Wild

Beiträge zum Thema Wild

Gams im Tiefschnee, Flucht kann tödlich enden. | Foto: Hofer
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Corona verstärkt Konkurrenzkampf in Wald und Gebirge
"Dem Wild bleibt nur die Flucht"

BEZIRK. Schon ein Jahr lang hält der Corona-Lockdown die Menschen in ihren Häusern und der unmittelbaren Umgebung, Urlaubsreisen sind kaum möglich. Zur Erholung locken die Berge: "Füße vertreten und Sport" ist in der Corona-Pandemie erlaubt. Wälder und Almen waren noch nie so gut besucht wie im Sommer 2020. Der Trend hielt über Herbst und Winter an, im kommenden Frühjahr wird die Natur wohl noch mehr beansprucht werden. ErholungssuchendeIng. Christoph Schaffenrath, MSc, Leiter vom Telfer...

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  • Georg Larcher
Eines der beeindruckendsten Bilder des Jahres: Jagdaufseher Clemens Ruetz bei der Bergung eines Rehbocks!
 | Foto: privat
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Winter im Sellraintal
Des Jägers Herz für seine Tiere

Eine Rehwildbergung wurde im Sellraintal durch ein "hundertjähriges Neuschnee-Ereignis" notwendig. Im Bereich der Zirmbachalm konnten nach den extremen Neuschneemengen Anfang Dezember sechs Rehe in einer mehrstündigen Bergeaktion aus meterhohen Schneemassen gerettet werden. Frau Holle im Ausnahmezustand Zwischen Freitag dem 4. Dezember und Sonntag dem 6. Dezember gab es nicht nur in den Südstaulagen Osttirols rekordverdächtige Neuschneemengen. Auch im Sellraintal schneite es unaufhörlich —...

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  • Manfred Hassl
Jedes Jahr werden in jedem Bezirk Jungjägerinnen und Jungjäger ausgebildet, 2021 fällt der Kurs erstmals aus. | Foto: Ernst Rudigier
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Coronavirus: Probleme für die Jäger
"Wir bleiben auf dem Wildbret sitzen!"

REGION. Viele Tiroler/innen sind enttäuscht: Der Jungjägerkurs 2021 musste landesweit wegen der Corona-Situation abgesagt werden. COVID-19 sorgt aber auch für ein weiteres Problem: Die Jäger bekommen ihre "Ernte" nicht mehr los: Hauptabnehmer wie Gastronomie und Metzgereien können das viele Wildbret nicht mehr verwerten. Auswirkung auf AbschussplanDer zweite Lockdown, zugesperrte Gaststätten und ausbleibende Gäste wirken sich auch auf die Jagd in Tirol aus: Die Jägerschaft bekommt für ihr...

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  • Georg Larcher
Die Kurse zur Jungjägerausbildung in 2021 wurden alle abgesagt.  | Foto: Pixabay/mohamed_hassan (Symbolbild)

Corona Tirol
Jagdausbildung pausiert – alle Kurse in 2021 abgesagt

TIROL. Wie so vieles muss coronabedingt auch die Tiroler Jägerausbildung pausieren. Jährlich nehmen zwischen 600 und 700 Personen an den Jungjägerkursen in Tirol teil. Die  Kurstermine für 2021 müssen nun alle abgesagt werden.   Jungjägerkurse 2021 abgesagtWer in Tirol einen Jagdschein machen möchte (die Tiroler Jagdkarte), muss vorher einen Ausbildungskurs des Tiroler Jägerverbandes absolvieren und die Abschlussprüfung bestehen.  Die Kurse werden bezirksweise angeboten und beginnen stets zu...

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Foto: senoldo/Fotolia
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Wildes Oberösterreich
Wildbret: Gesund und direkt aus der Region

Wer auf eine gesunde und umweltbewusste Ernährung achtet sollte keinesfalls auf Wildbret verzichten. Es punktet durch gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren und kurze Transportwege. OÖ. „Wildbret aus den heimischen Jagdrevieren ist ein natürliches Lebensmittel und bietet viele Vorteile für eine gesunde und umweltbewusste Ernährung. Als regionales Produkt ist Wildbret frei von Transport- oder Schlachtstress und zudem eine umweltschonende Alternative zu anderen Fleischsorten, da kurze...

