EU-Förderung

Beiträge zum Thema EU-Förderung

Gärtner Martin Flicker mit einer seiner Salatgurken. | Foto: ÖROK/Fischer
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Donaustädter Gärtnerei züchtet Wiener Gurken fürs ganze Jahr

In der Gärtnerei Flicker wachsen Gurken in verschiedensten Varianten für den Wiener Markt. Dabei spielte auch die EU eine wesentliche Rolle. DONAUSTADT. Am Rand von Wien steht die Gärtnerei Flicker. Sie ist nahe der Siedlung Neuessling, gerade einmal einen Steinwurf von der niederösterreichischen Grenze entfernt. Es führt nur ein schmaler Schotterweg zur Gärtnerei von Martin Flicker, nicht allzu weit entfernt drehen sich Windräder. In zwei großen Gewächshäusern baut Martin Flicker...

Johann Sunk präsentiert die Pläne für den WIBEBA-Neubau.
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Die Europäische Union fördert unseren Bezirk

Mit insgesamt 13,6 Millionen Euro investiert die EU in zwei Großprojekte im Bezirk Scheibbs. BEZIRK SCHEIBBS. Das Land Niederösterreich profitiert enorm von den Fördermitteln der Europäischen Union. So sind im vergangenen Jahr insgesamt ca. 495 Mio. Euro an EU-Fördermitteln in unser Bundesland geflossen. Wachstum und Beschäftigung Die EU hat in NÖ insgesamt 55,5 Millionen in die Bereiche Wachstum und Beschäftigung investiert, 13,6 Millionen aus diesem Fördertopf werden für zwei Projekte im...

845.000 Euro flossen in das Projekt Thaya 2020 und setzt hauptsächlich auf Umweltqualität und Ökosystemdienstleistungen. | Foto: Wikimedia Commons/KarlGruber
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Was die EU im Bezirk Waidhofen wirklich bringt

Wir sind Nettozahler. Stimmt, aber für jeden investierten Euro erhält Niederösterreich und damit auch der Bezirk Waidhofen drei Euro zurück. BEZIRK WAIDHOFEN. Vorurteile über die Europäische Union gibt es viele. Abseits von der Gurkenkrümmung (die es in der behaupteten Form nie gab) ist eines der hartnäckigsten: Wir zahlen viel mehr in die Fördertöpfe der Union ein, als wir zurückbekommen und wirtschaftlich schwächere Länder profitieren. Der Faktencheck Zeit für einen Faktencheck: Wie sähe...

KOMMENTAR: Harter Kampf um EU-Förderungen

Wenn Österreich im zweiten Halbjahr 2018 den EU-Ratsvorsitz übernimmt, wird es auch für das Burgenland spannend. In diesen Zeitraum fallen nämlich auch die Verhandlungen um den mehrjährigen Finanzrahmen und damit auch um die Ausrichtung der Förderkulisse ab 2021. Selbstverständlich finden dazu bereits jetzt Gespräche – teils auch auf informeller Ebene – statt. Für das Burgenland ist Landtagspräsident Christian Illedits in seiner Funktion als Vertreter des Burgenlands im Ausschuss der Regionen...

ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Friedrich Trimmel, Obmann der LEADER-Region Bucklige Welt – Wechselland, Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav und Erich Mandl, Geschäftsführer von "Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt", einem erfolgreichen LEADER-Projekt aus dem Industrieviertel. | Foto: Burchhart
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LEADER-Projekte bringen Schwung fürs Mostviertel

LEADER-Programm in Niederösterreich: Zwei Jahre erfolgreiche Projektumsetzung in der aktuellen Programmperiode REGION. Seit mehr als zwei Jahrzehnten profitiert Niederösterreich von LEADER, einem Programm der Europäischen Union zur Förderung innovativer Strategien in ländlichen Regionen. Vor zwei Jahren startete die aktuelle Programmperiode, an der 18 heimische Regionen teilnehmen. Entsprechend der unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Regionen werden laufend...

Bezirk Korneuburg holt sich 1,3 Millionen Euro aus dem EU-Fördertopf. | Foto: pixabay

EU-Förderung: 1,3 Millionen für Bezirk Korneuburg

Insgesamt 417 Millionen Euro EU-Förderung für NÖ – mehr als 11.000 Arbeitsplätze gesichert. BEZIRK KORNEUBURG / NÖ. Das Land NÖ profitierte auch im Jahr 2016 stark von EU-Fördermitteln. Mit insgesamt 417 Millionen Euro konnten unter anderem Regionen und deren Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. "Auch 2016 haben wir es geschafft, möglichst keinen Cent in Brüssel liegen zu lassen und haben für jeden einbezahlten Euro drei Euro ins Land geholt", freut sich EU-Landesrätin Barbara Schwarz. Exakt...

