Klimawandel

Beiträge zum Thema Klimawandel

Die ZAMG-Wetterstation in der Siemensstraße gibt seit über 25 Jahren eine detaillierte Auskunft über das Wetter in Deutschlandsberg. | Foto: Michl
Aktion 6

Teil 1: So hat sich das Klima in Deutschlandsberg in den letzten 25 Jahren verändert

Wird es wärmer? Gibt es häufiger Unwetter? Das sind die Klimaveränderungen in Deutschlandsberg seit 1995. DEUTSCHLANDSBERG. Wie hat sich das Klima in Deutschlandsberg in den letzten 25 Jahren verändert? Wir haben Antworten: anhand von Zahlen der ZAMG-Wetterstation in Deutschlandsberg von 1995 bis 2020. Steigen die Temperaturen?Eindeutig: ja. Lag das langjährige Mittel in den 90ern noch unter 9 °C, ist die durchschnittliche Lufttemperatur in Deutschlandsberg seit 2012 stets über 10 °C – 2019...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl

Bericht des Weltklimarates (IPCC)
Die irrationale Untersuchungsmethode des Klimawandels

Wenn sich ein Gewässer rot verfärbt und obenauf tote Fische treiben, untersucht man zuerst den Inhaltsstoff der Verfärbung, seine Wirkung und Herkunft. Dieses rationale Vorgehen ist auch für die wetter- bzw. klimabestimmende Atmosphäre gefragt, die sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr von blau in weiß "verfärbt" hat. Die Inhaltsstoffe dieser "Verfärbung", ihre Wirkungen und Herkunft sind bekannt. Auch der Vergleich der toten Fische durch die Rot-Verfärbung der Gewässer mit den...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Wilhelm Pavicsits
Foto: Courtier

Meinung der Gänserndorfer Redaktionsleiterin
Wetterexperten sind wir doch alle

Ungefähr acht Millionen Experten leben in Österreich. Wetterexperten, die Fachdiskussionen führen. Ein paar Millionen Menschen erklären gerade dem anderen Teil Österreichs, dass der Klimawandel nur eine Erfindung von Pseudowissenschaftlern sei und es immer schon Hochwasser gegeben habe, die Gegenseite widerspricht vehement mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, bezogen aus Facebook & Co. Dem Wetter ist's egal, es macht, was es will und wir schalten einfach im Auto und im Büro - so umweltbewusst...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Umfrage der Woche: Hochwasser, Felsstürze, Muren, Hitze oder Unwetter gab es in Tirol schon immer – aber diese extremen Ereignisse werden immer häufiger: eine Folge des Klimawandels, der sich eben auch in Tirol bemerkbar macht. | Foto: ZOOM.TIROL
Aktion 6

Umfrageergebnis
Klimawandel macht auch vor Tirol nicht halt – Umfrage der Woche

TIROL (SKN). Hochwasser, Felsstürze, Muren, Hitze oder Unwetter gab es in Tirol schon immer – aber diese extremen Ereignisse werden immer häufiger: eine Folge des Klimawandels, der sich eben auch in Tirol bemerkbar macht. Ergebnis unserer Umfrage der Woche zu Wetterextreme in Tirol In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob sich künftig Wetterextreme auch bei uns häufen werden. Hier das Ergebnis unserer Umfrage Insgesamt haben 112 Leserinnen und Leser an unserer Umfrage zur...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die Klimakrise schreitet voran. Der Juni 2021 war extrem heiß, trocken und sonnig. | Foto: Franziska Marhold
Aktion 6

Wetter-Bilanz Juni
Starke Unwetter und Hitze passen zur Klimakrise

Der extrem heiße Juni setzt den Trend der Erderwärmung fort. Der vergangene Monat war der drittwärmste der Messgeschichte. Außerdem brachte der Juni nur wenig Niederschlag und dafür rekordverdächtig viele Sonnenstunden. Die schweren Unwetter passen ebenfalls ins Bild der Klimakrise. ÖSTERREICH. Es war die erste, aber bestimmt nicht die letzte Hitzewelle dieses Sommers. Wenn der Trend sich weiterhin so entwickelt, haben wir doch nicht nur einen der heißesten Juni bis dato, sondern einen...

