Bestattung

Beiträge zum Thema Bestattung

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Eröffnungsfeier - Bestattung Koch

Purbach: Am 21.Juni 2014 fand die Einweihung des Bestatters Arabella und Klaus Koch in der Schmalkräftengasse 1a statt. Ing. Klaus Koch und Arabella Koch-Ulrich begrüßten die zahlreich erschienen Gäste. Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth überreichte, nach seiner Ansprache, eine Urkunde, zum 35 jährigen Betriebsjubiläum, an Ing. Klaus Koch. Die Segnung wurde vom Altbischof Dr. Paul Iby vorgenommen. Auch LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Stadtpfarrer Mag. Valentin Zsifovits, Bürgermeister...

Ein Mitarbeiter der "Bestattung Kärnten" erklärt, wie man per Mausklick online kondolieren kann. | Foto: KK
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Kondolieren per Mausklick boomt

Schon 6.891 virtuelle Kerzen wurden angezündet: Der Zuspruch ist enorm. katja.auer@woche.at KLAGENFURT. Die Erinnerung an einen verstorbenen Menschen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und unserer Vergangenheit. Das virtuelle Zeitalter macht es jetzt sogar möglich, online eine Kerze anzuzünden. Auf diese neue Form der Verabschiedung ist auch die Bestattung Kärnten mit der Website "www.pax-requiem.at" aufgesprungen. Virtuelle Abschied Seit 1. Oktober bietet die Bestattung in Klagenfurt ein...

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40 Prozent der St. Pöltner wählen Urne

Feuerbestattungen liegen im Trend. St. Pölten schafft mit zweiter Kremationsanlage Kapazitäten. ST. PÖLTEN (jg). Erwin Ruthner, Leiter der Bestattung St. Pölten, spricht von einem Trend hin zur Kremation beziehungsweise zur Urnenbeisetzung, der sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in St. Pölten bemerkbar macht. Die Zahl der Kremierungen in St. Pölten ist in den letzten zehn Jahren von knapp 500 auf fast 1.500 pro Jahr gestiegen. Zweite Kremationsanlage "In 40 Prozent der Sterbefälle wird...

Naturbestattungen mit Baumgräbern

Ein Teil des Stadtfriedhofes Kapfenberg soll mit Jahresende für Baumbestattung zur Verfügung stehen. Hier wird es möglich sein, Beerdigungen an ausgewiesenen Bäumen in Bio-Urnen vorzunehmen. Die Urnen werden im Beisein der Angehörigen im Wurzelbereich bestattet, anschließend wird wieder eine Rasendecke über der Grabstätte liegen. Den Angehörigen und Freunden wird an einer eigens dafür errichteten Gedenkstätte die Möglichkeit geboten, Raum für die Trauer zu finden.

Wiedner Schnee von Gestern

Diesen Leichenwagen aus dem Jahr 1867 konnte man bis Sommer 2013 im Bestattungsmuseum Wien, in der Goldeggasse 19, sehen. Nun entstehen auf dem Areal Wohnungen, das Bauprojekt startet in Kürze. Das Bestattungsmuseum ist derzeit dabei, auf den Zentralfriedhof zu übersiedeln. Machen Sie mit! Haben Sie eigene Aufnahmen von früher? Schicken Sie Ihre Fotos an wieden.red@bezirks zeitung.at oder an die bz, Weyringergasse 35, 1040 Wien.

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Gottesacker zum Schleuderpreis

Kuriose Verhandlungen finden seit einger Zeit zwischen der katholischen Kirche und den Gemeinden statt. Die Kirche will nämlich die Friedhofsflächen an die Gemeinden abtreten, nicht zuletzt, um Kosten und Aufwand zu sparen. Nicht überall wird diesem Ansinnen allerdings wohlwollend begegnet. In Tarrenz hat Bürgermeister Rudolf Köll den Kirchenvertretern schlicht und ergreifend einen Korb gegeben. "Die Vertreter der Diözese wollten uns den Grund rund um die Kirche schenken. Bei genauerem Hinsehen...

