Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Magistratsdirektorin Gerda Török, Bürgermeister Thomas Steiner und der Vorsitzende des Personalvertretung Gerald Werschlein (v.l.) | Foto: Stadt Eisenstadt
Aktion 2

Neues Gehaltsschema für Eisenstadt
Polit-Streit um Mindestlohn für Gemeindebedienstete

Die ÖVP Eisenstadt lehnt den vom Land Burgenland vorgeschlagenen Mindestlohn für Gemeindebedienstete ab und präsentiert ein Alternativmodell, das gemeinsam mit der Personalvertretung der Stadt erarbeitet wurde. Das Modell wurde mehrheitlich mit den Stimmen der ÖVP beschlossen, Kritik gibt es von der SPÖ. Mit ihrem Modell verspricht die ÖVP-Eisenstadt einen finanziellen Bonus für jene Mitarbeiter, die weniger als 2.300 Euro brutto monatlich verdienen, steuerfreie Essens- beziehungsweise...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Sandra Koeune
LH Hans Peter Doskozil bei der Präsentation des Rechenschaftsberichtes der Landesregierung – flankiert von den Regierungskollegen Heinrich Dorner, Astrid Eisenkopf, Daniela Winkler und Leonhard Schnemann | Foto: LMS
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Rechenschaftsbericht der Landesregierung
Vom Mindestlohn bis zur Bio-Wende

LH Hans Peter Doskozil präsentierte den ersten Rechenschaftsbericht der SPÖ-Alleinregierung. Im Mittelpunkt standen die „Leitprojekte“ des Landes. BURGENLAND. Für den Landeshauptmann war es die erste Pressekonferenz nach seiner vierten Kehlkopf-Operation, die „medizinisch ausgezeichnet funktioniert“ hat, so Doskozil. Der Bericht umfasst insgesamt 26 Seiten, in denen kurz und bündig die einzelnen Ressort-Projekte aufgelistet sind. Mit dem Rechenschaftsbericht, der an alle Haushalte verschickt...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Illmitzer Gemeindebedienstete können ab April das neue Besoldungssystem wählen | Foto: Kathrin Haider

Mindestlohn auf Gemeindeebene
Illmitz bietet mit April die neue Besoldungsform an

ILLMITZ. Mit 1. April bietet die Gemeinde Illmitz ihren Bediensteten die Möglichkeit zum Umstieg auf den neuen Mindestlohn von € 2.450,- brutto (1.700,- netto; bei Vollzeitbeschäftigung). Einstimmig beschlossenAmtsleiter Josef Haider stellt sich klar hinter die neue Besoldungsvariante auf Gemeindeebene, die in Illmitz am 8. März einstimmig beschlossen wurde und mit 1. April in Kraft tritt. Würden alle Mitarbeiter auf das neue System wechseln, ergäbe dies jährliche Mehrkosten von 100.000 Euro...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
An verschiedenen Orten im Bezirk verteilten die SPÖ-Frauen rote Nelken und machten auf Forderungen für eine gerechtere Gesellschaft aufmerksam. Mit dabei waren auch SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß (Mitte) sowie Bundesrat Dominik Haslinger (re.) | Foto: SPÖ-Frauen
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Forderungen
SPÖ-Frauen starteten in Rohrbach Aktion zum Weltfrauentag

Die SPÖ-Frauen haben im Bezirk anlässlich des Internationalen Frauentags auf die Ungleichheit zwischen Männer und Frauen aufmerksam gemacht. Dabei haben sie verschiedene Forderungen thematisiert und rote Nelken an Rohrbacherinnen verteilt. BEZIRK ROHRBACH. Die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen hat sich im Corona-Jahr massiv verschärft. Der Internationale Frauentag sei daher "kein Feiertag", so SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß: "Es gibt auch nichts zu feiern, schon gar nicht...

