Expansion: "tim" hebt am Flughafen ab

Einsteigen bitte: Das Carsharing-Modell "tim" wird von 1.600 Grazern – auch bald am Flughafen – genutzt. | Foto: Holding Graz/Droneberger
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Das Carsharing-Modell "tim" ist auf Erfolgskurs und wird auch am Flughafen einen Standort eröffnen.

Sieben "tim"-Mobilitätsknoten gibt es bereits in Graz und mit Reininghaus und Smart City sind auch zwei weitere geplant. Nun zieht es das Modell der Holding Graz aber auch ins Grazer Umland: Der wohl attraktivste Standort wird dabei am Flughafen eröffnet werden und soll vor allem Fluggäste ansprechen.

Nicht nur elektrisch

Dass sich das Carsharing-Modell der Holding Graz positiv bewährt hat, zeigen die aktuellen Zahlen. Mittlerweile nutzen bereits 1.600 Grazer die "tim"-Angebote, Tendenz steigend. "In Graz haben wir derzeit 50 'tim'-Autos, davon 16 E-Autos im Einsatz", berichtet Holding-Graz-Vorstandsdirektorin Barbara Muhr. "Die angebotenen Autos sind nicht ausschließlich elektrisch und können auch wie herkömmliche Leih- und Mietautos für den Urlaub oder Wochenendausflüge genutzt werden", hebt Muhr die Vorteile und die Vielfältigkeit von "tim" hervor.

Carsharing als Erfolg

An den "tim"-Knoten werden ergänzend zum öffentlichen Verkehr (E-)Carsharing, Leihwagen, E-Taxis, Fahrradabstellanlagen und öffentliche Ladestationen für private E-Autos angeboten. Zudem gibt es sechs Standorte (Andreas-Hofer-Platz, Eisernes Tor, Geidorf, Gries, Jakomini, St. Peter), die ausschließlich Carsharing anbieten. "Graz hat als erste österreichische Stadt die E-Mobilität für sich entdeckt und entwickelt. Mit Vorzeigeprojekten wie 'tim' zeigen wir national und international vor, was die Zukunft urbaner Mobilität sein wird", freut sich Bürgermeister Siegfried Nagl über den Erfolg von "tim" und ergänzt: "Dabei geht es vor allem um die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden und um flexible und individuelle Lösungen."

Über Grazer Grenzen hinaus

Über die Grenzen von Graz hinaus weitet sich "tim" im Zuge des Projekts "Regiotim" in die Gemeinden des steirischen Zentralraums aus. Hierbei koordiniert das Regionalmanagement die Standorte mit den Gemeinden, denn immerhin setzen aktuell bereits elf Gemeinden "tim"-Standorte um. Das Shoppingcenter in Seiersberg soll ebenfalls ein Thema sein.
Aber auch andere Bundesländer schauen sich etwas von Graz ab. "Dass das Konzept überregional Erfolg hat, zeigt die Tatsache, dass wir unser Know-how nach Linz transferiert haben", sagt Muhr und verrät, dass dort im Sommer der erste "tim"-Standort eröffnet. "Man kann es in aller Kürze sagen: 'tim' boomt – und darf getrost als echter Erfolg verkauft werden", ist Holding-Graz-Vorstandschef Wolfgang Malik erfreut.

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