  • Franziska Marhold
So würde es idealerweise aussehen: frische, saftige Grünlandpflanzen auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen. | Foto: panthermedia_stevanovicigor

Klimawandel
Wie sich das Wetter auf unser Essen auswirkt

Kälte und Trockenheit machen Landwirten im Bezirk Leoben heuer ganz besonders zu schaffen. Die Regenfälle der vergangenen Tage haben die Aktivitäten von Freizeitsportlern und Spaziergängern nicht gerade beflügelt. Doch die Bauern im Bezirk haben die Nässe von oben sehnsüchtig erwartet. Das trockene Frühjahr hat den landwirtschaftlichen Kulturen stark zugesetzt. Während im März noch ein dichtes Aufkommen der Grünlandpflanzen zu beobachten war, dämpfte die Kälte im April die Erwartungen auf einen...

  • Stmk
  • Leoben
  • Wolfgang Gaube
Wetterextreme wie Trockenheit, Starkregen- und Starkschneefallereignisse werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch mehr zunehmen.  | Foto:  Symbolbild pixabay/Hans Braxmeier
Aktion 2

Klimawandel
Dekarbonisierungsstrategie für die Stadt Salzburg gefordert

Es wird von Jahr zu Jahr wärmer und die Wetterextreme nehmen zu. Neos-Gemeinderat Ismail fordert daher eine Dekarbonisierungsstrategie.  SALZBURG. Das sich der Klimawandel auf das Wetter auswirkt zeigt nun die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), die die wichtigsten Daten der letzten Jahrzehnte mit 2020 verglich. Es wurden Lufttemperatur, Niederschlagsmenge und Sonnenscheindauer mit den Durchschnittswerten der Jahre 1961 bis 1990 verglichen. Das Ergebnis: der Klimawandel sei...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Helga Kromp-Kolb ist eine der renommiertesten Klimawandelforscherinnen Österreichs. | Foto: Mitja Kobal / Greenpeace
2

Alarmierender Klimabericht
„Veränderungen, die alle nicht angenehm sind“

Ein aktueller Klima-Report aus Bayern lässt auch in Oberösterreich die Alarmglocken schrillen. OÖ. Unser deutsches Nachbarbundesland Bayern hat seinen zweiten Klima-Report veröffentlicht, der eine umfassende Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels darstellen soll. So errechnen die bayrischen Klimaexperten, dass die mittlere Temperatur bis 2100 um bis zu 4,8 Grad Celsius gegenüber dem Vergleichszeitraum 1971 bis 2000 ansteigen würde, wenn keine geeigneten Klimaschutzmaßnahmen getroffen...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Der Winter in Deutschlandsberg war heuer relativ mild und schneearm. Die Anzahl der Frost- und Eistage lag unter dem Mittelwert. | Foto: Martina Stangl
Aktion 5

Wetter
Die Weststeiermark startete mit Hitzerekord ins Saturn-Jahr

Zwischen Meteorologie, Astrologie und Volksglauben: Nach Frühsommerwetter im Februar verraten uns Wetterexperten ihre März-Prognosen für den Bezirk Deutschlandsberg.  BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Eisschlecken statt Eislaufen: Mit frühsommerlichen Temperaturen feierte der Februar seinen diesjährigen Ausklang. Absoluter "Hitzepol" Österreichs war Köflach mit sagenhaften 22,6 Grad plus in der letzten Februarwoche. Bei 22,3 Plusgraden kam auch so mancher Deutschlandsberger schon ins Schwitzen. "Der...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
Christian Nimmervoll bei seiner Wetterstation. | Foto: Nimmervoll

