Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Coronazeit
NIKOLAUS - CORONAGEDICHT!

Nikolauscorona!Es ist nicht weit von uns zu Haus - so gehen wir ins Krankenhaus - lassen wir uns alle impfen - vergesst die Leute, die so schimpfen - Corona ist ne harte Nuss - halten wir zusammen, das ist ein muss. - Corona geht dann rasch vorbei - so kann man hoffen - wir sind dann frei!! von Robin der Künstler

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  • Robin Hood`s Arche
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Mundartgedicht
A se(i)gnsreiche Zeit

A se(i)gnsreiche Zeit bricht au(n), däi die Heazn neich dawaman kau(n). Wann die Wöt koit is und gfriat und im Le(i)bm zu fiehsta wiad. Do suacht se a Liacht duach die Nocht,  des dei Söö hölla und glicklicha mocht.  Es is an jedn gege(i)bm dea Mome(i)nt, dass-a däi himmlische Liab dake(i)nnt.  Oft is-as mit'n Frie(d)n net weit, wal's d'gspiast däi se(i)gnsreiche Zeit.    Elisabeth Paukovitsch

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  • Elisabeth Paukovitsch
Die zweite Kerze am Adventkranz brennt. | Foto: dpi

Advent im Bezirk
Ein Gedicht zum zweiten Adventsonntag

Für den heutigen zweiten Adventsonntag haben wir ein unterhaltsames Adventgedicht von Franz Geissler bekommen: Adveïnt, Adveïnt von Franz Geissler aus Mattersburg (Originalschreibweise in einer Art Lautschrift, um die authentische Aussprache darzustellen) Adveïnt, Adveïnt .... da Stådl breïnnt, da Baua zur Vasich’rung reïnnt. ‘S Joahr woar mies, deï Earnte schlecht, dou woa(r) ‘s in Bauan schou(n) gaunz recht, dass deïn Schå(d)’n a-n-aund‘ra blecht! „In Ståd’l woar eh nia(r) Glumpat drei(n),...

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  • Mattersburg
  • Doris Pichlbauer
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ADVENTGRDANKEN
EIN FRÖHLICH FEST SOLLS WERDEN!

GEDANKEN IM ADVENT!   von Nositzka Rudolf WIR ZÜNDEN AN DAS ZWEITE LICHT, SAGEN AUF DAZU NOCH EIN GEDICHT. UND HOFFEN DAS DIE WELT UNS HÖRT, DENN WEIHNACHTSFRIEDEN NICHT ZERSTÖRT. DENN ALLES WAS UNS JETZT VERWEHRT, DIE GANZE FREUDE ZIEMLICH STÖRT. + ES BRAUCHT, SO STEHT ES FESTGESCHRIEBEN, ZUSAMMENHALT IHR MENSCHEN, „ LIEBEN „! WIR SEHEN TÄGLICH, WAS ES NÜTZT, WENN MAN SICH DURCH DIE IMPFUNG SCHÜTZT. DENN OHNE STICH, MAN KANN ES SEHN, WIRD ES AUF JAHRE BALD NICHT GEHN! + GESCHENKE KÖNNEN ES...

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  • rudolf nositzka
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VORWEIHNACHTSZEIT!
BESINNLICHE WOCHEN!

DAS NEUESTE WEIHNACHTSGEDICHT: DEHMEL Richard ( 1863 – 1920 ) EINE WEINACHTSSTUNDE Lass, Liebster, die Lampe noch stehen und rücke mit mir zum Kamin, und lass in die Flammen uns sehen und lauschen dem Zauber darin! Und lege dein Haupt ans Herz mir und blicke nicht traurig drein, dass wir am Heilig Abend im Dunklen sitzen! Allein! Horch, wie im Ofen wispert die Glut ihr heimlich Lied! Schau, wie ein Lichterreigen über die Diele zieht! Draus schwillt's wie ein Singen und Weben von...

