Kollektivvertragsverhandlungen

Beiträge zum Thema Kollektivvertragsverhandlungen

35 Beschäftigte des Intistituts Hartheim streikten unlängst gemeinsam für die Einführung der 35-Stunden-Woche.  | Foto: vida OÖ

Institut Hartheim
Beschäftigte streikten für 35-Stunden-Woche

Die Proteste aufgrund der stockenden Verhandlungen zum Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich, kurz SWÖ, weiten sich aus. Mit der Aktion "35 Leute streiken für die 35-Stunden-Woche" bezogen Beschäftigte des Instituts Hartheim am 24. Februar Stellung. ALKOVEN. „Die Warnstreiks zeigen, dass die Beschäftigten gemeinsam hinter der Forderung nach einer 35-Stunden-Woche stehen“, sagt Helmut Woisetschläger, Landesvorsitzender der Gewerkschaft vida. Die Kollektivvertragsverhandlungen für die...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Florian Meingast
Erste Aktionen gab es schon vor Senecura-Einrichtungen wie hier in Wolfsberg. | Foto: GPA-djp Kärnten

35-Stunden-Woche
Ab morgen Warnstreiks in Kärnten

Warnstreiks, Betriebsversammlungen und Aktionen in Kärntner Betrieben Gesundheits- und Sozialbereich wegen der Forderung der 35-Stunden-Woche zwischen Mittwoch und Freitag. Für Patienten gibt es einen Notdienst. KÄRNTEN. In Sachen 35-Stunden-Woche zeichnet sich bei den Kollektivvertragsverhandlungen für den Gesundheits- und Sozialbereich (Sozialwirtschaft Österreich) weiterhin kein Ergebnis ab. Nun kommt es deshalb auch in Kärnten zu ersten Warnstreiks.  Silvia Igumnov, stellvertretende...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Foto: Sergej Toporkov/Fotolia

KV-Verhandlungen in der Sozialwirtschaft
Auch in Braunau wird gestreikt

ÖSTERREICH, BRAUNAU (ebba). Nachdem die sechste Runde der Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft am 17. Februar ergebnislos beendet worden ist, haben die Gewerkschaften für den 26. und 27. Februar 2020 weitere Warnstreiks angekündigt. Die Verhandler konnten sich letzte Woche Montag nicht auf eine Lösung für die Forderung der Gewerkschaften nach einer 35-Stunden-Woche für 125.000 Beschäftigte im privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich einigen. Sowohl für Arbeitgeber als...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Bei den Einstiegsgehältern gibt es ein Plus von 2,5 Prozent, bei höherer Bezahlung beträgt das Plus 2,2 Prozent.  | Foto: Pixabay

Einigung bei KV-Verhandlungen
Gehälter steigen um 2,35 Prozent

Arbeitgeber und Gewerkschaft einigten sich Donnerstagabend auf einen neuen Kollektivvertrag: Ab dem 1. Jänner 2020 erhalten Beschäftigte im Handel 2,35 Prozent mehr an Gehalt, was wiederum deutlich über der Inflationsrate liegt. ÖSTERREICH. Letztendlich wurden es zwar nicht die von der Gewerkschaft im Vorfeld geforderten 4,4 Prozent, drei Freizeittage und 130 Euro extra für Lehrlinge. "Wir können den Abschluss gut mittragen, zeigt sich Chefverhandlerin Palkovich von der Gewerkschaft der...

  • Adrian Langer
Jutta Brandhuber (Geschäftsführerin GPA-djp Kärnten), Ingrid Rindler (Wirtschaftsbereichsvorsitzende Handel) und Günther Granegger (Regionalsekretär GPA-djp Kärnten) bei der Betriebsräteversammlung | Foto: GPA-djp Kärnten
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Handels-KV Kärnten
Auf die beendeten Kollektiv-Verhandlungen folgte eine Betriebsräte-Konferenz

