auf einer Fläche von fast 20.000 m² fast 4000 Grabsteine im Stil von Renaissance, Barock und Klassizismus befinden, ist er besonders interessant. Diese schöne kleine Stadt (7300 Einwohner) liegt in Südmähren, 7 km nördlich vom Grenzort Drasenhofen. Deutscher Name: Nikolsburg. Zwei österreichische Bundespräsidenten...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
"Die Brüder Saphir" ist das achte Buch der 87-Jährigen.
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Buchpräsentation
Topsy Küppers erzählt die wahre Geschichte einer jüdischen Familie

Liebe, Religion und Kriminalität – Topsy Küppers neuestes Buch hat alles, was eine gute Geschichte braucht. WIEDEN/INNERE STADT. Topsy Küppers ist Schauspielerin, Sängerin, Soubrette, Autorin und Theaterexpertin. 25 Jahre lang leitete sie unter anderem die Freie Bühne Wieden. Außerdem ist sie die Art von Person, die "Pardon" sagt, wenn sie sich mal räuspern muss und natürlich einen Bankier-Freund aus London hat, der ihr Stoff für ein neues Buch liefert. Eine wahre Geschichte "Als mir Erwin...

  • Wien
  • Wieden
  • Naz Kücüktekin
Wenn darf aufs rettende Schiff | Foto: Sepp Glattauer

Theater in der Josefstadt
Es gibt immer zwei Möglichkeiten

Wirklich frei ist nur der, der weiß, wovon er nächsten Monat lebt.        Friedrich Naumann, Liberaler im Kaiserreich Es ist sicher kein Zufall, dass sich das Programm des Theaters in der Josefstadt mit dem Thema „Flucht“ auseinandersetzt. „Die Reise der Verlorenen“ von Daniel Kehlmann, und jetzt Franz Werfels „Jacobowsky und der Oberst“. Es ist die Aufgabe eines Theaters, sich mit aktuellen Ereignissen der Politik zu befassen und Stellung zu beziehen. Es wird leider viel zu selten gemacht....

  • Wien
  • Landstraße
  • Reinhard Hübl
Anna Goldenberg (29) studierte Psychologie und Journalismus in New York. Heute lebt sie in Döbling.
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Geschichte
Verstecktes Leben in Wien

In ihrem Buch arbeitet Anna Goldenberg die Vergangenheit ihrer jüdischen Familie auf. LEOPOLDSTADT. September 1942, Konradgasse. "Eine kurze Umarmung, ein Glückwunsch, und schon war ich auf der Straße. Dort legte ich den gelben Stern ab", schrieb Hansi Feldner-Bustin in seinem Tagebuch. Seine Eltern und seinen kleinen Bruder sah er nie wieder. Wie unzählige weitere Juden mussten sie ins Sammellager, um danach nach Theresienstadt deportiert zu werden. Der 17-jährige Hansi blieb in Wien und...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Harry Merl erzählte den Schülern der NMS Hartkirchen von den Schrecken des Nationalsozialismus. | Foto: Florian Groß
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Erinnerungsarbeit
Zeitzeuge Harry Merl zu Gast an der NMS Hartkirchen

„Es ist wichtig, dass Jugendliche mehr von dieser Zeit erfahren, damit so etwas nie wieder passiert!“, erklärte der Zeitzeuge Harry Merl bei seinem Besuch in der NMS Hartkirchen. HARTKIRCHEN. 50 Schüler der 4. Klassen der Neuen Mittelschule Hartkirchen hatten die einmalige Gelegenheit, einen Zeitzeugen des Nationalsozialismus persönlich zu empfangen und Einblick in seine bewegende Lebensgeschichte zu gewinnen. Harry Merl kam in Begleitung seines Enkels Pascal Merl, der intensiv an der...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Sabine Krammer
„Mitten unter uns” ist ein bewegendes Filmprojekt der GRÜNEN Eisenstadt | Foto: GRÜNE

Bewegendes Gedenk-Filmprojekt
Jüdische Schicksale in Eisenstadt

EISENSTADT. Mit „Mitten unter uns“ haben die Grünen Eisenstadt ein bemerkenswert bewegendes Videoprojekte auf die Beine gestellt. Projekt schafft Emotionen Das Videoprojekt, ersichtlich unter www.mittenunteruns.at, erinnert an das Schicksal der Juden in Eisenstadt. Ab 10. Jänner bis zum Holocaust Gedenktag am 27. Jänner werden auf der Website Filme über Menschen mit jüdischer Herkunft veröffentlicht. Diese lebten Tür an Tür mit Christen, bis sie 1938 vertrieben wurden. Besondere Emotionalität...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Franz Güttlers Enkel Peter, Franz Güttler, und seine Tochter Ingeborg circa 1943 im Stadtpark von Melk.
 | Foto: Dr. Nikola Gauß
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"Judenretter"
Franz Güttler, der "Schindler" Melks

MELK/ST. PÖLTEN. Jeder kennt die Geschichte von Oskar Schindler, der rund 1.200 Juden vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Doch nicht nur in Polen gab es einen solchen "Judenretter", sondern auch in Melk. Buchautor Manfred Wieninger berichtet in seinem Buch "223 oder Das Faustpfand" über die Heldentat und hat noch weiter in der Geschichte gegraben. Überlebende aus Hofamt Priel "Der ehemalige, langjährige Verwaltungsdirektor des Krankenhauses Melk, Franz Güttler, hat Anfang Mai 1945 in einer...

