Vegetation

Beiträge zum Thema Vegetation

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Biotop Bahndamm
Payerbach, Morgenspaziergang

Für heute war ein heißer Tag angesagt, ich startete daher schon recht zeitig, bald nach Sonnenaufgang und erkundete einmal Flora und Fauna am Bahndamm der Semmeringbahn zwischen Payerbach und Küb. Die Vielfalt ist überraschend und es ist toll was da alles blüht, brummt und flattert. Ich zeige was mir da auffiel und vor die Linse kam, und versuche es zu benennen soweit mir bekannt oder eruierbar.

Allergiker sollten auf der Hut sein, denn mit dem schönen Wetter kommt es womöglich auch zur erhöhten Pollenbelastung – vor allem auf der "Insel". (Symbolbild) | Foto: Towfiqu barbhuiya/Unsplash
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Allergiker aufgepasst
Warnung vor Pollenbelastung am Donauinselfest

Verlängertes Wochenende, optimales Wetter und ein breit aufgestelltes Programm: die Aussichten für das diesjährige Donauinselfest, das ab Freitag über die Bühne geht, könnten nicht besser sein. Allergiker sollten aber auf der Hut sein, denn mit dem schönen Wetter kommt es womöglich auch zur erhöhten Pollenbelastung – vor allem auf der "Insel". Was dort so alles blüht und gedeiht, hat der Wiener Pollenservice im Überblick. WIEN. Am Freitag, 20. Juni, startet mit dem Donauinselfest wieder...

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Winter 2024/25
Endlich Regen für trockene Böden

Endlich Regen Im Südosten Österreichs gab es viel zuwenig Niederschlag, auch hier im Dreiländereck, in der bisherigen Wintersaison.  Von Mitte Oktober 2024 bis zum heutigen Tag, 27.2.2025, waren es insgesamt nur 50 Liter (inclusive wenige Zentimeter Schnee). Jetzt kann die Vegetation wenigstens ein wenig aufatmen, denn ab gestern Abend und heute ganzen Tag waren es zumindest 18 Liter Regen.  Die Bäume schäumen  Bei Regen ist mir schon des öfteren aufgefallen, heute auch beim Waldspaziergang,...

Auf weiten Strecken des Zickenbach-Laufs - hier zwischen Steingraben und Sulz - ist nicht mehr viel übrig, was in künftigen Jahren noch gefällt werden könnte. | Foto: Martin Wurglits
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Winter-Bilanz
Über 1.500 Bäume an Ufern im Bezirk Güssing geschlägert

Heuer wurden im Bezirk Güssing auf einer Uferlänge von 13,36 Kilometern 1.500 bis 2.000 Bäume gefällt - "etwas weniger" als im Vorjahr, wie die Landesbaudirektion bekanntgab. GÜSSING. Im vorigen Winter haben die umfassenden Schlägerungen entlang von Fluss- und Bachläufen im Bezirk Güssing großen Unmut in der Bevölkerung ausgelöst. Sogar eine Protestdemonstration wurde organisiert. Zwischen 1.500 und 2.000 BäumeHeuer wurden bzw. werden im Bezirk Güssing "etwas weniger Maßnahmen umgesetzt", heißt...

Kein schönes Bild in der Ufergasse Ternitz. | Foto: Santrucek
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Im Schwarzatal
Extreme Baumschnitte an Bächen sorgen für dicke Luft

Wenn es um Baumfällungen geht, ist die Bevölkerung enorm sensibel geworden. Deshalb wurden auch Eingriffe in Reichenau und in Ternitz sehr kritisch betrachtet.  TERNITZ/REICHENAU. Beim Preiner Bach im Gemeindegebiet von Reichenau an der Rax und entlang des Sierningbaches an der Ternitzer Ufergasse wurde üppig geschnitten. Im Falle von Ternitz erklärte Stadtvize Peter Spicker (SPÖ), dass hier zweierlei Kräfte am Werk waren: "Für den Großbaumschnitt waren wir Auftraggeber, weil wir hier...