Nachdem die Gehaltsverhandlungen für den Handel erfolglos beendet wurden, trafen sich die Betriebsräte der GPA-djp heute in Klagenfurt. KLAGENFURT. Ende Oktober wurden die Verhandlungen um den Handels-Kollektiv in Wien erfolglos beendet. Im Jugendgästehaus Klagenfurt trafen sich heute rund 40 Betriebsräte der Gewerkschaft der Privatangestellten Druck, Journalismus und Papier (GPA-djp) um sich zu beraten. Forderungen bleiben aufrechtDie Fronten bei den Kollektiv-Verhandlungen im Handel haben...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Foto: Daniel Novotny
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Sozialpartner
Einigung nach zähem Ringen bei Metallern

In der fünften Runde der Verhandlungen einigten sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter auf einen neuen Kollektivvertrag für die Metalltechnische Industrie. Die Löhne steigen demnach ab 1. November – gestaffelt nach Beschäftigungsgruppen – zwischen 2,6 Prozent und 2,8 Prozent, im Schnitt um 2,7 Prozent. ÖSTERREICH. Am Montagvormittag kamen um 11 Uhr der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) und die Gewerkschaft PRO-GE und GPA-djp zur fünften Verhandlungsrunde zusammen.  Die...

  • Wien
  • Wieden
  • Julia Schmidbaur
Die Gewerkschaft fordert ein Lohnplus von 4,4 Prozent für die Beschäftigten im Handel.  | Foto: pixabay

KV-Verhandlungen
Handel will Lohnplus von 4,4 Prozent

Die Gewerkschaft stellt erstmals schon vor Verhandlungsbeginn Forderungen auf.   ÖSTERREICH.Nach dem die Metaller die Kollektivvetragsverhandlungen am Mittwochabend abgebrochen haben, sind kommende Woche die Lohnverhandlungen im Handel dran. Rund 413.000 Angestellte und 15.000 Lehrlinge sind im Handel beschäftigt. 100 Euro mehrZum ersten mal legt die Gewerkschaft ihre Forderungen schon vor Beginn der Verhandlungen auf den Tisch: Gefordert werden 100 Euro mehr für Vollzeitbeschäftigte im Handel....

  • Julia Schmidbaur
Bei den Lohnverhandlungen der Forstarbeiter konnte bisher keine Einigung erzielt werden | Foto: Pixabay/Antranias
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Kollektivvertrag
Protestmarsch für höhere Löhne der Förster in Eisenkappel

Aufgrund des Stillstands rund um die Kollektivverhandlungen für die Privatforste wird es am Donnerstag, 14. März einen Protestmarsch der Forstarbeiter in Eisenkappel geben. EISENKAPPEL-VELLACH. Trotz intensiver Verhandlungen konnte für das heurige Jahr keine Einigung über die Erhöhung der kollektivvertraglichen Löhne für die Privatforste mit der Gewerkschaft Pro-Ge erzielt werden. Das letztgültige Angebot der Arbeitgeberseite von 2,4 Prozent (eine Erhöhung um 0,4 Prozent über dem...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Tanja Jesse
So sah die Tür der Lebenshilfe Werkstätte in Bischofshofen am 12. Februar 2019 aus. | Foto: ama

Lebenshilfe
Streik in den Werkstätten

Die Lebenshilfe Salzburg rief am 12. Februar zum Streik auf und alle Werkstätten folgten dem Aufruf.  BISCHOFSHOFEN. Auch in Bischofshofen blieben die Lebenshilfe Werkstätten zu. Grund für den Streik waren die Kollektivvertragsverhandlungen der Gewerkschaften mit dem ArbeitgeberInnenverband Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ). Dabei werden die Arbeitsbedingungen für rund 100.000 Beschäftigte ausgehandelt. Die Angebote der SWÖ waren für den Betriebsrat der Lebenshilfe nicht akzeptabel. Es wurde...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Anita Empl
Aktivisten beim Aktionstag in Eisenstadt. | Foto: Horvath