  • Rohrbach
  • Nina Meißl
Die SPÖ-Bezirksfrauen Bruck gingen am 8. März, dem internationalen Frauentag auf die Straßen | Foto: ZVG

Frauentag am 8. März
Brucker SPÖ-Frauen schlagen auf den Straßen Alarm

Die Brucker SPÖ-Frauen setzen sich ein: "Uns reicht’s. Frauen verdienen mehr." BEZIRK BRUCK. Frauen sind in der Corona-Krise doppelt und dreifach belastet. Sie springen meist ein, wenn Kindergärten und Schulen schließen und sie übernehmen zusätzliche Aufgaben bei der Pflege der Angehörigen. Dazu kommt die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz. Unter dem Motto „Uns reicht’s. Frauen verdienen mehr“ schlugen die SPÖ-Bezirksfrauen Bruck an der Leitha zum Internationalen Frauentag gemeinsam mit vielen...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
SPÖ Landesvorsitzende Birgit Gerstorfer | Foto: SPÖ

Fünf-Punkte-Forderungspaket
SPÖ Oberösterreich fordert Arbeitszeitverkürzung

Um für Frauen mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu erreichen, hat die SPÖ OÖ einen Fünf-Punkte-Forderungsplan erstellt. Dieser umfasst ein Gesetz für Lohntransparenz, Arbeitszeitverkürzung, die Anhebung des Mindestlohns, kostenlose Kinderbetreuung sowie einen Rechtsanspruch auf diese. OÖ. „Die Frauen haben in der Corona-Krise die unsichtbare Arbeit gemacht, oft auch die unbezahlte. Sie haben sich damit deutlich höheren Risiken ausgesetzt als viele Männer. Risiken, die in die Richtung...

  • Oberösterreich
  • Lehrredaktion OÖ
Christoph Wolf: „1.700 netto wird nach der Pandemie diskutiert.“ | Foto: ÖVP

1.700 Euro netto
Keine Schnellschüsse für Gemeindearbeiter in Hornstein

HORNSTEIN. In der Novelle des Gemeindebedienstetengesetzes  wurde unter anderem das Gehaltsschema neu geregelt. Die Umsetzung obliegt jedoch den Gemeinden. 10 Prozent höhere Lohnkosten „Wir beschäftigen in unserer Gemeinde knapp 50 Mitarbeiter, bei Option aller auf den Mindestlohn steigen die Lohnkosten für die Gemeinde auf einen Schlag um 180.000 Euro pro Jahr, das ist eine Steigerung von rund zehn Prozent“, rechnet Bgm. Christoph Wolf vor. Weil bei Budgeterstellung noch nicht klar war, ob die...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
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"Arbeitnehmer verdienen mehr Respekt und dieser muss sich auch im Geldbörsl bemerkbar machen. Arbeit muss sich lohnen“, sagt AK-Präsident Michalitsch | Foto: AK Burgenland
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Einkommensanalyse
AK-Präsident Michalitsch fordert 1.700 Euro Mindestlohn in allen Branchen

Deutliche Reallohnsteigerungen, 1.700 Euro Netto-Mindestlohn in jedem Kollektivvertrag und eine Angleichung der Gehälter von Frauen und Männern forderte AK-Präsident Gerhard Michalitsch bei der Präsentation der Einkommensanalyse 2019 der AK Burgenland. Immerhin belegt das Burgenland mit einem Brutto-Medianeinkommen von 1.984 Euro den letzten Platz im Ranking der Bundesländer. Die AK-Einkommensanalyse bezieht sich dabei auf die im Burgenland bezahlten Einkommen. „Die Burgenländer haben es...

  • Burgenland
  • Franz Tscheinig
Bgm. Erich Trummer und LR Heinrich Dorner unterstützten die Einführung der Besoldungsreform in den Gemeinden. | Foto: Trummer
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Bezirk Oberpullendorf
Welche Gemeinde setzt den Mindestlohn um?

Mit einer Novelle des Gemeindebedienstetengesetzes, per 1. Jänner 2021, wurde die Umsetzung von 1.700 Euro netto Mindestlohn auf Gemeindeebene möglich. Doch welche Gemeinden setzen ihn auch um?  BEZIRK. Die Gemeinden können selbst entscheiden, ob sie diese Neuregelung umsetzen – je nach Einschätzung ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. „Ich gehe davon aus, dass kein Bürgermeister und keine Gemeinderatsmehrheit leichtfertig eigenen Mitarbeitern eine faire Entlohnung verweigern wird. Das...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Barbara Babonitsch-Diewald
WK-Präsident Peter Nemeth fordert langfristige Strategien für den Tourismus- und Wirtschaftsstandort Burgenland. | Foto: WKB

