WWF

Beiträge zum Thema WWF

Ein Wiener Haushalt wirft pro Jahr etwa 40 Kilogramm noch genießbare Lebensmittel weg. | Foto: KK
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Nachhaltigkeit
Lebensmittel in Wien retten, statt sie zu verschwenden

Am 26. Mai ist "Tag der Lebensmittelrettung". Viel zu viele Waren werden täglich weggeworfen, obwohl sie noch genießbar sind. Doch das ist gar nicht notwendig, stattdessen kann man Lebensmittel auch spenden und damit Gutes tun - für Mensch und Klima. WIEN. Bis zu 157.000 Tonnen an angebrochenen oder noch original verpackten Lebensmitteln werden in Österreichs Haushalten jährlich weggeworfen, obwohl diese - bei rechtzeitigem Verzehr - noch genießbar gewesen wären. Die meisten weggeworfenen...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Rund eine Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jährlich im Müll. Mehr als die Hälfte davon stammen aus privaten Haushalten.  | Foto: Unsplash / Jas Min
Aktion 4

Lebensmittelverschwendung
800 Euro landen pro Haushalt jährlich im Müll

Rund eine Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jährlich im Müll. Mehr als die Hälfte davon stammt aus privaten Haushalten. Der verschwenderische Umgang mit Lebensmittel wirkt sich nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf das private Budget der Österreicherinnen und Österreicher aus: Denn im Durchschnitt wirft ein Zwei-Personen-Haushalt im Jahr Nahrungsmittel im Wert von etwa 800 Euro weg. ÖSTERREICH. Heuer fällt der "Tag der Lebensmittelrettung" auf den 26. Mai, dies zeigt der...

  • Maximilian Karner
Die biologische Vielfalt in der EU verschlechtert sich seit Jahren – in Österreich sogar besonders dramatisch.
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Naturschutz-Pläne
WWF schlägt Alarm - Bundesländer blockieren EU-Prozess

Spätestens Ende Februar hätten die Bundesländer ihre Pläne zur Erreichung der europäischen Naturschutz-Ziele vorlegen sollen – bis heute sind sie säumig (siehe Beitrag unten). Der WWF Österreich präsentiert daher eigene Vorschläge zum Ausbau und zur Verbesserung der heimischen Schutzgebiete und Schutzgüter. Dabei schlägt die Organisation konkret 35 Regionen vor, die sich für die Umsetzung besonders gut eignen würden. Diskussion zum Thema: "Bauen wir uns kaputt?" ÖSTERREICH. Die biologische...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Der WWF fordert den Stopp des Projekts. | Foto: Sebastian Fröhlich
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Neue Studie
Ausbau Kraftwerk Kaunertal bedroht Wasserversorgung

Klimakrise führt zu Wassermangel, Gletscherschwund und höheren Temperaturen im Ötztal – WWF warnt vor verheerenden Folgen durch geplanten Kraftwerksbau – Landesregierung muss Monster-Projekt des Tiwag-Konzerns stoppen INSBRUCK/ÖTZTAL/KAUNERTAL. In einer Presseaussendung fordert der WWF den sofortigen Stopp des Projekts "Ausbau Kaunertalkraftwerk". Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zur Kraftwerksgruppe bedroht die Wasserversorgung im gesamten Ötztal. Das untermauert eine neue Studie,...

  • Tirol
  • Landeck
  • Elisabeth Mederle
Die Konikpferde sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch fleißige Helfer für die Natur. | Foto: Christoph Roland
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WWF-Bericht
Konik-Pferde sorgen für Artenvielfalt in Marchegg

Ein neuer WWF-Bericht zeigt die positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt durch die Beweidung mit Konik-Pferden im Auenreservat Marchegg. MARCHEGG. Seit 2015 lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde im WWF-Auenreservat in Marchegg in Niederösterreich. Nun wurde untersucht, wie sich die Anwesenheit der Pferde auf das Ökosytem des Reservates auswirkt. Dabei wurden die Konik-Pferde als durchaus nützliche Bewohner bewertet: “Die Koniks lösen eine regelrechte Kaskade der Artenvielfalt aus”, erklärt...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Zum wiederholten Mal präsentierte Robert Reindl von der Tiwag die Pläne zum Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming. | Foto: Agnes Dorn
Video 2