Klimaveränderung
Als sich der Schnee in Urfahr-Umgebung noch türmte

Das Wetter und das Klima verändern sich über die Jahre. Dies macht sich in Urfahr-Umgebung bemerkbar. URFAHR-UMGEBUNG. Auch in Urfahr-Umgebung machen es sich Hobby-Meteorologen zur Aufgabe, das Klima zu beobachten und vorherzusagen. Einer dieser regionalen Wetterexperten ist Christian Nimmervoll aus Kirchschlag. Bereits seit 1988 führt er Aufzeichnungen über die Witterung im Mühlviertel. In den 90ern schuf er schließlich wetter-muehlviertel.at, eine Plattform, die er seither mit interessanten...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Der Leiter der ZAMG, Bernhard Niedermoser, gibt einen Ausblick auf das Wetter für die kommenden Monate. | Foto: Lisa Gold
8

Weiße Pracht
Der Winter kommt noch in "kleinen Portionen"

Hält der Winter in der Stadt noch einmal Einzug und wenn ja, wie lange? Die Antwort verrät Wetterexperte Bernhard Niedermoser. SALZBURG. Nach dem ersten zarten Anflug des Frühlings in der vergangenen Woche stellen sich viele die Frage: War es das mit dem Winter oder hält die weiße Pracht doch noch so richtig Einzug in der Mozartstadt? Winter kommt portionsweise So viel sei schon verraten: Die kompakte und lang anhaltende Kälte, wie sie im Jänner herrschte, wird nicht mehr wiederkommen. "Aber...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold

EU-Gipfel zum Klima
Bitte keine Therapie ohne sorgfältige Diagnose!

Die stärkste Energie des Wetter- bzw. Klimawandels ist die volle direkte Sonneneinstrahlung plus der reflektierten Sonneneinstrahlung über Eiskristallwolken. DieseEnergie wirkt auch direkt auf Haut, Augen und Kopf und indirekt auf den gesamten Organismus von uns Menschen ein und ist darüber hinaus für die gesamte Biologie von Bedeutung. Hinzu kommt noch die Treibhauswirkung der Eiskristallwolken. Deshalb müsste die Befassung mit dieser Veränderung an erster Stelle der Agenda stehen.

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Wilhelm Pavicsits
Überschwemmung wie in Fehring (Steiermark) verwüsten ein Kürbisfeld, Überschwemmung von Grünland gab es etwa auch in Ratten (Steiermark). | Foto: Hagelversicherung
1 3

2,5 Mio. Euro Schaden
Unwetter erreichen Höhepunkt heute Nachmittag um 15 Uhr

Die schweren Gewitter hinterlassen im Süden Österreichs eine Spur der Verwüstung. Besonders betroffen sind die Bundesländer Burgenland, Kärnten und die Steiermark: Laut Experten beträgt der Gesamtschaden in der Landwirtschaft 2,5 Mio. Euro. Laut Experten erreichen die Unwetter erst heute nachmittag ihren Höhepunkt. ÖSTERREICH. Seit dem Wochenende wird der Süden Österreichs von schweren Unwettern heimgesucht. Laut Meteorologen ist der Höhepunkt aber noch nicht erreicht, sondern wird erst heute...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Der April 2020 ist der elfte Monat in Folge, der zu warm, dazu verbreitet sehr trocken war | Foto: Pixabay

Wetter in Tirol
April war sonniger als durchschnittlicher Sommermonat

TIROL. Kaum Niederschlag und überdurchschnittliche Temperaturen prägten den April 2020. Landesweit war der April sogar sonniger als ein durchschnittlicher Sommermonat. Zahlreiche Hochdrucklagen brachten im April Sonnenschein und warme Temperaturen. Niederschlag war mit wenigen Ausnahmen hingegen Mangelware. Mit einer Abweichung von +2,5 Grad gegenüber dem langjährigen Mittel ist der April als 11. Monat in Folge zu warm, so die Experten der Österreichischen Unwetterzentrale. „Besonders markant...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Die Karte zeigt den prozentuellen Anteil der aktuellen Niederschlagsmenge im Frühling (1.3. bis 20.4.2020) des klimatologischen Mittels (im Zeitraum 1981-2010, ebenfalls von 1.3. bis 20.4.) | Foto: ZAMG
3 2