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  • Helene Leonhardsberger
Die Schüler der Musik-Mittelschule lernten viel über den heimischen Wald.  | Foto: Strametz
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Musik-Mittelschule Eibiswald
Wald- und Wildtag der dritten Klassen

Was nimmt ein Jäger auf seinen Streifzug durch den Wald eigentlich mit? Was ist eine Fähe, Fallwild und welches Tier ist mit „Zügeln“ gezeichnet? Diese und viele weitere spannende Fragen erforschten die 3a und 3m beim Wald- und Wildtag.  EIBISWALD. Fünf Förster, Berufs- und Freizeitjäger begleiteten die Schüler der Musik-Mittelschule Eibiswald in Kleingruppen durch ihr Jagdrevier und erklärten allerhand über die heimischen Wildtiere, die Tätigkeiten eines Försters und die Bäume des Waldes. Die...

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  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
Rehe werden besonders bei einsetzender Dunkelheit aktiv, deshalb passieren die meisten Unfälle in der Dämmerung.  | Foto: panthermedia/Friedrich1
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Wildwechsel hat im Herbst Hochsaison
„Plötzlich hat es gekracht“

In den Herbstmonaten steigt das Unfallrisiko durch vermehrten Wildwechsel wieder an. REGION (mim). „Plötzlich hat es gekracht. Meine Frau und ich haben uns furchtbar erschrocken“, schildert Stefan Gründling aus Wallsee seinen erst kürzlich statt gefundenen Wildunfall. Der 63-Jährige und seine Frau fuhren am 1. Oktober gegen 23 Uhr von Wolfsbach Richtung Wallsee (NÖ). Auf einer kleinen Anhöhe bei Plankenboden ereignete sich dann der Unfall. „Meine Frau saß am Steuer und fuhr. Wir waren mit rund...

  • Enns
  • Marlene Mitterbauer
Unter Sicherheitsmaßnahmen wurde die Bewertung der Abschüsse für 2019/2020 in der WM-Halle Seefeld vorgenommen. | Foto: TJV
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Jäger-Bilanz im Bezirk Innsbruck-Land
Trophäenbewertung in Seefeld im Corona-Jahr

BEZIRK. Trotz vieler Absagen und Verschiebungen: Die Jägerschaft im Bezirk hat ihre Pflichten erfüllt, die Bewertung der Trophäen im Rahmen der abgesagten Trophäenschau in Seefeld wurde nachgeholt. Auch die Jungjägerprüfung konnte mitte Juni endlich abgeschlossen werden. Für knapp 100 JungjägerInnen im Bezirk Innsbruck-Land war es keine einfache Zeit. Bezirksjägermeister Thomas Messner freut sich über den zwar verspäteten, aber dennoch sehr erfolgreichen Abschluss der vergangenen Jagdsaison....

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  • Georg Larcher
Foto: © Ralph Frank
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Wolf in Salzburg
"Es wird zu Übergriffen auf Menschen kommen"

Für Landesjägermeister Max Mayr Melnhof ist klar: "Wenn wir den Wolf wollen, müssen wir wissen, was uns bevorsteht."  SALZBURG. Knapp ein Jahr hat es gedauert bis die Bezirkshauptmannschaft (BH) St. Johann die Zustimmung erteilte, den "Problemwolf" im Großarltal zu erschießen. Einsprüche wurden von diversen NGOs angekündigt. Die Frist für die Einsprüche endet Ende Juli, derzeit sind noch keine bei der BH St. Johann bekannt.* Es wird also zwar weiterhin wild zum Thema Wolf diskutiert, aber nicht...

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  • Julia Hettegger
Die Ergebnisse der Gatterjagd Anfang des Jahres sorgten in der Öffentlichkeit für Entsetzen.  | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

Wildgatter
FPÖ fordert Verbot von "Tötungsgattern"

TIROL. Im vergangenen Landtag besprach man unter anderem auch das Thema der Gatterjagd. Dem Voraus ging das öffentliche Entsetzen über die Rotwildentnahme im Bezirk Reutte, im Februar diesen Jahres. Die FPÖ Tirol brachte aus diesem Grund einen Antrag im Landtag ein, der ein Verbot des "Tötungsgatters" erwirken sollte. Die Regierungsparteien brachten allerdings einen Abänderungsantrag ein. Antrag zum Verbot von WildgatternUm die Entnahme von Wild mit Wildgattern zu verbieten, brachte die FPÖ...

