TIWAG

Beiträge zum Thema TIWAG

Am Pendlerparkplatz-Areal erwirbt die Stadtgemeinde Landeck weitere 1.100 Quadratmeter Grund. | Foto: Othmar Kolp
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Pendlerparkplatz-Areal
Stadtgemeinde Landeck kauft strategische Grundfläche

LANDECK (otko). Mit dem Grundkauf einer privaten Fläche besitzt die Stadtgemeinde Landeck am Pendlerparkplatz-Areal nun über 10.000 Quadratmeter. Wichtige Zukunftsfläche Bereits im Herbst 2016 hatte der Landecker Gemeinderat einstimmig den Kauf des 7.259 Quadratmeter großen Pendlerparkplatz-Areals für 2,5 Millionen Euro (inklusive Nebenkosten 2,8 Millionen Euro) von der DonauRealitäten GmbH, einer Tochterfirma der Donau Chemie AG, beschlossen. Mit dem Grundkauf konnte die Stadtgemeinde auch...

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Straßensperre ab Umhausen taleinwärts musste verhängt werden. | Foto: Archiv
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Schneechaos im Ötztal
Straße gesperrt, kein Strom und kein Handynetz

ÖTZTAL (ps). Nichts geht mehr, hieß es gestern früh im Ötztal. Bereits vorgestern Abend spitzte sich die Schneesituation allmählich zu. Ständig erweiterte Straßensperren, die aus Sicherheitsgründen oder weil Bäume auf die Straße gefallen waren, errichtet werden mussten. Schlussendlich war das Ötztal ab Umhausen taleinwärts komplett gesperrt. Danach, gegen halb neun, fiel der Strom aus. Gegen Mitternacht war der Schaden kurz behoben, doch im Laufe der Nacht konnten die beschädigten Kabel nicht...

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Die Betonierarbeiten beim Einlaufbauwerk des Gemeinschaftskraftwerk Inn in Ovella starten nun auf der rechten Talseite. | Foto: GKI

Gemeinschaftskraftwerk Inn
Betonierarbeiten am GKI-Einlaufbauwerk beginnen

NAUDERS, OVELLA. Bei der Kraftwerksbaustelle in Ovella starten die Bauarbeiten für die Anlagenteile der Wehranlage auf der rechten Seite. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn soll 2022 in Betrieb gehen. GKI-Wehranlage großteils fertiggestellt In den vergangenen Monaten konnte in Ovella der Großteil der Wehranlage auf der linken Talseite fertiggestellt werden. Nun beginnen auf der rechten Talseite die Betonierarbeiten zum Bau des Einlaufbauwerks und der Fischwanderanlage. „Wir haben einen sehr...

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Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. | Foto: pixabay

Oberndorf - E-Ladestelle/Gemeinderat
Gemeinderats-Beschluss für eine E-Ladestelle

OBERNDORF (red.). Im Oktober-Gemeinderat in Oberndorf war die Errichtung einer E-Ladestelle Diskussionsthema. Zwei Ladestellen für Elektro-Fahrzeuge (auch E-Bikes, Anm.) sollen angeschafft werden. Es wurden zwei Angebote (Fa. Smartrics, Tiwag) vorgelegt. Smartrics bot ein Kaufmodell an (samt Fördermöglichkeiten), die Tiwag setzt auf ein Mietmodell (nach zehn Jahren gratis). Die Kosten wurden je nach Modell zwischen 9.000 und 16.000 Euro angegeben. Diese sind jedoch aufgrund der verschiedenen...

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Ab sofort kann man sich die 25 Euro direkt von der Tiwag zurückholen.  | Foto: Pixabay/moerschy (Symbolbild)<a href="pixabaylink" onclick="window.open(this.href); return false;" rel="

Rückzahlung
TIWAG-Rückzahlung nun doch direkt möglich

TIROL. Kürzlich regnete es harsche Kritik an der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG, da eine Rückzahlung von 25 Euro nur über einen umständlichen Umweg den Kunden zugute kam. So kritisierte es die Tiroler Oppositionspartei Liste Fritz. Nun rudert man bei der Tiwag zurück. Die Rückzahlung sei nun auch direkt über die Tiwag selbst möglich.  25 Euro zurückEine Preisänderungsklausel, die vom Obersten Gerichtshof als unzulässig eingestuft und somit aufgehoben wurde, führte zu einer Rückzahlung von 25 Euro...