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Inmitten des Wienerwalds in Wien nahe Mauerbach befindet sich der "Wald der Ewigkeit" – ein Waldfriedhof. Ein solcher soll laut Plan auch in Purkersdorf entstehen. | Foto: Archiv

Natur-Friedhof in Purkersdorf geplant

PURKERSDORF. Der Trend zur Naturbestattung steigt (die Bezirksblätter haben berichtet). Dies erkannte man auch in der Stadtgemeinde Purkersdorf an und genehmigte im Zuge der letzten Gemeinderatsitzung die Änderung des örtlichen Raumordnungsprogramms, die unter anderem eine Naturbestattungsfläche im Wienerwald vorsieht. Laut dem nö. Bestattungsgesetz ist die Beisetzung von Urnen außerhalb von Friedhöfen erlaubt, allerdings muss für jede Bestattung eine Einzelgenehmigung von der Gemeinde...

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Die Trauer braucht Zeit und ist oft ein Labyrinth

Bernhard Schöpfer ist Bestatter und Trauerbegleiter. In seinem Beruf muss er Menschen begleiten, die ihre engsten Angehörigen verloren haben. "Ich erlebe sehr oft, wie Menschen nach dem Verlust eines Angehörigen versuchen, die Trauer der heutigen Zeit anzupassen. Nach zwei Monaten sollte alles vorbei sein. Sie scheitern und sind enttäuscht. Trauer ist, obwohl sich unsere Welt so schnell bewegt, immer noch langsam. Sie hat sich nicht den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst. Sie fordert...

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Dietmar Krisai macht es möglich: Seit einem Jahr organisiert er Bestattungen im Wald. | Foto: privat

Letzte Ruhestätte: Wald

Bestatter Dietmar Krisai aus Braunau betreibt den ersten Urnenforst in Oberösterreich. BRAUNAU, PFARRKIRCHEN (höll). Im sogenannten Schreiberholz, einem Nadelwald nordöstlich des Ortes Pfarrkirchen im Mühlkreis, befindet sich Oberösterreichs erster Urnenforst. Dieses einzigartige Projekt "Thanruh" wird von Bestatter Dietmar Krisai aus Braunau aus geleitet und feiert im März seinen ersten Geburtstag. "Bislang habe ich hier rund 30 Bestattungen durchgeführt – die meisten davon waren anonym",...

Bestattung Hohenau

HOHENAU. In der Gemeinderatssitzung wurden die Grundlagen zur Finanzierung der Bestattung in einer Beschlussfassung aktualisiert. Der privat geführte Betrieb "Bestattung der Gemeinde Hohenau an der March" führt seit fünfzig Jahren Leistungen im Rahmen der Bestattung für Hohenau, Rabensburg und Hausbrunn durch. Laut Bürgermeister Robert Freitag wurden dabei auch die Tarife angepasst und teilweise erhöht.

Foto: Foto: Johann
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Asche zu Asche, Staub zu Staub

In Ladendorf entsteht die erste naturbelassene Urnenwiese des Weinviertels ganz biologisch-abbaubar. LADENDORF. Idyllisch liegt der ausgewählte Platz für die Ewigkeit. Mit Blick auf die Leiser Berge wird am Rande des Meditationsweges neben dem Friedenskreuz die erste Urnenwiese des Weinviertels errichtet. Bestatter Leopold Johann will auf der Wiese die "naturnahe Beisetzung von biologisch abbaubaren Aschekapseln" ermöglichen. Was skurril klingt, hat einen handfesten Hintergrund: Wer zu...