Zu trocken, zu warm
Bis zu 85 Prozent weniger Regen in diesem Frühling

Mehrtägige Waldbrände und knappe Grundwasserpegel – der ausbleibende Regen der letzten Wochen zeigt Folgen. Allein im bisherigen Jahr 2020 gab es 30 Prozent weniger Niederschlag und es ist mehr als zwei Grad wärmer als der Durchschnitt der letzten Jahre. ÖSTERREICH. Im Rahmen des Schwerpunktthemas "Unsere Erde" bringen die Regionalmedien Austria regelmäßig Berichte über effizienten Umweltschutz. Zum "Tag der Erde", einem Aktionstag, der jährlich am 22. April begangen wird und speziell dieses...

  • Wien
  • Wieden
  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Trauriger letzter Schneemann  | Foto: Peter Havel

WETTER IN KLOSTERNEUBURG
Februar deutlich zu warm

KLOSTERNEUBURG/BEZIRK TULLN (ph). Der Februar 2020 wird als einer der wärmsten in die Geschichte nicht nur Klosterneuburgs eingehen und wir können vermutlich die Schneefräsen wieder „einsommern“, falls wir sie überhaupt ausgepackt oder nicht schon längst verkauft haben. Laut dem Klimamonitoring der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) lagen die Februartemperaturen bislang im mit +7 Grad (Hohe Warte) deutlich über dem langjährigen Mittelwert von 1.9 Grad Celsius. Laut der...

  • Klosterneuburg
  • Peter Havel
Die ersten Primeln sprießen, Knospen treiben aus: Ist der Frühling jetzt viel früher da?  | Foto: Pixabay
1 1 4

Wegen globaler Erwärmung
Frühling viel früher da als sonst

Milde 20 Grad in manchen Regionen Österreichs, die Vöglein zwitschern und die Sonne lacht vom Himmel: Man könnte meinen, es wäre schon Ostern, aber tatsächlich dauert es noch acht Wochen bis dahin. Und meteorologischer Frühlingsbeginn ist auch erst in einem Monat. Was ist los? Laut Experten sind das Zeichen der globalen Erderwärmung... ÖSTERREICH. Die ersten Primeln sprießen, Knospen treiben aus: Ist der Frühling jetzt viel früher da? Tatsächlich, blickt man auf die aktuellen...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Bilder wie diese wird es heuer in der Stadt kaum geben: Bernhard Niedermoser mit der weißen Pracht aus früheren Zeiten.  | Foto: Lisa Gold
3

Klimawandel
Wenig Chance auf Schnee in der Stadt Salzburg

Wann kommt der Schnee? Diese Frage muss man in der Stadt wohl mit "Gar nicht" beantworten, wie Meteorologe Bernhard Niedermoser berichtet. SALZBURG. Schneemannbauen, Spaziergänge in tief verschneiten Winterlandschaften und Kinder, die sich lustige Schneeballschlachten liefern – in der Stadt wird man auf Szenen wie diese zumindest im heurigen Winter verzichten müssen, wie Bernhard Niedermoser, Leiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik – kurz ZAMG –, gegenüber dem Stadtblatt...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Die Anzahl der Einsätze steigt | Foto: KLAR! Rosental
1 2

KLAR! Rosental
Wertschätzung für die Leistung der Blaulichtorganisationen

Ob am Tag oder in der Nacht – die örtlichen Blaulichtorganisationen sind immer zur Stelle, wenn wir sie brauchen. KLAR! Rosental startet mit einer Wertschätzungskampagne.  ROSENTAL. Extremwettereinsätze nehmen zu und damit einhergehend auch die Anzahl der Einsätze. Extremwettereignisse treten aus verschiedenen Gründen auf, die regional begrenzt oder eine weltweite Dimension haben. Auch der Klimawandel spielt hier eine wesentliche Rolle.  Den lokalen Blaulichtorganisationen kommt immer größere...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Sabrina Strutzmann
1 2

