WWF

Beiträge zum Thema WWF

Bis zu 5,7 Milliarden Euro an Subventionen fließen in Österreich jährlich in klimaschädliche Projekte, am meisten davon in den Verkehr etwa für das Dieselprivileg oder die Pendlerpauschale. | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Bis zu 5,7 Mrd. Euro jedes Jahr
Milliarden an Subventionen klimaschädlich

Eine gerade veröffentlichte Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) zeigt, dass in Österreich jedes Jahr bis zu 5,7 Milliarden Euro an Subventionen in klimaschädliche Projekte fließen, am meisten davon in den Verkehr etwa für das Dieselprivileg oder die Pendlerpauschale. ÖSTERREICH. Die entsprechende WIFO-Studie wurde im Auftrag der Regierung durchgeführt und nach einem Transparenzantrag der Umweltschutzorganisation WWF nun vom Umweltministerium publik gemacht. Demnach belaufen sich...

  • Dominique Rohr
Die Naturschutzorganisation WWF fordert einen Baustopp in Naturschutzgebieten. | Foto: WWF/Anna Schöpfer
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EU-Vertragsverletzungsverfahren
Österreich säumig beim Naturschutz

Bereits im September kritisierte die EU-Kommission die mangelhafte Umsetzung von Naturschutz-Vorschriften in Österreich und leitete ein Vertragsverletzungsverfahren ein. Es bleibt noch bis Ende Jänner Zeit, um darauf zu reagieren, sonst droht eine Klage.  ÖSTERREICH. Vergangenen September forderte die EU-Kommission Österreich dazu auf, die Umsetzung der EU-Naturschutzvorschriften in nationales Recht zu verbessern. U. a. ging es dabei um die Habitat-Richtlinie, eines der wichtigsten Instrumente...

  • Dominique Rohr
Im Durchschnitt der letzten drei Jahre täglich rund 11,3 Hektar wertvoller Grün- und Freiräume durch den Bau von Straßen, Parkplätzen, Logistikzentren und anderen Bodenfressern zerstört – das ist mehr als das Vierfache des offiziellen “Nachhaltigkeitsziels” der Bundesregierung von 2,5 Hektar Bodenverbrauch pro Tag. | Foto: Forum Umweltbildung
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Tag des Bodens
Versiegelungsgrad deutlich gestiegen – Kritik an Politik

Neue Zahlen zum Bodenverbrauch vom Umweltbundesamt zeigen: In Österreich wurden im Durchschnitt der letzten drei Jahre täglich rund 11,3 Hektar Boden zerstört, wie die Naturschutzorganisation WWF anmerkt. Während Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig auf Erfolge seines Ressorts verweist, fordert der WWF dringend eine verbindliche Obergrenze, und Expertinnen und Experten rufen nach einer Änderung des Raumordnungskonzepts bzw. einem Aus für willkürliche Umwidmung von Flächen. ÖSTERREICH. Der...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Laut einer aktuellen Umfrage sind 82 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher für strengere Maßnahmen gegen den Bodenverbrauch. | Foto: WWF
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82 Prozent sagen
"Politik unternimmt nicht genug gegen Flächenfraß"

Seit Langem schon fordert die Umweltschutzorganisation WWF Maßnahmen gegen den Flächenfraß in Österreich. Laut einer aktuellen Umfrage steht sie damit nicht alleine da. Demnach sagen 82 Prozent der befragten Österreicherinnen und Österreicher, dass die Politik nicht genug gegen den Bodenverbrauch unternimmt. ÖSTERREICH. 81 Prozent der Befragten sprechen sich zudem für eine verbindliche Bodenverbrauchs-Obergrenze aus – laut WWF das wichtigste Instrument im Kampf gegen den Flächenfraß. In...