Gemeindeversammlung Haiming
Reger Zuspruch zu Bedenken der Dorfspitze

Nach dem Eklat bei der Gemeinderatssitzung erfuhr die Dorfchefin bei der Gemeindeversammlung einen Tag darauf großen Zuspruch von Seiten der Bevölkerung. HAIMING. "Man muss dafür sorgen, dass mehr Nutzen als Schaden entsteht. Ich will das Projekt nicht verhindern, sondern dafür sorgen, dass es verbessert wird. Nur wenn man alle Seiten kennt, kann man die richtigen Entscheidungen treffen", erklärte Dorfchefin Michaela Ofner als Einleitung bei der gut besuchten Gemeindeversammlung vor über 450...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Der WWF sieht das geplante Kraftwerk Imst-Haiming als Vorstufe für die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerks. | Foto: WWF

Kraftwerk Haiming
WWF warnt vor Gefährdung der Trinkwasserreserven

Nachdem die Tiwag für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming einen positiven UVP-Bescheid erhalten hat, warnt der WWF nun vor den Folgen für die Umwelt. HAIMING. Der Energiekonzern erhalte für das geplante Kraftwerk Imst-Haiming enorme Wassernutzungsrechte zugesprochen, warnt die Naturschutzorganisation WWF. “Das UVP-Verfahren wurde im Sinne des Energiekonzerns in nur einem Jahr durchgepeitscht, während die Sorgen der Betroffenen weiter ignoriert werden”, kritisiert Bettina Urbanek,...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Auch in Wels möchte man ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und beteiligt sich an der Earth-Hour des WWFs. Jede Welserin und jeder Welser kann sich daran beteiligen.

Wels ruft zur Earth-Hour 2023 auf
Für eine Stunde das Licht ausschalten

Es soll ein aussagekräftiges Zeichen für den Klimaschutz sein: Am Samstag, 25. März sollen welt- und so auch welsweit die Lichter für eine Stunde freiwillig abgeschaltet werden. Die Stadt Wels möchte zeigen, dass ihr die Klimakrise bewusst ist. WELS. Bereits zum 17. Mal findet die WWF Earth-Hour statt. Für eine Stunde sollen Menschen am 25. März eine persönliche Entscheidung treffen und das Licht um genau 20.30 Uhr eine Stunde lang ausschalten. Man wolle damit auf die Klimakrise und das damit...

  • Wels & Wels Land
  • Philipp Paul Braun
Eine Stunde für das Klima: Zur "Earth Hour" gehen weltweit für eine Stunde lang die Lichter aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. | Foto: Daniel Seiffert
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Earth Hour 2023
Darum gehen am Samstag die Lichter im Wiener Rathaus aus

Am Samstag findet die alljährlich traditionelle Earth Hour, initiiert von der Umweltschutzorganisation WWF, statt. Weltweit gehen dann die Lichter in Privathaushalten und öffentlichen Gebäuden aus.  WIEN. Wenn Samstagabend das Wiener Rathaus, Schloss Schönbrunn und auch der Maria-Theresien-Platz nicht strahlend hell erleuchtet sind, sondern stattdessen in Dunkelheit liegen, dann ist "Earth Hour". Weltweit beteiligen sich Millionen von Menschen in mehr als 190 Ländern an der Aktion des WWF, die...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Von 20:30 bis 21:30 Uhr am 25.3. schalten verschiedenste Institutionen und Privatpersonen alle Lichter aus. | Foto: Picture Alliance Jan Haas WWF-Germany
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Earth Hour des WWF
Für die Erde wird 60 Minuten das Licht abgedreht

Am Samstag, 25.3. soll die Erde 60 Minuten "Auszeit" bekommen. Es ist eine Stunde, in der das Licht ausgeht, um auf den gefährdeten Zustand der Natur und des Klimas aufmerksam zu machen.  ÖSTERREICH. Anlässlich der von der Umweltorganisation WWF ins Leben gerufenen "Earth Hour" sollen Personen und auch Organisationen dazu bewegt werden, aktiv an Naturschutz- und Bewusstseins-Aktionen teilzunehmen. Von 20:30 bis 21:30 Uhr am 25. März schalten verschiedenste Institutionen und Privatpersonen alle...