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  • BezirksBlätter Tirol
Die Jäger bitten um entsprechende Achtsamkeit in der Natur, um Jungtiere nicht unnötigen Gefahren auszusetzen. | Foto: Roman Wüst
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Jäger des Bezirks Güssing mahnen
Für Jungwild ist jetzt die riskanteste Zeit im Jahr

Jungwild ist derzeit in seiner Kinderstube. Die Jägerschaft des Bezirks Güssing mahnt daher zum vorsichtigen Umgang mit der Natur. "Der Mai bedeutet für Wildtiere den höchsten Jungtierverlust. Betroffen sind Rehkitze, Rotwildkälber, Junghasen und Gelege von Bodenbrütern", warnt Michael Unger vom Bezirksjagdverband. Hinzu komme, dass es Wildtieren in den "riesigen Agrarwüsten" an Deckung und Nahrungsgrundlage fehle. Die Jäger haben Vorsichtsratschläge formuliert: Nicht von Wegen und Straßen...

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  • Martin Wurglits
Foto: senoldo/Fotolia
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Ja zu OÖ
Maibock: Hier gibts jetzt Wild im Bezirk Perg

Den Maibock bei Direktvermarktern kaufen oder als Gericht im Wirtshaus genießen. BEZIRK PERG. Ab 1. Mai geht die Jagdzeit auf das einjährige Reh auf. Viele Jägerschaften bieten das Fleisch bereits zerlegt, portioniert und verpackt zum Kauf an. "Ob Filets, Rehrücken oder Steaks vom Reh – Wildfleisch eignet sich hervorragend zum Grillen. Unsere Qualität ist mittlerweile über die Bezirksgrenzen hinaus geschätzt", sagt Gerhard Buchmayr von den Windegger Jägern. Am 6. Juni von 9 bis 11.30 Uhr wird...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Die erhöhten Fallwildzahlen der letzten drei Jagdjahre beim Rehwild bereiten dem Bezirksjägermeister etwas Kopfzerbrechen, da diese immerhin fast 30 % über dem Durchschnitt der Vorjahre liegen. Wegen Corona könnte es nun ruhiger werden und ev. auch weniger Fallwild. Dieses Foto entstand in Allerheiligen-Hötting. | Foto: zeitungsfoto.at
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Jagdjahr 2019/2020 im Bezirk Innsbruck-Land
Sehr gute Erfüllung trotz steigender Abschussvorgaben

BEZIRK (lage). Die Pflichttrophäenschau des Bezirkes Innsbruck-Land, geplant am 4./5. April in der Seefelder WM-Halle, wurde ebenso ein Opfer der Corona-Krise. Die Jäger gehen jetzt vor allem den Aufgaben des Jagdschutzes weiterhin nach. Diese Aufgaben sind auf zwingend notwendige Aufgaben des Jagdschutzes und die gesetzlichen Verpflichtungen des Jagdausübungsberechtigten, wie v.a. die Versorgung der Wildfütterungen, zu beschränken, betont Bezirksjägermeister Thomas Messner. Auch wenn der...

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  • Georg Larcher
Foto: Symbolbild (Pixabay)
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Umfrage
Sollte eine solche Form der Jagd per Gesetz verboten werden?

INNSBRUCK-LAND. Seit dem skandalösen Abschuss von Rotwild in Kaisers mit Hilfe sogenannter „Reduktionsgatter", schlagen die Wogen, rund um diese Form der Jagd, hoch. Politiker sind nun auf das Thema aufmerksam geworden und fordern eine Abschaffung dieser Methoden, die zuständigen Jäger erleben in den sozialen Medien einen Shitstorm und werden als Tierquäler beschimpft. Wir wollen Ihre Meinung zu diesem Thema wissen.

