UVP-Verfahren

Beiträge zum Thema UVP-Verfahren

Ausbau des Kaunertalkraftwerks: Die TIWAG plant im bisher unberührten Platzertal einen neuen Speicher. | Foto: Christoph Praxmarer
Aktion 5

Kraftwerksausbau
Liste Fritz will Pumpspeicherkraftwerk Kaunertal stoppen

Am 28. Februar reicht die TIWAG die Nachbesserungen für das Projekt "Ausbau Kraftwerk Kaunertal" für die UVP ein. LA Markus Sint (Liste Fritz), spricht sich gegen den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks aus – der Bau soll gestoppt werden. Auch der WWF erneuert seine Kritik. KAUNERTAL(eneu, otko). Der Energieversorger TIWAG will das Kaunertal Kraftwerk zu einem Pumpspeicherkraftwerk ausbauen. Rund zwei Milliarden Euro sind für das Projekt kalkuliert. Das Kraftwerk soll so dreimal so viel Strom...

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  • Elisabeth Mederle
Die Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung soll mehr Windräder in Österreich bringen. In Salzburg gibt es derzeit kein einziges Windrad. | Foto: pixabay / Symbolfoto
Aktion 4

Energiewende
Gesetzesnovelle vereinfacht Windradausbau

Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung soll mehr Windräder in Österreich bringen. In Salzburg gibt es die Forderung aus der Politik und Wirtschaft nach der Abschaffung der LUA. Kritik zu diesem Ansinnen kommen von Linksparteien und NGOs. Eine Neuausrichtung nach der Wahl ist wahrscheinlich. OBERALM/WIEN/ST. GEORGEN. Die derzeit hohen Energiekosten belasten sowohl die Wirtschaft als auch Privatpersonen. Unter diesem Aspekt wurde am 11. Jänner im Ministerrat eine Novelle der...

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  • Martin Schöndorfer
Protestaktion am Landhausplatz in Innsbruck: Betroffene fordern unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Jan Hetfleisch
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Protestaktion am Landhausplatz
Unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal gefordert

Der Kraftwerksbetrieb und Klimakrise verstärken laut dem WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" die Naturgefahren im Kaunertal. Das Festhalten der TIWAG an den überalterten Plänen sei daher völlig unverantwortlich. Landeshauptmann Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Mit einer Protestaktion am Innsbrucker Landhausplatz machten am 16. Jänner Betroffene rund um den Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit Unterstützung der...

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  • Othmar Kolp
Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Kaunertal
Warnung vor steigenden Naturgefahren beim Kraftwerksausbau

Die Umweltschutzorganisation WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. Die Hänge rund um den Gepatschspeicher seien jetzt schon instabil. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk würden die Lage noch verschärfen, warnen geologische Gutachten. Eine "unabhängige Expertenkommission" solle vom Land eingesetzt werden. Die TIWAG hingegen verweist auf laufende Prüfungen. KAUNERTAL (otko). Der landeseigene...

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Auf einen UVP-Bescheid für die B70 Neu muss weiter gewartet werden. | Foto: Land Steiermark
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Für den B70-Ausbau
Keine ausgewiesenen Mittel im Landesbudget 2023

FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner moniert, dass keine finanziellen Mittel für die Bauumsetzung der B70-Umfahrung im Landesbudget 2023 vorgesehen seien. Dem widerspricht Verkehrs-Landesrat Anton Lang. Die Planungskosten sind unter dem Punkt "Sonstiges" vorgesehen. Mittel für Detailplanungen und Grundablösungen gibt es erst nach einem positiven UVP-Bescheid. SÖDING-ST. JOHANN. Seit Jahrzehnten wird über den Ausbau der B70 - Packer Straße - diskutiert. Die Landesstraße stellt die Hauptverbindung...