  • Luise Schmid
Wie kann eine klimafreundliche Ernährung aussehen? Diese Frage hat sich die Umweltorganisation WWF gestellt und daher eine neue Ernährungspyramide ausgearbeitet, mit Empfehlungen, wie eine gesunde und nachhaltige Ernährung funktionieren kann.  | Foto: Sandor Jackal - Fotolia
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Ernährungspyramide 2.0
So kann eine klimafreundliche Ernährung aussehen

Gemeinsam mit der WU Wien hat die Umweltorganisation WWF eine neue Ernährungspyramide ausgearbeitet, die eine klimafreundliche Ernährung in den Vordergrund stellt. Der Grundtenor: Eine Reduktion von tierischen Lebensmitteln ist notwendig, um den CO2-Ausstoß aufgrund der Produktion zu reduzieren. ÖSTERREICH. Wie kann eine klimafreundliche Ernährung aussehen? Diese Frage hat sich die Umweltorganisation WWF gestellt und daher eine Studie bei der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) in Auftrag gegeben....

  • Stefanie Schweigler
"Wie bei den Klimazielen ist der Bund auch bei der Bodenstrategie für Österreich säumig", betont Czernohorszky. | Foto: Markus Spitzauer
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Bodenversiegelung
Czernohorszky begrüßt WWF-Vorstoß und kritisiert Bund

Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) sieht eine 15a-Vereinbarung für eine bundesweite Obergrenze beim Bodenverbrauch als "wichtigen Schritt". Er lobt den Wiener Weg, was Bodenversiegelung betrifft, und nimmt den Bund in die Pflicht.  WIEN. Die Naturschutzorganisation WWF fordert eine 15a-Vereinbarung für eine bundesweite Obergrenze beim Bodenverbrauch. Dabei handelt es sich um eine vom Bund mit den Ländern geschlossene Vereinbarung. Für Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) ist...

  • Wien
  • Lisa Kammann
Wirksame Bodenschutzmaßnahmen seien angesichts der "sich zuspitzenden" Klimakrise bereits "überfällig", so das WWF.  | Foto: Gemeinde Engerwitzdorf
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"Bodenschutzvertrag"
WWF stellt Maßnahmenkatalog gegen Bodenverbrauch vor

Der Bodenverbrauch ist in Österreich weiterhin auf einem hohen Niveau und liegt weit über dem Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung. Die Umweltorganisation WWF fordert nun Maßnahmen von der Regierung, um den Verbrauch einzudämmen. Dafür wurde ein Katalog mit zwölf Punkten ausgearbeitet, der nun veröffentlicht wurde. ÖSTERREICH. Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche Bodenverbrauch bei zehn Hektar täglich. Das berichtet das Umweltbundesamt. Damit liegt Österreich weit über dem Ziel, denn mit...

  • Stefanie Schweigler
Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen. Dieser Antrag wurde nun abgelehnt. | Foto: Sebastian Frölich
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Platzertal
WWF kritisiert Moorschutz-Absage von LR Zumtobel

Der von Experten mitgetragene Schutzantrag für bedrohte Moorflächen von Landesrat René Zumtobel wurde abgelehnt – Der WWF fordert aktiven Naturschutz und differenzierte Prüfung durch die Tiroler Landesregierung. PLATZERTAL/INNSBRUCK.  Einen Tag nachdem der WWF mit Unterstützung von Experten Ende letzter Woche einen Antrag zum Schutz der bedrohten Moorflächen im Tiroler Platzertal eingebracht hatte - 14. März. - kam bereits die ablehnende Antwort von Umwelt-Landesrat René Zumtobel. “Der...