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  • Hall-Rum
  • Michael Kendlbacher
Die Rotwildentnahme soll künftig nicht mehr über Reduktionsgatter erfolgen. Das Land Tirol und der Jägerverband suchen nun gemeinsam nach Alternativen.  | Foto: Pixabay/Antranias (Symbolbild)
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Reduktionsgatter
Land Tirol und Jägerverband suchen Alternativen

TIROL. Nach der kürzlichen Aufregung zur Rotwildentnahme im Bezirk Reutte erarbeiten das Land Tirol und der Jägerverband einen gemeinsamen Maßnahmekatalog zur Tbc-Bekämpfung. Fest steht: Die Reduktionsgatter wird es in Zukunft nicht mehr geben. Zwar stellen erkrankte Wildtiere eine Gefahr für andere Tiere dar, jedoch sind die bisher angewendeten Methoden nicht mehr zeitgemäß und abzulehnen, so LHStv Josef Geisler.  Alternative Möglichkeiten zur ReduktionsgatternIn einer Arbeitsgruppe des Landes...

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  • BezirksBlätter Tirol
Die Jagd hat in der Bevölkerung viel an Zuspruch verloren. Für Landesjägermeister Maximilian Mayr-Melnhof hat man sich einfach in einer Glasglocke versteckt. "Wir müssen in Zukunft mehr aufklären, erklären und den Dialog suchen." | Foto: Mila Kusmenko, Pixabay
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Jagd in Salzburg
Die Salzburger Jägerschaft muss sich erklären

"Auf den Schuss reduziert" – dieses Klischee haftet der Jägerschaft an. Maximilian Mayr-Melnhof, Salzburger Landesjägermeister, widerspricht dem und zählt weitere Aufgaben von Salzburgs Jäger wie der Verantwortung für die Erhaltung der heimischen Wildtierarten, die Erhaltung und Verbesserung der Wildlebensräume, auf. Doch die Jägerschaft hat auch viel Zuspruch in der Bevölkerung in den vergangenen Jahren verloren.  SALZBURG. In vielen Köpfen der Gesellschaft ist noch immer verankert, dass die...

  • Salzburg
  • Daniel Schrofner
Hirsche sind Fluchttiere und flüchten bei Beunruhigung oft über mehrere hundert Meter, was insbesondere im Winter hohe Anstrengung bedeutet und mitunter auch zum Tod führen kann  | Foto: Karl-Heinz Volkmar
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Reges Revier: Jäger unterstützen Rebhuhn und Fasan dabei, über den Winter zu kommen.
NÖ Jagdverband: Fasan im Jänner auf Hegemaßnahmen angewiesen

WALDVIERTEL. Auch wenn der Winter in den Niederungen bis jetzt schneearm ist, bedürfen Niederwildarten einer intensiven Hege. Denn durch die Landwirtschaft und zunehmend effizientere Landmaschinen ist die Feldflur ausgeräumt und äsungsarm, zudem gibt es kaum noch vernetzte Deckung, da Gräben, Altgras- und Staudenstreifen sowie Hecken vielerorts beseitigt wurden. Daher haben die Jäger im Jänner stets das Wetter im Blick und unterstützen Fasane mit Schütten. Dabei sollte vor allem eine Frage im...

  • Krems
  • Jennifer Philippi
Hirsche sind Fluchttiere und flüchten bei Beunruhigung oft über mehrere hundert Meter, was insbesondere im Winter hohe Anstrengung bedeutet und mitunter auch zum Tod führen kann. | Foto: Karl-Heinz Volkmar
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NÖ Jagdverband bittet Lebensraum des Wildes zu akzeptieren
Jäger unterstützen aufgrund von regen Revier Rebhuhn und Fasan dabei, über den Winter zu kommen.

NÖ Jagdverband: Fasan im Jänner auf Hegemaßnahmen angewiesen WALDVIERTEL. Auch wenn der Winter in den Niederungen bis jetzt schneearm ist, bedürfen Niederwildarten einer intensiven Hege. Denn durch die Landwirtschaft und zunehmend effizientere Landmaschinen ist die Feldflur ausgeräumt und futterarm, zudem gibt es kaum noch vernetzte Deckung, da Gräben, Altgras- und Staudenstreifen sowie Hecken vielerorts beseitigt wurden. Daher haben die Jäger im Jänner stets das Wetter im Blick und...