Bgm. Hans Ledolter: "Er lebte sehr zurückgezogen."
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"Der Maximilian war ein hilfsbereiter Mensch"

Tod durch Rauchgasvergiftung: Gemeinde Reichenau bezahlt Beisetzung. REICHENAU. Der tragische Tod des 44-jährigen Maximilian M. ging kürzlich durch die Medien. Zur Erinnerung: Er hatte sich beim Anheizen seines Ofens mit Benzin schwere Verbrennungen zugezogen (die BB berichteten) und starb kurz darauf an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Doch wer war Maximilian M.? Viel weiß man nicht über ihn, auch nicht, weshalb er keinen Strom hatte (weshalb er mit dem Handy auch nicht Hilfe rufen...

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Neue Bestattung feierlich eröffnet

Bestattung der Stadtbetriebe Steyr übersiedelte ins ehemalige Pförtnerhaus am Urnenfriedhof. Nun steht auch ein Schauraum zur Verfügung. STEYR (dg). Am 22. Jänner wurde der neue Standort der Bestattung der Stadtbetriebe Steyr am Tabor offiziell eröffnet. Die Übersiedelung von der Bahnhofstraße wurde bereits im Dezember abgeschlossen. „Wir haben quasi die Stecker unserer PCs am Tabor eingesteckt und alles hat wieder problemlos funktioniert“, freut sich Harald Rammerstorfer, Geschäftsführer der...

Verena Dunst und Franz Pieber auf dem neuen Bocksdorfer Urnenplatz | Foto: SPÖ

Land fördert Bocksdorfer Urnenplatz

Mit Unterstützung der Landesregierung hat die Gemeinde Bocksdorf auf dem Friedhof einen Urnenplatz errichtet. In 14 Säulen finden Aschengefäße für Verstorbene Platz. Bei Bedarf kann der Platz um 13 weitere Säulen erweitert werden. Zusätzlich wurde eine Effekt- und Naturbeleuchtung installiert. Die Errichtung des Platzes kostete die Gemeinde rund 50.000 Euro. 9.300 Euro davon steuerte das Land aus Mitteln der Dorferneuerung bei. Bei einem Besuch in Bocksdorf machte sich die zuständige...

Der Platz kann bei Bedarf um weitere 13 Säulen ergänzt werden.
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Bocksdorfer Friedhof hat nun auch Urnensäulen

Auf das steigende Interesse an Urnenbestattungen hat die Gemeinde Bocksdorf reagiert. Im Ortsfriedhof sind die ersten 14 Urnensäulen aufgestellt worden. In jeder von ihnen haben eine oder mehrere Aschengefäße Platz. Größere Säulen sind - ähnlich wie Familiengräber - für Verstorbene aus der selben Familie gedacht. So wie Gräber sind auch Urnenplätze reservierbar. "Wir haben bereits drei Vorreservierungen entgegengenommen", erzählt Bürgermeister Adolf Schabhüttl.

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Der Tresor-Raum kann noch genutzt werden

TERNITZ. Die Sparkasse ist auf den neuen Stadtplatz übersiedelt (die BB berichteten). Nach einigen Umbauarbeiten kehrt am ehemaligen Sparkassen-Standort neues Leben ein. Hier hat die Bestattung Neunkirchen eine Außenstelle eröffnet. Und auch das Transportunternehmen von Helmut Tanzer – als Hauptmieter – bezog hier Quartier. Am 6. Dezember lud Tanzer und sein Team gemeinsam mit der Bestattung Neunkirchen zur Eröffnungsfeier. Unter den Gästen: der Neunkirchner Bürgermeister Herbert Osterbauer,...

Günther Kautz findet, dass die  Neunkirchner Betriebe Werbung brauchen.
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631.414 Euro Miese der Neunkirchner Betriebe

Bei der Neunkirchner NLVG GmbH fällt ein fettes Minus auf. Wo es her kommt, ist umstritten. NEUNKIRCHEN. Seite drei des Firmenbuchauszugs verrät, wie es um die Neunkirchner NLVG GmbH bestellt ist: Es wird für 2012 ein Jahresfehlbetrag von 631.414,03 Euro ausgewiesen. Drittel vom Minus fällt weg SPÖ-Stadtrat Günther Kautz, selbst Unternehmer, meint: "Ein Drittel ist auf ein Einmalereignis zurückzuführen, das aus Gründen der Buchhaltung aufscheint." Der "echte" Verlust bewege sich demnach "nur"...