Andreas Pum, Bernhard Ebner, Michaela Hinterholzer, Barbara Schwarz und Anton Kasser (v.l.) | Foto: Volkspartei Niederösterreich

Europalandesrätin: EU für Regionalentwicklung wesentlich

BEZIRK AMSTETTEN. Europalandesrätin Barbara Schwarz (VP) ist der Meinung, dass die EU für die Regionalentwicklung wesentlich sei. „Seit dem Beitritt zur Europäischen Union hat Niederösterreich zwei zentrale Stoßrichtungen verfolgt: Eine eigenständige blau-gelbe Außenpolitik, um regionale Interessen besser vertreten zu können. Und intensive Kooperationen, damit kein Förder-Euro in Brüssel liegen bleibt", erklärt Europalandesrätin Barbara Schwarz (VP). "Heute bekommt das Bundesland...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Das Europareservat Unterer Inn | Foto: airpix.at
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Neues Zentrum für Naturraum Unterer Inn

Die EU fördert in der Grenzregion Innviertel eine neues Bildungszentrum für das Schutzgebiet Unterer Inn. MINING. Knapp vier Millionen Euro investiert die EU in Projekte aus dem Grenzraum. Einen Teil des Geldes erhält ein Projekt aus Mining. Gemeinsam mit dem bayerischen Landkreis Rottal-Inn soll eine zentrale Anlaufstelle für das Schutzgebiet Unterer Inn geschaffen werden. Geplant ist eine Umweltbildungseinrichtung am Kraftwerk Ering-Frauenstein. In den kommenden drei Jahren wird hier ein...

Schloss Marchegg

EU-Fördermillionen polieren Schloss Marchegg zu neuem Glanz

Nach 2006 übernimmt Österreich in der zweiten Jahreshälfte 2018 zum zweiten Mal die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. Aus Anlass dieses Ereignisses sowie des 750-jährigen Jubiläums der Gründung Marcheggs 1268 durch Böhmenkönig Ottokar II wird die Stadtgemeinde im Bezirk Gänserndorf zum Schauplatz eines interessanten EU-Projekts, das die Kultur als stark verbindendes Element europäischer Integration hervorheben soll. Teurer Umbau für internationale Ausstellung Schloss Marchegg – im 13....

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Wir können auch weiterhin meckern

Meinung von Bezirksblätter Salzburg-Chefredakteurin Stefanie Schenker Viele Briten machen sich nach dem Brexit-Votum Sorgen darüber, was sie mit einem EU-Aus verlieren. Bei uns kennt man solche Sorgen nicht, über "die EU" wird gerne hergezogen. Dabei sind wir es, die Vorteile für uns herausschlagen können – oder eben nicht. Mit Meckern werden wir nichts erreichen. Mit Beteiligung – etwa am neuen Förderprogramm für Innovation im ländlichen Raum – schon eher. Der Fokus der Ausschreibungsrunde...

866 Millionen Euro für die Entwicklung des ländlichen Raums in Tirol. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen

Ländliche Entwicklung wird vorangetrieben

Für die Entwicklung des ländlichen Raums stehen bis 2020 insgesamt 866 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden Innovation, Verarbeitung, Vermarktung, Soziales und Gesundheit. Österreichisches Programm für ländliche Entwicklung Das Ziel des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung ist die Erhaltung einer wirtschaftlich gesunden und leistungsfähigen bäuerlichen Landwirtschaft in einem funktionsfähigen ländlichen Raum. Dieses Programm soll auch in Tirol umgesetzt werden. Wie...

Die Steiermark ist bei den EU-Förderungen klar vorne dabei. | Foto: bilderbox.com
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Brüssel bringt's: Das hat Graz von 20 Jahren EU

Brüssel ist uns näher als wir denken. Die WOCHE zeigt auf, wo wir überall der EU begegnen. Die EU ist überall: Sie "weckt" uns in der Früh, wenn am Tisch statt der Marmelade seit 2003 die Konfitüre steht - außer natürlich sie ist von Oma selbst gemacht und beschriftet - "begleitet" uns mit der Feinstaubverordnung in die Arbeit und "bäckt" zu Mittag unsere Pizza Napoletana, auf der die Tomatensauce laut EU nur spiralförmig aufgetragen werden darf. "Na dazu haben wir die EU gebraucht!", werden...