Pflanzentrieb für Pflanzentrieb, Wurzel um Wurzel und Strauch für Strauch. Es ist eine aufwendige Handarbeit, das Schwenden. | Foto: Larissa Poltura
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Bergwaldprojekt
Freiwillige Helfer schwenden Almwiesen am Hahntennjoch

15 ehrenamtliche Helfer*innen aus Österreich und Deutschland befreien diese Woche rund um Boden die Almwiesen am Hahntennjoch von Latschen, Wacholder und Unkraut. BODEN (eha). Im Rahmen des Bergwaldprojekts des Österreichischen Alpenvereins stellen sich 15 Freiwillige eine Woche lang in den Dienst der Natur und helfen beim „Schwenden“ mit. Schwenden ist eine der wichtigsten Arbeiten, um Weidevieh genügend Futterflächen zu bieten.  Vom Büro in die Natur Die freiwilligen Helfer reisen dabei teils...

Der Stremer Waldbesitzer Hans Peter Petz beobachtet die Biberdämme und den Baumverlust an den Ufern des Limpibachs mit immer größeren Sorgenfalten. | Foto: Martin Wurglits
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Baumverlust, Überflutungen
Biberschäden im Südburgenland nehmen zu

Der Baumverlust entlang der südburgenländischen Flüsse und Bäche ist nicht nur dem Wasserbauamt zu verdanken. Auch der Biber leistet zuweilen ganze Arbeit. "Eichen am Boden""Es tut weh, wenn man fünfzig- bis siebzigjährige Eichen am Boden liegen sieht, die der Biber umgelegt hat", schildert Hans Peter Petz. Am Limpibach zwischen Strem und Steinfurt beobachtet der Waldbesitzer, dass immer größere Abschnitte baumlos werden, nachdem der Biber zwecks Dammbau hier aktiv ist. Dazu kommt, dass durch...

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Gym Landeck
Die Klasse 2a beging das Eis am Kaunertaler Gletscher

Vom 14. bis 16. Juni verbrachte die Klasse 2a die Gletschertage am Gepatschhaus im Kaunertal. KAUNERTAL. Während am Mittwoch und am Donnerstag eine Gruppe jeweils mit der Erlebnispädagogin Astrid das Gebiet um die Seelesseen und die Birgalm erkundete und dabei spielerisch eine Zeitreise durch die Erdgeschichte unternahm, erforschte die andere Gruppe mit dem Bergführer Michael und dem Biologen Christoph die Zunge des Gepatschferners. Höhepunkt war dabei das Begehen des Eises mit Steigeisen und...

Frost auf den Blüten: in den letzten Jahren ein häufiger Anblick. Die Vegetationsperiode fängt immer früher an, ebenso wie der letzte Frost. | Foto: Pixabay/Myriams-Fotos (Symbolbild)
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Wetter Tirol
Vegetationsperiode immer früher dran – Mehr Frostschäden

Aktuell erreichen Österreich äußerst kalte und trockene Luftmassen. Das merken wir auch hier in Tirol deutlich an den frostigen Nächten. Wie in den vergangenen Jahren müssen auch dieses Jahr Obstbauern um ihre Ernte zittern, denn der Klimawandel lässt die Vegetation immer früher erwachen. Eine unglückliche Paarung mit den frostigen Temperaturen, die meist kurz darauf folgen. TIROL. Diese Entwicklung der frühen Vegetation wird im Zuge des Klimawandels immer häufiger beobachtet. Der letzte Tag...

Die violett blühende Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) ist eine der kennzeichnenden Pflanzen im Neuberger Naturschutzgebiet "Bachaue Lug". | Foto: Karl Knor
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Bachaue Lug
Neuberger Teilnaturschutzgebiet wurde Naturschutzgebiet

Das Feuchtwiesenareal "Bachaue Lug" in Neuberg ist vom Teilnaturschutzgebiet zum Naturschutzgebiet erhoben worden. Die burgenländische Landesregierung hat die Änderung vorgenommen, weil es zum einen seit 1990 gesetzlich eigentlich gar keine Teilnaturschutzgebiete mehr gibt und weil sich durch eine Kommassierung die ursprünglichen Grundstücksnummern des Gebiets verändert haben. Selten gewordener LandschaftstypDie Lug im Ried Verwandtschaftsäcker, die im Landeseigentum steht, erstreckt sich über...