Franz Etl eröffnet im November sein Bestattungsinstitut in der Gersthofer Straße.
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Bestatter aus innerer Berufung

Etwas überraschend: Franz Etl war 20 Jahre lang Bilanzbuchhalter WÄHRING. „Der menschliche Aspekt von Begräbnissen hat mich immer schon berührt. Die Menschen sind dabei offener und man kann ihnen sehr nahe kommen“, erzählt Bestatter Franz Etl. Schon als Ministrant wohnte der gebürtige Burgenländer Begräbnissen bei und hat diese besonderen Momente seit damals nicht vergessen. „Ich habe mich immer schon sozial engagiert und es ist mir wichtig, Menschen in der Stunde der Not direkt helfen zu...

Der Friedhof bietet nun die Möglichkeit sowhl der Erd- als auch der Urnenbestattung. | Foto: Josef Lang

Bischof segnet neue Stinatzer Urnenwand

Auch auf dem Stinatzer Friedhof sind nun Urnenbestattungen möglich. Eine neue Urnenwand wurde zu Allerseelen von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovits, Pfarrer Ignaz Ivanschitz und Univ.-Prof. Valentin Zsifkovits gesegnet. Die Wand, die vom Architekturbüro Mario Schiller aus Wolfau entworfen wurde, bietet Raum für 22 Urnen. Die Investitionskosten betrugen rund 29.000 Euro. Friedhofseigentümer ist die Gemeinde. "Die Nachfrage nach einer Urnenwand war durchaus gegeben“, begründet Bürgermeister...

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Die letzte Ruhe unterm Baum

In Liebenfels entsteht der erste Naturfriedhof des Bezirks St. Veit. LIEBENFELS. Der Hügel zwischen St. Veit und Liebenfels bietet einen idyllischen Ausblick auf die Felder, Wiesen und Wälder in der Umgebung. Hier kann man sich aber nicht nur auf eine Bank setzen und ausrasten, sondern auch für immer bleiben - ab sofort kann man sich auf diesen Hügel nämlich beerdigen lassen. "Die Asche der Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Entweder bei den Wurzeln eines Baumes...

Wegbegleiter mit Würde und Gefühl

Siegfried Muhry ist Bestatter am Grazer Zentralfriedhof. Dabei hatte er als Bub große Angst vor Toten. Vom Sinn des Lebens und der inneren Haltung. Die gelben Birkenblätter wiegen sich im Wind, die Grabsteine ruhen und Siegfried Muhry braucht einen Moment Stille: „Ich muss die richtige Stimmung finden“, sagt der Mann mit den blauen Augen und den sanften Falten auf der Stirn. Schnell ein Foto machen für den Zeitungsbericht – so geht das nicht. Muhrys Blick wandert in die Baumwipfel oder doch...

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  • Elisabeth Pötler
Bestatterin Daniela Fuchs ist für Sonderwünsche offen: "Solange sie pietätvoll sind."
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In der Babenbergerstadt stirbt man konservativ und teuer

A schene Leich: Beschränkten sich Extravaganzen nach dem Ableben früher auf opulente Mausoleen und prächtig-melancholische Steindenkmäler sind der Fantasie heute fast keine Grenzen mehr gesetzt. Was das Sterben anbelangt sind die Klosterneuburger allerdings (noch) wenig experimentierfreudig. Aber auch die Kosten fürs "Standardprogramm" sind mit durchschnittlich 6.000 Euro saftig. KLOSTERNEUBURG (cog). Anders als in vielen Teilen Öster-reichs merkt man in der Babenberger Stadt nichts vom Boom...

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