  • Dominique Rohr
Dieses Bild von der gut gefüllten Langen Lacke im Nationalpark Neusiedler See Seewinkel bei Apetlon ist lange her. | Foto: Klaus Michalek
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Hauptproblem Wasserentnahmen
Nur 30 von 140 Seewinkel-Lacken übrig

Bernhard Kohler vom WWF gilt als Experte bezüglich der Thematik der Bedrohung der Salzlacken im Seewinkel. SEEWINKEL. Die RegionalMedien baten Kohler zum Gespräch und erfuhren zum Einen die Gründe für das Verlanden der Lacken und was dagegen unternommen werden sollte. REGIONALMEDIEN: Was ist konkret die Ursache für die Austrocknung der Salzlacken im Seewinkel? BERNHARD KOHLER: Wenn man zurückschaut, hat es an die 140 Lacken gegeben und diese Zahl ist mittlerweile auf unter 30 zurückgegangen....

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Marvin John
Die UN-Klimakonferenz "COP27" in Ägypten endete mit der Einigung auf die Einrichtung eines Fonds, um Klimaschäden auszugleichen.  | Foto: pixabay/TheDigitalArtist
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"Weg in die Klimahölle"
COP27 endet mit zahlreichen offenen Fragen

Am Samstagabend ging die UN-Klimakonferenz "COP27" in Ägypten nach einem Tag Verlängerung zu Ende. Die teilnehmenden Staaten einigten sich auf die Einrichtung eines Fonds um Klimaschäden auszugleichen. In Sachen Emissionsminderung sei man "keinen Schritt weitergekommen", bedauert Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gegenüber Ö1. Die Umweltorganisationen Greenpeace und WWF sehen in den beschlossenen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 "nicht ausreichende Ambitionen" und...

  • Lara Hocek
Laut WWF muss sich Österreich offensiver positionieren und Vorbild im weltweiten Klimaschutz werden. Deshalb fordert man Wien als Austragungsort der COP im Jahr 2026. | Foto: Olga Mandel/Unsplash
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Klimaschutz
Umweltschutzorganisation fordert Klimakonferenz 2026 in Wien

Die diesjährige Klimakonferenz COP27 findet in Ägypten statt. In vier Jahren könnte die Weltklimakonferenz in der österreichischen Hauptstadt stattfinden. WIEN. Derzeit läuft die 27. Weltklimakonferenz (COP) in Scharm el-Scheich (Ägypten). Aufgrund des Ukraine-Krieges sowie der Fragen der weltweiten Versorgungssicherheit mit Energie gibt es schleppende Verhandlungen zum Thema Klimaschutz. Deshalb meldete sich die Umweltorganisation WWF Österreich und forderte neue Impulse und Strategien von...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Immer mehr Flächen werden verbaut. | Foto: WWF
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Klimagipfel
Österreich bei Klimaschutz im schlechten Mittelfeld

Unter weniger guten Vorzeichen trifft Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler am UNO-Klimagipfel ein. Die Industrieländer leisten weiter Widerstand. Und Österreich befindet sich punkto Klimaschutz immer noch im schlechten Mittelfeld – die Umweltorganisationen WWF und Greenpeace fordern einen raschen Beschluss der ausständigen Klimaschutz-Gesetze.   ÖSTERREICH. Während die Nationen dieser Welt im ägyptischen Sharm-El-Sheik über unsere Zukunft schachern – Österreichs Umweltministerin...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
ursprüngliche Natur... | Foto: I.Wozonig
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Nationalpark Donauauen
Donauauen bei Stopfenreuth

Anlässlich eines Kurzbesuchs im Burgenland machten wir einen interessanten Ausflug in die Stopfenreuther Au, in der Nähe von Hainburg. Der Ort Stopfenreuth wurde bekannt durch die Proteste und Besetzung der Au im Dezember 1984. Viele können sich wahrscheinlich noch gut an diese aufregende Zeit erinnern. Es war der Bau eines Donaukraftwerks geplant, durch den viel des ursprünglichen Augebiets zerstört worden wäre. Über 1 Million Bäume wären gerodet worden. Der WWF startete die Proteste, ein...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Irmgard Wozonig
Die Banken-Studie von WWF und PwC stellt den 14 untersuchten österreichischen Instituten kein gutes Zeugnis aus: Im Bereich der Biodiversität und dem Klimaschutz muss noch einiges getan werden. | Foto: Johannes Zinner
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WWF und PwC zeigen auf
Banken versagen in Nachhaltigkeits-Ranking

Eine gemeinsame Auswertung von Umweltschutzorganisation WWF und Beratungsunternehmen PwC Österreich zeigt, dass kaum eine der 14 analysierten österreichischen Universalbanken die Pariser Klimaziele im Kerngeschäft verankert hat. Das Umweltbundesamt schätzt die notwendigen Mehrinvestitionen in Österreich zur Erreichung der Klimaneutralität in den Schlüsselsektoren Energie, Industrie, Gebäude und Verkehr auf mindestens 145 Milliarden Euro bis 2030. ÖSTERREICH. Insbesondere Strategien zum...

