NS Zeit

Beiträge zum Thema NS Zeit

Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge der HLBLA St. Florian besuchten das Zeitgeschichte Museum Ebensee und die KZ-Gedenkstätte. | Foto: HLBLA St. Florian
2

Exkursion der HLBLA St. Florian zur KZ-Gedenkstätte Ebensee

Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge der HLBLA St. Florian besuchten das Zeitgeschichte Museum Ebensee und die KZ-Gedenkstätte. ST. FLORIAN. Die Schülerinnen und Schüler der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian begaben sich im Unterrichtsfach Geschichte und Politische Bildung auf Exkursion nach Ebensee. Besucht wurden das Zeitgeschichtemuseum sowie die KZ-Gedenkstätte Ebensee. Wissen über NS vertieft Am Vormittag erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Ingrid Portenschlager als Zeitzeugin der 2. Generation. Aufmerksame und berührte SchülerInnen
(Fotos ZVG / FMZ)

Zeitzeugin im BRG Amstetten und in der HLW Haag

Amstetten & Stadt Haag. Die Zeitzeugin der 2. Generation, Fr. Ingrid Portenschlager, wird am Dienstag, den 31. Mai im BRG Amstetten von 08.00-10.00 und in der HLW von Stadt Haag von 15.00 bis 17.00 davon erzählen, wie es sich auf sie auswirkte, dass ihr Vater viereinhalb Jahre im Konzentrationslager Flossenbürg war. Franz Michael Zagler, Medienbetreuer des Vereins Lila Winkel, der sich für die Rehabilitierung von NS-Opfern einsetzt, dazu: „Ihr Vater, ein Bibelforscher (wie damals Zeugen Jehovas...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Werner Dreier | Foto: Theater Kosmos

Worte die unter die Haut gehen
NS-Täter: Mit der Waffe und am Schreibtisch

Meinrad Pichler und Werner Dreier stellen am kommenden Mittwoch, 18. Mai, um 20 Uhr im Theater Kosmos zwei Biographien aus dem von Werner Bundschuh herausgegebenen Band „Menschenverächter“ vor. DDr. Harald Eberl und Herbert Kiene gehörten an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlicher Form und Funktion zu den herausgehobenen und besonders aktiven Nationalsozialisten. Kiene mordete im Hinterraum der Wehrmacht, Eberl organisierte vom Schreibtisch aus Entrechtung, Enteignung und Zwangsarbeit....

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • RZ Regionalzeitung
"Die Gedenkstätte Mauthausen ist der zentrale Ort der Erinnerung an die NS-Verbrechen in Österreich", sagte Innenminister Gerhard Karner. | Foto: BMI/Karl Schober
3

5. Mai 1945
Gedenken an Befreiung des KZ Mauthausen vor 77 Jahren

Die österreichische Regierungsspitze reiste gestern nach Mauthausen, um der Opfer des Konzentrationslagers zu gedenken. Erstmals fand auch eine Gedenkfeier beim Gusen Memorial statt. MAUTHAUSEN. Am 5. Mai jährt sich zum 77. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen. Am Vortag, 4. Mai, fand eine Gedenkfeier in Mauthausen statt, an der unter anderem Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer, Innenminister Gerhard Karner, Nationalratspräsident Wolfgang...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Heuer keine Teilnehmer-Beschränkungen beim Gedenkzug ins ehemalige Konzentrationslager Mauthausen. | Foto: Eckhart Herbe
3

Befreiungsfeiern
77. Gedenken bei den Memorials Mauthausen und Gusen

Die Befreiungsfeiern in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen finden heuer wieder ohne Corona-Einschränkungen statt. Erstmals besuchen offizielle Vertreter der Republik sowohl Mauthausen als auch das Memorial Gusen, um der Opfer zu gedenken. MAUTHAUSEN, REGION GUSEN. Keine Einschränkungen hinsichtlich Teilnehmerzahl bestehen am 15. Mai bei den 77. Befreiungsfeiern am Areal des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen. Bei der europaweit größten Veranstaltung im Gedenken an die Opfer des...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
„gesperrt“, „verboten“, einschlägige Stempel: Ständestaat, NS- und unmittelbare Nachkriegszeit haben in vielen Büchern der Steiermärkischen Landesbibliothek ihre sichtbaren Zeichen hinterlassen. | Foto: Landesbibliothek Stmk.
3