Gewerkschaftsaktion
Sozialwirtschaft fordert mehr Gehalt und mehr Urlaub

Gewerkschaft und Betroffene machten im Rahmen eines Aktionstages in Eisenstadt Druck für fairen Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft. EISENSTADT. „Die Beschäftigten in der Österreichischen Sozialwirtschaft fordern eine deutliche Gehaltserhöhung und eine Arbeitszeitverkürzung als Ausgleich für die oft sehr belastenden Tätigkeiten“, erklärt die zuständige Sekretärin in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) Burgenland,...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Viele LKW und Mischmaschinen blockierten oft die Einfahrt. | Foto: KK
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Arbeiten bei Nacht: Eine Baustelle sorgt für Ärger

Wer den Rosenhang in Waltendorf kennt, weiß, dass die Straße äußerst schmal ist. Seit kurzem herrscht aber reger Betrieb: "Nach Beginn der Bauarbeiten für eine neue Wohnanlage fahren seit Oktober LKWs im Minutentakt den 3,5 Meter breiten Weg hinunter", erzählt Anrainer Peter Wochesländer. Besonders ärgerlich: "Überlange LKW und Transporter blockieren oft die Straße, dazu wurde nicht nur zum Teil am Samstag gearbeitet sondern sogar bis nach Mitternacht. Wir Nachbarn wurden über die ,dringenden'...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Hofer
Hat den neuen Handels-Kollektivvertrag mitverhandelt: G. Wohlmuth | Foto: WKO/Foto Fischer

WKO-Spartenobmann Gerhard Wohlmuth meint: "Wer Frische will, geht am Heiligen Abend einkaufen!"

Ein Heiliger Abend ohne offene Geschäfte? Die Idee zahlreicher WOCHE-Leser, wonach sämtliche Handelsbetriebe am 24. Dezember geschlossen bleiben sollen, wirbelte in der vergangenen Ausgabe reichlich Staub auf. Die Reaktionen waren zum Teil sehr unterschiedlich, vor allem auf der WOCHE-Facebookseite wurde heiß diskutiert: So forderte Ina Klug beispielsweise, den Heiligen Abend auch zu einem gesetzlichen Feiertag zu erklären. Für Anneliese Zeiler sei das Einkaufen so knapp vor der Bescherung...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Hofer
Kollektivvertragsverhandlungen für Handelsangestellte ergebnislos unterbrochen | Foto: [urlnt=https://pixabay.com/de/tagesordnung-arbeit-b%C3%BCro-lesebrille-1355316/]Pixabaysabinevanerp[/ulrnt]

Handel
Kollektiv-Verhandlungen für Handelsangestellte ohne Ergebnis unterbrochen

Die Kollektivvertragsverhandlungen für rund 40.000 Handelsangestellte in Kärnten wurden ohne Ergebnis unterbrochen. KÄRNTEN. Die Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) lädt die Betriebsräte nun morgen zu einer Konferenz nach Klagenfurt ein. Sie sollen über den aktuellen Stand der Verhandlungen informiert werden und natürlich auch über weitere Maßnahmen beraten, so Günther Granegger, Handelssekretär der GPA-djp Kärnten.

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Die Gewerkschaften fordern 5% mehr Lohn. Ab Montag gibt es nun Warnstreiks, um die Forderungen durchzusetzen.  | Foto: Pixabay/JonKline (Symbolbild)

Metaller-KV-Verhandlungen
Verhandlung abgebrochen, Warnstreiks treten ein

TIROL. Die Verhandlungen mit der PRO-GE und GPA-djp, zum Thema Kollektivvertrag für Beschäftigte in der Metallindustrie, wurden abgebrochen. Robert Koschin, Geschäftsführer der Gewerkschaft PRO-GE Tirol und Christoph Scheiber, Betriebsvorsitzender und Tiroler Verhandler für die Gewerkschaft GPA-djp sehen eine "mangelnde Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten" seitens der Arbeitgeber.  2 Prozent Angebot ist "indiskutabel"Das bisherige Angebot des Fachverbandes sei "indiskutabel" so die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Der Landesvorsitzende des ÖGB, Philip Wohlgemuth mit dem Regionalvorsitzenden des ÖGB Unterland und KV-Verhandler der Gewerkschaft PRO-GE Patrik Tirof sowie dem Stv. Regionalvorsitzenden des ÖGB Unterland Stephan Bertel (v.l.) in Kundl.
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ÖGB-Vertreter bündeln in Kundl ihre Kräfte