  • Melk
  • Daniel Butter
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Stadtschlaining
KLANGherbst auf Burg Schlaining

Burg Schlaining stand vom 6. bis 10. November im Zeichen der Erinnerung und des Gedenkens. STADTSCHLAINING (ps). Der Verein Zukunft Schlaininig mit Werner Glösl an der Spitze, organisiert seit einigen Jahren sehr erfolgreich den KLANGfrühling auf der Friedensburg Schlaininig. Im Gedenkjahr 2018 stehen die Angebotsschwerpunkte vor allem im Bereich der traditionsreichen jüdischen Geschichte von Stadtschlaining, die im Festival des KLANGherbstes einfließt. Tage der jüdischen Kultur und Musik„Wir...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Peter Seper
Foto: Stadtarchiv Wels
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80 Jahre Novemberpogrome
Die Verfolgung der Welser Juden 1938

WELS. Heute jähren sich die Novemberpogrome des Jahres 1938 zum 80. Mal. In der Nacht von 9. auf 10. November und den darauffolgenden Tagen erschütterte eine Welle von organisierten und vom Regime gelenkten Gewaltmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung das gesamte „Deutsche Reich“. Die Pogrome markierten den Beginn des nationalsozialistischen Völkermordes. Zahlreiche Gedenkveranstaltungen, darunter auch zwei in Wels (Gedenkveranstaltung der Antifa und Gedenkveranstaltung der Stadt Wels),...

  • Wels & Wels Land
  • Katia Kreuzhuber
Dr. Charlotte Ennser und Dr. Doris Steiner.
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Schicksal von Juden in Langenlois
Hoffnung auf ein neues Denken und ein neues Handeln

Geradezu eine Zeitreise zurück in den schwärzesten Abschnitt der Geschichte Österreichs und damit auch der Stadt Langenlois - das war der Vortrag von Dr. Doris Steiner am 5. November 2018: „Jüdische Mitbewohner in Langenlois: geduldet - vertrieben - gerettet“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Langenloiser Herbst“. LANGENLOIS (mk) Unter anderen dabei waren Bürgermeister Harald Leopold, Vizebürgermeister Leopold Groiß, die Kulturstadträtin Brigitte Reiter, Stadtrat Stefan Nastl sowie weitere...

  • Krems
  • Manfred Kellner
Ein Vortrag am 9. November erhellt die Geschichte. | Foto: Martin Wurglits

Vortrag am 9. November
Auf den Spuren jüdischen Lebens in Güssing

Bis zu Beginn des Nazi-Regimes beherbergte Güssing eine blühende Judengemeinde. Heute ist nicht viel mehr davon übrig. Auf die Spuren jüdischen Lebens in Güssing begeben sich die Historiker Michael Hammer und Karl Heinz Gober am Freitag, dem 9. November. Ihr Vortrag im Franziskanerkloster beginnt um 19.30 Uhr.

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Mit Momento kann man auf interaktive Art und Weise mehr über die Geschichte seiner Umgebung und über die Schicksale der Verfolgten erfahren. | Foto: DÖW
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Momento – Wien Leopoldstadt
Auf den Spuren der NS-Opfer

Neue Online-Plattform "Momento – Wien Leopoldstadt" zeigt letzte Wohnorte, Archiv-Dokumente und Fotos. LEOPOLDSTADT. Vor dem "Anschluss" an Nazi-Deutschland hatte der 2. Bezirk den höchsten jüdischen Bevölkerungsanteil in ganz Wien. In der Leopoldstadt wurden 31.000 Juden während des NS-Regimes ermordet. „Zwei Drittel jener, die aus Wien deportiert wurden, lebten zuletzt in der Leopoldstadt“, so Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger. Die Gesichter hinter diesen Zahlen macht das Projekt des...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Neue Ausstellung: Elie Rosen, Präsident der Jüdischen Gemeinde | Foto: Jorj Konstantinov

Jüdische Gemeinde Graz
Neue Dauerausstellung: Judentum in Graz

„Judentum in Graz / Erbe – Gegenwart – und Zukunft“ – das ist der Titel der neuen Dauerausstellung der Jüdischen Gemeinde, die kürzlich eröffnet wurde. Diese umfasst insgesamt 65 fotografische Aufnahmen, die in einem Schwarz-Weiß-Teil einerseits die jüdische Geschichte der Stadt Graz vom Mittelalter bis zur Gegenwart abbilden, in einem anderen Farbteil andererseits sich der jüdischen Glaubenspraxis widmen. 150 Personen aus dem öffentlichen Leben nahmen an der Eröffnung teil. Hausherr und...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Bürgermeister Gerhard Kirchmaier, Vizebürgermeisterin Margit Weikartschläger und Kantor Alexander Lerner enthüllten den neuen Gedenkstein am Friedhof.
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Heidenreichstein gedenkt verfolgten und ermordeten Juden

HEIDENREICHSTEIN. "Der Naturstein mit Gedenktafel soll ein Zeichen für die Bemühungen sein, die Geschichte Heidenreichsteins während der Nazi-Diktatur aufzuarbeiten und das Andenken an die jüdischen Opfer für die nächste Generation bewahren", sagte Bürgermeister Gerhard Kirchmaier Donnerstagabend am Friedhof Heidenreichstein. Nach ihm ergriff Kantor Alexander Lerner von der Israelitische Kultusgemeinde Wien das Wort um ein Gebet zu sprechen, zuerst auf Deutsch, danach auf Hebräisch. Wenig...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner

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