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"Wir als Liste Fritz fordern vom Landesunternehmen TIWAG, dass jeder Kunde - unkompliziert - eine Gutschrift auf seine nächste Rechnung bekommt“, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint. | Foto: Liste Fritz
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Liste Fritz
25 Euro von TIWAG zurück – oder doch nicht?

TIROL. Der VKI beklagte kürzlich erfolgreich eine unzulässige Preisanpassung der Tiwag. Kunden der Tiwag bekamen darauf hin einen Brief, dass ihnen 25 Euro retour zustehen. Für die Liste Fritz ist allerdings die Umsetzung, wie man als Kunde an dieses Geld kommen soll, "unnotwendig schwierig" und "lässt am guten Willen zweifeln".  "Gute Nachricht für Sie!""Wir haben gute Nachrichten für Sie", heißt es in dem Brief, der in viele Haushalte der Tiwag-Kunden geschickt wurde. 25 Euro retour werden...

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Sint erklärt, dass die Liste Fritz ist in der Vergangenheit mit Forderungen nach Aussetzen der Strompreiserhöhung und Einführung eines Strom-Sozialtarifs immer wieder auf taube ÖVP-Ohren gestoßen sei | Foto: TIWAG

Liste Fritz
„Platter macht TIWAG zur persönlichen Handkasse"

TIROL. Liste Fritz sieht sich durch den Rechnungshofbericht in der Kritik an der Sonderdividende von TIWAG zu Hypo bestätigt. Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint erklärt, dass bereits im Jahr 2011 der Tiroler Landtag, gegen die Stimmen der Liste Fritz-Abgeordneten, eine Geldspritze in Höhe von 220 Millionen Euro aus der TIWAG für die Hypo Tirol Bank beschlossen hat.  80 Millionen Euro Schulden „Besonders schwer wiegt vor allem der Umstand, dass die TIWAG die notwendigen Mittel in Höhe...

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LH Günther Platter (Mitte)  freut sich mit Tiwag-Aufsichtsratsvorsitzendem Reinhard Schretter (rechts) und Tiwag-Vorstandsvorsitzendem Erich Entstrasser (links) über die gelungene Fertigstellung des erneuerten Kraftwerks in Kirchbichl. | Foto: Tiwag/Vandory
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Innkraftwerk
Tiwag erweiterte Laufkraftwerk in Kirchbichl

Die Tiwag erweiterte und modernisierte auch das Laufkraftwerk in Kirchbichl. Dort können künftig 165 Gigawattstunden Strom erzeugt werden. KIRCHBICHL (red). Nach rund dreijähriger Bauzeit für die Modernisierung und Erweiterung des ältesten großen Laufkraftwerks der Tiwag wurde am Freitag, den 23. Oktober im Beisein von Landeshauptmann und Tiwag-Eigentümervertreter Günther Platter die zuletzt errichtete, neue Turbine gestartet: „Mit der erneuerten Anlage kann wieder für die nächsten neunzig...

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Eine Visualisierung mit dem neuen, dritten Speichersee | Foto: TIWAG

Kraftwerksausbau Sellrain-Kühtai
Tiwag vergab Baulos von 425 Millionen Euro

INNSBRUCK/SILZ (ps). Die Tiwag erweitert die Kraftwerksanlage im Kühtai um einen dritten Speicherteich, den "Kühtai neu", die Bezirksblätter berichteten mehrfach. Nachdem alle behördlichen Genehmigungen bereits erfolgten, steht einem offiziellen Baustart nichts mehr im Weg. Bereits getätigte Vorarbeiten liefen nach Plan, so konnten Sicherungsmaßnahmen, Wegbauten und ökologische Vorsorge zur Renaturierung positiv abgeschlossen werden. Auch die Ausschreibungsphase konnte zwar Corona-bedingt etwas...