Verhandler gehen geschlossen in Verhandlungen um Kollektivverträge und wollen sich nach Einführung des neuen Arbeitszeitgesetzes "zurückholen" was Arbeitnehmern zusteht. KUNDL/BEZIRK (bfl). Vertreter des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) blickten am 19. September, dem Bezirks- und Regionaltag, in Kundl auf die bevorstehenden Kollektivvertragsverhandlungen. Am 20. September wurde das Forderungsprogramm für die KV-Verhandlungen Metallindustrie und Bergbau an die Arbeitgeberverbände...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger

KOMMENTAR: Es erwartet uns ein heißer Herbst

Es ist nicht so, dass die Auseinandersetzungen rund um das neue Arbeitszeitgesetz beendet sind. Allerdings hat sich die aufgeheizte Stimmung langsam wieder beruhigt. Jetzt sollte die Zeit genutzt werden, um die zum Teil maßlos überzogenen Argumente, mit denen die Konfliktparteien die Diskussion geführt haben, wieder zurechtzurücken. Was jedoch nachwirkt, ist die Art und Weise, wie die neuen gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeitflexibilisierung entstanden sind, sowie die zum Teil primitiven...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Hat mitverhandelt: Gabi Kaineder, Betriebsratsvorsitzende aus Lamprechtshausen. | Foto: Foto:

Top-KV-Abschluss in der Elektro- und Elektronikindustrie

Gabi Kaineder ist Betriebsratsvorsitzende bei der Firma Bleckmann in Lamprechtshausen. LAMPRECHTSHAUSEN (red), Seit 1. Mai erhalten die 1000 Salzburger Beschäftigten (österreichweit 50.000) in der Elektro- und Elektronikindustrie ein deutliches Einkommensplus von 3,2 (KV-Lohn) bzw. 3,1 (Ist-Lohn). Mitverantwortlich für diesen guten Abschluss ist Gabi Kaineder. Die Betriebsratsvorsitzende von Bleckmann Lamprechtshausen war bei den Kollektivvertragsverhandlungen im Verhandlungsteam vertreten....

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Kathrin Hagn
Daniela Klampfer wehrt sich gegen die Anschuldigungen. | Foto: Universitätsdruckerei Klampfer
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Daniela Klampfer wehrt sich mit offenem Brief gegen heftige Anschuldigungen

Der Streit um einen neuen Drucker-Kollektivvertrag hält bereits seit längerem an. In den vergangenen Tagen ließ eine Postwurfsendung der "Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier" die Wogen im Bezirk Weiz hochgehen. Unter dem Titel "Gelbe Karte für Daniela Klampfer" wird die Inhaberin der Universitätsdruckerei Klampfer mit Sitz in St. Ruprecht an den Pranger gestellt und beschuldigt, sie würde die Arbeitsbedingungen ihrer Beschäftigten verschlechtern. Der Unternehmerin...

  • Stmk
  • Weiz
  • Kevin Lagler
Niedrigverdiener trotz Vollzeitjob: Dagegen braucht es rasch wirkungsvolle Maßnahmen!
Das Bild zeigt links Helmut Feilmair und rechts Franz Bernroitner. Foto: ÖAAB OÖ, honorarfrei.
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Niedrigverdiener trotz Vollzeitjob: Dagegen braucht es rasch wirkungsvolle Maßnahmen!

„Wer einem Vollzeitjob nachgeht, muss davon auch ordentlich leben können“, sagen AK-Vizepräsident Helmut Feilmair und ÖAAB-AK-Fraktionsvorsitzender Franz Bernroitner. Die Einkommensschere von Löhnen und Gehältern öffnet sich immer weiter. Jetzt ist es aber höchste Zeit, vom Reden ins Tun zu kommen. Feilmair und Bernroitner schlagen vor, dass geringe Löhne rascher angehoben werden müssen als höhere. Das Instrument dafür sind Lohnabschlüsse in Euros und nicht in Prozenten, zum Beispiel 70,- Euro...