WK-Präsident Peter Nemeth
„Weniger Politik, mehr testen und Eigenverantwortung!“

Interview mit Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth. BEZIRKSBLÄTTER: 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie und dramatischen Auswirkungen auf die Unternehmen. Welche Hilfeleistungen von Seiten der Politik waren für die Wirtschaft besonders wirksam? PETER NEMETH: Natürlich hat es am Anfang Startschwierigkeiten gegeben, die logisch sind, man konnte ja nicht auf bewährte Rezepte zur Bekämpfung zurückgreifen. Aber in Summe muss man sagen, hat das gut funktioniert. Wir haben mit dem...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
LH Hans Peter Doskozil will Maßnahmen wie das Bonusticket für den Tourismus oder den gut angenommenen Handwerkerbonus auch 2021 weiterführen. | Foto: LMS
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LH Doskozil
„Der Mindestlohn wäre gerade jetzt die richtige Antwort“

Interview mit LH Hans Peter Doskozil über das – auch für ihn persönlich – herausfordernde Jahr 2020, die Corona-Hilfsmaßnahmen des Landes, die Ausweitung des Mindestlohns von 1.700 Euro netto und die von Parteichefin Rendi-Wagner geforderte Vier-Tage-Woche. BEZIRKSBLÄTTER: Sie sind im November positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Wie haben Sie die Zeit danach erlebt? HANS PETER DOSKOZIL: In der ersten der drei Wochen ging es mir relativ gut – ohne gröbere Symptome. Dann hat es begonnen...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
„Wie im Landesdienst ist uns auch für den Gemeindebereich ein großer Wurf gelungen“, zeigt sich LH Hans Peter Doskozil erfreut. | Foto: LMS

Ab 1. Jänner 2021
1.700 Euro netto Mindestlohn bald auch in den Gemeinden

Mit einer Novelle des Gemeindebedienstetengesetzes wird nun die Umsetzung von 1.700 Euro netto Mindestlohn auf Gemeindeebene möglich. BURGENLAND. Die von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil angekündigte Ausrollung des Mindestlohnes von 1.700 Euro netto geht weiter. Mit einer Novelle des Gemeindebedienstetengesetzes, die im Sonderlandtag am vergangenen Freitag eingelaufen ist und schon in der Budgetlandtagssitzung am 10. Dezember beschlossen werden soll, wird die gesetzliche Basis für eine...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
LHStv. Astrid Eisenkopf weist auf die zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen des Landes für die Gemeinden hin. | Foto: Büro Eisenkopf

LHStv. Astrid Eisenkopf
„Wir entlasten unsere Gemeinden ständig“

Wie ist derzeit die finanzielle Lage der burgenländischen Gemeinden? LHSTV. ASTRID EISENKOPF: Grundsätzlich war die Situation rund um die Ertragsanteile bereits vor der Corona-Krise nicht befriedigend – vor allem deshalb, weil die östlichen Bundesländer gegenüber den westlichen beim Finanzausgleich benachteiligt sind. Ein Vorarlberger Bürger ist mehr wert als ein burgenländischer. Unsere Gemeinden müssen deshalb mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, gut umgehen – was sie auch...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Stehen für mehr Gerechtigkeit am Jobmarkt ein. Manuela Leitgeb und die ÖGB-Frauen in der Südoststeiermark.  | Foto: ÖGB

Equal Pay Day
ÖGB fordert mehr Lohngerechtigkeit für Leistungsträgerinnen

ÖGB-Frauen möchten erreichen, dass sich die Lohnschere zwischen Frauen und Männern schließt.  REGION. "Business and Professional Women" haben den Aktionstag "Equal Pay Day" nach Europa gebracht und berechnen seit dem Jahr 2009 den "Equal Pay Day" auch für Österreich. Im Fokus der Rechnung steht die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern. Aktuell liegt die Einkommensdifferenz in der Steiermark bei 20,7 Prozent. Umgerechnet sind das also 76 Arbeitstage, an denen Frauen quasi kostenlos...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Kritik an der Mindestlohnforderung der SPÖ Burgenland kommt von WK-Präsident Peter Nemeth. | Foto: WK Burgenland