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  • rudolf nositzka
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Mundartgedicht
Zind ma au(n) a Kiazn

Zind ma au(n) a Kiazn und trogn ma ause as Liacht. Gspia ma däin Aufbruch,  dea in i(h)s gschiacht. Zind ma au(n) a Kiazn und trogn ma ause as Liacht.  Mit Hea(r)zkloupfn und Freid, wal's hölla wiad. Zind ma au(n) a Kiazn und trogn ma ause as Liacht.  Af'm We(i)g da Houffnung und in da Liab se kuana fiacht.                 Elisabeth Paukovitsch

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  • Elisabeth Paukovitsch
Foto: martin/panthermedia.net

Gedicht zur Lage
Der ganz normale Wahnsinn!

A jeder jammert, mancher schimpft und oft wirst gfragt: sag bist du gimpft? „Expertn“ gibts, so vui wia nia doh koaner woaß was, kimmt ma viar. Es gibt oft Streit: dafür, dagegn - und vui zerkriagn sih scho deswegn. Is wirklih schad, und muass ned sei - in manchn Sturkopf geht nix ei! Soid jeder gern sei Meinung ham des Departiern bringt d`Leit ja zsamm. Ja seltn had grad oaner Recht, war sche, wann ma moi zuahern mecht. Und ned den andern überzeugn, weil d`Wahrheit lasst sih eh ned beugn....

  • Braunau
  • Barbara Ebner

EUGEN ROTH
FALSCHER VERDACHT!

SO KANN ES SEIN:  FALSCHER VERDACHT! Ein Mensch hat meist den übermächtigen Naturdrang, andre zu verdächtigen. Die Aktenmappe ist verlegt. Er sucht sie, kopflos und erregt, Und schwört bereits, sie sei gestohlen, Und will die Polizei schon holen Und weiß von nun an überhaupt Daß alle Welt nur stiehlt und raubt. Und sicher ist's der Herr gewesen, Der, während scheinbar er gelesen- Er ahnt genau, wie es geschah . . . Die Mappe? Ei, sie liegt ja! Der ganze Aufwand war entbehrlich Und alle Welt...

  • Kärnten
  • Villach
  • rudolf nositzka
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Elisabeth Paukovitsch - Mundartgedicht
Wann die Sunn intageht

Wann die Sunn intageht,  hoit die Rosn iah Nochtgebet.  Es geht kua Liftal, is ois gstü,  wal die Sunn Guat Nocht sogn wü.  Ma heat kua Blattl rauschen,  kua Vöigal tuat se austauschn.  Le(i)g se ois zam Schlofn nieda, bis zam neichn Moagn wieda.  Zwischn d'Bama a liachta Stroih, winkt owa as le(i)tzte Moi.  Af da Flua da Augnblick steht,  wal fia heint die Sunn intageht.   Elisabeth Paukovitsch

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  • Elisabeth Paukovitsch
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Der Herbst die goldene Jahreszeit
Goldnes Herbstlied-Gedicht

Auf den goldnen Herbst ein Lied ich singe.  Ein Ständchen der Natur ich bringe.  Für die Schönheit und den Glanz.  Die bunten Farben und den Blättertanz.   Für den Perlentau am Morgen.  Dieser Anblick bleibt mir nicht verborgen.  Für die Nebelschwaden reich.  Sie ziehen über Wiesen, Wälder gleich.  Für den Lichtstrahl, welcher fällt.   In den Bäumen und sich dazwischen hält.  Für die Ernte und den Duft.  Den Spaziergang an der kühlen, stillen Luft.  Für all die Pracht in dieser Zeit.  Mit...