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Lokalaugenschein beim Brunauer Wehr mit (v.re.) Vorstandsdirektor Johann Herdina, TIWAG-Projektleiter Klaus Feistmantl, Marcel Pachler (Raftingverband), Siegfried und Bruno Strigl (wasser-c-raft Rafting Ötztal), den Bürgermeistern Manfred Köll und Josef Leitner sowie Hubert Wammes (Wassergenossenschaft Haiming). | Foto: TIWAG
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TIWAG
Baustart für Renaturierung des Brunauer Wehrs erfolgte

SAUTENS. Als eine von zahlreichen ökologischen Begleitmaßnahmen im Rahmen des Kraftwerksausbauprojekts im Kühtai ist diese Woche der Baustart beim Brunauer Wehr an der Gemeindegrenze zwischen Haiming und Sautens erfolgt. Die TIWAG nimmt rund drei Millionen Euro für die Herstellung der Durchgängigkeit der Ötztaler Ache für Fische und andere Wasserlebewesen in die Hand. „Diese Maßnahme wird künftig die Fischpassierbarkeit ermöglichen und damit einen rund neun Kilometer langen Flussabschnitt der...

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Gewinnen Sie einen von 50 MPreis Einkaufsgutscheinen im Wert von EUR 100,- von der TIWAG | Foto: TIWAG/Vandory
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TIWAG
Saubere Energie und nachhaltige Wertschöpfung + GEWINNSPIEL

TIROL. Sauberer Strom aus Wasserkraft ist CO2-frei und unterstützt den ökologischen Wandel in Tirol. Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, ist eine massive Verringerung des CO2-Ausstoßes erforderlich, der bei jeder Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle oder Gas entsteht. Stromautonomie Saubere Energie für Tirol gewährleistet die TIWAG aber nicht nur durch die verantwortungsvolle Nutzung heimischer, erneuerbarer Wasserkraft. Neben der Erweiterung bestehender Anlagen sowie der Errichtung...

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Eine 78 Tonnen schwere Baubehelfsbrücke wurde in einer spektakulären Aktion auf der GKI-Wehrbaustelle in Ovella um 120 Meter weiter nach Norden versetzt. | Foto: GKI/Amplatz
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Gemeinschaftskraftwerk Inn
Spektakuläre Brückenversetzung beim GKI in Ovella

NAUDERS, OVELLA. Auf der Wehrbaustelle des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) im Grenzgebiet von Österreich und der Schweiz wurde eine 78 Tonnen schwere Baubehelfsbrücke versetzt. Tonnenschwere Maßarbeit auf GKI-Baustelle Eine 78 Tonnen schwere Baubehelfsbrücke wurde am Dienstag (15. September) in einer spektakulären Aktion auf der Wehrbaustelle in Ovella um 120 Meter weiter nach Norden versetzt. Zwei Spezialkräne waren im Einsatz, die Arbeiten dauerten mehrere Stunden. Nach der erfolgreichen...

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Foto: (c) Tiroler Wassersportverein
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27 Medaillen und 5 Rekorde für den TWV
Schwimmstaatsmeisterschaften

Vom 1.-5.8.2020 wurden in Graz die österr. Meisterschaften der Allgemeinen- & Juniorenklasse sowie der Nachwuchsklassen veranstaltet. Der TWV beschickte die Meisterschaften mit 27 Athleten und deren 4 Trainern und war somit der zweitgrößte Verein bei den Meisterschaften. In der Allgemeinen Klasse fischte man sich 4x Silber und 4x Bronze aus dem Becken. Lisa Süsser, als noch Juniorin, durfte sich gleich dreimal über Silber in 100m Rücken, 50m Delfin und 100m Delfin und einmal über Bronze in 50m...

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Restart mit Erfolg im Schwimmsport
Schwimmer vom Tiroler Wassersportverein starten wieder durch!

Zwei aufeinanderfolgende Wettkampfwochenenden standen im Zeichen des Restarts im österreichischen Schwimmsport und der TWV durfte sich über tolle Ergebnisse seiner Athleten freuen. Am 11.Juli startete die Schülerklasse mit den österr. Mannschaftswettkämpfen im Bundesleistungszentrum Südstadt. Der Tiroler Wassersportverein war mit einer Mädl’s und Burschenmannschaft am Start. Giovanni Krismer, Samuel Mrkonja, Leo & Max Pansi, Noah Joppi und Matteo Höfer verteidigten den 3. Platz vom Vorjahr...