Wirtschaftskammer zur Mindestlohn-Forderung
„Gruß aus der roten Giftküche“

Die Auseinandersetzung rund um die Forderung der SPÖ Burgenland nach einem Mindestlohn von 1.700 Euro netto im Monat wird zusehends härter. Die Wirschaftskammer-Präsident Peter Nemeth wirft der SPÖ vor, verkürzt, polarisierend und falsch zu informieren. BURGENLAND. Laut WK-Präsident Nemeth gehe das nun so weit,„ dass man nun sogar die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgenland mit erfundenen Gehaltszahlen aus der roten Giftküche anpatzt“. Er bezieht sich dabei auf...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst zeigt sich erfreut, dass der bekannte Gastronom Max Stiegl den Mindestlohn von 1.700 Euro netto in seinem Betrieb umsetzt. | Foto: SPÖ
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SPÖ Burgenland-Forderung
„Mindestlohn von 1.700 Euro netto für alle“

Die SPÖ Burgenland startete heute die Initiative „Mindestlohn für alle“. Landesgeschäftsführer Roland Fürst präsentierte dabei den burgenländischen Spitzengastronomen und Starkoch Max Stiegl, der seit 1. Oktober seinen Mitarbeitern den Mindestlohn von 1.700 Euro netto bezahlt. BURGENLAND. „Wir wollen, dass die Menschen von ihren Löhnen, in einem so reichen Land wie Österreich, halbwegs gut leben können. Deswegen muss ein Mindestlohn von 1.700 Euro netto möglichst bald in ganz Österreich bezahlt...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Am 12. Oktober ist in Tirol Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer bereits das verdient, wofür Frauen bis zum Jahresende arbeiten müssen. | Foto: Pixabay/martaposemuckel (Symbolbild)

Equal Pay Day
Einkommensschere: Frauen arbeiten fast drei Monate "unbezahlt"

TIROL. Am 12. Oktober ist in Tirol Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer bereits das verdient, wofür Frauen bis zum Jahresende arbeiten müssen. Lohnschere schließt sich kaum Aktuell sind in Tirol 30,5 Prozent und 61,7 Prozent der Männer ganzjährig in Vollzeit beschäftigt. Dadurch ergibt sich, dass der Equal Pay Day auf den 12. Oktober fällt. Würde man die Teilzeitquote miteinbeziehen, wäre der Equal Pay Day bereits im Hochsommer gewesen. Doch auch bei einem reinen Vergleich der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: ÖGB Braunau
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Straßenaktion in Braunau am Equal Pay Day
„Wir sind Leistungsträgerinnen – Wir verdienen mehr!“

ÖGB setzt sich für Mindestlohn in Höhe von 1.700 Euro ein, da vor allem Frauen davon profitieren würden.   BRAUNAU. Beschäftigte in den Gesundheitsberufen, im Handel, in der Reinigung, in der Produktion, in der Kinderbildung und der 24-Stunden-Betreuung und in vielen anderen Berufen: Die „Heldinnen“ der Corona-Krise waren zu einem großen Teil Frauen. Sie halten das Land am Laufen, bei der Bezahlung liegen sie aber oft weit hinter Männern.   Frauen im Bezirk verdienen um 11.175 Euro weniger...

  • Braunau
  • Barbara Ebner

Kommentar
Wie soll sich das alles ausgehen?

Wie nicht anders zu erwarten, hinterlässt die Corona-Krise auch im Landesbudget Spuren. LH Doskozil verkündete nach der SPÖ-Klausur einen zusätzlichen Finanzbedarf von 170 Millionen Euro und Einsparungen in der Höhe von 50 bis 70 Millionen Euro an. Vom Sparpaket nicht betroffen ist das „Mindestlohn“-Projekt. Im nächsten Jahr dürfen sich Gemeindebedienstete sowie Mitarbeiter in Tourismusbetrieben, die im Eigentum des Landes stehen, über zumindest 1.700 Euro netto im Monat freuen. So positiv...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Die SPÖ will trotz der Corona-Krise an den politischen Zielen festhalten, betonten LH Hans Peter Doskozil und Klubobmann-Stellvertreter Wolfgang Sodl. | Foto: Uchann