Dunkle Kapitel
Landesbibliothek arbeitet eigene NS-Geschichte auf

Die dunklen Kapitel der eigenen Geschichte sind derzeit gerade Inhalt einer Forschungsarbeit der Steiermärkischen Landesbibliothek. So werden die Jahre 1938 bis 1945 sukzessive durch die Durchforstung sämtlicher Quellen und Dokumente wissenschaftlich aufgearbeitet. Im Herbst 2022 soll eine Publikation die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen. STEIERMARK. Mit diesem Forschungsauftrag, für den das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung (LBI) gewonnen werden konnte, wird in...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
1:22

Die Wahrheit im Fokus
Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg

Vor 84 Jahren, am 30. April 1938, wurden am Salzburger Residenzplatz Bücher verbrannt. Die Initiative "freies Wort" erinnert an das damalige Verbrechen. Mit einer Veranstaltung am 30. April 2022 wird eine neue Melodie des Glockenspiels an die Situation der Juden erinnern. Mit einer Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema der Wahrheit. Am Podium sprechen unter anderem Ilija Trojanow. SALZBURG. "Wenn jemand behauptet, in der Ukraine wird derzeit kein Krieg geführt, der lügt", sagt Tomas Friedmann...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Prominenz aus Politik und Kultur | Foto: LMS Burgenland
21

Kobersdorf
Restauriertes Synagogengebäude erstrahlt in neuem Glanz

KOBERSDORF. In Kobersdorf ist am Dienstagabend die ehemalige Synagoge wiedereröffnet worden. Sie soll künftig als Kultur- und Wissenschaftszentrum mit dem Schwerpunkt jüdische Kultur und Geschichte genutzt werden. Stilvolle Eröffnung An der Eröffnung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde aus Wien und dem Burgenland sowie Vertreterinnen und Vertreter des offiziellen Burgenlands teil. LH Mag. Hans Peter Doskozil und Oskar Deutsch sprachen bewegende Worte. Die...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Otto Krcal
Porr betreibt mehrere Standorte in Österreich, der Hauptsitz ist nach wie vor in Wien. | Foto: Martin Wurglits
1 2

NS-Zeit
Porr AG möchte dunkle Flecken in der Firmengeschichte aufdecken

Der österreichische Baukonzern Porr AG meldet, dass er sich nun umfassend mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzen möchte. Die Universität Wien soll einen Blick auf diese Zeitspanne im Konzern werfen. WIEN. Porr gehört zu den größten und federführenden Baukonzernen Österreichs. Der Konzern wurde 1869 in Wien gegründet und hat in der Bundeshauptstadt nach wie vor seinen Hauptsitz. Das börsennotierte Unternehmen kann jedoch nicht nur stolz auf seine Vergangenheit zurückblicken. Denn auch Porr...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Besonderen Handlungsbedarf sieht der Historiker bei der Dr.-Arthur-Rainer-Straße. | Foto: MeinBezirk.at
1 Aktion 6

Umfrage
Sollen die Wolfsberger "Nazi-Straßen" umbenannt werden?

Grüne und FPÖ für Umbenennung, ÖVP und SPÖ wollen Zusatztafeln. Bürgermeister Hannes Primus plädiert aber für eine Neubewertung aufgrund neuer historischer Erkenntnisse.  WOLFSBERG. Die Debatte um historisch belastete Straßennamen, also Straßenbezeichnungen, die mit der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung stehen, beschäftigt Städte in ganz Österreich. Zuletzt kam in Graz Leben in die Sache: KPÖ, Grüne und SPÖ haben die Umbenennung solcher Straßen mehrheitlich beschlossen. Und auch in...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Ein Vortrag über die nationalsozalistische Schulzeit wird von den StadtMacherInnen in Wolfsberg organisiert. | Foto: Privat
1

Vortrag am 24. Feber
Über den "Schulalltag unter dem Hakenkreuz"

