Probleme im Schulsystem und depressive Schüler?

Probleme im Schulsystem und depressive Schüler?
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  • hochgeladen von Marie Ott

Das Schulsystem in der Corona-Pandemie, ist kritisch zu betrachten und viele Probleme werden nicht erkannt.
Was fehlt den Schülerinnen und Schülern an unseren Schulen? Um diese Problematik zu erkennen, sollten anonyme Umfragen an allen Schulen stattfinden.

Die lange Zeit der Corona-Krise, wirft sehr dunkle Schatten auf das Schulsystem. Es ist nicht nur die Abwesenheit von der Schule, die den Schüler*innen Probleme bereitet. 

Die Schüler müssen ihr digitales Lernpaket am Computer abgeben, egal ob es Probleme mit dem Internetzugang gibt, oder nicht. Was auch immer, die Schüler*innen zu bewältigen haben, es wird oft keine Rücksicht genommen. Distance Learning ist heute ganz normal geworden, obwohl viele Schüler*innen nicht immer einen guten Zugang zum Netz haben. Armut ist ein großer Nachteil, denn in vielen Haushalten reicht das Einkommen nicht. Viele der Schüler*innen werden mit diesen Problemen alleine gelassen. Die Schüler*innen sind oft auch hoffnungslos überfordert, mit dem Distanzunterricht. Nicht immer ist ein Elternteil den ganzen Tag im Haus und hilft den Schüler*innen beim Homeschooling.
Die Schüler*innen fühlen sich überfordert und alleine gelassen. Viele Schüler*innen bekommen dadurch depressive Neigungen, auch Depressionen und sogar Angst vor der Schule. 

Im Klassenverband helfen sich die Schüler*innen gegenseitig, doch ist ein Schüler*in länger krank, werden die Probleme durch die Corona-Krise und den Schul-Lockdown unüberwindbar. Ein Teil der Schüler*innen sind mit dem Schulnetzwerk, überfordert und können viele Aufgaben nicht mehr bewältigen. Viele der Schüler*innen schaffen die Schule, nur mehr mit der Hilfe, von den Eltern. Andere Schüler*innen kommen mit den digitalen Medien sehr gut zurecht, doch es fehlt der soziale Kontakt im Schul-Lockdown.

Aber, auch durch das stundenlange Sitzen vor dem PC, können psychosomatische Beschwerden auftreten. Nervosität, Reizbarkeit und emotionale Erschöpfungszustände, sind Anzeichen dafür. Die Erschöpfungszustände äußern sich oft, durch Kopfschmerzen. Auch die einseitige körperliche Belastung, hinterlässt ihre Spuren und verursacht Haltungsschäden. Zusätzlich ist langes Arbeiten am Bildschirm, sehr belastend für die Augen. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie ist total überlastet, es gibt dringenden Bedarf an weiteren tagesklinischen, ambulanten, sowie auch an stationären Plätzen.

Eine Lösung scheint nicht in Sichtweite, da die Schüler*innen täglich immer mehr Zeit, vor dem Bildschirm verbringen. Probleme können nur gelöst werden, wenn sich das Bildungsministerium sich auch darum bemüht. Ein gutes Schulsystem kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten darüber kommunizieren. Derzeit ist das Schulsystem eine reine Einbahnstraße, für die Schüler*innen. Es steht die Corona-Pandemie im Mittelpunkt und nicht das Wohl der Schüler*innen.

Jährliche Umfragen an den Schulen, könnten viele Probleme ans Tageslicht bringen.

Ombutsstelle für Beschwerden:
www.bmbwf.gv.at
Mail: info@ombutsstelle-schule.at
kostenlose Hotline: 0800/311305

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