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  • Harald Almer
Einzigartige Moorlandschaften erhalten: Im Platzertal im Obern Gericht soll eine 120 Meter hoher und 450 Meter breiter Staudamm errichtet werden. | Foto: Christoph Praxmarer
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TIWAG-Projekt
WWF: "Künftige Landesregierung muss Kaunertal-Ausbau stoppen"

Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Tiroler ÖVP und der SPÖ starten: Die Naturschutzorganisation WWF fordert den Schutz der Alpen und eine Absage an den "überdimensionierten Kraftwerksausbau der TIWAG". Für den Landesenergieversorger ist das Kraftwerk Kaunertal ist ein zentraler Baustein für den Ausbau der Tiroler Energieunabhängigkeit und mehr Energiestabilität in Europa. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Angesichts der in Kürze startenden Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ in Tirol fordert...

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Die Grundlagen für die strategische Entwicklung des Standorts wurden geschaffen. | Foto: AMAG

Bezirk Braunau
AMAG sichert durch Maßnahmen den Standort Ranshofen

Mit drei gezielten Maßnahmen schafft die AMAG Austria Metall AG die Basis für eine langfristige strategische Weiterentwicklung des Standorts Ranshofen. RANSHOFEN. Die Maßnahmen umfassen den Abschluss des Umweltverträglichkeitsprüfung-Verfahrens (UVP) für die Erweiterung der Gießerei nach 3,5 Jahren, den Ankauf eines Grundstücks sowie den Neubau des Umspannwerks. "Die aktuellen Maßnahmen geben uns nun die unternehmerische Freiheit, um den Standort strategisch weiterzuentwickeln", so Gerald...

  • Braunau
  • Johannes Paul Andras
Fast so hoch wie der Donauturm, nämlich 233 Meter hoch, sind die neuen Windräder auf der Freiländeralm. | Foto: Energie Steiermark
Aktion 3

Ausbau Windpark Freiländeralm
17 neue Windräder vom Land genehmigt

Trotz mehrerer Einwendungen genehmigte die Abteilung 13 des Landes Steiermark die Ausbaustufe des Windparks Freiländeralm in den Gemeinden Deutschlandsberg, Hirschegg-Pack und Edelschrott. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden 17 Windräder mit einer Höhe von 233 Metern errichtet. DEUTSCHLANDSBERG/VOITSBERG. Die Energie Steiermark betreibt auf der Freiländeralm bisher vier Windräder und die Energie Steiermark Green Power suchte beim Land Steiermark um die Erweiterung des Parks um weitere 17...

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  • Harald Almer
Heinz Kürzl, hier mit Gudrun Finder und Josef Acham, ist von der Antwort des Petitionsausschusses enttäuscht. | Foto: Almer
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Petition ohne Wirkung
Umfahrung von St. Johann vorgeschlagen

Die Gegner der kainachnahen B70-Trasse brachten eine Petition in den Landtag ein, die aber keine Wirkung zeigte. Neun Mal hieß es: Die Entscheidung im Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren (UVP) ist noch ausständig und daher abzuwarten. SÖDING-ST. JOHANN. Heinz Kürzl, neben Gudrun Finder und Josef Acham Sprecher der Gegner der kainachnahen B70-Trasse, brachte im April eine Petition zur Einstellung des Straßenprojektes in den Landtag ein. Diese wurde im Petitionsausschuss behandelt, mit dem...

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  • Harald Almer
Günter Lorenz | Foto: Gemeinde Rainbach
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S 10
Bauprojekt "Rainbach Nord" – Einsprüche abgewiesen

RAINBACH. Das Bundesverwaltungsgericht Wien hat die Einsprüche gegen das UVP-Verfahren im Zuge des S-10-Bauprojekts "Freistadt Nord – Rainbach Nord" abgewiesen. Bürgermeister Günter Lorenz (ÖVP) zeigt sich erleichtert: "Die Substanzlosigkeit wurde vom Gericht bestätigt. Mit den haltlosen Einsprüchen und dem damit verbundenen Spiel auf Zeit, um noch den einen oder anderen Vorteil herausholen, zahlen wieder einmal die vom Verkehr leid geplagten Bürger von Rainbach die Zeche.“ Einwendungen wurden...