  • Tirol
  • Landeck
  • Elisabeth Mederle
Jennifer Böhm, links, mit dem Projektteilnehmern der Gruppe Biologische Übungen im Rahmen des Schulschwerpunkts Naturwissenschaften-Mathematik.  | Foto: Zinterhof
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WWF-Siegerprojekt
"Wir wollen Luchse in Pabneukirchen"

PANEUKIRCHEN. Stolz halten die Mittelschüler der Gruppe "Biologische Übungen", Schulschwerpunkt Naturwissenschaften-Mathematik,  die Siegerurkunden in ihren Händen. Team Panda, die Jugendgruppe von World Wide Fund For Nature (WWF), zeichnete die Mädchen und Buben der MS Pabneukirchen mit ihrer Lehrerin Jennifer Böhm für das Semesterprojekt „Aktiv für die Rückkehr des Luchs“ mit dem Österreich-Sieg aus. Der WWF rief im Herbst 2022 in JungÖsterreich (Klassenlektüre) auf, sich aktiv für die...

  • Perg
  • Robert Zinterhof
Der erste Storch ist gelandet. | Foto: Andreas Pataki

Meister Adebar ist zurück
Der erste Storch ist in Marchegg gelandet

Es ist dieser eine Tag, auf den die Marchegger und viele Naturfreunde aus dem ganzen Bezirk jedes Jahr sehnlichst warten. Die Ankunft des ersten Storches.  MARCHEGG. Nach einer langen Reise von 10.000 Kilometern war es nun soweit. Meister Adebar ist in seinem Marchegger Sommerquartier angekommen. Das WWF-Auenreservat, direkt beim Schloss, beheimatet die größte auf Bäumen brütende Weißstorchkolonie Mitteleuropas. Seit über 130 Jahren besiedeln die Störche ihre Nistplätze in Marchegg, die Horste...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Positiver Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Jakob Wolf übt scharfe Kritik am WWF. | Foto: Tiwag
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Meilenstein
Positiver Bescheid zur UVP beim Kraftwerk Imst-Haiming

Als Meilenstein für die Energieunabhängigkeit Tirols bezeichnet LA Jakob Wolf den positiven Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Wolf übt dabei scharfe Kritik am WWF und fordert ein klares Bekenntnis zu nachhaltigen Energieformen. TIROL. Seitens der zuständigen UVP-Behörde im Amt der Tiroler Landesregierung wurde das UVP-Verfahren für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming abgeschlossen und ein positiver Bescheid erstellt. LH Anton Mattle: „Der Ausbau...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
In einem österreichischen Durschnitts-Haushalt landen jährlich bis zu 133 Kilogramm an noch essbaren Lebensmitteln im Müll. | Foto: Shutterstock
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Wegwerfgesellschaft
Lebensmittelverschwendung geschieht vor allem zu Hause

In Österreich landen jährlich über eine Million Tonnen an noch genießbaren Lebensmitteln im Müll. Am meisten davon entsorgen wir in den eigenen vier Wänden. Angesichts von globalen Hungersnöten, Ressourcenknappheit und Klimakrise ein im wahrsten Sinne schwerwiegender Grund, unser privates Konsum-, Ess- und Wegwerfverhalten zu überdenken. Einige Tipps und Ideen, die dabei helfen könnten, haben wir am Ende des Beitrags gesammelt.  ÖSTERREICH. Laut einer Studie der Universität für Bodenkultur...

