Zivilcourage

Beiträge zum Thema Zivilcourage

Zivilcourage kann Gefahren abwehren und das Einschreiten der Polizei wesentlich unterstützen. Gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern kann am besten für Sicherheit gesorgt werden. | Foto: Landespolizeidirektion Salzburg
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11-jährige Retterin & aufmerksames Trio geehrt
Ehrung couragierter Zivilpersonen in der Residenz

Beim festlichen Rahmen in der Salzburger Residenz, bei dem Montagvormittag (11. Dezember) 29 neuen Polizistinnen und Polizisten zur bestandenen Dienstprüfung gratuliert sowie 50 angehende Polizeischüler angelobt wurden, fand auch die Ehrung von vier couragierten Zivilpersonen statt. SALZBURG. Landespolizeidirektor Bernhard Rauch, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Europaministerin Karoline Edtstadler ehrten die 11-Jährige Lara, Balthasar Seer sowie Franz und Hans-Peter Huttegger, die zur...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Carmen Kurcz
Symbolphoto | Foto: Pixabay
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Zivilcourage im Alltag
Der Gaffer & das verlorene Kind in Fußgängerzone

Das ZDF hat am 29.11.2023 eine neue Ausgabe der Traditionssendung Aktenzeichen XY veröffentlicht. Neben den Fällen wurden auch couragierte Menschen vorgestellt, die mit einem XY-Preis ausgezeichnet wurden. Die beeindruckenden Handlungen, man schaut ihnen zu und fragt sich, wo es in Österreich solche Menschen gibt. Und wie würden diese Fälle wohl in Österreich ausgehen? Da erinnere ich mich an eine Situation zurück und begebe mich auf die Suche nach Anlaufstellen und Organisationen, die in...

  • Tirol
  • Zuzana Kobesova

Hilfe
Ich bin früher um Hilfe einfach zum nächsten Haus gelaufen …

Ich stamme aus einer Zeit, wo man bei Gefahr im Verzug zum nächsten Haus gelaufen ist um Hilfe zu holen. Wenn niemand oder keiner der helfen konnte zu Hause war, sind wir zum nächsten Haus gelaufen. Wenn ich einen Arzt, Gendarm, oder auch nur einen Ersthelfer benötigte dann ist man zu ihm gelaufen und jeder war gerne bereit zu helfen. Wenn ich Experte als Automechaniker war, brauchte ich trotzdem einen Dachdecker der mir half wenn es hereinregnete. Er hätte mir die Professionalität nie...

  • Bruck an der Leitha
  • Heinrich Wicke
Das Auto brannte völlig aus. | Foto: Foto: FF Helfenberg

Zivilcourage stärken
"Notruf einmal zu oft, als zu wenig absetzen"

Das Auto geht in Flammen auf und niemand hilft. So ging es kürzlich einer Frau in Helfenberg. BEZIRK ROHRBACH. "Ich brachte eine Freundin meiner Tochter nach Hause. Bei der Rückfahrt begann das Auto plötzlich zu rauchen, kurz darauf schlugen schon Flammen aus der Motorhaube. Das alles ging rasend schnell", berichtet die Autofahrerin. Mutter und Tochter konnten sich mit Mühe noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und alarmierten die Feuerwehr. Während die beiden am Straßenrand auf die...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz

Kommentar
Mut beweisen und den Schritt wagen

Nur wenige Minuten können über Leben und Tod entscheiden. Das macht Angst. Der Moment, wenn ein Mensch regungslos vor einem liegt, lässt einen hilflos zurück. Noch schlimmer, wenn es sich dabei um einen Freund oder ein Familienmitglied handelt. Noch bevor man Erste-Hilfe-Maßnahmen einleitet, heißt es zunächst: tief durchatmen und den Schritt zum Verletzten wagen. Das kostet Kraft und Mut. Zittrige Hände, weiche Knie und die Frage im Kopf "Was soll ich tun? Wie kann ich helfen?". Einfach...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Anna Mir ist in Bad Radkersburg treibende Kraft beim Zeit-Hilfs-Netz. Sie lebt den Gedanken der Nachbarschaftshilfe.  | Foto: WOCHE
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Nachbarschaftshilfe
Zeit als wichtigstes Geschenk