Der Historiker Alexander Verdnik gibt interessante Einblicke in den Schullalltag während der nationalsozialistischen Herrschaft. WOLFSBERG. Nach dem Vortrag über die „NS-Ehe- und Sexualpolitik in Kärnten und im Lavanttal“ setzen die StadtMacherInnen mit einem Vortrag über den "Schulalltag unterm Hakenkreuz. Unter besonderer Berücksichtigung der Hauptschule St. Andrä im Lavanttal 1938-1945" fort. Vortragender ist der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik, Tag und Ort des Referates sind...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Nach 67 Jahren ist es höchste Zeit, die Verpflichtung aus dem Staatsvertrag zu erfüllen, meint Leser Wolfram Sterrer aus Wels. | Foto: BRS

Leserbrief
"Schluss mit der NS-Propaganda!"

Leserbrief Wolfram Sterrer aus Wels zum Runenstein am Kriegerdenkmal in Aschach an der Donau. 1955 hat sich Österreich im Staatsvertrag ausdrücklich verpflichtet, aus dem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben alle „Spuren des Nazismus“ zu entfernen. Der Runenstein beim Kriegerdenkmal in Aschach an der Donau stellt eine solche „Spur des Nazismus“ dar. Nicht nur, weil er 1942 vom NS-Staat errichtet wurde, sondern vor allem, weil es sich bei der Aufschrift „Ewig ist der Toten...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
NS-Raubkunst: Gemälde von Friedrich Treuer (1872–1942) | Foto: Lorenz Paulus / hdgö
1 2

Holocaust-Gedenktag
Haus der Geschichte sucht Raubkunst aus der NS-Zeit

Während der NS-Zeit wurde viel Kunst von jüdischen Sammlern und Sammlerinnen gestohlen. Auch heute befindet sich noch ein großer Teil davon in Privatbesitz. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) möchte auf die bis dato zu wenig belastete Altlast hinweisen. WIEN. Am Donnerstag, den 27. Jänner, wird am Internationalen Holocaust-Gedenktag den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Das Haus der Geschichte möchte dies im Rahmen einer Ausstellung der etwas anderen Art tun: Seit Dienstag, dem 25....

  • Wien
  • Miriam Al Kafur
Alexander Verdnik hat auch schon mehrere Bücher zu diesem Thema verfasst. | Foto: Privat

StadtMacherInnen/Wolfsberg
Alexander Verdnik gastiert im neuen Clubraum

Mit schwieriger, aber notwendiger Kost starten die StadtMacherInnen das Frühjahrsprogramm. WOLFSBERG. Im Herbst sind die StadtMacherInnen in das ehemalige Café Royal in der Johann-Offner-Straße 13 in Wolfsberg umgezogen. Der gebürtige Wolfsberger Alexander Verdnik konnte nun für drei Vorträge gewonnen werden. Drei Vorträge bis MärzBereits am Donnerstag, 27. Jänner, findet um 19 Uhr der erste Vortrag statt: Der Historiker, Redakteur und Lehrbeauftragte macht mit einem Vortrag zum Thema NS-Ehe-...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Rund 150 Teilnehmer waren bei der letztjährigen Mahnwache in Stillfüssing, Gemeinde Waizenkirchen, anwesend. | Foto: Pointinger, Mittermayr/BezirksRundSchau

Kriegerdenkmal in Aschach
Mahnwache für Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages laden das Mauthausen Komitee, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die Israelitische Kultusgemeinde, die Katholische Aktion, der ÖGB, die SPÖ, die Grünen sowie zahlreiche weitere Organisationen zu einer Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Diese Mahnwache findet am Mittwoch, dem 26. Jänner 2022, um 18.30 Uhr beim Kriegerdenkmal in Aschach an der Donau statt. Es soll nicht nur der Opfer gedacht, sondern auch ein angemessener...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
Andreas Kurz (l.) und Mario Hengster am Schnittplatz.
 | Foto: Hengster Filmproduktion
3

Dokumentarfilm
Neuer Film über das "Lager des Schreckens"

Kurz' neuer Dokumentarfilm über das NS-Rüstungsprojekt Zement und das KZ Ebensee auf ORF III. BEZIRK. Regisseur Andreas Kurz aus Attnang-Puchheim und der Timelkamer Kameramann und Produzent Mario Hengster haben den ersten umfassenden Dokumentarfilm über das geheime NS-Rüstungsprojekt „Zement“ und das KZ Ebensee gedreht. Der Film wird am Samstag, 29. Jänner, um 20.15 Uhr auf ORF III ausgestrahlt. Schlimmer als Auschwitz„Für mich war Ebensee schlimmer als Auschwitz“, sagt Hermann Kahan am Beginn...