Klimawandel
Viertwärmster Herbst der Messgeschichte

Die vorläufige Herbstbilanz der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik attestiert überdurchschnittlich warmes und nasses Wetter: Um 1,5 °C  lag man über dem vieljährigen Mittel. Im Südwesten war es zuletzt im Herbst 1903 so nass . ÖSTERREICH. Der meteorologische Herbst 2019 (Sep, Okt, Nov) verlief deutlich zu mild, so die ZAMG. „Berücksichtigt man die Prognosen für die letzten Novembertage, liegt der Herbst 2019 um 1,5 °C über dem vieljährigen Mittel und ist damit der viertwärmste...

  • Wien
  • Magazin RegionalMedien Austria
Marcus Wadsak ließ in Mürzzuschlag keine Zweifel: "Der Mensch ist zu mehr als 100 Prozent an der Erwärmung schuld."
10

Vortrag zum Klimawandel
Marcus Wadsak in der BHAK Mürzzuschlag: "Die Zeit rinnt uns davon"

Marcus Wadsak war in seinen Aussagen klar. Am menschengemachten Klimawandel gibt es nichts zu rütteln. Der aus dem ORF-Wetter bekannte Meteorologe und Geophysiker Marcus Wadsak stattete der Bundeshandelsakademie Mürzzuschlag vergangene Woche einen Besuch ab, um die Schüler sowie das interessierte Lehrpersonal über den allgegenwärtigen Klimawandel aufzuklären. Bedenkliche RekordeIm vergangenen Jahr wurde mit 127 Sonnentagen mit 25 Grad oder mehr ein neuer Rekord aufgestellt. Die wärmsten Jahre...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer

Botanischer Garten
Science Cafés - Wissen wachsen lassen

Diskutiere mit Expertinnen und Experten über Artenschutz und Klimawandel. Erfahre Neues und bringe deine Meinung ein. Der Verlust an Biodiversität durch den Einfluss von Menschen und Klimawandel ist dramatisch. Leider bestätigen sich die entsprechenden Warnungen der WissenschafterInnen in laufenden Studien, und skizzieren ein drastisches Bild der zukünftigen Entwicklungen. Anlässlich der Eröffnung des Botanicums – dem neuen Kursgebäude – veranstaltet der Botanische Garten der Universität Wien...

  • Wien
  • Landstraße
  • Botanischer Garten der Universität Wien
In Admont waren die Sommermonate in den letzten zehn Jahren um 2,2 Grad Celsius wärmer als im Vergleich zu jenen vor 50 Jahren. | Foto: Gemeinde Admont

Bezirk Liezen
Die letzten Sommer waren um fast 2 Grad wärmer

Der Sommer im Bezirk Liezen war in den letzten zehn Jahren um 1,8 Grad Celsius wärmer als vor 50 Jahren. Diesen Berechnungen liegen historische Temperaturdaten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zugrunde. Die Rechercheplattform Addendum hat aus dem Datensatz, in dem Temperaturen mit einer Auflösung von 1×1 Kilometer enthalten sind, die jeweiligen Gemeindezentren gefiltert und die Daten für diesen Punkt aufbereitet. Die deutlichsten regionalen Veränderungen gab es im...

  • Stmk
  • Liezen
  • Christoph Schneeberger

Meteorologe Christian Brandstätter
Juli 2019 war im Salzkammergut auch zu warm

SEEWALCHEN. Der Juli brachte einen heißen Start, eine kühlere Phase von 7. bis 15. und eine neuerliche Abkühlung am 28., berichtet der Seewalchener Meteorologe Christian Brandstätter. Trotz allem sei auch der Juli gegenüber dem langjährigen Mittel deutlich zu warm gewesen. "An sieben Tagen wurde die 30-Grad-Marke überschritten, im Vorjahr war dies nur fünfmal der Fall", so Brandstätter. Auch die Monatssumme der Niederschläge blieb hinter den Erwartungen des Meteorologen. So wurden in Seewalchen...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.