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Bald wird’s zum Hechfaorn …
Almberg Buchberg

6 Landler Bauernfamilien haben ihre Almweiden am Buchberg, der vom Schwabeltal, Wildalpen und Gams gut zu erreichen ist. Im Gamsforst gelangt über eine Forststraße und Abkürzungen durch den Wald auf den Güterweg zur Salzabauern – Alm. Hier hat das Jungvieh schon Quartier bezogen und freut sich über frisches Almgras bei strahlendem Sonnenschein. Bald ist der Goßsattel und das Goßkreuz auf 1331m erreicht. Vorbei an den drei Schneidern, die der Sage nach für ihr frevelhaftes Kartenspiel...

Ötscherblick
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Landschaft erzählt Geschichte(n)
Vom Lunzersee auf den Maiszinken

Die Frühlingswanderung beginnt entlang des schönen Seeuferwegs am Lunzer See beim Parkplatz Schloss Seehof. Man hält sich links und folgt einem leicht ansteigenden Waldweg bis zur Markierung „Durchlass“, hält sich wieder links, bis man auf einer Skipiste aus dem Wald herauskommt.  Nach mehrmaliger Querung folgt man den Markierungen und erfreut sich am Ötscherblick, der noch leuchtendes WEISS trägt. Nach einem Stück entlang der Forststraße und einigen Metern auf der Skipiste ist nach rund 2...

Unglaublich: Pflanzen, die ursprünglich nicht im Bezirk Deutschlandsberg gewachsen sind, bedrohen nun die biologische Vielfalt in der Steiermark.  | Foto: Energieagentur Weststeiermark
Aktion 6

Informationsstelle im "Haus der Energie"
Der Kampf gegen invasive Neophyten

Invasive Neophyten - Arten von Pflanzen, die sich in Gebieten angesiedelt haben, in denen sie zuvor nicht einheimisch waren - stellen ein Problem für das heimische Ökosystem dar, bedrohen sogar die biologische Vielfalt. Was man dagegen tun kann, erfährt man im "Haus der Energie".  DEUTSCHLANDSBERG. Wurde im September des Vorjahres im "Haus der Energie" in Deutschlandsberg die erste österreichische Informationsstellensstelle zu invasiven Neophyten als grenzüberschreitendes Projekt mit Slowenien...

Die ZAMG-Wetterstation in der Siemensstraße gibt seit über 25 Jahren eine detaillierte Auskunft über das Wetter in Deutschlandsberg. | Foto: Michl
Aktion 6

Teil 1: So hat sich das Klima in Deutschlandsberg in den letzten 25 Jahren verändert

Wird es wärmer? Gibt es häufiger Unwetter? Das sind die Klimaveränderungen in Deutschlandsberg seit 1995. DEUTSCHLANDSBERG. Wie hat sich das Klima in Deutschlandsberg in den letzten 25 Jahren verändert? Wir haben Antworten: anhand von Zahlen der ZAMG-Wetterstation in Deutschlandsberg von 1995 bis 2020. Steigen die Temperaturen?Eindeutig: ja. Lag das langjährige Mittel in den 90ern noch unter 9 °C, ist die durchschnittliche Lufttemperatur in Deutschlandsberg seit 2012 stets über 10 °C – 2019...

Bericht des IPCC über den Klimawandel
Der schwere Fehler!

Die Veröffentlichung des Klimaberichtes fällt mit dem Ereignis der weltweiten katastrophalen Brände zusammen, womit uns drastisch die Folgen vor Augen geführt werden, wenn wir gegen das CO2 und andere Treibhausgase keine einschneidenden Maßnahmen treffen. Die Zunahme von Bränden muss aber unbestreitbar den "Brennspiegeln am Himmel", in der Art der Wolken aus Eiskristallen, zugeschrieben werden. Diese treten auch auf dem bereits bestehenden Erwärmungssockel ihrer Treibhauswirkung auf, womit sie...