Das Thema Nachbarschaftshilfe ist hochaktuell – Beispiele gibt es im Bezirk. Die Nachbarschaftshilfe wird in unserer Gesellschaft nicht zuletzt wegen der demografischen Entwicklung und möglicher Blackout-Szenarien, heißt einem Ausfall der Energieversorgung, immer wichtiger. Rund zwölf Aktive rund um Anna Mir leben in Bad Radkersburg seit sechs Jahren im Zuge vom "Zeit-Hilfs-Netz" am Areal der Kaserne eine laut Mir "erweiterte" Nachbarschaftshilfe. Geholfen wird vor allem jenen, die weniger...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
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Bezirk Neunkirchen
Zivilcourage ja, aber wann wirklich?

BEZIRK NEUNKIRCHEN. In Ihren Bezirksblättern Neunkirchen am 4./5. Dezember werden Sie von einer Körperverletzung lesen. Mitten im Stadtgebiet. Und Passanten schauten einfach weg. Für die Mutter des Opfers ist es unverständlich, dass eine Reihe Erwachsener lieber den Kopf in den Sand steckte, anstatt ihrem Sohn zu helfen. Schließlich waren die Angreifer in der Überzahl. Ein feiges Vorgehen, oder?  Ich teile das Unverständnis der Mutter. Gesunde Zivilcourage ist manchmal angebracht und manchmal...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die junge Frau beim StadtRundschau-Lokalaugenschein am Tatort. | Foto: BRS/Diabl
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Zivilcourage
Junge Linzerin angegriffen und niemand hat geholfen

Mitten in Linz wurde eine junge Frau unvermittelt angegriffen und verletzt. Viele Menschen standen rundherum und haben zugesehen – geholfen hat keiner. LINZ. "Ich fühlte mich hilflos, alleingelassen und beschämt", erzählt eine junge Linzerin der StadtRundschau. Völlig unvermittelt wurde sie angegriffen – am helllichten Tag, mitten in Linz und niemand hat ihr geholfen. Am späten Vormittag des 5. September wartete die junge Frau gemeinsam mit ihrer Mutter an der Haltestelle Goethestraße auf den...

  • Linz
  • Christian Diabl
Gegenseitige Hilfe und Unterstützung funktioniert in der Gruppe noch besser. | Foto: WavebreakMediaMicro/Fotolia

Friedensbüro Tipp 17: Mehr Köpfchen, weniger Muskelspiel

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein gutes Zusammenleben. Es geht in erster Linie um das Opfer. Nicht darum, den Helden zu spielen, einen Sieg zu erringen, sondern darauf zu achten, was dem Opfer helfen kann. Was braucht es? Wie kann es in Sicherheit gebracht werden? Blickkontakt herstellen, dem Opfer zeigen, dass man da ist, die Situation im Auge hat, nach Möglichkeit einschreiten kann – ein erster Schritt. Aktiv Hilfe anbieten, ein zweiter. Vielleicht könnte man sich...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Jeder sollte Hilfe anbieten und auch Hilfe annehmen. | Foto: Daisy Daisy/Fotolia

Friedensbüro Tipp 16: Hilfe braucht Hilfe

Das Friedensbüro erklärt, wie wichtig es ist, jedem und jederzeit zu helfen. Am Gehweg bricht ein Mann zusammen. Er bittet um Hilfe. Es ist Wochenende. Viel los in der Stadt. Und dennoch scheint sich niemand um ihn zu kümmern. Manche bleiben stehen, gehen dann aber hastig weiter. Andere senken im Vorbeigehen den Kopf. Niemand fühlt sich angesprochen. Wer Hilfe braucht – egal ob für sich oder um selbst zu helfen – sollte andere direkt ansprechen. „Bitte hol den Rettungswagen!“, „Könnten Sie eine...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Helmut Hohenwallner verfolgte einen Alkolenker und versperrte ihm den Fluchtweg – als Dank gab es eine Urkunde und ein Erinnerungsgeschenk in der Polizeidirektion Salzburg. | Foto: LPD Salzburg
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Der Polizei zu Hilfe geeilt: Helmut Hohenwallner half Straftat aufzuklären