SPÖ-Klubklausur
„Mindestlohn wird trotz Corona-Krise weiter ausgerollt“

LH Hans Peter Doskozil kündigte nach der zweitägigen Klubklausur der SPÖ Burgenland Einsparungen in der Höhe von 50 bis 70 Millionen Euro an. Gleichzeitig soll der Mindestlohn von 1.700 Euro netto auf Tourismusbetriebe und Gemeinden ausgeweitet werden. BAD TATZMANNSDORF. „Trotz der Corona-Krise halten wir an unsere Zielen und dem Zeitplan fest“, so Klubobmann-Stellverterter Wolfgang Sodl. So wurden seit Februar dieses Jahres 50 Gesetze beschlossen, heuer sollen noch weitere 15 Gesetze folgen –...

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  • Christian Uchann
Christoph Blum (l) und Manfred Gerger weisen darauf hin, dass über 28 Prozent der Wertschöpfung im Burgenland durch die Industrie erwirtschaftet wird. | Foto: WKB

Industrie Burgenland
„Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze“

Die burgenländische Industrie ist mit über 9.000 Beschäftigten einer der Top-Arbeitgeber sowie en Wirtschaftsmotor im Burgenland. Um die Betriebe zu weiteren Investitionen und Innovationen zu motivieren, fordern die Spartenvertreter entsprechende Rahmenbedingungen. BURGENLAND. In der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland kam es zu einem Wechsel: Neuer Spartenobmann ist Christoph Blum (Trafomodern, Hornstein), als Stellvertreter unterstützen ihn Manfred Gerger (G² Industrial...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
EU-Kommissar Nicolas Schmit lobt das Burgenland. | Foto: Lukasz Kobus

Sozialpolitik
EU-Sozialkommissar lobt Reformen im Burgenland

Der luxemburgische Sozialkommissar Nicolas Schmit spricht sich für „gerechte Mindestlöhne“ aus und begrüßt die Anstellung pflegender Angehöriger. BURGENLAND. „Die Kommission begrüßt alle Bemühungen, gerechte Mindestlöhne für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu realisieren“, sagt Schmit im Interview mit „Burgenland kompakt“, das an alle Haushalte im Burgenland verschickt wird. Pflegende AngehörigeDer EU-Kommissar unterstützt auch die Politik des Burgenlandes, pflegende Angehörige anzustellen:...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Das neue europäische Budget soll das Burgenland für nachhaltige und zukunftsfähige Investitionen nutzen, sagen EU-Abgeordneter Christian Sagartz und WK-Präsident Peter Nemeth. | Foto: WK

WK-Präsident kritisiert Landesregierung
„Wir gehen in eine Planwirtschaft“

Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth übt scharfe Kritik am Wirtschaftskurs der Landesregierung. Große Chancen für die Zukunft der burgenländischen Wirtschaft sehen er und EU-Parlamentarier Christian Sagartz im neuen europäischen Budget. BURGENLAND. Das Land habe sich in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt aufgrund der EU-Förderungen – sehr gut entwickelt. Im Moment sei jedoch der Wirtschaftsmotor ins Stottern geraten, so WK-Präsident Peter Nemeth. „Wenig Impulse von der...

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Astrid Eisenkopf ist seit 2015 Mitglied der Burgenländischen Landesregierung und seit einigen Monaten Landeshauptmann-Stellvertreterin. | Foto: LMS
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Interview mit LHstv. Astrid Eisenkopf
„Frauen, traut Euch mehr zu!“

LHStv. Astrid Eisenkopf über ihre ihre Vorbildwirkung, Quotenregelung und die Frauenpolitik des Landes. Hätten Sie sich vor ein paar Jahren vorstellen können, einmal Landeshauptmann-Stellvertreterin zu sein? ASTRID EISENKOPF: Nein, nicht einmal vor ein paar Monaten. Dass die Wahl so ausgeht und es einen roten Vize gibt, war ja nicht absehbar. Eigentlich war meine ganze politische Karriere nicht so geplant. Das heißt, Sie haben kein hohes politisches Amt angestrebt? Ich war zwar immer schon...

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