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  • Roland Wolf
Von links: Ennsdorfs Ortschef Daniel Lachmayr, St. Valentins Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr und Nationalrat Alois Schroll kritisieren die Vorgehensweise der Länder. | Foto: Gemeinde Ennsdorf
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Zustand Donaubrücke
"Mit rechtlichem Trick soll UVP-Verfahren umgangen werden"

Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr, Nationalrat Alois Schroll und Bürgermeister Daniel Lachmayr kritisieren Vorgehen der Länder NÖ und OÖ beim Projekt Donaubrücke Mauthausen: "Keine Umweltverträglichkeitsprüfung für neue Donaubrücke Mauthausen – Natur und Menschen zahlen die Zeche für Versäumnisse der Länder!" REGION ENNS. Ursprünglich sollte das gesamte Projekt der neuen Donaubrücke Mauthausen samt dazugehöriger Anbindung an die B1 einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterzogen werden....

  • Enns
  • Michael Losbichler
Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint: "Die schwarz-grüne Landesregierung ist ideenlos, ihr fehlen innovative Konzepte für Tirol. Stattdessen forcieren Platter, Felipe und Co. Kraftwerksprojekte, die nicht zukunftsfähig sind."

 | Foto: Liste Fritz

Megakraftwerk Kaunertal
LA Sint: "Planungen und Verfahren stoppen, Steuergeldverschwendung beenden!"

KAUNERTAL, INNSBRUCK. Die Liste Fritz unterstützt die Kritik der Umweltschutzverbände am geplanten Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks des Landesenergieversorgers TIWAG. Ein Millionenprojekt mit Megadimensionen sei keine Lösung für Tirol. Geplantes Mega-Pumpspeicherkraftwerk „Im Kaunertal will die TIWAG seit mehr als zehn Jahren ein Mega-Pumpspeicherkraftwerk errichten. Erstmals eingereicht hat der Landesenergieversorger das Projekt im Jahr 2009. Seitdem reihen sich Planungen und Umplanungen,...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Vor dem Bundesverwaltungsgericht Erdbergstraße 192 soll am Freitag, 18. Februar, eine Mahnwache stattfinden. | Foto: Stop Lobau-Autobahn
Aktion 2

Stadtstraße Aspern
Mahnwache von Aktivisten am Freitag, 18. Februar

Am Freitag, 18. Februar, wird im Rahmen des UVP Änderungsverfahrens noch einmal über die Stadtstraße Aspern verhandelt. Aktivistinnen und Aktivisten rufen zu einer Mahnwache auf. WIEN/DONAUSTADT. Das Thema Stadtstraße Aspern bleibt ein heißes Pflaster. So wird am Freitag, 18. Februar, beim Bundesverwaltungsgericht Erdbergstraße 192 wieder verhandelt. Die "Stadtautobahn Stadtstraße Aspern" wird dort im Rahmen eines Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahrens behandelt. Allerdings dürfen während...

  • Wien
  • Donaustadt
  • David Hofer
Symbolbild  | Foto: Cedric Schulze/unsplash

Enormes Verkehrsaufkommen in Vorarlberg
Prognosen für 2025 bereits eingetreten

Prognostiziertes Verkehrsaufkommen in Vorarlberg ist schon längst eingetroffen und belegt einmal mehr, wie wichtig die Notwendigkeit von Entlastungsstraßen ist Zwischen Dornbirn Süd und Hohenems wurde zwischen 2010 und 2019 eine durchschnittliche Zunahme von 2 Prozent jährlich verzeichnet (von rund 50.500 Kfz/24h auf rund 60.200 Kfz/24h).Für den Pfändertunnel fallen die Steigerungsraten noch höher aus, da dieser erst seit Mitte 2013 zweiröhrig in Betrieb ist (von rund 28.500 Kfz/24h auf rund...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
Im Juli 2020 luden die ÖBB zur Planausstellung im Langkampfener Gemeindesaal. Nun ist der Bescheid zum UVP-Verfahren rechtskräftig. Die Vertreter der BI Langkampfen bleiben indes bei ihrem Mantra: "Brenner-Nordzulauf ja, aber so nicht". | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
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BBT
Bürgerinitiativen wollen bei Bahnausbau im Unterland nicht aufgeben

Die Bürgerinitiativen Langkampfen und Schöfftal wollen auch nach dem rechtskräftigen Bescheid zur Umweltverträglichkeit für den Nordzulauf ihre Ziele anstreben. Die ÖBB verfolgen nur die laut UVP-Bescheid bestätigte Variante, wollen aber auf Dialog setzen. BEZIRK KUFSTEIN. Der Nordzulauf zum Brennerbasistunnel dürfte aus der Sicht aller Beteiligten ein Jahrhundertprojekt im Tiroler Unterland sein. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie...