  • Vöcklabruck
  • Christine Steiner-Watzinger
Cover der neuen Broschüre über Matthias Spanlang, Pfarrer in St. Martin im Innkreis | Foto: Diözese Linz
3

Wer war Matthias Spanlang?
Wissenswertes über den NS-Märtyrer Pfarrer aus St. Martin im Innkreis

Matthias Spanlang, geboren 1887 und Pfarrer in St. Martin im Innkreis, wurde als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus kurz nach dem Anschluss verhaftet und 1940 im Konzentrationslager Buchenwald ermordet. Eine neue Broschüre aus der Reihe „Christ und Märtyrer“ eröffnet einen vielschichtigen Zugang zur facettenreichen Persönlichkeit Spanlangs. ST. MARTIN IM INNKREIS. Er war ein früher Warner vor den Nazis und tat dies ab 1931 in Zeitungsberichten auch öffentlich kund: Pfarrer Matthias...

  • Ried
  • Kathrin Schwendinger
Die Biografien zweier regionaler Vertreter wurden in das Gedächnisbuch OÖ aufgenommen. | Foto: Diözese Linz/ M. Appenzeller
2

NS-Gedenken
Präsentation der neuen Biografien im Gedächnisbuch OÖ

Am Donnerstag, 18. November findet um 18 Uhr im Schlossmuseum Linz die Präsentation der Biografien statt, die dieses Jahr ins Gedächtnisbuch Oberösterreich aufgenommen werden. KRONSTORF, ST. FLORIAN, LINZ. Die jährlich wachsende Sammlung von Biografien beleuchtet das Leben von Menschen, die im Nationalsozialismus aus den verschiedensten Gründen verfolgt wurden oder durch widerständiges Handeln gegen das NS-Regime ihr Leben riskierten. Das Gedächtnisbuch OÖ ist ein partizipatives Projekt: Die...

  • Enns
  • Sandra Würfl
Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Vertreterinnen und Vertretern des Landes bei der Kranzniederlegung. | Foto: Land OÖ/Maximilian Mayrhofer
2

Schloss Hartheim
"Das Versprechen 'nie wieder' muss lebendig gehalten werden"

Um der rund 30.000 Opfer der NS-Euthanasie im Schloss Hartheim zu gedenken, fanden sich vergangenen Freitag zahlreiche Ehrengäste, darunter Angehörige und Nachkommen von Opfern sowie diplomatische Vertreterinnen und Vertreter aus 21 Ländern, im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim ein. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) sprach in seiner Rede davon, dass das Versprechen "nie wieder", welches sich die Menschen in unserem Land nach der Befreiung vom Nationalsozialismus gegeben haben, lebendig...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
Im Innsbrucker Stadtteil Reichenau ist eine Straße nach Burghard Breitner benannt.   | Foto: Uni Innsbruck
2

Online-Ringvorlesung
NS-Medizin am Beispiel Burghard Breitner

INNSBRUCK „Die NS-Medizin, ihre Kontexte und Nachgeschichte: Das Beispiel von Burghard Breitner (1884-1956)“ lautet der Titel einer Online-Ringvorlesung, die ab dem 5. Oktober 2021 immer dienstags von 18:30 bis 20 Uhr virtuell stattfindet. Die Teilnahme an den öffentlichen Vorlesungen im Wintersemester 2021/22 ist kostenlos. Von der Erinnerungskultur, der NS-Geschichte der Universität Innsbruck, der Biographie des Innsbrucker Arztes Burghard Breitner, über den Umgang mit Menschen mit...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
So sah der ursprünglicher Entwurf von Künstler Marc Quinn für das Denkmal im Resselpark aus. | Foto: Visualisierung: Marc Quinn
1 1

Wettbewerb startet
Denkmal für homosexuelle NS-Opfer am Karlsplatz

Nachdem der Siegerentwurf aus dem Jahr 2020 vom Künstler zurückgezogen wurde, wird der Wettbewerb für das Denkmal am Karlsplatz erneut ausgeschrieben. WIEN/WIEDEN/INNERE STADT. Im Resselpark am Karlsplatz soll ein Denkmal für Männer und Frauen, die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit wurden, realisiert werden. Dafür laden Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR) und die Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten (WASt) zum offenen, zweistufigen, künstlerischen...