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  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
Wolfgang Schada schrieb seine Gedanken zum 100. Geburtstag des Burgenlandes nieder. | Foto: Bezirksblätter Burgenland

Unsere Leser
Wolfgang Schada zu "100 Jahre Burgenland"

PARNDORF. Einige unserer Leser gratulieren dem Burgenland in besonderer Weise, so auch der Parndorfer Wolfgang Schada mit seinem Gedicht "100 Jahre Burgenland". 100 Jahre – runde Zahl – stolzer Rückblick allemal! Brave Leute, kleines Land, vielfach belächelt, oft verkannt! Fleißig Hände, reger Geist, der den Weg nach vorne weist. Fruchtbar' Boden, edler Wein, herrlich Wasser, Sonnenschein... Viele Besucher, die gerne Gast, Wand'rer und Radler genießen die Rast. Der See ist sicher auch ein...

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  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
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Herbst
Oh farbenfrohe Herbstzeit!

Oh farbenfrohe Herbstzeit! Jeden Farbtupfer möcht ich aufsaugen, mich damit aufblähen bis ins Unendliche, mich sattsehen, an jedem einzelnen Blatt und es ganz tief in meinem Herzen aufbewahren. Diese unbeschreibliche Schönheit dieser Zeit, diese Vielfalt an Farben! Wenn die tiefstehende Sonne all diese bunten Blätter küsst, sie noch mehr zum Strahlen bringt und der blaue Himmel voll zur Geltung kommt. Ja dann würde ich mich am liebsten da hineinlegen, alles an mich reißen, es festhalten, und...

  • Kärnten
  • Burgi Wurmitzer-Dullnig
Allerheiligen, Allerseelen
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Allerheiligen - Allerseelen
Gott verleiht unserer Seele Flügel.....

Gott verleiht unserer Seele Flügel, für den Aufbruch in ein neues Heim. Nun, wundersam geborgen, in Gottes barmherziger Hand. Dort warten wir auf Euch, bis Ihr einst  das Tor zum Licht betreten werdet, wenn Eure Zeit gekommen ist. Durch Gottes Gnade und unsere Liebe, werden wir uns dann wiedersehen. Meine Gedanken für alle Verstorbenen, besonders möchte ich der Regionauten/innen gedenken, die heute nicht mehr unter uns sein können.

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
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Gedicht
Es wird wieder gut

Es wird wieder gut. Entzünde das Licht in dir gib ihm Kraft lass es leuchten. Trau deinem innersten Ich vertrau auf deine Stärke. Leite deine Gedanken du besitzt die Macht leite sie ins Licht und Hell. Höre das Rauschen des Windes spüre das Grün des Waldes der Vogel Gesang das Sonnenglühn auf Bergeshöhn. Die Stille am Wasser das Rauschen des Baches. Vertrau und schau auf dich du besitzt die Macht und die Kraft, es wird alles gut.

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner
Foto: Chorsängerinnen vom Gesangverein Jennersdorf
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Zum Weltmusiktag, 1.Oktober 2021
I sing a Liad-Mundartgedicht

I sing a Liad  I sing a Liad, wal i's im Heazn gspia.  I sing a Liad, des is a Tal va mia.  Und jeda Taon va däim ganzn Liad, i(h)s in die Glicksölichkeit einefiahrt. I sing a Liad, wal i heint za dir kimm.  I sing a Liad, es lieg in meiner Stimm.  Und d'Melodie möicht va däim schöinan Liad,  dass mei Gfüh dei Liab beriaht.  I sing a Liad, wal i net anders kau(n). I sing a Liad, des Feier treib me au(n). I wü, dass des goa nia anders wiad, a Le(i) bm mit dia, des is mei Liad.  Elisabeth...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
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Gedicht
Verzeihen

Vergangen, vergessen, verloren ist die Zeit. Versponnen die Wünsche die Träume sie sind Vergangenheit. Das Lied ist verschwommen, deine Stimme erloschen, kein Klang nur Leid. Doch die Wehmut in deinen Augen, sie lässt mich hoffen, dass wir uns verzeihen. Das Vergangen, verloren verschwommen sein, gibt Kraft für Neues, wenn auch nicht mehr jung, so bleibt mein Herz auf deiner Spur und das Beginnen gibt Kraft für gemeinsame Zeit. Bild und Text: Heidemarie