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Der IKB-Vorstand Dr. Thomas Pühringer (li.), DI Helmuth Müller (Mitte) und DI Thomas Gasser, MA (2. v. re.) blickt gemeinsam mit dem stv. Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Erich Entstrasser (2. v. li.), Bürgermeister Georg Willi (hinten Mitte) und Aufsichtsratsvorsitzendem Dr. Manfried Gantner (hinten rechts) auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. | Foto: IKB

IKB
Unternehmensführung bestätigt

INNSBRUCK. Am 2. Juli 2020 hat der Aufsichtsrat der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) die aktuelle Unternehmensführung bestätigt. Die Verträge von Vorstandsvorsitzendem Helmuth Müller und Vorstandsdirektor Thomas Gasser, MBA werden auf weitere fünf Jahre verlängert, also für den Zeitraum von 1.1.2021 bis 31.12.2025. IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Manfried Gantner betont: „Mit der Wiederbestellung von Müller und Gasser setzen wir ein starkes Zeichen der Kontinuität und Fortsetzung des...

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Sei April laufen die Arbeiten auf der GKI-Baustelle in Ovella unter Corona-Auflagen wieder auf Hochtouren. | Foto: Othmar Kolp
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Gemeinschaftskraftwerk Inn
GKI-Baustelle trotz Corona und Mehrkosten auf Kurs – mit VIDEO

PRUTZ/NAUDERS/OVELLA (otko). Die Corona-Krise beeinträchtige auch Österreichs größte Kraftwerkswerksbaustelle. Die Arbeiten standen über einen Monat still, was Mehrkosten von 1,5 Millionen verursacht. Trotzdem soll der Kostenplan und die Fertigstellung Ende 2022 halten. Mehrkosten von 1,5 Millionen Euro Die Corona-Pandemie hat auch den Zeitplan des Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) beeinträchtigt. Auf der grenzüberschreitenden Kraftwerksbaustelle mussten im März die Arbeiten eingestellt werden....

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Das Naturdenkmal Grawa-Wasserfall hier mit Blick auf das darunter liegende Observatorium bleibt von den Eingriffen verschont. | Foto: Heinz Zak
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Stubai
Ableitungen fix - Enttäuschung groß

STUBAI. Nach elf Jahren des Hin und Hers bekam die TIWAG grünes Licht für den Ausbau des Speicherkraftwerks Kühtai. Die endgültige Entscheidung ist gefallen. Jetzt ist fix, dass mehrere Stubaier Bäche in Richtung Speicherkraftwerk Kühtai abgeleitet werden. Der Landesenergieversorger bekam vor kurzem grünes Licht für das umstrittene Vorhaben. Massiv bekämpftes Vorhaben "Das Verfahren ist beendet", bestätigt Rechtsanwalt Simon Gleirscher, dass alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Der...

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Lokalaugenschein beim Kraftwerk Silz mit Vorstandsdirektor Johann Herdina und Projektleiter Klaus Feistmantl (re.) | Foto: TIWAG
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Ausgleichbecken der TIWAG nimmt Form an
Beruhigtes Wasser soll in den Inn fließen

"Die Bauarbeiten beim neuen Schwallausgleichsbecken für das Pumpspeicherkraftwerk Kühtai laufen planmäßig. Das insgesamt 300.000 m³ fassende Becken auf Stamser Gemeindegebiet soll dazu beitragen, den Lebensraum im Inn nachhaltig zu verbessern. Durch Einleitung des Kraftwerkabflusses in das Ausgleichsbecken wird der Schwall reduziert, bevor das Wasser in den Inn geleitet wird“, informierte TIWAG-Vorstandsdirektor Johann Herdina bei einem Lokalaugenschein: „Die TIWAG leistet damit einen wichtigen...

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Längentalspeicher im Kühtai | Foto: TIWAG

Grünes Licht für Kühtai-Ausbau
Die Erweiterung und Bau eines dritten Stausees ist genehmigt

INNSBRUCK/KÜHTAI. Nach der letzten, offenen Entscheidung durch den Österreichischen Verwaltungsgerichtshof ist die Erweiterung der TIWAG-Kraftwerksgruppe im Kühtai beschlossene Sache. „Unser Kraftwerksprojekt ist im Zuge des elfjährigen Verfahrens über mehrere Instanzen hinweg geprüft worden. Mit dem nun vorliegenden Erkenntnis ist die umfassende Prüfung der Umweltverträglichkeit für die Errichtung und den Betrieb des Ausbaues Kühtai endgültig abgeschlossen und von allen Höchstgerichten...