  • Lara Hocek
Einzigartige Moorlandschaften erhalten: Im Platzertal im Obern Gericht soll eine 120 Meter hoher und 450 Meter breiter Staudamm errichtet werden. | Foto: Christoph Praxmarer
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TIWAG-Projekt
WWF: "Künftige Landesregierung muss Kaunertal-Ausbau stoppen"

Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Tiroler ÖVP und der SPÖ starten: Die Naturschutzorganisation WWF fordert den Schutz der Alpen und eine Absage an den "überdimensionierten Kraftwerksausbau der TIWAG". Für den Landesenergieversorger ist das Kraftwerk Kaunertal ist ein zentraler Baustein für den Ausbau der Tiroler Energieunabhängigkeit und mehr Energiestabilität in Europa. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Angesichts der in Kürze startenden Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ in Tirol fordert...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Die Demonstration richtete sich inbesondere gegen geplante Wasserausleitungen aus dem Ötztal für den Kraftwerkausbau im Kaunertal. | Foto: Miloš Jakobi
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Kritik an Tiwag-Plänen
Ötztaler Protest gegen Kraftwerk-Erweiterung

Die Tiwag plant den Ausbau ihres Wasserkraftwerks im Kaunertal. In Sölden regte sich abermals Widerstand. SÖLDEN. Ein Zeichen senden an die künftige Landesregierung, dass der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal nicht gewünscht ist: Das war das Ziel einer Demonstration am Sonntag in Sölden. 150 Personen zählte dabei der Verein „Wildwasser erhalten Tirol“, die bei einem Marsch durch das Dorf mit Transparenten und Traktoren speziell gegen das geplante Ausleiten von Ötztaler Wasser protestierten. Neben...

  • Tirol
  • Imst
  • Manuel Matt
Wolf mit Jungtieren (c) naturepl.com_Klein und Hubert_WWF.jpg | Foto: WWF
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Wolf in Tirol
Land will den Abschuss, WWF fordert Kurswechsel

Das Land Tirol legt dem EuGH mehrere Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Entnahme von Wölfen vor. Seitens des WWF fordert man hingegen einen Kurswechsel der Landesregierung.  TIROL. Landwirtschaftsminister Totschnig hatte gefordert, dass die über 30 Jahre alten FFH-Richtlinien, die den Schutz des Wolfes vorsehen, überarbeitet werden. Die Richtlinien wären nicht mehr zeitgemäß, so das Argument. Da diese Überarbeitung allerdings eine längere Zeit in Anspruch nehmen kann, bräuchte es in der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Was war los in der vergangenen Woche in Tirol? Beim Bezirksblätter Wochenrückblick erfahrt ihr es! | Foto: BB Archiv/Kendlbacher
5:15

KW 34
Forum Alpbach, Unfall mit Mäusebussard und endlich wieder Dorffest

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. Europäisches Forum AlpbachAm 21.August startete das Europäische Forum Alpbach, das nach zwei Jahren in digitaler Form wieder „vor Ort“ stattfinden kann. Dieses Jahr findet das Forum Alpbach unter dem Titel „New Europe“ statt. Die inhaltliche Vielfalt betrifft vor allem aktuelle Themen und reicht dabei über Energie und Wohnraum bis hinzu Versorgungssicherheit. Den Anfang...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Für drei Problemwölfe in Tirol gibt es einen Abschussbescheid. Das Problem: Ein Wolfspaar hat Nachwuchs. | Foto: pixabay/manfredrichter
Aktion 2