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Kraftplatz finden in der Natur
Der rote Fleck in diesem Eck-Gedicht

Der rote Fleck Der rote Fleck in diesem Eck, genießt die Stille nur.  Die Sonne wärmt die Seel, von Hektik keine Spur.  Ein Rascheln hie und da,  es ist nicht ganz so still.  Der Wind die Wange küsst, er viel erzählen will.  Der rote Fleck in diesem Eck, hört innig, staunend zu.  Welch Glück liegt in der Luft, und Kraft in dieser Ruh.      Elisabeth Paukovitsch

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  • Elisabeth Paukovitsch

Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt
Nun bist du da-Gedicht

Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, ist das Glück und die Freude ein unbeschreibliches Gefühl.  Davon kann ich als Mutter und Omi ein Lied singen. Deswegen habe ich einen(Lied) Text  geschrieben für die Kinder, wie sie auch heißen mögen:Nino, Lea, Marie oder Milo. TEXT   Nun bist du da Nun bist du da, unsre Freude sie ist groß.  Gemeinsam feiern wir ein Fest, da ist was los.  Gottes Liebe ist so weit,  soweit der Himmel reicht.  Und ein Engel neben dir, er nicht von deiner Seite weicht. ...

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  • Elisabeth Paukovitsch
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100 Jahre Burgenland
Mein Heimatgedicht in Mundart

Mei Huamatgfüh Mei Huamat is, wou i hianz geh und steh.  Bin i net do, tuat mia mei Hearz sou weh.  Wou's Schwoiwal schreit,  as Bachal rauscht sou gstü.  Do ghea-r- i hi(n), mei Huamatgfüh.  Mei Huamat is, wou steht da Lindnbam.  Die Blumen bliahn sou schöin, ois wia im Tram.  Voa'm Haus a Bankal, do sitz i gstü.  Do ghea-r- i hi(n), mei Huamatgfüh.    Mei Huamat is, nimmst du me in dein Oarm.  In deine Augen die Liab und leichtn woarm.  Vull Glick möicht daunkan an Hearrgoutt gstü.  Do...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
Ins Narrenkastl schauen – Luftschlösser bauen. Wilfried Ledolter hat uns dieses Gedicht geschickt. | Foto: Ledolter

Lyrik-Eckerl
Ferienzeit – Urlaubszeit

Wilfried Ledolter hat der WOCHE diese Zeilen für die Rubrik "Lyrik-Eckerl" geschickt. Titel seines Gedichts: Ferienzeit – Urlaubszeit. Ins Narrenkastl schauen Luftschlösser bauen Die Umgebung ausblenden Das Dolcefarniente zelebrieren das süße Nichtstun wirken lassen Danach die Augen schließen Zur Ruhe kommen Sorgen verbannen Mit der Seele baumeln An nichts denken die Atmung spüren das Wonnegefühl das den Körper durchriesel genießen Wer kann das noch? Ich fürchte leider viel zu wenige! Viele...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Angelina Koidl
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"Der schöne Moment"

Der schöne Moment nimmt mich an der Hand. Begleitet mich ins Wunderland. Wo mein Traum mit dem Schmetterling fliegt. Das Lachen über die Tränen siegt. Meine Seele mit der Freude tanzt. Sich die Angst hinter dem Herzen verschanzt.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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Ein ironisches Gedicht
"Is Wetter is a Kas'"

Die Wettersituation des heurigen Sommers ironisch zusammengefasst. "Is Wetter is a Kas', brauchst an Regen is fui haß! Brauchst a Sun is fui noss. Is beste wär, ma wa a Hos'! In an Bau unter da Erdn', tätst dich ums Wetter goa net schern. Untert Erdn' in an Bau, wirst aussn Wetter a net schlau. Do is wurscht ob koit oder haß, weil is Wetter is eh a KAS'!" Ändern kann man es eh nicht, deshalb nehmen wir es mit Humor. ;-)

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner

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