  • Gmünd
  • Angelika Cenkowitz
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Hohe Wand
Bezirksblätter trafen Jaga in der Eicherthütte

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Zufall führte die Jägerrunde rund um Josef Steiner und die Bezirksblätter am Stefanietag zusammen – ein wahrer Glücksfall, gab es doch gleich etwas zu verkosten. Ein wenig abgekämpft vom Aufstieg über den regenfeuchten und vereinzelt mit Schnee versetzten Gebirgsvereinssteig stieß Bezirksblätter-Redaktionsleiter Thomas Santrucek am 26. Dezember die Tür zur Wilhelm Eicherthütte auf der Hohen Wand auf. Er vermutete wenig Betrieb am Feiertag. Doch weit gefehlt. Im Stüberl...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Bitte an die Leine auch in Wald und Wiese | Foto: Pixabay

Villach
Verschärfte Leinenpflicht ab Mitte November

Zum Schutz des Wildes gilt die besondere Leinenpflicht ab 15. November bis in den kommenden Juli hinein. Hohe Strafen drohen.  VILLACH. Ab Mitte November tritt wieder die besondere Leinenpflicht in Kraft. Diese besagt, dass auch außerhalb des geschlossenen verbauten Gebietes der Stadt Villach alle Hunde an der Leine zu führen. Die Leinenpflicht dient dem Schutz des Wildes, informiert Villachs Bürgermeister Günther Albel. Albel: „Unsere Naturschutzabteilung weist darauf hin, dass zum Schutz des...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Nach dem Crash, bei der Ladestation Steinhäusl | Foto: Treitl

Wildunfälle im Pielachtal
'Wilder Herbst' auf Pielachtals Straßen

Im Tal der Dirndln heißt es im Herbst: "Vorsicht, Wild!". Ein Unfall geht schneller als man denkt. PIELACHTAL (th). Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. Dieser Moment "Du siehst das Tier, bremst, weißt, dass es kracht. Wenn Du stehst, hoffst du, dass das Tier...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Montage der Wild-Reflektoren durch die Mitglieder der Jagdgesellschaft Maustrenk, Alfred Wiesing jun., Karl Steinmayer und Leopold Steinmayer. | Foto: Archiv

„Vorsicht, Wild!“
Wenn aus Hirschen Elefanten werden

BEZIRK GÄNSERNDORF. Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Wildunfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder.  Wenn aus Hirschen Elefanten werdenTrifft man mit nur 50 km/h auf ein Reh das 20 Kilogramm wiegt, wirkt bereits eine halbe Tonne auf das Fahrzeug. Bei den auf Landstraßen erlaubten 100 km/h vervierfacht sich bei einem 20...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer
Foto: © Gräfe & Unzer Verlag

BUCH TIPP: Alena Steinbach – "Wild kochen!"
Leidenschaft für kreative Wildküche

Von Chili con Reh über Hirsch-Döner bis hin zu Wildschwein-Ribs gibt es jenseits von traditionellen Wild-Rezepten jede Menge Neues zu entdecken – und auch einfach nachzukochen. Die junge Jägerin Alena Steinbach, als Jugendliche aus Tierschutzgründen Vegetarierin, isst heute wieder Fleisch – aber nur (selbst gejagtes) Wild. Hier liefert sie über 70 moderne Wildrezepte, auch für Koch- und Wild-Einsteiger. Ergänzend dazu gibt es spannende Eindrücke von der Pirsch. Gräfe & Unzer Verlag, 192 Seiten,...

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  • Georg Larcher
Foto: © Servus Verlag

BUCH-TIPP: Christoph Burgstaller, Rudolf Obauer – "Der Jaga und der Koch"
Jäger, Köche und ihre Begeisterung

Was Jäger Christoph Burgstaller und Koch Rudolf Obauer vereint, ist ihre Begeisterung für die natürlichen Gaben aus der Region. Behutsam nähern sich beide in diesem Buch dem Stück Wild und kreieren authentische Speisen mit dem reichen Aroma der Natur. Dem Leser wird der Pirschgang genau so lebendig dargestellt, wie die Arbeit in der Küche mit vielen Rezepten. Ein prachtvolles, informatives und erstaunliches (Geschenk-)Buch für leidenschaftliche Jäger und Köche. Servus-Verlag, 384 Seiten, 48...

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