  • Stmk
  • Graz
  • Andrea Sittinger
Landschaftsplaner Karl Grimm auf jenem *Regenbogenband", das die Vielfalt symbolisiert.
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Zur Naherholung im Grätzel

Die EU förderte den Alsergrunder Helene-Deutsch-Park mit knapp 280.000 Euro. Der Helene-Deutsch-Park wurde vom Landschaftsplaner Karl Grimm im Jahr 2011 fertiggestellt. Vorher handelte es sich bei dem Gelände um Freiräume der ehemaligen Kinder-übernahme-Anstalt der Stadt Wien. Die Umwidmung in einen öffentlichen Park blieb der Bevölkerung außerhalb der angrenzenden Straßenzüge aber großteils verborgen. "Es war ein versteckter Park mit wenig Nutzung", sagt Grimm, wenn er sich zurückerinnert....

Monika Freiberger, GF WSE, BV-Vize Rudolf Zabrana, Clarissa Stadler, ORF-Moderatorin und Witwe von Robert Hochner, Armin Wolf, ORF-ZiB2-Moderator und Rudolf Schicker, damaliger Planungsstadtrat der Stadt Wien bei der Eröffnung des Parks. | Foto: WSE/Thomas Strini
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Zur Naherholung im Grätzel

Die EU förderte den Landstraßer Robert-Hochner-Park mit knapp 350.000 Euro. Mit 3.000 Quadratmetern Fläche entspricht der Park im Bezirk der Größe eines traditio-nellen Beserlparks. Er wurde von der Wiener Standortentwicklung (WSE), einem Unternehmen der Wien Holding, errichtet. Landschaftsarchitekt Karl Grimm hat den außergewöhnlich gestalteten Park in der Landstraße mit seinen in rote Mauern gefassten Hochbeeten, den Erholungszonen in der Wiese und dem Wasserspiel geplant. Blut und Adern Die...

Eine Erholungsoase ist der neu gestaltete Ilgplatz, freut sich Projektleiter Michael Popescu von der Gebietsbetreuung.
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So schön sind nun die Grätzel-Parks

Für die Umgestaltung des Ilgplatzes und des Max Winter Parks gab es eine EU-Finanzspritze. Im Stuwerviertel wurden zwei "Beserlparks" mit Bürgerbeteiligung umgestaltet. Sicherer, grüner, attraktiver: So sehen die beiden Parks nun nach der Sanierung aus. Ilgplatz: 1/2 Million Euro Über eine halbe Million Euro wurden bis 2004 investiert, um die 3.600 Quadratmeter große Fläche aufzuwerten. Änderungen im Detail • Platz wurde begehbar gemacht. • Hundezone an den Rand. • Ein grüner Ring mit Bäumen...

Lernen macht Spaß: Das und mehr lernen Jugendliche wie Paul Samuel Chindris im "spacelab".
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Wie Jugendlichen auf dem Weg ins Berufsleben geholfen wird.

Das "spacelab" ist eine Art Schule für die Arbeitswelt. Hilfe gab’s von der EU. Der Einstieg in den Job ist heute schwer. Besonders, wenn junge Menschen keinen Schulabschluss vorweisen können und womöglich schon länger ohne Beschäftigung waren. An diese Zielgruppe der 15- bis 25-Jährigen wendet sich das "spacelab". Sozialarbeiter sprechen aktiv Jugendliche an, um sie auf das Angebot aufmerksam zu machen. Kreativität ist Trumpf Im Favoritner Standort in der Knöllgasse 2 entwickeln die Betreuer...

Der Kettenturm in St. Martin ist ein Projekt, das mit EU-Fördermitteln umgesetzt wurde.

Bezirk nutzt Entwicklungschancen durch EU

BEZIRK. Der Bezirk Rohrbach ist von der Grenze in die Mitte gerückt: „Durch den EU-Beitritt wurde es möglich, sich ohne Kontrolle über die Grenze zu bewegen“, sagt ÖVP-Abgeordneter und Leader-Obmann Georg Ecker, „die Region hat sich zunehmend nach Norden und Osten ausgerichtet.“ Treibende Kraft hinter dieser Entwicklung war unter anderem der EU-Beitritt, der auch das wirtschaftliche Wachstum unseres Bezirks gefördert hat. „Früher sind Arbeitnehmer zum Beispiel in die Zahnradfabrik nach Bayern...

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