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Start der Bauarbeiten Ende Mai 2020 im Längental. | Foto: Fotos: Schöpfer
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Neue Bilder zeigen dramatische Naturzerstörung im Längental
WWF kritisiert "Verbauungswahn"

Die Verbauung des Tiroler Längentals ist gestartet: Das naturnahe Hochtal soll hinter einer 113 Meter hohen Staumauer untergehen – WWF kritisiert zerstörerischen Umgang mit der Natur für Tiroler Energiepläne. ÖTZTAL. Neue Fotos von Bauarbeiten im Längental zeigen die Folgen des geplanten Speichersees für das Kraftwerk Kühtai. Laut den Plänen der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) soll ein einzigartiger Lebensraum hinter einer 113 Meter hohen Staumauer verschwinden. Rund 70 Hektar Natur werden durch...

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Der WWF wendet sich in Sachen Schwarzachkraftwerk der Tiwag an den Verwaltungsgerichtshof. | Foto: WWF/Anton Vorauer
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WWF wendet sich an VwGh
Kraftwerksbewilligung auf dem Prüfstand

WWF wendet sich in Sachen Schwarzachkraftwerk der Tiwag an den Verwaltungsgerichtshof. Die Begründung: Die Bewilligung verstoße gegen europäische Umweltgesetze. DEFEREGGENTAL. Der Konflikt um das Kraftwerk Schwarzach im Defereggental, einem Zubringer zur geschützten Isel, wird auf eine höhere Rechtsinstanz verlagert. Denn die Umweltschutzorganisation WWF Österreich wendet sich an den Verwaltungsgerichtshof und beantragt eine Revision der Bewilligung. "Wir sind überzeugt, dass die Bewilligung...

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Für das laufende Geschäftsjahr sind Investitionen von 260 Mio. Euro vorgesehen | Foto: pixabay/Pexels– Symbolbild

Bilanz 2019
Stabiles Ergebnis für vergangenes Geschäftsjahr

TIROL. Der Landesenergieversorger zieht eine positive Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr 2019. Das Ergebnis vor Steuern konnte mit 86,5 Mio. Euro (2018: 78,4 Mio.) trotz gestiegenen Wettbewerbs und Verwerfungen auf dem Finanzmarkt stabil gehalten werden. Der Konzernumsatz stieg auf 1.286,2 Mio. Euro (2018: 1.238,7 Mio.). Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit Tirols bei Strom, Gas und Wärme hat der TIWAG-Konzern 2019 wiederum 219,5 Mio. Euro bei einem hohen inländischen...

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In zwei Jahren wollen die Kraftwerksbetreiber ihr Projekt fertigstellen. | Foto: Foto: Archiv

ÖWK-Stellungnahme zu WWF-Kundgebung
Kraftwerksbetreiber sehen sich als Klimaschützer

Die Betreibergesellschaft des neuen Kraftwerks Tumpen-Habichen reagiert  auf die angekündigten Proteste des WWF. UMHAUSEN. ÖWK-Geschäftsführer Klaus Mitteregger: „Selbstverständlich sind Demonstrationen ein wichtiger Ausdruck der Meinungsfreiheit in unserem Rechtsstaat. Die Gemeinde Umhausen als Mitgesellschafter hat daher sofort das Grundstück für die heutige Kundgebung zur Verfügung gestellt. Tatsache ist aber auch, dass wir auf Grundlage von aufrechten Bescheiden mit dem Bau begonnen haben....

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Der Kirchdorfer Stausee muss auch von Geschiebematerial befreit werden. | Foto: Kogler
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Kirchdorf - Gemeinderat/Stausee
Kirchdorf ist nun Seebesitzer

Stausee/Kraftwerk von Tiwag gekauft; nun Sanierung auf der Agenda. KIRCHDORF (niko). Im Kirchdorfer Gemeinderat wurde der Kaufvertrag bzw. der Ankauf des Stauseekraftwerkes „Luigam“ beschlossen (14 Ja, 1 Enth.). Der Kaufvertrag schließt neben dem Kraftwerk auch Grundstücke ein. Ein Geldfluss von Gemeinde zur bisherigen Eigentümerin Tiwag erfolgt dabei nicht, denn die nötige Staumauersanierung, die Zufahrtsherstellung zum See und die Seeentleerung (Geschiebematerial) übernimmt nun die Gemeinde....

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