Pongauer verhinderte Geisterfahrt eines Alkolenkers PONGAU/SALZBURG (aho). Für ihre außerordentliche Zivilcourage wurden am 12. Juli vier Personen – darunter ein Pongauer – in der Landespolizeidirektion Salzburg geehrt. Die Geehrten konnten mit ihrem Einsatz jeweils einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung einer Straftat beigetagen. Alkolenker verfolgt Helmut Hohenwallner half am 26. Dezember 2016 einen 18-jährigen Alkolenker ohne Führerschein aus dem Verkehr zu ziehen. Der alkhoholisierte...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Mit einer kleinen Geste leistete ein Ruster große Hilfe (Symbolbild) | Foto: Archiv

Mann aus Rust beweist Zivilcourage

SCHÜTZEN. Am Heimweg von Eisenstadt nach Oggau musste am späten Vormittag des 5. Jänners eine Oggauerin aufgrund einer Kreislaufschwäche ihr Auto auf der B50 abstellen. „ich habe am ganzen Körper gezittert, hatte nichts zu trinken mit“, erzählt die Fahrerin. „Nicht selbstverständlich” Nach rund zehn Minuten wendete ein Fahrzeug und fuhr am Begleitweg zurück zur Oggauerin und fragte nach ihrem Befinden. „Es war ein Herr Gabriel aus Rust“, berichtet die Oggauerin. „Er gab mir zu trinken, fuhr...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
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Bravo, Denise, für deine Zivilcourage

Kommentar über eine seltene menschliche Eigenschaft. Wie oft habe ich schon gehört: "Ihr schreibt's immer nur die schlechten Sachen. Alles ist so negativ." Dann ist es nur recht und billig, an dieser Stelle die Leistung von Denise Reiterer ins rechte Licht zu rücken. Kennen Sie die junge Ternitzerin vielleicht? Nein? Machen Sie sich nichts daraus, ich kannte sie bis vor kurzem auch nicht. Ich weiß aber von jemandem, der heilfroh ist, dass er sie getroffen hat. Dieser jemand verdankt Denise...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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5 Minuten Wien: Unerwartete Hilfe am Bauernmarkt

Eine wahre Geschichte von Hilfsbereitschaft und Zivilcourage in Favoriten. WIEN. Einkaufen mit Kindern kann schwierig werden. Das weiß Eva-Maria. Die 34-Jährige ist Mutter. Gemeinsam mit der zweieinhalbjährigen Larissa und ihrem sieben Monate alten Lukas geht sie regelmäßig am Favoritner Bauernmarkt einkaufen. Frisches Obst und Gemüse, noch dazu aus der Nähe kommend, sind ja gesund – gerade für Frischlinge wie Larissa und Lukas. Das Gedränge fürchtet Eva-Maria schon ein wenig. Doch den...

  • Wien
  • Favoriten
  • Karl Pufler

Leserbrief: Ein Dankeschön für Zivilcourage und schnelle Hilfe in einer Notlage

Am Samstag, den 29.8.2015 erlitt unser 17 Monate alter Sohn im Auto, auf der Nachhausefahrt nach einem Sommerfest, einen Krampfanfall. In Sekundenschnelle haben wir ihn aus seinem Autositz geholt und sind zur nächstbesten Wiese gelaufen, um ihn in Seitenlage abzulegen, natürlich haben wir sofort die Rettung gerufen. Das erste Auto, das vorbeifuhr, hat sofort angehalten, ein (wie wir annehmen) Ehepaar ist im wahrsten Sinne des Wortes herausgesprungen und zur Hilfe geeilt. Der Mann hat völlige...

  • Stmk
  • Weiz
  • Daniela Tuttner
Dieter Schmitz, Christoph Ruspekhofer, Andreas Buchmasser und Franz Spendlhofer von der Feuerwehr Gaming. | Foto: Handler
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Vereint gegen die Flutgefahr

Als die Wassermassen drohten, Melk zu verschlingen, waren auch die Scheibbser da, um zu helfen. REGION. Während der Bezirk Scheibbs vom Jahrhunderthochwasser verschont blieb, richteten die Wassermassen andernorts gewaltigen Schaden an. So auch im Bezirk Melk, wo Einsatzkräfte der Feuerwehren versuchten, das Schlimmste zu verhindern. Rückkunft ungewiss Männer der Freiwilligen Feuerwehr Gaming waren in Persenbeug vor Ort, um zu helfen. Feuerwehrmann Christoph Ruspekhofer und der stellvertretende...

  • Scheibbs
  • Christian Handler

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