  • Tirol
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  • Barbara Fluckinger
Aus dem Skandalvideo der Umweltabteilung: Die Schmählieder über besorgte Bürger waren offenbar in der Abteilung gut vorbereitet worden. | Foto: Quelle: Steirerkrone
1 Video

Umweltbehörde im Visier
Steirische Spitzenbeamte verhöhnen Bürger und Umweltorganisationen

Videos (Quelle: Krone) aufgetaucht: Bei einer offenbar feucht-fröhlichen Weihnachtsfeier gibt die Leiterin der Umweltabteilung Lieder zum Besten, in denen sie sich über besorgte Menschen und Umweltorganisationen lustig macht. STEIERMARK. Der Skandal der steirischen Umweltabteilung zieht immer weitere Kreise: Bekanntlich steht ja der Vorwurf im Raum, dass bei Umweltverträglichkeitsprüfungen eng mit den Projektwerbern zusammengearbeitet wurde und dass immer wieder strittige Projekte gegen...

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  • Roland Reischl
Das Pumpspeicherkraftwerk auf der Koralm ist eines der 17 Verfahren, die wahrscheinlich noch einmal neu aufgerollt werden. | Foto: Koralmkraft
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UVP-Skandal
ÖVP und SPÖ beantragen Rechnungshofprüfung zu Umweltverfahren

Nach den Vorwürfen gegen leitende Beamte in Sachen Umweltverträglichkeitsverfahren, reagieren die steirischen Regierungsfraktionen ÖVP und SPÖ nun mit der Beantragung einer Prüfung durch den Rechnungshof. Auch eine interne Revision sowie eine Evaluierung des Personalbedarfs soll erfolgen. STEIERMARK. Nachdem die Opposition im Skandal um die aufgedeckten Missstände bei Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) in der Steiermark unterschiedlich reagiert hatte – während die Grünen für einen...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Eines der Projekte, bei dem es Verdächtigungen gibt: die 17 genehmigten Windräder auf der Stubalm. | Foto: Penz
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Steirisches Politik-Theater
Doch kein Untersuchungsausschuss zu steirischem UVP-Skandal

Nach Skandal um angebliche Missstände bei Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) in der Steiermark: FPÖ gegen Untersuchungsausschuss, jetzt soll der Rechnungshof prüfen. Zur Vorgeschichte: Es steht der Verdacht im Raum, dass über einen längeren Zeitraum bei Umweltverträglichkeitsprüfungen, so genannten UVP-Verfahren, die Projektwerber selbst Begründungen erstellt haben sollen, die dann von den zuständigen Beamten durchgewunken worden wären. Vor allem zwei hochrangige Mitarbeiter der RA 13 sind...

  • Stmk
  • Graz
  • Roland Reischl
Im Landtag gehen heute die Wogen hoch: Vorherrschendes Thema ist der Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit der Erstellung von UVP-Verfahren. | Foto: Foto Jörgler
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UVP-Skandal und "Todesengel"-Sager
Korruptionsverdacht als Aufreger im Landtag

Schwere Brocken heute im Landtag: Der Verdacht des Amtsmissbrauchs und der Bestechlichkeit von Beamtinnen und Beamten in der Umweltabteilung sowie der missglückte "Todesengel-Sager" in der Impfdebatte werden diskutiert.  STEIERMARK. Gleich am Beginn der heutigen 24. Sitzung des Landtags steht der Korruptionsverdacht im Bereich der UVP-Verfahren im Mittelpunkt, der vergangene Woche bekannt geworden war. Ebenso auf der Tagesordnung finden sich Themen rund um die Pflegeproblematik, die Diskussion...

