Gebietsliga West
Abwechslung an der Tabellenspitze – jetzt ist Stainz vorne

Stainz jubelte auch gegen Lankowitz gleich sechs Mal: schon der dritte Saisonsieg mit sechs Toren oder mehr | Foto: Langmann
  • Stainz jubelte auch gegen Lankowitz gleich sechs Mal: schon der dritte Saisonsieg mit sechs Toren oder mehr
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Die Gebietsliga West hat nach neun Runden schon ihren sechsten Tabellenführer: Stainz führt nach dem 6:2 gegen Lankowitz erstmals, weil St. Martin überraschend einen Punkt gegen Allerheiligen II holte (3:3).

Dabei hatten die Stainzer mit Lankowitz mehr Mühe, als es das Ergebnis auf den ersten Blick vermuten lässt: Zwei Mal führte der spätere Sieger, zwei Mal glich der spätere Verlierer schnell aus, bevor der Favorit in der zweiten Halbzeit davonzog – auffällige Parallele zum Unterliga-Spitzenspiel am selben Wochenende. In Stainz machte Patrick Gutbrunner mit vier Toren den Unterschied aus, er konnte damit seine bisherige Saisonausbeute (3 Tore) in nur einem Spiel mehr als verdoppeln.

Klassiker in Eibiswald

Am Freitag (19 Uhr) ist Stainz in Eibiswald zu Gast. Der SCE wird nach der Derbyniederlage, dem Trainerwechsel und einem spielfreien Wochenende viel vor haben, dürfte gegen den neuen Leader aber alle Hände voll zu tun haben. Die Stainzer stellen mit 32 Toren in acht Spielen die effektivste Offensive aller steirischen Gebietsligen.

SC Strasser Bau Stainz 1922 – FC Lankowitz 6:2 (3:2)

St. Martin i.S. hatte gegen den vorherigen Tabellenführer aus Allerheiligen auch die noch größere Überraschung am Fuß, führte zur Pause plötzlich mit 2:0 (Christian Kobale 42., Daniel Galli 44.). Die Südsteirer drehten die Partie, waren in der letzten Viertelstunde aber auch einer weniger (Gelb-Rot für Obenaus). Jure Bracko (87.) sicherte mit einem Freistoßtreffer noch den Punkt für den Vorletzten.

Preding weiter ohne Sieg

Ein Erfolgserlebnis, von dem der Tabellenletzte weit entfernt scheint: Preding fasste gegen St. Stefan ob Stainz wieder vier Stück aus. Das 0:4 schraubt die Anzahl der Gegentore auf 34 in acht Spielen – das ist wiederum die drittschlechteste Defensive aller Gebietsligen. St. Stefan liegt damit vier Punkte hinter Stainz und einen Punkt hinter Grenzland, das nach vier Siegen am Stück gegen Ehrenhausen nicht über ein torloses Remis hinaus kam. Wettmannstätten hätte mit einem Sieg in Stallhofen an den Topteams dranbleiben können, stattdessen setzte es eine überraschend deutliche Niederlage: 0:5!

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