  • Dominique Rohr
Eine neue Studie konnte erstmals 160 Hektar bisher unerschlossene Moore identifizieren. | Foto: Sebastian Frölich
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WWF fordert Schutz
Erstmals 160 Hektar Moore in Österreichs Alpen erfasst

Eine neue Studie erfasste knapp 160 Hektar bisher noch nie dokumentierte Moore in den österreichischen Alpen. Die wichtige Rolle der Moore im Kampf gegen die Klima- und Biodiversitätskrise wurde in letzter Zeit immer häufiger thematisiert, denn sie sind wichtige Kohlenstoffsenker. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal würde die unerschlossenen Moore in hochalpinen Lagen massivst gefährden. Der WWF fordert daher den Schutz aller österreichischer Moore. ÖSTERREICH. 192 Hektar hochalpine...

  • Lara Hocek
Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Der WWF kritisiert den zahnlosen Entwurf der Bodenstrategie. | Foto: WWF/Anna Schöpfer
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"Keine Verbindlichkeit"
WWF zerpflückt neuen Entwurf der Bodenstrategie

Heftige Kritik kommt von der Naturschutzorganisation WWF zum neuen Entwurf der Bodenstrategie. Dieser sei eine “politische Kapitulation vor dem Flächenfraß”. Im März steht laut WWF die Publikation des finalen Entwurfs auf dem Programm. ÖSTERREICH. Ursprünglich sollte die heimische Bodenstrategie bereits 2022 verabschiedet werden. Doch die Bundesregierung tüftelt weiter an dem Entwurf, der nun in einer überarbeiteten Version dem WWF vorliegt. “Gegenüber früheren Entwürfen haben Bund, Länder und...

  • Adrian Langer
Laut dem WWF-Monitoring herrscht Stillstand beim Bodenschutz in Österreich. | Foto: Vorlaufer
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Kritik von WWF
Regierung bei Bodenschutz-Maßnahmen noch immer säumig

Die Regierung hat in der Vergangenheit mehrere Maßnahmen für den Bodenschutz versprochen. Jedoch hängen die meisten Projekte in der Warteschleife, zeigt das vom WWF Österreich erstellte Bodenschutz-Barometer. Von der Regierung wird eine gründliche Überarbeitung des Steuer- und Fördersystems gefordert.  ÖSTERREICH. Das Bodenschutz-Barometer des WWF Österreich zeigt, dass von den 22 Versprechen zum Bodenschutz im Regierungsprogramm 15 immer noch unerfüllt sind. Laut dem WWF-Monitoring gibt es nur...

  • Adrian Langer
Kritik an den Ergebnissen der Regierungsklausur gibt es vor allem für die Abschaffung der geblockten Altersteilzeit und fehlende Maßnahmen gegen die Teuerung. | Foto: Screenshot
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"Ist das wirklich alles?"
Opposition enttäuscht nach Regierungsklausur

Nachdem die ersten Ergebnisse der Regierungsklausur am Mittwoch präsentiert wurden, reagieren Gewerkschaften und Opposition mit Kritik. Die Abschaffung der geblockten Altersteilzeit stößt auf besonders viel Widerspruch von Seiten der Arbeiterkammer (AK), SPÖ und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB). Die NEOS bedauern, dass es "einmal mehr nur Ankündigungen" gab und fragt: "Ist das wirklich alles?" ÖSTERREICH. Beschlossen wurde die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Lösung des...

  • Lara Hocek
Der WWF fordert eine Ernährungswende. Gemüse & Co soll mit einer geringeren Mehrwertsteuer besteuert werden. | Foto: Anuta23 / panthermedia.net
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Ernährungswende
WWF fordert Senkung der Mehrwertsteuer auf Gemüse & Co

Der WWF fordert von der Politik für eine öko-soziale Ernährungswende endlich notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich alle Menschen in Österreich für eine umwelt- und klimaschonende Ernährung entscheiden können. Fleischkonsum und Verschwendung von Lebensmitteln richten erheblichen Schäden an.  ÖSTERREICH. Im Zuge des alljährlichen “Veganuary”, in dem Menschen einen Monat lang auf rein pflanzliche Ernährung setzen, weist der WWF darauf hin, dass ein Drittel der Treibhausgasemissionen...

  • Adrian Langer

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