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  • Andrea Sittinger

UN-Klimakonferenz
Das Scheitern aus Verantwortung?

Die schädlichen Wetterereignisse sind evident und ihr Kausalzusammenhang mit den offenkundigen anthropogenen Emissionen ergibt sich zwingend aus der Physik. Den Delegierten der Klimakonferenz ist aber ein nicht nachvollziehbares Regelwerk zur Lösung dieses Problems vorgelegen, weshalb sie sich einer Entscheidung enthalten haben. Dieses Verhalten kann als konkludente Handlung der Abtretung der Entscheidung an die Gerichtsbarkeit ausgelegt werden, die wegen der (Direkt)-Gefährdung der Menschen...

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  • Wilhelm Pavicsits
Die Westausfahrt wird nun erst einmal im Bestand saniert | Foto: A. Fischer
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Ulli Sima zieht Notbremse
Mammut-Projekt "Westausfahrt Neu" vorerst eingestellt

Die Westausfahrt – in Verlängerung der Hadikgasse – sollte ab der Hütteldorfer Brücke permanent auf die Hietzinger Seite neben den Franz-Schimon-Park verlegt werden. Das hätte bedeutet, dass fünf Fahrspuren auf der Südseite des Wienflusses gebündelt würden. Dieses Projekt ist laut vorliegenden Informationen vorerst vom Tisch. WIEN/HIETZING. "Wir werden uns das nicht gefallen lassen!" Mit diesen deutlichen Worten kommentierte der Hietzinger René Tritscher bereits im Oktober letzten Jahres die...

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  • Ernst Georg Berger
Seit 2017 steht der Windpark Handalm mit 13 Windrädern auf der Koralm. Die Umweltverträglichkeitsprüfung für das Megaprojekt steht nun im Zentrum von Ermittlungen. | Foto: Michl
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Ermittlungen in Umweltbehörde: Wurden Kraftwerke auf der Koralm unrechtmäßig genehmigt?

Staatsanwaltschaften ermitteln gegen steirische Beamte wegen Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit: Es geht u.a. um UVP-Verfahren, die Windparks und das Pumpspeicherkraftwerk auf der Koralm genehmigten. Erst vor kurzem genehmigte das Land Steiermark in einer Umweltverträglichkeitsprüfung den Bau des geplanten Pumpspeicherkraftwerks auf der Koralm (wir berichteten). Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen sehen das Projekt schon lange sehr kritisch. Nun bestehen berechtigte Zweifel daran, ob...

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  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl

Meine Meinung
Die Uhr tickt leider ins Endlose

Es ist jedes Mal eine Freude, auf der B70 aus dem Bezirk herauszufahren oder wieder heimzukommen. Besonders an Wochentagen in der Früh und am späteren Nachmittag. Mittlerweile kennen Pendler jeden Grashalm, weil sie ihn im Schneckentempo sogar ohne Mikroskop ganz genau bestaunen können. Die Trassengegner haben nun eine Petition an den Landeshauptmann geschrieben und ganz klar festgehalten, dass einige Landwirte keine Ablösen akzeptieren und Enteignungsverfahren sich sehr in die Länge ziehen....

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Die derzeitigen Windräder auf der Freiländeralm sind 140 Meter hoch, die neuen messen 233 Meter. | Foto: KK
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Einspruch von Edelschrott
Fast so hoch wie der Donauturm

Am Dienstag, dem 31. August, endet die Einspruchsfrist im UVP-Verfahren für die 17 weitere geplanten Windräder auf der Freiländeralm. EDELSCHROTT. Interessante Konstellation im Rahmen der Erweiterung des Windparks Freiländeralm der Energie Steiermark. Während die Gemeinde Hirschegg-Pack mit Bgm. Johann Schmid mittels eines Raumordnungsverfahrens die Errichtung von neuen Windrädern erst ermöglichte - im Sachprogramm 2019 des Landes Steiermark war die Vorrangzone etwas kleiner ausgefallen -,...

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  • Harald Almer

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