  • Linz
  • Ivica Stojak
Foto: Trabi

KV-Verhandlungen für 28.000 Beschäftigte der Holz-, Säge und Faserverarbeitungsindustrie starten

Am 9. März 2016 starten die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 28.000 Beschäftigten aus 1.400 Betrieben der Holz-, Säge und Faserverarbeitungsindustrie. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) fordern eine deutliche Erhöhung der niedrigen Einkommen. Einkommen erhöhen GBH-Bundesvorsitzender, Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Unser Ziel ist es, Einkommen in den unterstem Lohn- und Gehaltsgruppen deutlich zu erhöhen. Gerade...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Eva Heinrich-Sinemus

KV-Verhandlungen für 28.000 Beschäftigte der Holz-, Säge und Faserverarbeitungsindustrie starten

Am 9. März 2016 starten die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 28.000 Beschäftigten aus 1.400 Betrieben der Holz-, Säge und Faserverarbeitungsindustrie. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) fordern eine deutliche Erhöhung der niedrigen Einkommen. GBH-Bundesvorsitzender, Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Unser Ziel ist es, Einkommen in den unterstem Lohn- und Gehaltsgruppen deutlich zu erhöhen. Gerade in der Holz-,...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer

Verhandeln für den Staat

Heute gingen die Verhandlungen zum BABE Kollektivvertrag mit +1,8% bzw. 2,0% zu Ende. Was auf den ersten Blick gar nicht so schlecht klingt, empfinde ich auf den zweiten Blick als Hohn. Die Lohnerhöhung beträgt in meinem Fall 50.- € Brutto. Davon bekomme ich 18.- € Netto mehr raus. 10.- € bekommt die Sozialversicherung und 22.- € die Lohnsteuer. Da frage ich mich doch, für wen Verhandeln wir da eigentlich in Wahrheit? Da ich selbst im Verhandlungsteam saß weiß ich das nicht mehr heraus zu holen...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Alfred Kaipel
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ÖGB-Demo in Weiz: Metaller gingen auf die Straße

Die Kollektivvertragsverhandlungen mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwareninustrie (FMMI) wurden am 15. Oktober ohne Ergebnis unterbrochen. Die Arbeitgeber boten lediglich 2 % Ist-Lohn-Erhöhung an und selbst das nur unter der Bedingung, dass die ArbeitnehmerInnen auch noch auf Zuschläge für Mehrarbeit im Ausmaß von bis zu einem ganzen Monatseinkommen verzichten. Es ist für die ArbeitnehmerInnen, die 3,4 % fordern, absolut inakzeptabel, dass nicht einmal die Inflationsrate von 2,4 %...

  • Stmk
  • Weiz
  • Matthias Prinz
Im Bild von links nach rechts: Christof Federspiel Regionalsekretär der Gewerkschaft der Privatangestellten-Druck-Journalismus-Papier, Pro-Ge Landessekretär Robert Koschin, Der Tiroler ÖGB Vorsitzende Otto Leist und Franz Lanthaler ÖGB Regionalvorsitzender Tiroler Unterland
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Der ÖGB sorgt sich um die ArbeitnehmerInnen und um den Wirtschaftsstandort Bezirk Schwaz

Der Österreichische Gewerkschaftsbund fürchtet einen harten Kollektivvertragsherbst 2012 und blickt mit Sorgenfalten auf den Wirtschaftsstandort Tirol. Auf seiner Bezirkstour im Bezirk Schwaz bemängelte der Tiroler ÖGB Vorsitzende Otto Leist die immer weiter auseinandertriftende Kluft zwischen realem Einkommen und Lebenserhaltungskosten. Diese so genannten Lebenserhaltungskosten, egal ob es sich dabei um den Bereich Wohnen, die Mobilität oder die Verpflegung handelt, zeigen eine deutliche Kurve...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Franz Josef Haun

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