  • Wien
  • Wieden
  • Barbara Schuster
Die Angeklagten auf dem Landesgericht St. Pölten.
4

Bezirk Melk
Saftige Strafen für drei Männer wegen NS-Nachrichten

Keine guten Voraussetzungen brachten ein 42-Jähriger aus dem Bezirk Melk, sowie ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Krems auf die Anklagebank des Landesgerichts St. Pölten mit, wo sie gemeinsam mit einem 26-jährigen St. Pöltner wegen diverser Verbrechen nach dem Verbotsgesetz zu 24, bzw. 30 Monaten unbedingter Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Der unbescholtene 26-Jährige kam mit einer bedingten Strafe von zwölf Monaten davon. Die Urteile sind nicht rechtskräftig. BEZIRK. Im Wesentlichen ging es...

  • Melk
  • Daniel Butter
Die Mittelschule Raab besichtigte das ehemalige Konzentrationslager und die heutige Gedenkstätte Mauthausen, um mehr über das Nazi-Regime zu lernen.  | Foto: MS Raab
10

Mittelschule Raab in Mauthausen
"Niemand sollte die menschenverachtende Politik des NS-Regimes vergessen"

Im Zuge des Geschichte- und Religionsunterrichtes besuchten die 4. Klassen der Mittelschule Raab die Gedenkstätte Mauthausen. RAAB. Nach intensiver Vorbereitung und Aufarbeitung der NS-Zeit im Vorfeld war die Mittelschule Raab froh, dass die Gedenkstätte trotz Sperren einiger Besucherzonen aufgrund der Corona-Pandemie, persönlich besucht werden konnte. Denn jeder Besuch eines Konzentrationslagers ist ein Akt gegen das Vergessen. "Niemand sollte die menschenverachtende Politik des NS-Regimes...

  • Schärding
  • Judith Kunde
Auch Angehörige waren bei der Enthüllung der Steine der Erinnerung mit dabei. | Foto: BV6
1 1 7

Steine der Erinnerung
Mariahilf gedenkt NS-Opfern des Bezirks

Mariahilf gedenkt der NS-Opfer: Fünf neue Steine der Erinnerung wurden auf den Straßen des 6. Bezirks angebracht. WIEN/MARIAHILF. Der Verein "Steine der Erinnerung" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Opfern der NS-Zeit ihre Gesichter zurückzugeben. In Form von am Gehsteig platzierten Steinen werden die Namen derer wieder in Erinnerung gerufen, die verfolgt, vertrieben oder getötet wurden. In Mariahilf sind derzeit rund 800 Stück zu finden. Seit 23. Juni sind weitere fünf hinzugekommen....

  • Wien
  • Mariahilf
  • Larissa Reisenbauer

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Symbolfoto | Foto: unsplash
  • 5. Mai 2024 um 18:00
  • Objekt 10 (Birago-Kaserne, Südtor)
  • Melk

Buchpräsentation mit Musik: "DIE VERGESSENE RAZZIA. PEXONNE, 27. AUGUST 1944"

Kosten: freie Spenden Anmeldung unbedingt erbeten unter: info@zhzmelk.at Präsentiert wird die deutschsprachige Ausgabe des Buches "Die vergessene Razzia. Pexonne, 27. August 1944" von Guillaume Maisse in Anwesenheit des Autors. Musikalische Begleitung durch Johannes Kammerer, der Werke französischer Komponist*innen interpretiert. Das Buch Am 27. August 1944 führte die SS in Pexonne, einem kleinen Dorf in Lothringen, nach dem sonntäglichen Kirchgang eine Razzia durch und verhaftete 109 Männer...

  • Melk
  • Melanie Grubner

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.