Umfrageergebnis
TirolerInnen für Wolfsabschuss – Umfrage der Woche

Wölfe werden in Tirol zunehmend zum Problem. Nicht nur Landwirte fordern den Abschuss dieser Prolbemwölfe - auch wenn sie Nachwuchs haben wie das Wolfspaar in Osttirol und Kärnten Nachwuchs haben. TIROL (skn). Am 9. Juli rissen Wölfe im Gemeindegebiet von Lavant in Osttirol mehrere Schafe. Es konnte nun nachgewiesen werden, dass einer dieser Wölfe ein Nachwuchs der bereits zum Abschuss freigegebenen Problemwölfe ist. Der WWF erhob Einspruch gegen den Abschussbescheid. Ergebnis unserer Umfrage...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES schützt über 37.000 gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Um Strafen zu vermeiden, sollte man bei Urlaubssouvenirs vorsichtig wählen. | Foto: Pixabay
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Geld- und Freiheitsstrafen
Gefährdete Tiere sind kein Urlaubssouvenir

Eine Muschel vom Strand, Ledertasche aus Krokodil oder andere Souvenirs nehmen viele mit nach Österreich. Viele werden an der Landesgrenze beschlagnahmt. Bis zu 80.000 Euro oder fünf Jahre Freiheitsstrafe gibt es bei Verstößen gegen das Artenschutzabkommen CITES. Der Souvernirratgeber des WWF klärt auf. ÖSTERREICH. Geschützte Tiere oder Pflanzen sowie Produkte, die daraus gemacht werden, sollten lieber nicht aus dem Urlaub mitgebracht werden. Sie können empfindliche Geldstrafen zur Folge haben....

  • Lara Hocek
Naturschützer warnen vor einer Wasserzufuhr aus der Donau in den Neusiedler See (Symbolbild). | Foto: Sandra Koeune

Neusiedler See
WWF warnt vor Zerstörung durch künstliche Zuleitung

Angesichts der anhaltenden Diskussion über eine Zuleitung von Donauwasser in den Neusiedler See – wir berichten laufend – warnt die Naturschutzorganisation WWF Österreich eindringlich vor einer solchen künstlichen Dotierung. NEUSIEDLER SEE. Die Zuleitung von Donauwasser hätte nicht nur katastrophale ökologische Folgen, sie wäre auch für das eigentliche Ziel völlig kontraproduktiv, würde sie doch letztlich zur Verlandung des Sees führen, erklärte der Biologe Bernhard Kohler vom WWF Österreich....

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
Es gibt einen neuen Entnahmebescheid. Diesmal geht es um zwei Wölfe in Lavant in Osttirol.  | Foto: Pixabay/InsaPictures (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Lavant-Wölfe: Wird es wieder eine Beeinspruchung geben?

Die Beeinspruchung des WWF bezüglich des Abschussbescheids für den Wolf 158 MATK, verärgert Bauernbunddirektor Raggl. Jetzt erwartet er gespannt die WWF-Argumentation gegen den erst kürzlich gegebenen Abschussbescheid für die Wölfe in Lavant in Osttirol. Beeinspruchung gegen Abschussbescheid im Viggar- und WattentalDer Abschussbescheid für den Wolf im Viggar- und Wattental wurde vom WWF beeinsprucht. Die Argumentation: Der Bescheid würde eine pauschale Bewertung und Gebietsabgrenzung...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der WWF hat den Abschussbescheid des "Problemwolfs" verhindert. Enttäuschung und Verunsicherung sind die Folge bei den Tiroler Bauern. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
WWF beeinsprucht Wolf-Abschussbescheid

Der WWF beeinspruchte kürzlich den Abschussbescheid von Wolf "158 MATK". Die NGO durchkreuzt damit die Pläne der Entnahmemöglichkeit. Ein herber Rückschlag für die Tiroler Bauernschaft. TIROL. Die Tiroler Bauernschaft wäre durch den Einspruch des WWF und die dadurch entstandene Verhinderung der Entnahmemöglichkeit, enttäuscht und verunsichert, so LHStv Geisler. Es geht um den Wolf "158 MATK", der zwischen Tulfes und Navis dutzende Schafe gerissen hat.  Wolf "158 MATK" ist ein "Problemtier"Der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Laut Büro Lackner soll der Biosphärenpark nicht an der in der Kritik stehenden Formulierung rund um die Wasserkraftwerke scheitern.  | Foto: Thermen- und Vulkanland/Robert Hopfer
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Biosphärenpark
Strittiger Passus soll "kein K.o-Kriterium" sein