Die Wiesen- und Ackerbrachen im Stremtal werden vom Naturschutzbund durch gezielte Pflegearbeit in Mähwiesen umgewandelt. | Foto: Klaus Michalek
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Naturschutzbund
8.018 m2 Natur in Rauchwart "freigekauft"

Dem Naturschutzbund ist es gelungen, in Rauchwart ein Feuchtgebiet in der Größe von 8.018 m2 für eine naturnahe Entwicklung von Fauna und Flora zu sichern. Die Grundstücke wurden aus Spenden im Rahmen der Aktion "Natur freikaufen" finanziert. Wassergebundene VegetationDas Feuchtgebiet liegt am Südrand von Rauchwart entlang eines Grabens im Stremtal und wurde vor einem Jahr via Gemeinderatsbeschluss als Gemeindeschutzgebiet ausgewiesen. Die Flächen bestehen aus Mähwiesen, Wiesen- und...

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...wie Landwirtschaft funktioniert.
Mit den Bauern in Wilhering unterwegs.

Mit den Bauern in Wilhering unterwegs. Franz Hohenbichler Gemeindevorstand und Dipl.-Ing. Stefan Pröll Ortsbauernobmann Ein interessanter Sonntagsspaziergang für alle, die wissen wollten, was auf unseren Feldern wächst und wie Landwirtschaft funktioniert. Um das Wachsen auf unseren Feldern mit verfolgen zu können, werden wir von der Aussaat im Herbst bis zur Ernte im kommenden Jahr 4 x unterwegs sein. Jeder von uns braucht Nahrungsmittel! Das Wissen um deren Produktion geht immer mehr verloren....

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Wetter..

Schneerosen, Erlen/Hasel-Pollen; Frühlingsboten; Palmkätzchen, Bärlauch und Co..

Im heißen Wasser vermehren sich die Algen
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Vegetation .....

......rund um die heißen Quellen ist die Vegetation üppiger ansonsten eher karg. Im Süden hat man Lupinen angesiedelt, die das Erdreich zusammenhalten sollen und die sich gut vermehren, man sieht ganze Felder davon.

Das Springkraut ist so stark, dass es die heimische Vegetation überwuchert. | Foto: Schreyer
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Aktion gegen Springkraut im Kaisergebirge

Ein Aufruf der Schutzgebietsbetreuung an alle Naturbegeisterte. KUFSTEIN. Die Schutzgebietsbetreuung Kaisergebirge startet eine Aktion zur Bekämpfung des Springkrauts im Kaisergebirge. Diese schnellwüchsige, auffällig große und stark duftende Pflanze ist so konkurrenzstark, dass sie die heimische Vegetation überwuchert und macht auch vor dem Kaisergebirge nicht halt. Man kann dem Springkraut nur entgegenwirken, wenn man es kurz vor der Samenreife ausreißt oder niederschneidet. Jeder und Jede,...

Orchideen am Marchfeldkanal

Hervorragende Entwicklung der Gewässervegetation bestätigt BEZIRK. Die Entwicklung der Pflanzen- und Tiergesellschaften in einer neu geschaffenen Landschaft ist wohl einer der interessantesten Prozesse überhaupt. An den Marchfeldkanal-Gewässern kann dieser Prozess seit der Errichtung dieses Gewässersystems in den frühen 1990er-Jahren großräumig beobachtet werden. Kathrin Pascher, Wissenschaftlerin am Department für Naturschutzforschung, Vegetations- und Landschaftsökologie der Universität Wien,...

Warten auf den großen Regen

ABSDORF. "Es muss noch kein Katastrophenjahr werden, aber Einbußen haben wir schon jetzt." Bezirksbauernkammerobmann Hermann Dam blickt mit ernster Miene in die kommende Vegetationsperiode. Kaum Regen- und Schneefälle, Wind und für die Jahreszeit zu hohe Temperaturen setzten dem Boden und damit den Pflanzen zu. Totalausfall "Für den Raps ist es fast schon zu spät", rechnet Dam mit massiven Ernteausfällen von mindestens 50 Prozent. Auch der Winterweitzen zeigt bereits braune Spitzen – ein...

  • Tulln
  • Karina Seidl-Deubner
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