Grüne, WWF und das österreichische MAB-Nationalkomitee kritisieren, dass das kürzlich beschlossene Biosphärenparkgesetz den Passus enthält, dass der Bau von Wasserkraftwerken in der Kernzone unter bestimmten Voraussetzungen möglich sei.  STEIERMARK/SÜDOSTSTEIERMARK. Aufregung gibt es nun rund um das in der Landtagssitzung am 5. Juli beschlossene Biosphärenparkgesetz. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Satz: "Die Errichtung von Wasserkraftanlagen ist nur dann zulässig, wenn sie die...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Am Welterschöpfungstag sind alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr generieren kann. Dieser Tag fehlt 2022 auf den 28. Juli. | Foto: panthermedia
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1,8 Erden
Welterschöpfungstag – Heute sind alle Ressourcen verbraucht

Am 28. Juli wurden alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr aufbringen kann. Daher spricht man vom Welterschöpfungstag oder auch Erdüberlastungstag. Die Plattform Footprint, der WWF Österreich und Global 2000 fordern anlässlich dieses Tages den raschen Ausstieg aus fossiler Energie. ÖSTERREICH. In den letzten Jahrzehnten rückte der Welterschöpfungstag langsam immer weiter nach vorn. Je früher er stattfindet, desto schneller sind die Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb...

  • Lara Hocek
Oft landet illegal als Schwertfisch deklarierter Hai auf den Tellern, warnt die Naturschutzorganisation. | Foto: Brian J. Skerry_National Geographic Stock_WWF
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Vorsicht beim Mittelmeerurlaub
WWF warnt vor verstecktem Haifleisch

Die Umweltschutzorganisation WWF warnt vor verstecktem Haifischfleisch beim Fischkauf im Mittelmeerurlaub. Fischprodukte in Restaurants und auf Märkten seien oft falsch deklariert. Indessen seien mehr als die Hälfte aller Haiarten im Mittelmeer gefährdet, ein Drittel sogar akut.  ÖSTERREICH. Mit zu den Highlights eines jeden Mittelmeer-Urlaubs zählen die jeweils landestypischen Köstlichkeiten – in mediterranen Gegenden sind das mitunter Fischgerichte. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, warnt...

  • Dominique Rohr
Dei EU stimmte heute für Atomenergie und Erdgas als nachhaltige Zukunftsinvestition. Kritik kommt vor allem von Umweltorganisation WWF und der SPÖ. | Foto: Archiv Bezirksblätter Niederösterreich
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"Greenwashing par excellence"
EU: Gas und Atomenergie sind nachhaltig

Am Mittwoch stimmte das EU-Parlament für eine Einstufung von Atomenergie und Gas als nachhaltige Investition. Der WWF sowie die SPÖ bedauern diese Entscheidung zutiefst. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) kündigt sogar eine Klage an. ÖSTERREICH. Das EU-Parlament hat für die Einstufung von Gas und Atomkraft unter gewissen Bedingungen als klimafreundliche Investition gestimmt. Von den anwesenden EU-Abgeordneten stimmten 328 für die von der EU-Kommission vorgelegte sogenannte Taxonomie,...

  • Lara Hocek
Angefressen und liegengelassen 
(c) adobestock
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Und um die Fische macht sich niemand Sorgen?
ÖKF fordert ausgewogenen Artenschutz

Was heißt hier Big Five? Die Medienberichte überschlugen sich förmlich, als der WWF jüngst über fünf Tierarten berichtet, die bei uns angeblich gefährdet seien. Diese werden plakativ in diverse Aussendung als die „Big Five“ bezeichnet. Interessanter Weise ist kein einziger heimischer Fisch darunter, obschon von den 80 heimischen Fischarten alle gefährdet, viele von ihnen sogar stark bedroht sind. Das ÖKF FishLife fragt sich nun - sind Fische denn nicht schützenswert? Die Chronologie des...

  • Wien
  • Michael Landschau

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